3 Tote nach Disco Unfall - Mit 130 in der 30er Zone

Auch ich kenne nee Menge A3 Fahrer die echt zu jung sind für so einen Wagen.
Nicht das die nicht fahren können ,das meine ich nicht. Nur gehen die ein hohes Risiko ein beim überholen,das merke ich selber immer wieder wenn so ein A3 oder eben Golf 4 neben mir steht und die dann testen wollen wer ist besser beim überholen oder schneller weg von der Ampel.Bei solchen Leuten gehe ich nur inmich wenn es ein Audi ist,irgendwie schade drum.

Danke @BlueSun :slight_smile: für die Korrektur! Hast du auch so ein Küken in der Familie :slight_smile:

Das auf den A3 zu beschränken ist nicht ganz richtig. Es gibt mindestens genausoviele Golf3, Corsa und 316i Compact Jäger.

Ich finde es nur immer ärgerlich, da wirste als A3 Fahrer mit solchen Heinis in eine Schublade gesteckt.

Bei uns in Österreich ist sind beim Führerschein 2 weitere Ausbildungsphasen Pflicht!
1x Fahrsicherheitstraining 6 Monate nach Erhalt des Scheins und spätestens 12 Monate danach eine "Perfektionsfahrt" mit einem Fahrlehrer.
Über Sinn und Unsinn des ganzen kann man streiten.
Meiner Meinung nach ist es teils Unsinn. Ich möchte hier keinesfalls irgendjemanden zu nahe treten aber wenn ich an die Damen zurückdenke mit denen ich mein Fahrsicherheitstraining absolviert habe…
In wirklichen "Extremsituationen" möchte ich nicht in einem solchem Auto sitzen.
(Ironie an: Vor 3 Monaten habe ich frontale Bekanntschaft mit einem BMW gemacht in meinem Winterauto -> Der Fahrer kam gerade vom Fahrsicherheitstraining…
Ende vom Lied sieht man auf dem Bild (der grüne war meiner))

Was meiner Meinung nach auch stark dazu beiträgt das leider sehr oft solche Sachen passieren ist das verlassen auf die technischen Helferlein im Auto und sich nicht bewusst sein das diese die Naturgesetze nicht außer Kraft setzen können.
Und natürlich vor allem bei Männern oder eher noch Jungs (ja auch ich mit meinen 23 Lenzen zähle mich zu den Jungs :wink: ) das Imponiergehabe.
Es kann mir keiner hier erzählen das er selbst nicht schon mal über seinen Grenzen auf öffentlichen Straßen unterwegs war!

Man kann nur an den Verstand von jedem appelieren leider setzt aber genau dieser bei manchen aus sobald sie hinterm Lenkrad sitzen.

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kein Problem :wink:

japp, er ist im April jetzt 18 geworden :slight_smile: :love:

Dass sich die Politik auf die Schultern zu diesem Projekt auf die Schultern klopft ist klar.
Autofahrer und sind sie noch so jung, spülen Steuergelder in den Staatshaushalt.

Dass Ramsauer sich hier selber gratuliert ist nachvollziehbar. Kein Mensch aus Berlin würde jemals zugeben, eine Fehlentscheidung getroffen zu haben. Niemals.
Guttenberg nicht, die anderen strg-c strg-v Kanditaten nicht, Wulff nicht und Ramsauer auch nicht.

Solange KFZ Steuern und Mineralölsteuer den Staatshaushalt zu einem erheblichen Teil noch über Wasser hält (ich muss mir gerade das Lachen verkneifen), und von Natur aus, Jugendliche gern fahrbare Untersätze nutzen, auch um die sinnlosesten Wege mit dem Fahrzeug zu erledigen, wird man eine Studie der Öffentlichkeit präsentieren, die der Bevölkerung eine Legitimation des Projektes FS mit 17 suggerieren.

Ich frage mich gerade, warum gerade junge Leute/ Teenager häufig, wenn auch nur aus Neugierde zu Drogen greifen, obwohl die Studie gerade den jungen 17 Jährigen ein erhöhtes Verantwortungsbewusstsein zuspricht.

Haste recht. Die neue Mode "Komasuafen" nicht zu vergessen! Aber die Fahrsicherheit ergibt sich ja, wenn sie mit ihren 17 Jahren unter "Elternaufsich" fahren.

Wie schon gesagt, ob diese Methode mit 17 Jahren einen echten Vorteil bringt lasse ich mal dahingestellt. Denn im Beisein der Eltern wird sich keiner als "zukünftiger Raser" äußern!

Und ein Jahr lang mit den Eltern "rumfahren" hört sich auch mehr an als es tatsächlich ist. Die meisten Eltern sind berufstätig und müssen selbst zur Arbeit. Die können ihrem Sprößling also während dieser Zeit kein Auto zur Verfügung stellen. Die Fahrerei die gefordert wird, beschränkt sich also aufs Wochenende. Die Teenies fahren zur Disco, die Eltern das Auto nach Hause. Die Eltern bringen das Auto später wieder und der Sprößling kann nicht mehr fahren … und lässt sich nach Hause bringen.

Dies zeigt dann wie die Verantwortung dem Führerschein gegenüber gehandhabt wird. Ob sich mit dieser "neu eingeführten Methode" ein sichereres Fahren einstellt…?

Man sollte auch Bedenken, dass vorhandenes Verantwortungsbewusstsein mit an den Führersein gekoppelt ist. Die volle Geschäftsfähigkeit wird jedem Menschen erst mit Vollendung des 18. Lebensjahres eingeräumt. Die Verantwortung über fremde Körperliche Unversertheit, Gesundheit, fremdes Leib und Leben, billigt der Gesetzgeber bereits mit 17 zu.

Jedem sollte anhand dieses Faktes klar sein, dass Politik an dieser Stelle versagt hat und vielleicht hat man neben den Steuereinnahmen auch noch ein paar junge Wähler mit eingesammelt.

Dazu gibt es aber Statistik, dass kann man sich bereits mit oberflächlicher Überlegung ins Bewusstsein rufen.

Hm…ich weiss nicht, warum jetzt hier komplett auf den 17-jährigen rumgehackt wird…

…warum die Regierung nun versagt hat…

…welch tolle Theorien mit Steuereinnahmen…

…global gedacht, Brei gemacht…

…wird wieder alles in einen Topf geworfen…wird schon was bei rauskommen…so ist Deutschland heute… :slight_smile:

Meine Rede.

Allerdings habe ich auch (noch) keine Kinder. Ich glaub dann sieht man diese Dinge schon wieder ganz anders.

@littleD: Ein großes :dafuer: für deine Zivilcourage.

@Mozart
Völlig sinnloser Beitrag, ohne Begründung auf einem Denkanstoß herumgehackt, weil man gar nicht darüber nachdenken möchte. "Wer meine Meinung nicht teilt, dem höre ich gar nicht zu…". Und mit einem Satz hast du doch Recht: DAS ist Deutschland!

Die Verantwortung obliegt bei einem 17-jährigen immer noch bei der Begleitperson…erst mit 18 liegt die Verantwortung erst bei dem Fahrzeugführer selbst.

Ich bleib weiterhin bei der Meinung, dass das begleitende Fahren sinnvoll ist. Da ist man wenigstens ein Jahr "gezwungen" vernünftig zu fahren und bekommt mehr Fahrpraxis, als nur während der Fahrschulzeit.

Macht man seinen Führerschein mit 18, fährt man auch nur während der Fahrschulzeit vernünftig und sobald der Fahrlehrer nicht mehr auf dem Beifahrersitz Platz nimmt, ändert man meistens direkt seinen Fahrstil.

Welche Steuergelder werden denn von den 17-Jährigen, die am begleitenden Fahren teilnehmen, in die Staatskasse gespült?! Der kleinste Teil derjenigen wird mit 17 direkt ein Auto vor die Nase gesetzt bekommen. Da immer eine Begleitperson dabei ist (meist Elternteil), gibt es auch eher Daddys/Muttis Auto… Also höchstens die Steuereinnahmen, die von der Tanke kommen… Und ob man sein Kind selbst in die Disco fährt, oder er sich selbst in die Disco fährt, ist ja für das Auto und den Bezinverbrauch unerheblich.

Ob ein Jugendlicher nur deswegen wählen geht, weil er seinen Führerschein mit 17 machen konnte, glaub ich auch nicht zwingend.

Um mehr Steuergelder zu bekommen (was nicht die Intension vom begleitenden Fahren war), gibt es definitiv bessere Mittel und Wege…

Ohne jetzt über Beileid oder nicht Beileid eine Diskussion zu entfachen muss ich mich jetzt doch mal einklinken. Ich habe die meisten Beiträge nur überflogen, aber es kamen immer wieder die selben Statements. Ich wollte erst nicht antworten, aber habe mich jetzt doch mal dazu entschieden. Vermutlich wird es ein Fehler, weil ich den einen oder anderen vom Statement her vielleicht angreife, aber ich möchte mal zum Nachdenken animieren vor einem Beitrag.

Hier über "Dummheit" zu reden, dass Leute betrunken fahren oder mitfahren finde ich in solchen Fällen extremst Pietätlos. Es könnte Angehörige geben, die sowas lesen… Schon mal darüber nachgedacht???

Oder sind Eltern hier drin? Wisst Ihr, wie Euer Kind immer heimkommt oder mit wem es wann durch die Gegend fährt? Wenn ich vor Eurer Tür stehe in Uniform und klingel, Ihr macht die Tür auf und ich hab meine Mütze in der Hand vor mir… Sagt Ihr dann auch: "Tja, da war mein Kond selbst schuld!"

Steht mal an der Haustür der Eltern der Toten und überbringt eine solche Nachricht. Da wisst Ihr, was ich meine.

Den Tod hat KEINER verdient, ob er betrunken fährt, oder mitfährt total egal.

Sicherlich ist es so, dass meistens der Fahrer noch überlebt. Das kenn ich selbst nur gut genug von solchen Unfällen. Dennoch ist es immer eine Tragödie und da ist es wurscht, ob der Fahrer betrunken war oder net.

Lasst es auf Euch wirken und vielleicht entstehen ja nicht mehr solche Diskussionen, die vielleicht wirklich mal in falsche Augen kommen…

sicher hast du recht, florian, aber wer lieber zu einem besoffenem ins auto steigt, nur weil nen taxi oder der bus zuteuer ist,da fehlt mir jegliches verständnis.

Das bei solche einem Verhalten das Verständnis fehlt zweifle ich nicht an und sehe ich auch so.

Es ging um einige Formulierungen hier von "Freunden", die von Dummheit sprachen und das denen dann der Tod dieser Menschen mehr oder weniger "egal" sei. Das finde ich extrem unangebracht im Hinblick auf meine Hinweise oben.

es wird immer leute geben die ihre meinung frei heraussagen und damit bewusst oder unbewusst, ihre mitmenschen verletzen.
allerdings sind mir die lieber, als die, die hinterm rücken einen runtermachen und von vorne arschfreundlich sind.
einige formulierungen sind eventuell etwas krass gewählt, aber inhaltlich völlig in ordnung

Die ganzen Diskussionen spielen sowieso keine Rolle.

Man wird sowas nie verhindern können. Ob 17, ob 30, ob 45 oder 80 - wir sind alle Menschen! Egal ob wir einen Corsa fahren, einen A3, einen X6, einen LKW, einen Transporter etc.

Ein unachtsamer Augenblick, 20 kmh zuviel in der Kurve, Alkohol getrunken, Überschätzung, Gegenverkehr übersehen etc. etc. Solche "Fehler" werden immer passieren, egal ob der Führerschein mit 17, 18 oder 35 gemacht wurde.

ich muss Florian auch Recht geben.

Desweiteren sind die Beiträge hier, welche sich auf die Leistung des Autos (oder gar die Marke) beziehen, völligst sinnfrei.
Ich kann mich mit einem 50 PS Corsa genauso gut tot fahren wie mit einem 150 PS Audi, eher sogar noch schneller, weil evtl. Sicherheitseinrichtungen fehlen.
Wer die Dinger tritt bis zum Anschlag kann auch 130 Sachen in der 30er Zone erreichen.

Es nützen weder Gesetze, Kontrollen, Fahrsicherheitstrainings, Fahren mit 17, oder schwächere Autos was!
Alleine der gesunde Menschenverstand ist die Lösung, doch der ist bei vielen nicht vorhanden und war vermutlich auch nie vorhanden.

So denke ich auch…

Quelle bild.de

Blitzeis: Mindestens 5 Tote

Bild1:

Auf der A3 bei Limburg starb der Beifahrer dieses Autos, als es unter den Lkw geriet und in Flammen aufging.

Bild2:

Feuerwehrleute an der Unfallstelle nahe Limburg: Der Pkw, der unter einen Lkw-Auflieger gerast war, ist völlig ausgebrannt. Der Beifahrer starb, der Fahrer konnte rechtzeitig gerettet werden.

Ironie des Schicksals, A3 auf der A3… :no:

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