Verbrauch A3 Etron

Zuerst mal, Hallo an alle.
Ich bin neu hier im Forum und seit September Besitzer eines A3-Etron.

Jetzt muss ich aber sagen das mir der Verbrauch des Fahrzeugs im Moment zu hoch ist und wollte mal nachhören was den die anderne Etron Besitzer REAL so brauchen?

Ich habe das letzte Mal 31,78 Liter bei einer angezeigten Restkapazität des Tankes von

130 km getankt. Was einer rechnerischen Reichweite des Verbrenners bei

Startmenge 700km laut Bordcomputer von 570 km entspricht.

Das wären dann 5,5 ltr/100km womit ich leben könnte…

Gefahren bin ich mit der Tankfüllung insgesamt 1181,1 km

Laut der Bordstatistik hatte ich eine Laufzeit des Verbrennungsmotors von 27% zu diesem Zeitpunkt.

Nehmen wir also zum Rechnen mal grosszügig 35% an.

Dann wäre das gefahrene Kilometer: 413,4km

Und dann ist der tatsächliche Verbrauch schon bei: 7,7 ltr!!! (+40%)

Bei den angezeigten 27% sogar: 9,97 ltr., also fast 10ltr.!!! (+81%)

Und das finde ich eindeutig zuviel für das Fahrzeug.

Mit der ersten Tankfüllung bin ich 1800 km gekommen, wo es noch wärmere Aussentemperaturen hatte.

Da waren auch rein el. Reichweiten von 35km drinnen.

Im Moment sind dann noch real ca. 20km zu realisieren.

Vielleicht hat ja der ein oder andere Etron Besitzer mal seine Zahlen für mich?

Hi, ich fahre zwar keinen e-tron, aber schreibe mal meine Gedanken.
Im Winter hat man, nach meinen Infos, einen sehr viel höheren Verbrauch zum heizen des Fahrzeugs, als im Sommer mit der Kühlung. Das könnte eine Erklärung für den Unterschied zum Sommer sein.

Das mit dem Verbrauch rechnest du meiner Ansicht nach etwas falsch, der Motor lädt ja während er läuft den Akku im Fahrzeug, hat also immer eine Last. Im normalen Fahrzeug fährt man ja mal einen Berg runter oder lässt es rollen, dein Motor hat wenn er läuft aber dauerhaft was zu tun.

Zum vergleich kannst du ja mal auf Spritmonitor schauen und selbst anfangen zu pflegen.

Grüße Max

Wer hat dir denn sowas erzählt??:grinsno:

Geheizt wird ein Fahrzeug mit der Abwärme des Motors, das hat überhaupt keinen Einfluss auf den Verbrauch.

Einfluss hat Licht, Heckscheibenheizung, Sitzheizung, also alles, was Strom verbraucht.

Im Sommer hat die Kühlung sehr wohl Einfluss auf den Verbrauch, weil der Klimakompressor schließlich angetrieben werden muss und die Leistung bekommt er vom Motor. Gleichzeitig laufen bei Klima ein auch die Kühlerlüfter vorn mit. (Die sind übrigens mit 30 Ampere abgesichert) Diesen Strom holen sich die Lüfter von der Lichtmaschine, also selbes Prinzip, wie bei der Klima: Alles was dem Motor an Leistung zusätzlich abgenommen wird, muss der Fahrer mit dem rechten Fuß in Form von Kraftstoff zusätzlich reinlitern.

Und wie ist das jetzt beim e-tron nochmal?

Der 8V hat eine elektrische Zusatzheizung, da kommt fast direkt nach dem einsteigen warm aus der Lüftung, das Teil wirkt sich mit Sicherheit auf den Verbrauch aus.

Der Etron hat hauptsächlich einen Verbrennungsmotor. Mit dem elektrischen Antrieb kann man heutzutage keinen Blumentopf gewinnen. Was ist denn die rein elektrische Reichweite 30 km oder sogar 35 oder satte 40km???. Der Etron pusht mit dem Elektromotor generell die Laufleistung, die mit dem Verbrennungsmotor erzeugt wird.
Als reines Elektroauto ist ein Etron oder Egolf sinnlos/unbrauchbar. Da ist ein reiner Elektrokarren viel effektiver, z.B. der Smart, er schafft rund 100km und schleppt auch keinen Verbrennungsmotor unnütz mit sich herum.

Elektrische Zusatzheizungen sind meistens nur bei Dieselmotoren oder natürlich bei reinen Elektroautos (ohne Verbrennungsmotor) verbaut.

Ich behaupte einfach mal, dass auch beim Etron die Abwärme des Verbrenners genutzt wird. Alles andere wäre sinnlos.

Ich glaube auch das du da ein wenig falsch rechnest. Und mit großzügig rechnen usw. bekommt man auch keine genauen Werte. Da hilft nur die Daten genau zu pflegen wie auf Spritmonitor.de z.B.
Bei normaler Fahrweise sollte es sehr schwer sein den e-tron auf über 5l zu bekommen vorausgesetzt man lädt ihn immer nachts und man fährt wenig Autobahn. Außerdem sollte man die Finger vom Charge Modus lassen.
Ich hatte ihn zwei Tage zur Probe nachdem ich ihn bestellt hatte und hab nach 400km aus Interesse nach getankt und es haben ziemlich genau 8l rein gepasst. Ich war fast ausschließlich im Hybrid Modus unterwegs und es war auch gut kalt das er voll geladen eine Reichweite elektrisch von 37km angezeigt hat.

[quote]

Der Etron hat hauptsächlich einen Verbrennungsmotor. Mit dem elektrischen Antrieb kann man heutzutage keinen Blumentopf gewinnen. Was ist denn die rein elektrische Reichweite 30 km oder sogar 35 oder satte 40km???. Der Etron pusht mit dem Elektromotor generell die Laufleistung, die mit dem Verbrennungsmotor erzeugt wird.
Als reines Elektroauto ist ein Etron oder Egolf sinnlos/unbrauchbar. Da ist ein reiner Elektrokarren viel effektiver, z.B. der Smart, er schafft rund 100km und schleppt auch keinen Verbrennungsmotor unnütz mit sich herum.

Elektrische Zusatzheizungen sind meistens nur bei Dieselmotoren oder natürlich bei reinen Elektroautos (ohne Verbrennungsmotor) verbaut.

Ich behaupte einfach mal, dass auch beim Etron die Abwärme des Verbrenners genutzt wird. Alles andere wäre sinnlos.

[/quote] scheinbar hast du dich noch nie mit dem e-tron oder der Technik die dahinter steckt auseinander gesetzt. Wie weit fährst du zur Arbeit? Bei den meisten reichen 50km hin und zurück rein elektrisch. Natürlich hat er eine elektrische Heizung denn der Benziner springt beim e-tron sehr selten an. Die meiste Zeit fährt er rein elektrisch. Ich glaube du hast den e-tron mit dem Toyota Prius verwechselt. Einen Plug in hybrid kann man nicht mit einem normalen Hybrid und schon gar nicht mit einem reinen E-Auto vergleichen. Wenn du hier mitschreiben willst informiere dich doch erst mal über die Funktionsweise.

PS: warum ist der E-Golf als Elektroauto unbrauchbar? Das würde mich mal interessieren…

Weil du ja, wie du bereits festgestellt hast, wenn du nur 50km zur Arbeit fährst, 300kg Motorblock vollig sinnlos hin und her fährst.

Würde man statt den 300 kg Motorblock vielleicht 10 Zellen mehr Akku verbauen, hätte man statt 35 km elektrische Reichweite, vielleicht 50 km Reichweite.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man bei einem rein elektrischen Antrieb, das Getriebe einsparen oder sehr viel vereinfachen könnte, was zusätzliche Gewichtsersparnis bringen würde.

Also Leute, die nur 30 km zur Arbeit fahren, könnten wären sehr viel besser mit einem z.B. Elektrosmart bedient.

Elektromobilität ist gut, aber nicht in einem Auto, was effektiv nur 30 oder 40 km rein elektrisch fahren könnte, aber 1/3 Tonne Gewicht sinnlos mit sich herumschleppt.

Für mich macht ein e-Auto mit 50km Reichweite keinen Sinn. Ich fahre das Auto täglich im Beruf und kann auch gemütlich damit in den Urlaub. Der Sinn dahinter ist das man elektrisch fahren kann und die Reichweite reicht in den meisten Fällen zur Arbeit und zurück aber man hat nicht die mobilen Einschränkungen eines reinen e-Autos. Und im Hybridbetrieb kann man ein über 200PS Auto mal eben mit 2l Verbrauch bewegen. Wer ein E-Auto will kann sich eines kaufen aber deiner Meinung nach macht ja auch ein E-Golf mit über 200km Reichweite keinen Sinn. Und ich wollte nie in meinem Leben einen Smart fahren… da müsste ich mir ja noch ein Auto kaufen. 2 reichen schon.
Für mich im Außendienst ist der e-tron das perfekte Auto aber um das zu verstehen müsste man sich erst mit dem Konzept auseinander setzen. Pauschal zu sagen das ist scheiße ist einfach - für dich ist es das vielleicht aber für mich mit Steckdose vor der Tür und täglich 50-200km Strecke je nach Kunden ein perfekter Ersatz zum Diesel. Ich hab nen e-Auto wenn ich es brauche, ich habe Fahrspaß wenn ich es will, und ich habe einen niedrigen Verbrauch im Beruf. Alles voll alltagstauglich ohne auf irgend etwas verzichten zu müssen und das hässliche Dieselgeräusch ist auch endlich weg.

Und um auf den Punkt zu kommen, wie heizt denn dein Auto im Hybridbetrieb?

Der zweite Punkt ist, du kannst kein 200PS Fahrzeug mit 2 l Verbrauch bewegen. Beim reellen Abruf von 200PS steigt der Verbrauch was ein etron unter realen Bedingungen sich gönnt, liest du ja oben.

10-12 Liter kannst du mit dem Etron genau so durchlitern.

Quelle Praxistest:

Also völlig sinnfreies Projekt.

Er heizt mit einer elektrischen Zusatzheizung. Hatte ich ja bereits geschrieben.
Und doch man KANN! Aber man muss nicht! Man kann auch einen 1,0l Benziner mit 20l bewegen darum geht es aber nicht ich rede vom ALLTAG nicht von Extremsituationen. Ich habe es selbst getestet und weis wovon ich rede.
Auch diesen Bericht kenne ich. Nur warum das sinnfrei ist einen Hybriden zu fahren erschließt sich mir nicht was macht dann Toyota seit 20 Jahren?

:popcorn:

Toyota wirbt nicht mit unrealistischen verbrauchswerten. (Und hat nebenbei bemerkt, auch keine Trickserei mit Abgaswerten begangen)

Du erzählst hier auch nur die halbe Wahrheit, denn wenn man sich hier mal schlau macht…

Da merkt man ganz schnell, dass auch ein etron den Innenraum mit herkömmlicher Motorabwärme beheizen kann.

KANN! Du redest immer viel von können fällt mir auf. Immer alles so drehen wie es dir passt. Aber sich mal mit der Technik vertraut zu machen kommt nicht in Frage… nochmal: nur weil das Auto für DEINE Bedürfnisse keinen Sinn macht heißt das nicht das es generell scheiße ist. Für meine Bedürfnisse und wenn man mal rational denkt macht ein RS3 auch keinen Sinn. Man KANN den kleinsten Motor mit 20l fahren man KANN aber auch nen RS3 mit unter 10l bewegen. Interessiert mich alles nicht mich interessiert der Alltag und die Realität und keine wilde Theorien.

Zurück zum Thema:
Wenn man rein elektrisch fährt was er ja meistens tut wärmt er mit einem elektrischen zuheizer. Das hat damit zu tun das es keine Abwärme vom Motor gibt wenn er nicht läuft. Es werden generell überall Verbrauchswerte geschönt weswegen ich ja auch Probe gefahren bin um das selbst zu testen. Ich frage mich gerade an welchem Punkt wir von Hybridbenzinern zu dieselabgasskandalen gekommen sind…? Ich fahre meinen Diesel im Schnitt mit 4,5l (werksangabe 4,3) da werde ich auch den Etron nicht über 5l bewegen. Wie gesagt in den zwei Tagen wo ich ihn hatte war ich bei 2l im Schnitt. Finde ich super! Für mich persönlich gäbe es keine Alternative zum Etron außer weiter Diesel zu fahren. Angegeben ist der A3 e-tron übrigens mit einer Co2 Effizienz von A+ Besser geht es nicht. Da bringt der Hybrid schon etwas.

Wenn der etron rein elektrisch 40 km fahren kann und auf einer 100km langen Strecke unterwegs ist, dann nimmt sich der etron auf die letzten 60 Kilometer dieser 100km langen Strecke 2.7 Liter herkömmlichen Kraftstoff…

Nun ist es aber so, dass der normale 1.4er Tfsi schon über 5 Liter auf 100km bei normaler Fahrweise verbraucht. Und der normale Tfsi auch keinen Akkupack und eben auch keinen Elektromotor mit sich herum schleppt.

Dein etron verbraucht beim Laden lt. Testbericht 7-7.4 kWh Strom. Das kostet dich rund 2.10 - 2.22 Euro pro Ladung. Für 2.20 Euro kannst du beim Benzinpreis von 1,50 Euro pro Liter, 1,48 Liter Benzin kaufen.

Somit nehmen wir uns noch mal den 2,7 Literwert von oben und rechnen dort die 1,48 Liter virtuellen Kraftstoff hinzu, den du an Stromkosten pro Ladung hast. Da bist du schon bei 4.18 Liter Verbrauch auf 100 km. Gib mir einen normalen 1.4 tfsi, das Ding fahre ich dir auf auf 4 Liter, wenn es sein muss. Nur hat das dann nichts von 200Ps Fahrzeugfahren zu tun.

Dann vergiss folgenden Punkt nicht:

Gewicht 1.4Tfsi 1450 kg
Gewicht etron 1615 kg

Zusätzliche Masse, die beschleunigt werden muss, kostet zusätzliche Energie. Das mag jetzt schwer zu verstehen sein, für Leute, die daran glauben, ein Perpetuum mobile in der Garage haben…

Aber von nix kommt nix.

Die Differenz des Gewichtes muss auch irgendwie von Punkt A zu Punkt B gebracht werden.

Man kann Fahrzeuge auch rollen lassen, häufig wird heutzutage ein Freilauf eingebaut, das spart wirklich sinnvoll Kraftstoff, aber auch das hat Mitsubishi schon vor knapp 20 Jahren erkannt. Auch dieses Segeln macht sich der etron zu nutze, um den Verbrauch zu reduzieren.
Es ist also nicht der elektrische Superantrieb, der dich "kostengünstig" fahren lässt, sondern das Rollenlassen können.

Der etron ist nur was für Leute, die in Physik nicht aufgepasst haben, oder denen man auch erzählen kann, dass wir in einer Demokratie leben.

Nun reitest du noch auf der elektrischen Heizung des Etron herum. Das zeigt doch, dass das Konzept immer schlechter wird, weil du von den 40 km elektrische Reichweite 5 oder 8 oder 10 km Reichweite abgezogen bekommst.

Der TE schreibt, er könnte mit 5,5 Litern Verbrauch leben. Das zeigt doch, wie weit er seinen Anspruch bzw. seine Erwartungen schon von 2,7 Litern auf 5,5 hoch oder besser zurückgeschraubt hat.

Der Winter steht vor der Tür, auch ein Akku hat bei 20 Grad Außentemperatur bessere Bedinungen, als bei derzeit 0 Grad. Was passiert, wenn mal 5 oder 10 Grad unter Null sind, kannst du dir hier anschauen:

Du musst also den Akku lieber immer an der Ladung lassen, damit die Temperatur im Akku nicht unter 0 Grad fällt, sonst werden aus deinen 40 km Reichwerte am Ende nur noch 20 km reell abrufbar sein. (Oder nach deiner Angabe vom 23.10.2016, 23km ) Lächerlich. Sinnlos, uneffizient. Außer man hat nur 5 km Arbeitsweg. Die könnte man aber auch mit dem Rad fahren.

Du kannst es also drehen und wenden, wie du willst, 3 Liter sind unrealistisch, 5 wären sicherlich gut… 6-7 Liter sind realistisch, wenn man das Fahrzeug nutzt. (Nur da braucht man keinen etron, da kann man sich auch einen normalen 1.4 Tfsi kaufen.

In diesem Thread: http://www.a3-freunde.de/forum/t142706/A3-Sportback-E-Tron.html
hat ein User einen Verbrauch auch von 7,2 Litern angegeben. Und, auch wenn es noch nicht lange her ist @Schueddi, du hast als letztes da (vor 4 Wochen) geschrieben, dass du mit dem Etron 6 Liter verbrauchst.

Redest du dir das Etron Konzept mittlerweile selber schön, damit du irgendwie damit klar kommst, so viel Geld zum Fenster rausgeworfen zu haben? :happy:

Du gibst an, 600 Euro Stromkosten im Jahr zu haben. Der Etron hat einen 8,8kwh Akku, welchen du jeden Tag laden musst, wenn du das elektrische Antriebskonzept voll nutzen möchtest.

8,8kwh Strom kosten 2,64 Euro. 365 Tage hat ein Jahr. Sind also über 960 Euro Stromkosten pro Jahr.

Natürlich, wenn du den Akku nicht leer fährst, musst du auch keine 8,8kwh Strom jeden Tag nachtanken. Da bleibt dann aber die Frage, warum hast du ein Auto?

Für bis zu 80 km täglich, würde ich mir einen ED Smart holen, weil du damit wirklich effektiv und günstig unterwegs bist, wenn es nur darum geht, von A nach B zu kommen.

Für den Alltag ist ein Etron sinnlos, weil:
-er teuer ist,
-auch (wie du selber festgestellt hast) 6 Liter verbraucht, wie ein normaler 1,4tfsi
-Stromkosten in Deutschland europaweit mit am höchsten sind, das Einsparpotential also (wenn überhaupt) gering ist
-Ein Hybrid hat höhere Wartungskosten. Zum Ölwechsel, Steuerkette, Zahnriemen Wasserpumpe musst du damit auch, weil der Verbrenner eben mit dabei ist.

Bei einem reinen Elektroauto fällt dieser Posten komplett weg.

-der Akku ist die kostenintensivste Schwachstelle. Garantie greift, innerhalb von 8 Jahren, erst ab unterschreiten von 70 Prozent Restkapazität. Also wird ein Garantiefall erst ab ca. 30km Laufleistung draus, wenn man vorher 45 km Reichweite hatte.

Sicherlich, viele Leute haben auch nur einen Arbeitsweg, der vielleicht nur 10km lang ist und diesen mit dem etron rein elektrisch täglich abreiten können, ohne jemals tanken zu müssen.

Denoch wenn es auf den kurzen Arbeitsweg runterrechnet, ein Smart ED kostet gebraucht ab 7000 Euro und damit kommt man locker 80km weit, unter besten Bedinungen sogar knapp über 100km… Batteriemiete monatlich 65 Euro (lebenslanges Rundumsorglospaket).

Der Etron kostet über 35.000 Euro, ist damit sehr viel teurer, als ein normaler 1.4er Tfsi, und verbraucht auch 6 Liter. (nach DEINER Angabe)

Also erkläre mir noch mal bitte den Vorteil.

Naja, ich denke so ein E-Tron hat je nach Gegebenheiten schon seine Vorteile und Daseinsberechtigung. Wenn ich unter der Woche einen Arbeitsweg von 20km habe kann ich den jeden Tag rein elektrisch zurück legen. Muss mir aber im Gegensatz zu einem reinen Elektroauto nicht ins Hemd scheissen dass der Akku doch nicht reicht wenn ich im Stau stecke, ich spontan noch wo anders hin sollte, oder keine Zeit/Möglichkeit hatte die Kiste aufzuladen. Und für den Fall, dass ich längere Strecken fahren muss hab ich einen ganz normalen Motor am Start, ohne Reichweitenbeschränkung oder langer Aufladezeit. Da bringt dir dein Elektrosmart auch nichts wenn dir dein Akku 80% der Zeit zwar reicht, du 20% aber lange Strecken über 200-300km oder mehr zurück legen musst.
Und bei so nem E-Tron geht es glaube ich auch nicht ausschliesslich nur ums sparen.
Ob der 1.4TFSI unter oben genannten Bedingungen mit viel Kurzstrecke wirklich sparsamer sein soll, sei mal dahingestellt. Klar, wenn man stur von 100km ausgeht und somit eine Situation vorgibt, für die das Konzept gar nicht passt/gedacht ist macht das Auto nicht unbedingt Sinn…

Ich hatte den etron auch einmal 3-4 Stunden worum es in meinem Beitrag ging - da bin ich auch nicht wirklich wirtschaftlich gefahren und einmal hatte ich ihn zwei Tage unter der Woche wo ich ihn im beruflichen Alltag testen konnte. Wenn man die elektrische Reichweite aufgebraucht hat kann man trotzdem weiterhin Hybridisch fahren. Strichpunkt REKUPERATION! Wer in Physik aufgepasst hat weis das es besser ist Bremsenergie zu nutzen statt sie verpuffen zu lassen. Auch die Stromkosten habe ich mir ausgerechnet bei 20000km p.a. liege ich bei ca. 600€. Nochmal: ich habe ihn selbst getestet und habe nach 400km 8l nachgetankt. 8:4=2. es geht tatsächlich. Aber ich kann dir noch Anraten dich mal auf Spritmonitor.de umzuschauen da gibt es auch User die durchaus im Alltag mit 1.xl umher fahren und der GESAMTSCHNITT liegt bei 3,8.
Keine Angst Geld mache ich sicher keines kaputt dafür bin ich zu Schwäbisch und meinen Mitarbeiterkonditionen zu gut. Manchmal muss man sich eben auch mal was trauen um den technischen Fortschritt und der Natur zu helfen. Ein weiterer Vorteil für mich mit vielen Kunden in Stuttgart ist das E-Kennzeichen…

Jetzt rechne den e-tron mal AUSSTATTUNGSBEREINIGT da ist der Unterschied nicht mehr groß dann rechne noch den Umweltbonus mit ein. Du darfst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Zum einen meckerst du weil er Austattungsbereinigt vielleicht 3-4000 mehr kostet auf der anderen Seite sagst du aber man soll sich nen amart für 7000€ dazu kaufen plus Batteriemiete Versicherung usw. WHAT?

Wer will schon einen Smart fahren? Da ist man so eingeschränkt den müsste ich mir wenn ZUSÄTZLICH kaufen und DAS ist dann wirklich unwirtschaftlich zwei Autos zu unterhalten. Wie komme ich mit dem in den urlaub? Was mache ich wenn ich mal weiter fahren muss? Platzangebot und Comfort? Und die Argumentation wenn du deinen Tank nicht jeden Tag leer fährst wozu hast du dann ein Auto…? Also bitte meinst du das Auto lohnt sich nur wenn man noch extra Runden dreht um ihn leer zu fahren wenn man heim kommt? Ich denke du hast einfach das System nicht verstanden. Es macht den wirkungsgrad des Autos effizienter (Benziner allein liegt glaube ich bei 30-35%) und das fahren deutlich günstiger unter bestimmten Bedingungen. Wenn man keine Lademöglichkeit hat oder viel Autobahn fährt bringt er natürlich nichts aber für größtenteils Stadtfahrten ist er perfekt geeignet besser als ein vergleichbarer Benziner. Außerdem ist es ein weiter Schritt Richtung Zukunft und elektromobilität. Man hat eben das beste aus zwei Welten.

Wenn du mit dem Etron nun wirtschaftlich fährst, ist das schön, nur könntest du mit einem normalen 1.4tfsi auch um die 4 Liter verbrauchen, wenn du es wölltest.

Der Punkt is doch: mit dem Etron oder eben mit dem Smart ED musst du wirtschaftlich fahren, weil du unter Umständen sonst liegen bleibst… und mit herkömmlicher Antriebstechnik ist es dir egal, weil du an jeder Ecke eine Tankstelle bei Bedarf zur Verfügung hast.

Einsparpotential liegt im Antriebskonzept in der Segelfunktion, diese hat der Etron (und auch die neuere Dieselgeneration). Auch deshalb verbrauchen moderne 2.0 Diesel nicht mehr 6 Liter, sondern 4-4,5 bei 150 PS.

Die Leistung, um ein Fahrzeug 100km weit zu bewegen ist immer gleich, wenn der CW Wert gleich ist, der Luftdruck gleich ist, Fahrzeuggewicht, Wetterbedingungen gleich sind, etc.

Nur ist es nunmal so, dass ein Etron A3 schwerer ist, als ein normaler 1.4er tfsi. Es verbraucht also mehr Energie, um einen 150 kg schwereren Etron als einen normalen 1.4er Tfsi über eine Strecke von 100km zu fahren.

Welche Energie man zu wieviel % nun einsetzt, spielt dabei keine Rolle für dich ist der Preis der Energie der Punkt. 30 Cent pro kwh sind billiger als 1,50 Euro pro Liter Benzin.

Der Punkt ist aber, dass man damit nur einfache Schwaben hinters Licht führen kann. Der Brennwert von einem Liter Benzin liegt zufällig auch bei 8.8kwh (also so viel, wie deine Etron Batterie hat, wenn sie voll geladen ist).

Du lädst also deine Etron Batterie für 30 cent pro Kilowattstunde auf:

0,30 cent *8.8 = 2,64 Euro

und der normale Autofahrer, der noch etwas Sachverstand hat, bezahlt für den Liter Benzin der auch rund 8,8 kwh Energie 1,50 Euro an der Tankstelle.

Natürlich kommen diese 8,8 kwh pro Liter Kraftstoff nicht zum Tragen weil ein Ottomotor, z.B der Direkteinspritzer nur 37 % Wirkungsgrad haben. Aus 8,8 kwh werden somit nur 3,26 kwh Antriebsenergie pro Liter Kraftstoff.

Man müsste nun den Kostenfaktor 2,7 ansetzen, um wieder volle 8,8 kwh Energie beim Verbrennunsmotor zu haben, um einen genauen Vergleichder Wirtschaftlichkeit zu haben. Somit liegen wir beim Benziner bei 4,04 Euro, wo du rein elektrisch 2,64 Euro für 8,8 kwh Energie bezahlst. (Das ist das, wo man dem Schwaben vorrechnet, dass 2,6 viel weniger, als 4 Euro sind, das hast du ja verstanden und das ist vollkommen korrekt. Nur solltest du jetzt weiter nachdenken und nicht abschalten.)

Die Leistung ist nun abgefordert werden kann, ist gleich, nämlich 8.8 kwh. Nun kommt der Punkt, wo dir ein Licht aufgehen sollte.

Du kommst für 2,64 Euro 40 km oder 50 weit, im Winter nur vielleicht 20 km.

Ein 1,4tfsi Benziner kann für 4,04 Euro bei einem Benzinpreis von 1,50 Euro 2,7 Liter Benzin tanken. Mit diesen 2,7 Litern kannst du beim Benziner aber auch rund 50km weit fahren. (und hast noch Abwärme vom Motor, die du kostenfrei nutzen kannst.)

Somit sind wir jetzt an dem Punkt, dass die Energie, bwz. die Kosten für die Energie fast gleich sind.

Ein Etron ist also völlig sinnlos. Weil die Energie, die du verbrauchst, gleich ist, um eine Masse (ein Fahrzeug) über eine Strecke X zu bewegen.

DU SIEHST ES DOCH: jeder Etron verbraucht 6 oder 7 Liter, weil die Physik es erfordert.

Wenn du nur Elektrisch fahren würdest und sei es nur 5 km am Tag, dann sind die Kosten für die 5 km GENAU so hoch, wie als würdest du einen 1,4er tfsi nutzen. Weil die Leistung, die bewältigt werden müsste, um die 5 km zu fahren, gleich ist. (fast gleich, denn ein etron ist über 150 kg schwerer, als ein normaler tfsi)

Außerdem wird beim Laden und entladen eines Akkus auch Wärme umgesetzt, die nicht zum Fahren genutzt werden kann. es ist also völlig sinnlos über "der Natur etwas Gutes tun zu wollen" zu reden. Ganz zu schweigen, was für Chemie verwendet wird, um Akkus herzustellen… oder diese am Tag X als Sondermüll entsorgen zu müssen. Auch Strom kommt nicht aus der Steckdose, sondern wird über Kernreaktion oder Kohle, also nicht Co2 neutral hergestellt.

Willst du der Natur was Gutes tun, fahre deine lächerlichen 10km mit dem Fahrrad, aber höre auf, solchen Mist zu verbreiten.

@Rainer, du bist doch auch Ingenieur. Wie erklärt man es den Leuten, die in Naturwissenschaften nicht aufgepasst haben, dass Energie nicht aus Nichts entsteht und nicht einfach verschwinden kann?

Wo verbreite ich denn Mist? Ich soll mit dem Fahrrad meine Außendiensttätigkeit absolvieren? Ich nehm dich dann mal als Praktikant mit.
Erkläre mir bitte warum ich mit dem e-tron liegen bleibe wenn ich nicht wirtschaftlich fahre. Das habe ich nicht ganz verstanden. Er HAT ja eine herkömmliche Antriebstechnik an Board. Und er kann nicht nur segeln sondern auch REKUPERIEREN!!! Und du schreibst ja selber das einsparpotenzial liegt im Anzriebskonzept - RICHTIG! GENAU! Du hast es verstanden!
Also meinst du wir sollten weiter mit fossilen Kraftstoffen fahren statt irgendwann auf elektromobilität umzusteigen. Ist deine Meinung hat aber hier mit dem Thema nichts zu tun.

PS: heutzutage kann man Strom auch ohne Atomkraft oder Kohle herstellen. Ich kann dir da gerne ein paar Anbieter nennen. Ich selbst bin auch bei einem sogenannten Ökostromanbieter. Somit habe ich mit dem e-tron kein schlechtes Gewissen wenn ich trotz feinstaubalarm elektrisch in die Innenstadt fahre.