Ab wann lohnt sich ein Diesel?

ich finde auch das sich mein a3 lohnt…

hatte vorher nen 1.4L golf 4
-9l benzin
-voller tank 450km
-teilkasko+steuer 1200€

A3:
-max. 7l
-voller tank 900km
-versicherung + vollkasko 1000€

sehe da die ersparnis schon im diesel,keine frage

Geil…75 PS Benziner mit 140 PS Diesel vergleichen…

1200 Euro beim Golf…? Ja, als Fahranfänger wohl und hohen Prozenten…beim Audi dann weniger Prozente…

Oder ist das alles auf einen Nenner gebracht?

Bitte…wenn ihr hier was zum Thema Kosten postet, dann bitte richtig…objektiv und nicht immer in die eigene Tasche gelogen…

Ich könnte jetzt sagen, dass ich grad mal 600 Euro zahle im Jahr für Steuer und Vers. …also ist ein Diesel schon deutlich teurer…aber aussagekräftig ist das keineswegs…

solange nichts kaputt geht :wink:

4 injektoren aufarbeiten ohne ein und ausbau, biste mal fix 1500 euro los, ne austauschpumpe ist ähnlich preisintensiv, ohne arbeitskosten

ich habe mich letzte woche erst mit einem mb vito rumgeärgert, injektor undicht und der komplette ventildeckel zugekokt.
saubermachen, koks entfernen, injektoren ziehen, kanäle reinigen, sitz nachfräsen, gewinde nachschneiden (koks rausholen) usw.
2 tage arbeit. dazu kommen kosten für ersatzteile, injektoren aufarbeiten, neu anlernen.
der besitzer wird nächste woche traurig gucken, wenn er die rechnung sieht.

bild ist leider unscharf geworden, montag mache ich mal ein bild vom repariertem zustand

stimmt nicht so ganz,prozente haben sich zum vorjahr nicht geändert!

also ist meine rechnung da schon ganz gut

die Betrachtugsweise so ist schon legitiem - man will ja gucken, ob der neue teurer oder günstiger als der alte wird. Wenn man natürlich wirklich vergleichen will, dann muss man sich halt mehrere Autos einer Leistungssorte raussuchen und die dann durchkalkulieren.

Und Folgekosten ist nichts, womit ich rechne! Geht ja auch gar nicht wirklich. wenn die Injektoren kaputt gehen bei einem Diesel mit Steuerkette, geht beim Benziner eben der Motor hops, weil der Zahnriemen reißt… Irgendwas ist immer

Naja, dann freu Dich soweit…ich versuch Dir nicht zu erklären, wo die Fehler in Deiner Rechnung sind…

Oh, es wird immer besser… :slight_smile:

defekte injektoren sind leider häufiger als en zahnriemenriss, der dir im diesel auch passieren kann.
zündkerzen, kabel und zündspule, sowie die benzineinspritzung sind weitaus billiger als die dieseltechnik.
die wartung ist halt nen ganzes stück teurer

Einmal die Frage zu einer ganz anderen Sache. Welchen Wartungsintervall hat ein moderner aktueller Benzinmotor (TFSI)? Ich hatte vor vielen Jahren einen 1.6er 8L und der musste alle 15.000 km zu Service, dies würde ich bei meiner heutigen Laufleistung nicht mehr akzeptieren, unabhängig von den dabei entstehenden Kosten.
Bitte diese nicht falsch verstehen, ich frage das weil ich es aktuell wirklich nicht weiß, nicht weil ich den Benziner "schlechtreden" möchte.

Im übrigen finde ich, dass dieses Thema hier viel zu emotional diskutiert wird. Ich versuche der Sache möglichst aufgeschlossen gegenüber zu treten. Als ich mich für den TDI entschieden habe war es bezogen auf mein Fahrprofil die günstigste Variante. Dies kann sich aber ganz schnell ändern. Man muß sich intensiv damit beschäftigen und was vor 5 Jahren richtig war ist heute evtl. ganz anders.

Und mal eine ganz andere Sache, was ist euch ein verbrauchsgünstiges Fahrzeug wirklich wert? Man könnte viel Geld Sparen wenn wir alle auf schmalen Reifen und ohne Klimaanlage unterwegs wären. Manchmal ist das Leben schon etwas absurd…

Genau. Einerseits diskutieren welches die günstigere Variante ist, aber dann 18/19" Räder drauf klatschen. Hier geht's doch gar nicht ums Geld bzw. den Verbrauch, sonst würden wir alle nen Toyota Prius fahren.

Außerdem ist es immer das selbe leidige Thema. Solange beide Varianten noch verkauft werden, solange werden diese auch gekauft. Für was man sich entscheidet, muss man doch im Endeffekt selbst wissen. Da kann man rumrechnen wie man will.

@Sunstorm84
Ha, den Prius hatte ich dabei auch im Hinterkopf, habs mir aber verkniffen :biggrin:

Auch wenn das sicherlich wieder subjektiv ist - Ich fahre meinen A3 tdi jetzt seit 140.000 km und es war auch schon ne Menge kaputt. Aber von den Sachen, die beim Benziner nicht hätten kaputt gehen können, war nur der Differenzdrucksensor (vom DPF für 150 Euro) und zwei Glühkerzen (vier Stück ca 150 Euro).

Höherer Kaufpreis stimmt, ist bei Gebrauchten aber nur ein geringer Aufschlag, aber beim Verkauf bekommt man ja auch wieder ein wenig mehr.

Wenn man zu nem neueren Modell greift ist zwar der Aufpreis höher, dafür ist die Steuerdifferenz geringer (nach Co2-Steuer sind die meisten kleinen Diesel deutlich günstiger wie vorher).

Vom ADAC gibts auch immer mal Tabellen, ab wieviel KM sich welches Auto eher als Diesel oder Benziner rentiert.

da haben wir ÖSterreicher es schon relativ gut:
Steuer gleich bei Diesel und Benzin.
Zahle im Jahr zusammen mit HAftpflichtversicherung knapp 900€ (Stufe 0 = 50% der Prämie)
Für uns stellt sich nur die Frage: Kaufpreis und Verbrauch.

Ich möchte hier mal was zu meiner Entscheidung ja/nein DIESEL sagen (um hier die "Milchmädchenrechnung zu erklären):

  1. Hatte ich ein Auto, welches ich ausschließlich als Vergleich hernehmen kann. Einen Benziner mit gleichen Merkmalen kann ich ja nicht testen, was ich mit dem verbrauchen "würde". Angaben von Dritten sehe ich als unpräzise an. Daher vergleiche ich das mit meinem Altfahrzeug (Mitsu Space Star, 1600ccm, ~7,1l, Steuer 108€, Versicherung rund 430€)

  2. Spare ich direkt im Vergleich Sprit, das ist ja wohl unbestritten (5,0-6,0l Sommer/Winter) - die 110€ Steueraufpreis (218€ per 139mg) hab ich nach ein paar hundert KM wieder drin (10ct Differenz plus 30% weniger Verbrauch, rechne ich mal nicht nach jetzt)

  3. Hauptargument: Hatte ich 30.000€ Budget angesetzt und ob ich das in ein Benziner oder Diesel investiert hätte, hätte keinen Unterschied gemacht. Wollte soviel ausgeben und hab hier das genommen, was ich kriegen konnte. Daher kann man bei mir die Anschaffungskosten nicht einrechnen, selbst der Aufpreis bei Neuwagen kann man nicht vergleichen, da man den Wiederverkaufswert nicht kalkulieren kann. Wenn zB in einem Jahr DIESEL 30ct teuer ist wie Benzin, ist man der Depp. Daher lasse ich Spekulationen bzgl. Aufpreis/Wiederverkaufswert. Normalerweise sind DIESEL "wertstabiler".

  4. Wollte ich wegen der Dynamik einfach mal DIESEL. Daher entschied ich mich dafür. Bereuhe es nicht.

  5. Wenn ich noch mehr sparen wollte, hätte ich mir nen kleinen Polo geholt mit 1,2l - hier gehts nur um spritsparendes Fahren, was immer erstmal teurer ist. Jeder Liter weniger und jeder KM mehr sehe ich als "sparen" an. Für die Umwelt und die laufenden Kosten.

Jeder der ähnlich denkt, wird sich auch für einen DIESEL entscheiden. Ein Elo-Kfz ist noch zu teuer, wird aber sicherlich mein nächstes sein.

ich auch wobei mein Benziner bestimmt etwas teurer kommt wie der Diesel, aber ich war das Gerumple und Gebrumme leid. Und auch Komfort kostet Geld.
Sieht beim 6 Zylinder Diesel wahrscheinlich wieder anders aus, die laufen doch ruhiger wie die 4Zylinder.

Kann ich verstehen, allerdings laufen die neueren CR-TDI`s schon sehr angenehm ruhig.

Bin letztens in einem VW Caddy mit kleinem Benziner unterwegs gewesen, da hab ich an jeder Ampel gedacht der Motor wäre aus (Und der hatte keine Start/Stop Automatik).

Die Erfahrung vom wirklich sparsamen Benziner blieb mir aber selbst bei der neuen VAG-Motorengeneration vorenthalten. Von der Probefahrt in einem 1.4er TFSI im A1 war ich hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit nicht so begeistert. Die veranschlagten 5,3 Liter (kombiniert) habe ich mal gut überboten. Es waren rechnerisch ziemlich genau 6,5 Liter/100 km und das ist für meine Fahrweise nicht typisch. Meinen jetzigen TDI bewege ich mit 5,1 Litern im Sommer sowie 4,8 Litern im Winter (real Verbrauch!) und da lag der kleine TFSI (bei exakt gleichem Streckenprofil) sehr deutlich darüber.

Wie schon gesagt, die Situation kann sich Dank neuer Regelungen und ich nenne es mal bürokratischer Schikanen zu jeder Zeit ändern und ich bin da nicht auf ein Antriebs-Konzept festgelegt. Derzeit bin und bleibe ich als Vielfahrer aber mit sehr gutem Gewissen beim Selbstzünder.
Die Technik der TDI´s ist deutlich aufwändiger, fast selbstverständlich dass die Wartung und eine etwaige Instandsetzung kostenitensiver ausfällt. Jedoch warte ich grade bei einem relativ neuem Fahrzeug nicht jede Fahrt darauf, dass mir der Motor um die Ohren fliegt.

das gebrumme ist ja auch vor allem beim beschleunigen, jedesmal Gas geben hat mich irgendwann genervt.An der Ampel und Geschwindigkeit halten war noch OK. Und TDI sind auch nicht so sparsam wie angegegeben, ich habe meinen letzten B5 116Ps Tiptronic mit 7,5l gefahren, da bin ich ruhigen Gewissens auf einen Benziner umgestiegen.
Meinen mal geliehenen 8P, 140Ps TDI habe ich auch mit diesen Verbrauch bewegt.
Einzig wirklich sparsamer TDI war mein 110 Ps B5 der ging gut mit 6 Litern.

Ich könnte jetzt nicht mal sagen ob ich Benzin oder Diesel Fahrzeuge bevorzuge, es haben ja beide Vor- und Nachteile. Ich hatte auch schon beides in meiner Garage stehen könnte aber keinem einen klaren Vorzug geben. Das Brummen wäre mir auch nicht ungut aufgefallen, aber ich höre vermutlich zu laut Musik beim Auto fahren als dass ich da was merken würde :wink:

gibt Leute die mögen dieses Brummen, ein Bekannter sagt immer das hört sich nach Kraft an, naja hauptberuflich fährt er aber auch Trecker.:grinsno:

Lol

"Was ein Bauer net kennt, das frisst er nicht" - würde hier gut passen

Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich :slight_smile:

…sagt man hier und da iss auch was dran :slight_smile: