[8L] 1,6er Benziner: Wieviele KM fahrt Ihr mit 55 Liter?

war grade tanken (1,57€).
Tank war kurz vor halb und bin 335km gefahren.
Durchschnittsverbrauch war diesmal bei 7,6l

"Super Plus" wird von den 1.6ern nicht "verwertet" (inform von höherer Kompression o.Ä.) und hat einen niedrigere Energiedichte als 95 ROZ.
750 Km im Berliner Stadtverkehr (bei einem 56 Litertank sind das ca. 7,5l/100 Km) sind wohl möglich, aber eher nur auf der Avus machbar.
Wie wahrscheinlich alle hier, die um die sieben Liter verbrauchen, schalte ich unter 2000U/min und fahre nicht über 140 Km/h.
Allerdings habe ich auch nicht Wowereits Blick auf die Realität.

Gruß,
Andreas

P.S.: Energiesparreifen rechnen sich meiner Meinung nach wirklich und amortisieren sich.

Gibt nur leider keine Energiesparreifen in 215/40 18" :cap:

So langsam wird der Thread ja doch sehr aussagekräftig. Wie man sieht ist da alles möglich.

Ich hätt gern gewusst wieviel Druck ich maximal in meine Allwetter Reifen rein machen darf…
Ich bin eig. kein Freund von Allwetterreifen, aber sie waren beim Autokauf schon dabei… nagelneu.

Im Moment habe ich 2,5 Bar vorne und hinten… ist das Oke ? oder könnt ich noch höher gehen ? - Je mehr Luft je weniger Rollwiderstand, jedoch will ich nicht die ganze Zeit damit driften können :lol:

Die Angaben der Reifen folgen noch… muss ich morgen mal abschreiben.

Nimm, sofern Du nur teilbeladen unterwegs bist, einfach die oberen Luftdruckwerte (für ein beladenes Fahrzeug), die in der Tankklappe stehen.
Bei der Orginalbereifung ergab ein höherer Wert ein ungleichmäßiges Verschleißbild des Reifens. (Mitte war früher abgefahren als der Rest.)
Übertreiben sollte man es also nicht.

Vorne und hinten sind i.d.R. deutlich unterschiedliche Werte. Ohne nachgeschaut zu haben sind das bei mir 2.3 Bar vorne und 2.6 Bar hinten.

Und noch ganz wichtig: Bei übertrieben hohem Luftdruck "verhärten" die Reifen und der Bremsweg wird signifikant länger!

Gruß aus Mainz,
Andreas

Ja, genau das ist das Problem bei mir… jedes mal wenn ich den Reifendruck kontrollieren will, stehe ich da vor meine Tankklappe und überlege.
Wie du richtig schreibst steht es bei mir auch so ungefähr (muss noch gucken) das hinten mehr rein soll als vorne.
Aber da ich so gut wie immer alleine fahre und mein Kofferraum komplett leer ist, keine Anlage und auch kein Reserverad, wäre doch der schwerste Punkt bei mir vorne wegen den Motor. - Deshalb müsste ich doch vorne mehr haben als hinten richtig ?? - Aber wieviel ?? ich schreib später die Werte ab, was auf den Reifen steht und Tankklappe.

Ich bin mir bei mir auch nicht ganz sicher ob das mit dem Reifendruck bei mir so passt. Ich fahre noch die originalen Felgen, aber es sieht iwie immer aus als wäre zu wenig Luft drin also etwas Plattgedrückt.

Ich find es aber echt erstaunlich wie weit ihr mit dem 1,6er kommt. Ich muss mir da wohl echt mal Gedanken machen.

Also ich hab vorne immer so 2,2 und hinten so 2,1 Bar auf den original 16“ 205ern.

Der Grund für meine Verbrauchswerte und meine Fahrweise ist der, daß ich den A3 habe um sicher, komfortabel und preiswert von A nach B zu kommen.
Dafür ist der A3 das richtige Auto für mich (gekauft bei 20 tKm, derzeitiger Stand 266 tKm).
Kalkuliert habe ich ihn auf 300 tKm, so gut wie er dasteht wid das aber wahrscheinlich mehr.

Gruß aus Mainz,
Andreas

P.S.:
Spass macht das Fahren im Rhein Main Gebiet sowieso nicht.

So, Reifen sind: Dunlop Allwetter 195 65 R15
Auf den Tankdeckel steht dafür: 1.9 bar vorne und 1.9 bar für hinten. (Teilbeladen)
Vollbeladen: Vorne: 2.2 bar und hinten: 2.7 bar.

Welcher Druck ist nun der richtige für mich, wenn man den o.g. Text von mir beachtet ??

Der oben genannte Wert.
Evtl. ein zehntel Bar mehr - mehr nicht.

Zur Erklärung warum vorne ein geringerer Wert als hinten:

1.: Die Bremsleistung wird besser.
Stelle es Dir mal übertrieben vor:
Pump´ die Reifen mit zehn Bar auf.
Ergebnis: Der Reifen wird hart wie ein Vollgummireifen und hat eine schlechtere Bremsleistung.
Was passiert bei korrektem (eher geringerem) Druck?
Beim Bremsen bildet sich eine "Bugwelle" aus Reifengummi, die die Auflagefläche erhöht und damit den Bremsweg verkürzt.

2.: Die Federung durch den geringen Luftdruck im Reifen entlastet das Fahrwerk und erhöht den Fahrkomfort…
Beispiel: Schau´ mal ältere Flugzeugen der allgemeinen Luftfahrt (Cessna u.Ä.), die keine Stoßdämpfer haben an. Der Luftdruck ist bei denen ganz gering (ca. 0.5 Bar), der Reifen sieht "platt" aus.
Grund: Die Fahrgestellfederung läuft alleine über den Reifen.
Diesen Effekt kannst Du auch beim Auto nutzen.

Hoffe geholfen zu haben,
Gruß aus Mainz,
Andreas

Warum vorne geringer als hinten, leuchtet ein! Aber warum dann der allgemein "härtere" Druck, wenn doch deine Argumentation auf die Vorteile des geringeren Drucks verweist? Also warum soll er Teilbeladen 2,2 bzw. 2,7 bar da raufknallen, wenn der Hersteller 1,9bar vorgibt?

Die Vorteile des höheren Drucks liegen im geringeren Rollwiderstand aufgrund der geringerem Walkverluste.
Allein unter diesem Aspekt wäre ein Vollgummireifen, oder sogar ein eisenbewehrter Reifen unschlagbar - die Nachteile leigen jedoch auf der Hand …
Einen Tod stirbt man immer: Komfort, Bremsleistung, Fahrwerkschonung, Reifenverschleiss oder eben Benzinverbrauch.
Da es in diesem Thread um den Benzinverbrauch geht, geht meine Argumentation in die Richtung, den Luftdruck moderat zu erhöhen, um den Benzinverbrauch zu senken.
In allen anderen oben genannten Punkten sind dadurch aber größere oder kleinere Nachteile in Kauf zu nehmen.
Audi geht den Mittelweg (auch um in Fahrzeugtests ein weicheres Abrollverhalten attestiert zu bekommen) - wir reden hier über´s Benzinsparen.

Gruß,
Andreas

Ja soweit ist das klar… Jedoch sollte man nicht alles dem Spar-Wahn unterwerfen, um 0,1l auf 100km zu sparen! Höherer Druck bzw. zu hoher Druck verschlechtert eben unter anderem die Wärmeentwicklung an den Reifen (und auch ein Nicht-Formel-Eins-Auto fährt mit warmen Reifen besser als mit kalten) und ganz entscheidend auch die Bremseigenschaften… was bringen mir 6,5l, wenn die Fuhre bei einer Vollbremsung 10m mehr braucht bzw. nicht mehr kontrollierbar bleibt?

Klar geht es hier um's Sprit sparen, aber ich will nur zeigen, dass man dem nicht alles unterordnen sollte… wobei ich auch glaube, das der Reifendruck nicht unbedingt den Großteil des Sparpotentials ausmacht.

Genau!
Deshalb: Nicht übertreiben!
Die in der Betriebsanleitung angegeben Werte sind genau die Grenzwerte, innerhalb derer das Auto sicher betrieben werden kann.
Der Reifendruck macht sicherlich nicht den Großteil des Sparpotentials aus (das ist immer noch der Fahrer!), ist jedoch ein Baustein, der außer einer gewissen Kontrolldisziplin nichts kostet.
Das muß jeder selbst entscheiden, ich zum Beispiel würde NIEMALS auf das Reserverad verzichten um Gewicht/Benzin zu sparen.

Gruß,
Andreas

P.S.: Hier noch zwei Links zum Thema:

http://de.wikipedia.org/wiki/Autoreifen#Reifendruck_und_Kraftstoffverbrauch

1,6L 75kw 3türer 8L
tankanzeige blinkt auf bei etwa 580-600km

Sorry, die angegebenen werte sind Quatsch.

Ich liege bei meiner fahrweise generell 2 Liter darunter, bei meinem Passat aus Ammiland sogar 4… er ist mit 14,2 liter in der stadt angegegen, ich fahre ihn mit 9,8 in der stadt…

Wie gesagt, ich kenen genug leute die den 1.6er mit realen 6,5-7,5 Litern betreiben, keine kunst ^^

—> Ich bin auch wie Funker ein totaler fan des Reserverades, ist einfach nen Sicherheitsaspekt den i.ch gerne "dabei habe…" :slight_smile:

Vielen Dank an alle für die Tipps zum Reifendruck.

Adac selbst empfiehlt um 0,2 Bar zu erhöhen.

Ich werde dann wohl:
vorne: 2,4 bar
hinten: 2,9 bar
aufpumpen.

Habe z.Z. vorne 2,5 bar um bei nasser Fahrbahn kommt man manschmal ins rutschen (vorne) wenn man zu schnell in Kurven fährt.
Mit 2,4 Bar passiert es aber nicht.

Ich bin letzte Woche 650 km am Stück gefahren, davon nur ca 20 km Stadt, den Rest Autobahn mit durchschnittlich 140 - 150km/h … Spitzengeschwindigkeit 185 km/h!
Und ich hab auf der kompletten Strecke 8l/100km verbaucht.

Nicht schlecht dafür das du so zügig unterwegs warst !!!