Genau das ist Deutschland, wir könnten hier noch Stundenlang über dieses Thema diskutieren, oder nach Lösungen suchen wie wir Rohstoffe einsparen können und was kommt dabei raus, wie immer nichts. Wenn dann müsse man schon mal auf die Straßen gehn und die schlechte Laune preisgeben, aber bis es soweit kommt muss wohl der Liter 5€ kosten. Falls der Staat Geld benötigt sollte er sich mal in unseren Nachbarländer umschauen und eine Maut für Ausländische PKW einführen die tagtäglich über unsere Straßen gondeln. Komisch warum dies bei uns nicht klappt.
Deutschlands Autobahnen gehören zu den sichersten Straßen der Welt; Freie Fahrt reduziert die Wahrscheinlichkeit von Unfällen durch Sekundenschlaf.
Der Focus Artikel belegt ja dass Tempolimits nichts bringen.
Hier ein etwas neuerer Artikel…
Und das ganze wurde 2010 nochmal getoppt:
und nun erzähle mir noch einer man braucht Tempolimits auf Autobahnen.
Klingt schon hart, wenn man den Bericht ließt… Ich selber bin aber auch gegen ein Tempolimit. Fördert hierzulande ja auch den Tourismus. Da kommen sogar die Japaner rüber und wollen mal auf die Tube drücken und sind dann enttäuscht, wenn sie im Stau stehen
Klar klingt das erstmal viel, aber wir haben immerhin 80 Mio. Einwohner und wahrscheinlich 40 Mio. Fahrzeuge. Macht eine Sterbewahrscheinlichkeit von 0,00457125% pro Jahr. Klar nützt einem die Mathematik nichts wenn man selbst oder Freunde / Verwandte etc betroffen sind.
Aber da die Nachbarländer mit Tempolimits auch keine besseren Quoten (gemessen pro Autobahnkilometer) aufweisen sehe ich keinen Grund dieses zu fordern.
Auch wenn das jetzt polemisch klingt, Probleme auf der Autobahn hatte ich bis jetzt nur durch Leute die das Rechtsfahrgebot nicht einhielten ( wird zu wenig kontrolliert, bringt ja auch kein Geld ), falschen Abstand hielten und durch unbedachte Überholer. Eine Vollbremsung kann schon einen Stau verursachen. Außerdem sind ja nicht mehr wirklich viele Autobahnabschnitte freigegeben.
Also um München rum kann man sich nicht beklagen… Da ist weitestgehend alles freigegeben. Außer es wird situationsbedingt die Geschwindigkeit beschränkt. (Mit den Verkehrsleitsystemen)
es unter anderen schon darum, denn wenn jemand keine Lohnerhöhungen bekommt widerlegt das deine eigenen Aussagen -das es den Arbeitnehmern besser geht-
siehe unten.
Grundsätzlich in vielen Fällen eben nicht, kann Dir hier zig Firmen nennen, 2 in denen ich selbst gearbeitet habe.
Und der Ölpreis ist nicht immer ein Wirtschaftsindikator, das war vielleicht einmal so, in den letzten 5 Jahren wird er genau wie Weizen, Mais usw. von Spekulanten bewegt + siehe momentan politische Krisen, taugt also nichts mehr. Der Preis ist alleine getrieben von Profitgier.
elninio2000,
Thema verfehlt, in deinen angeführten Links geht es ausschließlich um Verkehrstote die gar nicht das Thema sind, hier aber geht es um Verbrauch und flüssigen Verkehr.
Genau das hatte ich auch geschrieben:
Du hast das zum Thema gemacht:
Ich vermute mal, dass damit nicht der Verbrauch gemeint war sondern Unfallopfer aufgrund gefährlicher Situationen.
dieses Argument ist im Zusammenhang zur ursprünglichen Aussage zu sehen, es ist nur eine zusätzliche Begründung, die man wohl kaum abstreiten kann, Verkehrstote hin oder her.
Keiner zählt die Gefahrensituationen in denen nur durch die Reaktionen der Verkehrsteilnehmer zusätzliche Tote oder wenigstens Unfälle verhindert wurden. Das man mit einen Tempolimit deutlich entspannter fährt ist an sich unbestreitbar, wer im EU Ausland oder in den Staaten unterwegs war wird dieses kaum bestreiten wollen.
Und das einige User vor allem Probleme mit Linksfahrern (wie ich ua. auch) haben widerlegt dieses auch nicht, denn die Probleme hat man da diese Leute 120 ,130 oder auch 140 fahren und man selbst mit 180 oder mehr von hinten kommt, Ursache ist also nicht nur der Linksfahrer der das Rechtsfahrgebot mißachtet(was meiner Meinung nach zu wenig geahndet wird) sondern auch wieder der große Geschwindigkeitsunterschied.
Ich kann diese Aufregung wegen des derzeitigen Benzinpreisniveaus überhaupt nicht nachvollziehen.
Ist denn auch nur einer von euch hier bereit, deswegen seinen Audi gegen
einen Twingo einzutauschen, das Qualmen aufzugeben oder auf den Frühschoppen am Sonntag, um nur mal einige 'Sparpotenziale' zu nennen, zu verzichten?
i[/i]
Na also! Wie schon hier mehrfach erwähnt: Es ist der immer noch mehrheitlich herrschende Wohlstand, der satte deutsche Bäuche und dicke Hintern daran hindert auf die Straße zu gehen. Und vorm Fernseher oder am Biertisch lässt es sich nun mal über Gaddafi und andere Politfiguren trefflich motzen (Heutzutage kann man das ja wenigstens ungestraft tun).
Übrigens, was stören mich die ständigen Spritpreiserhöhungen. Deswegen mein kleiner Benzinspartipp - ich tanke immer nur für 30 € …
Nichts fur ungut liebe Leute, alles wird (wieder) gut.
Plötzlicher Stillstand – Der Stau aus dem Nichts:
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=2257934/f1cmym/index.html
Es geht doch schon los. Weiter oben schrieb einer, dass er überlegt mit dem Moped zu fahren, weil das nur 3 Liter verbraucht. Wer seinen A3 gegen ein Moped tauscht macht das sicherlich nicht ohne Grund. Da sind die Sparpotentiale scheinbar schon ausgeschöpft.
dein 2. Link Stau aus dem Nichts bestätigt doch meine Aussage.
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Zum Tempolimit, ob generell oder verkehrsabhängig mit Leitsystemen, nat ist die letzte die bessere Variante, aber in Deutschland wohl unbezahlbar, die Gelder fließen überall hin nur nicht in den Ausbau der Straßen und dieser Systeme.
Die Verkehrsleitsysteme werden schon mehr ausgebaut, auch variabel zuschaltbarer Seitenstreifen (A5, Raum Frankfurt!) sorgen für freiere Fahrt und - tada - wieder ontopic - weniger stau und somit weniger Verbrauch.
Solang es nicht überall solche wirklich sinnvollen Systeme gibt bin ich gegen Tempolimits. Weil die Leitsysteme schützen vor Auffahrunfällen am Stauende durch Drosselung der Geschwindigkeit (trichter) und reduzieren VMax bei hoher Verkehrsdichte und Schlechtwetter. Nachteil: Bei Politikwechsel können aus Leitsystemen schnell generelle Tempolimits werden.
Nen Twingo würde ich mir nicht holen, vom Verbrauch würde sich das auch garnicht lohnen. Außerdem will ich in nem Auto sitzen, was sich "sicher anfühlt"… damit meine ich nicht die NCAP getestete sicherheit sondern rein subjektiv. Ich fühle mich da in nem A3 einfach wohler - nichts gegen Twingo Fahrer, ist sicher subjektiv.
Überhaupt liegt Audi im Verbrauch vergleichsweise wirklich gut mit anderen Herstellern - anders als das Image, welches sich nur sehr langsam wandelt.
Tja so Ärgerlich die ganze Sache mit dem Spritpreis ist, (habe heute 1,59€ pr liter S+ bezahlt) so sehr freut mich doch eines.
Wenn ich mit 180 kmh auf der Linken Spur mit meinem 98ér A3 durch die Gegend Sause und rechts "Hans Dickehose" mit 90 im Windschatten eines LKW´s seinen 250PS 7ér BMW, streichelt damit er bei den Benzinpreisen noch die Raten bezahlen kann.
Ist für mich eine kleine genugtuung .
Man muss ja auch die Positive Dinge sehen und wie mein Kumpel immer sagt "erst wird getankt, dann wird gefressen".
Das glaubst du doch selber nicht! Wohl eher weil der 7er fahrer sein Bündel 100er im Fußraum fallen lassen hat.
So wie sich die Spritpreise entwickeln macht das kein Spaß mehr. Jeder muss sich da an seine Schmerzgrenze heran tasten.
für mich ist auto ein hobby und die kosten nun mal…
und wer wie ich ein auto der 200 PS + klasse fährt soll bitte nicht rumheulen
wie teuer der sprit ist, denn es gibt schlieslich langsame sparsame kleinwagen. Aber uns ( mir auch) geht es einfach noch viel zu gut.
"Das glaubst du doch selber nicht! Wohl eher weil der 7er fahrer sein Bündel 100er im Fußraum fallen lassen hat."
@Paul
Da hoffe ich aus Neid, das er sich den Schädel beim hoch kommen, am Lenkrad aufschlägt .
Aber ernsthaft fällt hier schon auf, dsas man die Dicken Kisten doch weniger auf der linken Spur sieht als früher. Mag in München evtl. anders sein
Weiß auch von einem Arbeitskollegen, der nen gut Motorisierten BMW mit Voller Hütte fährt. Das er mit dem Zug auf Arbeit kommt (trotz perfekter AB Anbindung) weil er sich die 12-15 Liter auf 100 KM nicht mehr leisten kann.
Tja da ist dann der mom. wo ich mich beim Tanken zwar Ärger, aber ich kann es mir auch jetzt noch leisten.
Ich versuch ja auch nur das wenige Positive raus zu filtern .
Und sind wir ehrlich, bei 2,-€ pro Liter Tanken wir immer noch und um das mit den Steuern noch auf zu greifen: Angenommen der Staat würde die Steuern komplett weg nehmen, dann kostet der Sprit ca. 1,-€. Was glaubt ihr wohl, würden die Vorstände der Mineralölkonzerne denken? Ich sag´s euch: "mhhh die haben auch bereitwillig 1,49€ bezahlt, dann nehmen wir das denen auch ab, 1/3 mehr Gewinn durch Preisstrategie". Die Begründung für den Preisanstieg gebe ich gleich mit "aufgrund der niedrigen Preise, kam es zu einer enorm erhöhten Nachfrage, daher mussten wir die Preise anheben (Angebot u. Nachfrage in der Sozialen Marktwirtschaft) um die Verknappung zu drosseln". Wer jetzt noch meckert weil die Steuersenkung nichts gebracht hat, dem sei gesagt "aber stellen sie sich vor der Staat hätte nicht die Steuern erlassen oder würde sie wieder einführen, so würde der Sprit 2,50€ Kosten wir sind also alle, mit einem blauen Auge davon gekommen".
Die Wiedereinführung der Steuer wäre auch nie wieder möglich, dass wäre dann vermutlich der Zusammenbruch der Wirtschaft.
Ein Erlass der Steuer würde zu gar nichts führen, außer das sich ein anderer mehr Geld als bisher einstecken kann.
Schmarrn! Das ist die Gelassenheit des reiferen Alters, die du noch nicht hast. Herr Hans Dickehose weiß doch, dass du auch nur höchstens 5 oder 10 Minuten früher am Ziel bist. Vermutlich hat er sogar noch gelächelt als du an ihm vorbeigeschossen bist.
Ich hoffe ich werde sie nie bekommen
An dem Tag wo ich, mit Hut am Steuer von einem alten A4 sitze und ab Tempo Hundert meine Hände anfangen zu zittern, ist mein Leben vorbei