da wo leisten sind muss man verzinnen! spachtel für solche tiefe stellen nicht gedacht! wenn du aber trotzdem spachteln willst dann mit aluspachtel erstmal alles runter bis zum blech!
Lass es lieber vom Lackierer machen. Du bekommst es ohne übung eh nicht so hin das es gut ist. Und dann kannst du es gleich komplett machen lassen.
Wenn eine Fläche für dich gut aussieht schlägt der Lackierer die Hände über dem Kopf zusammen.
Hi, ich hab die Tür komplett clean…Weiß zwar nich genau welche Leiste gemeint ist…die in der Mitte der Tür oder unten…ich hab beide weg…unten wurde ein 90° gekantetes Blech eingeschweißt, die in der mitte wurde verzinnt…Also das mim Zinnen bei der Tür (0.8mm dickes Blech) ist nicht die beste Idee…Schnell haste da Wellen drin…Würde Metallspachtel nehmen.
Allgemein kann man zum Spachteln sagen - bevor man Spachtelt sollte der Untergrund gut angeschliffen und sauber sein. Anschleifen tuh ich mit 80er Papier…Sauber machen mit Silikonentferner…mein Lackierer meinte man kann auch Bremsenreiniger dafür nehmen…ich habs noch nicht getestet. Im Kreuzschliff wird die zu spachtelnde Stelle geschliffen (Kreuzschliff = sagt der Name schon…Man schleift in eine Richtung, danach schleift man um 90° versetzt nochmal drüber…quasi über Kreuz Schleifen). Nachdem die Stelle sauber ist Spachteln anrühren, auftragen, trocknen lassen…ich lass es 1 Tag trocknen…weil Spachtel die Gewohnheit hat sich zu setzen…dh, wenn man nach 30min schleift und fertig macht…kanns moie sein, das der sich gesetzt hat und dan hat man den Käse…
Bis wie hoch (Körnung vom Schleifpapier) man schleift hängt von der allgemeinen vorgehensweiße ab…gibt 2 Methoden, die ok sind:
auf Blankes Blech als erstes eine 2K Grundierung (Ideal auf EP Basis), trocknen lassen, danach anschleifen (mit 80 oder 120), Spachteln, trocknen lassen, schleifen mit 120 oder 240 oder 80 Exzenter bis 400…wenn man an manchen Stellen bis aufs Metall durch geschliffen hat…nochmal 2K Grundierung danach Füller auftragen. Bei manchen ist es möglich ohne Zwischenschliff den Füller aufzutragen…andere dagegen sind so genannte Grundierfüller - dh. Grundierung und Füller in einem, wie gut die füllen, ist von verschiedenen Sachen abhängig, aber gut möglich. Zum Schluß mit 800er Nass schleifen, je nach dem, wie der Untergrund ist…kann man mit 600er Nass anfangen und bei 800 aufhören. weiter also mit 1000er schleifen - würd ich nicht machen…der Lack soll noch Haftung haben.
Mein Tipp beim Schleifen Kontrollschwarz verwenden…einfach im Baumarkt 1 Dose schwarzen 1K Acrly Lack holen und bevor man schleifen will, die Stelle mit der Dosenfarbe einnebeln (nicht dick auftragen - nur so, das lauter kleine Punkte der Farbe drauf sind). Wenn mann schleift, sieht man, wo man geschliffen hat und wo eine vertiefung ist…weil da das Schleifpapier nicht hin kommt…macht also Wellen/Vertiefungen sichtbar. Ansonsten gilt, die Hände fühlen mehr als die Augen sehen…immer zwischendurch fühlen, ob noch Wellen/Unebenheiten drin sind…Übung macht den Meister.
Methode ist fast gleich wie 1…nur 1 Unterschied - man Spachtelt auf blankes Blech und läßt die Grundierung weg. So lang man den Spachteln nicht Nass schleift und das gespachtelte Blech im Feuchten stehen läßt, geht das…sollte aber sofort nach dem fertig schleifen des Spachtel Grundiert werden. Da ja behauptet wird, das Spachtel Wasser zieht…könnts passier das Wasser durch den Spachtel an das Metall kommt…wobei sich die Profis da nicht so einig sind.
Besser ist 1.Methode…ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Zu der Grundierung ist dann zu sagen…diese sollte auf jeden Fall auf 2 Komponenten bestehen (2K)…weil wenn man erst ne 1K Grundierung drauf macht und danach 2K Spachtel, kanns passieren das der Spachtel die Grundierung anlöst…was zu Bläsenbildung führt
Da ich selber lackiere (Hobby) und auch selber vorbereite weiß ich das viele zu wenig schleifen, zu ungenau bzw, nicht sorgfälltig…Schleifen kann man nie genug. Zu dem kommt, das wenn man keine Erfahrungen hat, man schnell teure Fehler macht (mußte auch schon genug Lehrgeld zahlen).
So wie ich das aus deinem Text herraus lese, haste keine/wenig Erfahrungen damit…dann mein Tipp…laß alles machen…kostet zwar…aber dann sollte das Ergebnis passen. Obwohl ich bisschen Erfahrunge habe…Lass ich mein Auto zum Großteil vom Lacker vorbereiten…dan kann ich den nähmlich ans beim Pipi machen, wenn nachher was nicht stimmt…so läufste gefahr, das der Lacker die Schuld bei einem schlechten Ergebnis auf dich und deine Vorbereitung schiebt…Überlegs dir genau
Erstmal danke. Meine die Leisten in der mitte der Tür und ja ich habe keine Ahnung :). Habe nur mal meine Konsole neu gemacht für den TFT, müste aber so im groben das gleiche sein…
was man noch sagen kann zum Thema direkt aufs Blech spachteln: Wenn man keinen Mischautomat hat und relativ viel Härter in den Spachtel macht, setzt sich das peroxid vom Härter aufs Blech und es kann zu Korrossion kommen.
Anders wie schon erwähnt zieht der Spachtel feuchtigkeit und es rostet. Wenn auf blankem Blech der Spachtel dann noch nass geschliffen wird, wird da nach kruzer Zeit alles rosten. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!
Grundsätzlich kann man das alles genauso machen wie @JamaicaA3 das beschreibt. Finde, das ist alles sher gut beschrieben.
Vorm Füllern sollte der Spachtel mindestens mit 240 Exzenter geschliffen werden (also min 400 per Hand)
Was verzinnen angeht, kann man das so machen, das sich nicht die Tür verzieht. Man brauch nur etwas Gefühl für die Sache oder nen guten Heißluftfön;)
Ohne Übung geht so ein Projekt auf jeden Fall nach hinten los!
wer schleift heut zu tage nass? die guten großen firmen sind komplett auf trockenschliff umgestiegen! hab schon seit jahren nass nicht geschliffen… nasschliff hat keine vorteile: dreckig, salze die bleiden und führt auch zur korossion
wir gehn immer nochmal nass hinterher. Wenigstens bei großen Flächen mit nem Vlies…
Ich persönlich finde das Ergebnis besser. Hab schon viel gesehn von anderen Lackierern, von denen ich weiß, das die nicht nass schleifen, bei denen sieht man den Exzenterschliff durch. Das muss mindestens auf 500 oder 600 trocken gehn…
Aber das ist wie Pommes mit Majo oder Ketchup. Die einen mögen es so, die anderen so…
auch wenns einigen hier nicht gefällt aber ich würde es zinnen, mit etwas erfahrung wird da nix wellig! - frag mal dein lackierer wie er es machen würde!?
was hat das mit messen zu tun? man siehts bei vielen Lackierern einfach!
Die rennen da schnell mit 400 exzenter drüber, dann hat das sich für die. Hauptsache alles schnell…
Ich sag nicht,das du das so machst, aber das machen viele.
Ja ja…so Vorbereitungen kenn ich…Trocken Schleifen und dann Dickschichtfüller drauf, damit alles eben wird…schon klar…außerdem ist der Ideale weg auf blankes Blech zu Grundieren…Methode 2 geht auch…hab ich früher mal auch gemacht…die Stellen sind bis heut nicht am Rosten!
Wenn man vorher Grundiert hat, also quasi das Blech von allem was oben drauf kommt, isoliert…kann man auch den Spachtel der danach kommt, Nass schleifen, bietet sich aber nicht an…würd bis 400er trocken den Spachtel schleifen…danach Grundierung und dann Füller drauf…den Füller dann Nass schleifen oder meinetwegen auch trocken…wie jeder mag…wichtig ist, das das blanke Metall geschützt ist.
An den Themenstarter:
Hast du Schleifpapier, Spachtelmasse, diverse Spachtel, Lackiermaske, eine Garage wo man das machen kann…Ideal mit Lüftung und Heizung?
Hast du ein Exzenterschleifer? (Pneumatisch oder Elektro is mal egal)
Hast du ein Kompressor incl. Lackierpistole, z.B. mit ner 1.7er Düse, womit du die Grundierung und den Füller spritzen könntest?
Falls gezinnt werden soll, hast du Verzinnungspaste, Zinn, Karosseriefeile?
Wenn nein, dan wirds schwer…weil mit einfach Spachteln kommste nicht weit…da wirste Zeit investieren, die nachher für die Katz is
Vom GFK etc hatte ich auch keine Ahnung und habe meine Konsole doch recht gut hinbekommen obwohl ich sowas noch nie gemacht habe…
Irgend wann muss man halt mal anfangen
1 habe ich außer schleifpapier muss ich noch besorgen
2 jup vorhanden
3 nein habe ich nicht.
4 ich denke das wird nichts. Fürs erste zuviel. Muss aber mal schauen. Vielleicht einen kumpel mal fragen ob der sowas schon mal gemacht hat und mir helfen kann.
Nur kalkuliere Verluste ein…das es im schlimmsten Fall passieren kann, das du ne neue (gebrauchte) Tür brauchst…
Kauf das Schleifpapier über das Internet, gibt diverse Lackshops (über Google easy zu finden)…die ausm Baumarkt sind schlecht, nutzen sich schnell ab und setzen sich schnell zu. Selbe gilt fürs Exzenterschleifpapier
Ideal wäre es (wenn du es nicht so eilig hast) bevor du dich an deine Tür ran wagst…vllt ne Tür (muss ja nich unbedingt vom A3 sein) vom Schrott zu holen und dran zu üben. Da kannste dann den Metallspachtel testen und üben.
Leider hab ich bis jetzt nicht mit Metallspachtel gearbeitet…ein Bekannter, der als Lackierer tätig ist, nutzt den als Zinnersatz und sagt, ist ne gute Alternative. Welchen der nutzt, keine Ahnung…Spontan würd mir der P80 von Mipa einfallen ( http://www.autolack-versandhandel.de/Autolacke/Spachtel/Mipa|P80|Kaltmetal|1|0|kg|inkl|Haerter.html ) Gibt auch von Standox und vielen anderen Herstellern so was…mußt mal im google nach Erfahrungsberichten suchen.
Das du nen Exzenter hast, ist hilfreich…Ohne meinen Exzenter würds viel länger dauern…nur ist meiner elektrisch und schwer…da tut manchmal der Unterarm weh…Na ja…auf jeden Fall würd ich den Umgang mit dem Exzenter auch an der Probetür üben.
Wenn du das wirklich machen willst…also die Leiste komplett cleanen…dann mußt du die Löcher, wo die Leiste rein kommt zu schweißen, da das Löcher durchs Blech sind…wenn de da Spachtel rein machst, wird der kein richtigen halt haben…so sahs bei mir aus vor dem Verzinnen und nach dem zu schweißen der Löcher http://www.a3-freunde.de/DATA/000/0343101001281906102.jpg …die Vertiefung dann mit Metallspachtel zu machen…
Zu der Vertiefung: Also bevor gespachtelt wird, muss vorgeschliffen werden…da ist es am besten sich nach dem Hersteller vom Metallspachtel zu richten…Gibt Datenblätter, wo drin steht, wie man damit arbeitet…kann mir aber gut vorstellen (bzw ich würds so machen) mit 60er Schleifpapier im Kreuzschliff (siehe Anhang) anschleifen…bis alles gleichmäßig rau ist…danach mit silikonentferner alles sauber machen und nach dem sauber machen die fläche nicht mehr mit den fingern antatschen.
Spachtel anrühren…normal gibt man 2% Härter zu…dies aber nachmessen…macht keiner…Faustformel gilt hier…Spachtel (Menge=ein Ei) wird mir Härter (Menge=so viel Zahnpasta, wie man auf die Zahnbürste tut) wird vermischt…mit Übung kriegt man das auch hin. Spachteln gut umrühren…bis der Spachtel gleichmäßig ist (also gut vermischt). Dann mit nem Spachtel auftragen…Nach dem alles aufgetragen ist…trocknen lassen…bei der Menge würd ich das 2-3 Tage stehen lassen. Wenn alles trocken ist, mit Kontrollschwarz die gesamte Fläche einnebeln…dann mit dem Exzenterschleifer (Würd mit P80 anfangen) die gesamte Fläche gleichmäßig abschleifen…bis kein Kontrollschwarz mehr zu sehen ist…wenn irgendwo viel vom Kontrollschwarz übrig ist…weil da ne große Vertiefung ist, die nicht weg geschliffen werden kann, wird diese nachher mit Füllspachtel aufgefüllt und abgeschliffen…Prinzip ist hier das gleiche, außer das man feineres Schleifpapier verwendet (P180 mit Exzenter)…Je nach dem, wie die Oberfläche ist, kann man Feinspachteln, muss man aber nicht…Nachdem man mit P180 durchgeschliffen hat…kann man die gesamte gespachtelte Fläche mit P320 feinschleifen (Kontrollschwarz nicht vergessen). Danach sollte die Vertiefung weg sein…und man kann es so zum Lackierer bringen…die arbeiten da eh bisschen nah…alternativ Grundierung+Füller drauf.
Was du vermeiden solltest, ist den alten Lack durch zu schleifen (also beim anschleifen vor dem Spachteln) so brauchste keine Grundierung und hast nen Lackschutz. Beim Spachteln - keine Kanten spachteln…dh. da wo der Spachtel aufhört, sollte keine Kante sein sondern ein stufenloser Übergang zum Rest…
Würds mal so an der Probetür machen, und vllt zum Lacker bringen…damit der sagt obs so ok wäre…wenn nicht, fragen was anders gemacht werden soll…gegebenfalls ändern. ansonsten kannste es bei deiner Tür anwenden.