wollte mich mal schlau machen.
Und zwar habe ich neulich 2 Wohnungen gekauft und will diese jetzt verbinden.
Eine ca 4 meter lange NICHT Tragende Wand muss komplett weg.Wurde vom Statiker schon genehmigt.
Kann ich das selber machen??
Hat jemand so etwas schon mal gemacht?
Würde mich über antworten freuen.
wichtig,auf strom leitungen achten nicht das die noch unter strom sitzen.wenn fußböden und decken gleiche höhe haben,sollte das kein problem sein. jenachdem wie du handwerklich begabt bist.
musst halt die übergänge Wand-Decke-Fußboden ausgleichen (verputzen).
nicht tragend, evtl nur eine Ständerschwand aus Gipsplatten , mit Metall Profilen? Oder eine Massivere Wand, aus Kanthölzern OSB und Gipsplatten?! Wie dick ist die Wand?
Oder ist die tatsächlich noch gemauert?
Alle 3 Varianten dürften kein Problem sein. nen Vorschlaghammer brauchste bei allen 3 Varianten :D.
Als erstes schauen ob Steckdosen in der Wand vorhanden sind, die Leitungen frei klopfen, Wasserleitungen etc in der Wand? Hast doch bestimmt nen Plan von dem Haus…
NICHT den Hammer nehmen! Ausser du willst alle Wände, Decken und Böden komplett sanieren: dann gaaanz viel Hammer
Ansonsten erst Mal Leitungen, Wasser ist da noch wichtiger als Strom, abklären und abklemmen. Der Aussage "nichttragend" würde ich nie wieder trauen, es sei denn das ist wirklich nur so ne Ständerwand (Metallstüzen mit ri-Gips). Ansonsten ein paar Spriessen besorgen und vorsorglich die Decken auf beiden Seiten der Wand abstützen. Beschaffenheit und Stärke der Wand prüfen, z.B. ein paar schöne Löcher durchbohren und schauen, was da ist. Bei stabiler Steinwand besorgst du dir am besten ne schöne starke Flex mit ner großen Diamanttrennscheibe und schneidest aussen an Wänden und Decke durch. Dann noch ein schräger Schnitt von oben (z.B. 1m von der Wand weg) nach unten in die Ecke. Das Dreieck raushauen / -holen. Den rest der Wand dann ein handlichen Brocken abtragen.
Aber was Richtiges kann man wirklich erst sagen, wenn klar ist was das für ne Wand ist.
PS:
Bin kein Baufachmann aber ich habe schon 2 alte Hütten in neue Häuser verwandelt und Wände umschmeissen kann ganz schön blöd werden …
also bei mir wurde das damals im wohnzimmer (bewohnt) mit einer nasssteinsäge gemacht. das ist eine aussenwand, die aufgebrochen wurde, ums wohnzimmer mit der neuen dachterasse zu verbinden (dicke wände)
die säge sah so aus wie eine motorsäge nur mit einem viel längeren sägeblatt und mit wasseranschluss wegen staub. (ich weiß net genau, wie die dinger heißen)
der hatt aber keine aussenwand denk ich mal die hätte ca 36cm.
also die Normalen Zimmer trennwände haben ca 17 oder ca 26cm wenn es gemauert ist. So ist es zumindest bei mir zuhause.
Wie schon gesagt Prüfen ob leitungen (strom,Wasser,Heizung) in der wand sind. Wenn leitungen vorhanden sind, sind sie in der Regel nur wagrecht oder senkrecht eingebaut.
Wenn Stromleitungen vorhanden sind oder du dir nicht sicher bist auf jeden fall die Sicherung raus.
Danke Leute echt super Ratschläge. Die Mauer ist 18cm dick und wurde vom Statiker genehmigt das die Komplett weg kann. Es sind nur Stromleitungen vorhanden. Das bekomme ich auch schriftlich genehmigt.
Ich frage hier im Forum deswegen weil viele sagen ist zu aufwendig lass es einer Baufirma machen. Ich sehe es aber nicht ein Für die Arbeit 2000 Öcken zu blechen. Mit drei Mann müsste es an einem Tag locker geschafft sein.
Kann man in Eigenregie erledigen, ist halt viel Arbeit. Das Stemmen mit der Hilti wird Dir Nachmittags sicher in den Knochen hängen. Und erst die Schuttbeseitigung, wieviele Stockwerke muss es runter? Rechne Dir mal aus, welches Volumen die Wand hat und ermittle mit der Dichte von einem Mauerwerksziegel das Gewicht.
war das wirklich ein "richtiger" Statiker, der sich das angesehen hat? Eine Wandstärke von 17,5cm lässt nämlich auf eine tragende Wand schließen! Wie siehts denn im darüber liegenden Stockwerk aus? Wenn da die gleich Wand steht kannst Du sie nicht einfach ohne neuen Sturz rausreißen, alleine schon wegen dem Gewicht der oberen Wand!
Es gibt noch andere Sachen zu beachten: Wie viel Wohnungen sind in dem Haus? Eventuell gelten dann erhöhte Anforderungen an den Brandschutz.
Außerdem solltest Du die Zusammenlegung der Wohnungen beim Bauamt anzeigen, ansonsten bekommst Du irgendwann Probleme mit dem Finanzamt.
Mir wurde sowohl vom Statiker und Architekten Garantiert das dies keine Tragende Wand ist. Diese Wände wurden später reingemacht. Ich gehe jetzt aber nochmal messen. Du hast mir jetzt Angst gemacht.
Also an einem Tag sollte die Wand draußen sein mit 3 Mann, kommt auf das werkzeug an, mit ner guten Hitachi geht das ziemlich flot.
Wenn die wand nachträglich eingebaut wurde wird sie eher nicht tragend sein.
Aber warte mal den Plan ab sicher ist sicher.
na 14,5cm Wandstärke ist schon was anderes. Wenn ich da den Putz abziehe bin ich bei 11,5cm Wandstärke, was bei Häusern der letzten ca. 30 Jahre nie ne tragende Wand war… Trotzdem hätte ich bei 4 meter Spannweite kein gutes Gefühl wenn im Obergeschoß eine gleiche Wand dann nur von der Decke getragen werden soll, von der ich nicht weis wie sie beschaffen ist. Der Statiker und der Architekt die Dich beraten haben, sind das die die das Haus geplant haben oder gibt es zumindest original Statik oder Konstruktionszeichnungen? Wenn ja dann kein Problem, wenn nicht mehr als 6 Wohnungen im Haus (Brandschutz).
Den Umbau aber trotzdem dem Bauamt anzeigen wegen dem Finanzamt. Du besitzt im Moment 2 Wohnungen, und irgendwann will das FA, das Du Mieteinnahmen für die 2. nicht von Dir bewohnte Wohnung versteuern sollst.
Die Wohnung wird von mir bewohnt also habe ich ja keine Mieteinnahmen.
Der Statiker und Architekt arbeiten für die Genossenschaft. Wie gesagt bekomme am Donnerstag die Pläne. Den Umbau muss ich soweit ich weis nicht melden.