Ver.di eine Pest !!! Was denkt ihr darüber?

Unfälle mit Verletzten und Toten??? Durch nicht geräumte Straßen??? Das versteh ich nicht. Man muss sich den gegebenheiten anpassen und nicht blind durch die Gegend fahren.

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wenn in einer Firma gestreikt wird und dadurch die Produktion z.b. irgendeines Zulieferteils ausfällt ist das eine Sache.

Wenn allerdings Unfälle mit Verletzten und Toten wegen nicht geräumter Straßen geschehen finde ich das eine ganz andere Größenordnung!!! (ich wohne am Alpenrand und hier herrscht das totale Chaos, ein Bekannter hat gestern für 35km nach München über 3h gebraucht und ist an 2 Unfällen vorbeigekommen…)

Und bzgl Müll: bei uns holen sie ja noch ab, aber falls sie das nicht mehr tun sollten, habe ich mit unserem Nachbarn schon ausgemacht, dass wir seinen Pickup damit beladen und ihnen das Ganze vor die Tür kippen!

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HM…der Abbau der „großen“ Firmen ist doch Tinneff…die Pleiten vom Mittelstand, und die Pleiten, die uns noch bevor stehen, die sieht keiner. Wenn dann mal 5.000 entlassen werden, ja das sind Peanuts, da stellt sich die Politik auf die Hinterbeine…und die Gewerkschaften machen einen auf Dicke Hose…aber bei den alljährlichen PLeiten im Mittelstand macht sich KEINER Gedanken. Ich hab täglich mit diesen Handwerkern etc zu tun und die sind extrem gefrustet…!! Für die geht kein „Arsch“ auf die Straße…

Daher geht mir so eine Gewerkschaft am „Arsch“ vorbei…

Ich glaube nicht, dass es nur an den Sozialabgaben und der Bürokratie liegt. Es ist vielmehr das Shareholder-Value an sich, was ich nicht mehr ganz nachvollziehen kann. Meiner Meinung nach liegt es daran, dass es die „Unternehmergeneration“ nicht mehr gibt. Die Vorstände sind doch nur noch „Angestellte“, die in weiten Teilen nicht mehr das Unternehmerrisiko tragen. Da gibt es so Vögel, die eine Fehlentscheidung nach der anderen Treffen, und dann mit riesen Abfindungen das sinkende Schiff verlassen. Danach wird ein Unternehmen meist umstrukturiert, und dabei gehen dann mal tausende Arbeitsplätze drauf. Natürlich wird dadurch eingespartes Kapital an die Aktionäre ausgeschüttet, um die Aktien des Unternehmens attraktiver zu machen etc. Die meisten Vorstände werden ja Kennzahlenorientiert bezahlt, und diese Kennzahlen orientieren sich meistens an Konzepten wie dem Shareholder Value. Also ist es egal ob man mal eben ein paar tausend Leute rausschmeißt, so lange der Aktienkurs stimmt.
Aber back to topic muss ich sagen, bei den öffentlichen Betrieben gibt es Bereiche, da kann ich es nicht nachvollziehen. Als es vor ein paar Jahren noch besser lief, wurden die Arbeitszeiten gesenkt, bei vollem Lohnausgleich. Und jetzt wo es dem Staat schlecht geht, ist keiner bereit dies wieder zurück zu nehmen? Ist ja wohl auch nicht gerade eine Glanzleistung von den Gewerkschaften?

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Das mit den Unternehmen ist leider eine andere Sache. Hier gibt es halt seitens der Aktionäre einen imensen Druck: es soll halt immer mehr Profit rausspringen → Shareholder-Value

Soll ein Unternehmen den ganzen Gewinn in die Arbeitskraft stecken? Es muss ja erstmal die Eigenkapitalrendite verdient werden. Und warum Arbeitsplätze aufbauen, wenn es auch mit weniger gut geht?
Die Problematik in Deutschland sind die ganzen sozialen Abgaben und eine Bürokratie, die es nirgends auf der Welt nochmal gibt.
Über die Politiker lasse ich micht hier lieber nicht aus :slight_smile:

  • Dieser Beitrag wurde von scome am 05.03.2006 bearbeitet

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Es geht ja hier jetzt nicht nur um die Räumdienste, sondern um die Aktionen, die sonst noch von ver.di ausgehen.

Ich finde, dass halt das jetzt alles ein wenig zum überlaufen bringt. Ver.di sollte halt auch mal bißchen mitdenken, v.a. die Konsequenzen beachten!

HM…scheint denen ja egal zu sein…

Hallo!

Die Gewerkschaft bewegt sich auf dünnen Eis.

Fakt ist, eine Erhöhung der Arbeitszeit ist ein indirekter Stellenabbau. Sehe ich an der Behörde bei der ich arbeite (41 Std. Woche). Es werden damit keine neuen Arbeitsplätze geschaffen.

Fakt ist, Verdi muss aufpassen das der Schuß nicht nach hinten los geht. Beispiel Privatunternehmen für die Müllentsorgung. Einige Kommunen fahren damit jetzt schon besser und andere werden sich das nach dem Theater reiflich überlegen.

Fakt ist, es kommt auf kurz oder lang sowieso zu einem Kompromis. Der Dumme ist im Moment der Bürger der unter dem Streik „leidet“. Krankenhäuser im Notbetrieb, keine Müllentsorgung usw. Damit macht sich Verdi bei den meisten Bürgern keine weiteren Freunde und das Ansehen, das ja eh schon angekratzt ist, wird nicht besser.

Fakt ist, die Kassen der Kommunen sind leer.

Vielleicht sollten beide Seiten von ihrenen hohen Rössern absteigen und das Problem wie erwachsene Menschen lösen!

Gruß

Raoul


tja nun gerade weils nicht alltäglich ist, ist es der schlimmste Zeitpunkt um zu streiken.
Und von wegen einfach überfordert!
Es sind nur 1/3 der verfügbaren Einsatzfahrzeuge auch tatsächlich im Einsatz, wurde erst gestern von einem „Streikbrecher“ bekannt gegeben…
Dass dieses 1/3 dann überfordert ist, sollte klar sein.

Es geht auch nicht nur ums räumen sondern v.a. auch ums salzen!
der frisch gefallene Schnee wird nicht weggeräumt, aber festgefahren und dann frierts wieder drüber…
Das kriegt man nicht so leicht wieder weg!

In diesem Sinne erzählt mir nichts von angepasster Fahrweise wenn man ohne Allrad nicht mal mehr eine Anhöhe hochfahren kann, von der es hier relativ viele gibt…
:pah:

Hallo!
Ich stehe voll hinter der Aktion der Gewerkschaft und auch absolut hinter den Streiks! Die Wut der Autofahrer sollte sich nicht auf die Gewerkschaften richten sondern auf die wahren Verursacher dieses Mißstandes: Die Arbeitgeber. Die Forderungen der Gewerkschaft(en) sind nicht Vermessen oder Übersteigert. SIe Fordern nur was den Arbeitnehmern zusteht: Faire Behandlung!
Es ist ein absolut verbreiteter Fehler die große „allheilende“ freie Marktwirtschaft immer als von Gott gegeben anzusehen und somit den Großverdienern immer nach dem Maul zu reden! Der aktuell herrschende neo-liberalistische Superkapitalismus ist alleiniger Verursacher der Arbeitslosenmisere und nicht die Gewerkschaften!
Gruß Lexx

also hier bei uns hat man bisher davon gott sei dank nicht all zu viel bemerkt.
das erste war jetzt die ganz eletzte woche über.
da alle räum und streudineste etc gestreikt haben.
trotz extremer glätte, schnee, rutschiger strassen, vieler unfälle etc haben die strassenmeistereien, räumdineste usw gestreikt.
das war alles andere als gut etc.
und ich mein sobald so etwas menschenleben kostet wie es hier aus den gründen der fall war…
das verstehe ich einfach nciht sowas.
vorallem weil die eigtl nix zu streiten haben bei den jobs sag ich mal.
udn cih weiss aus 100% sichererer quelle dass sie nur streiken weil sie streiken müsse weil sie bei verdi sind.
um es mal so auszudrücken.
und leider reichen die 4 fahrzeuge der privaten räumdineste leider nciht um einen landkreis der so gross ist wie unserer zu versorgen…

Hallo,

als „normaler“ Angestellter kann ich diesem Streik übehaupt nichts abgewinnen. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Nochmal zur Erinnerung - es geht um 18 min. am Tag!!! -
Zudem finde ich den Verdi Chef Bsirske nur noch peinlich. Anstatt für geringere Lohnnebenkosten und den Standort Deutschland zu kämpfen verteuern die Gewerkschaften nur noch die Produktion in Deutschland. Bestes Beispiel ist ja AEG bzw. Electrolux. Die Zahlen eine enorme Abfindung an jeden Angestellten nur um in Zukunft im günstigen Ausland produzieren zu können!. Das sollte eigentlich mal alle wachrütteln. Statt dessen wird gegen 18min. Mehrarbeit gekämpft.

Karsten

:daumen: genau das ist der punkt!

wir haben hier ganz andere probleme als sich um ne 40 Stunden woche zu streiten! allerdings sehe ich die sache aus nem etwas anderen blickwinkel und halte mich daher etwas zurück :wink:

solche sachen treffen eh immer nur die kleinen bzw. die falschen…

Btw. hab ich heut schon nen Kundentermin hinter mir, um 19:00 ist der nächste! Von Mo bis Fr (meist sogar Sa) bin ich „normal“ im Geschäft am Buckeln, meine effektiven Stunden will ich garnicht zusammenrechnen…
Vielleicht sollt ich auch mal auf die Straße und streiken, denn kleine und Mittelständische unternehmen fragt KEIN SCHWEIN wie es weitergehen soll… :wink:
Die Leute die Arbeit haben sollten mal wieder schätzen was sie haben! Es gibt genügend leute die liebend gerne 40h pro woche schuften würden…
Bevor jetzt kommt „geh hald auch normal arbeiten“ sag ich gleich vorweg, ich habs probiert, hab in Fortbildungen investiert und trotzdem NO WAY!!! Bevor ich der Mehrheit auf der Tasche sitze mach ichs jetzt eben so, ich wäre froh wenn ich jeden monat mein festes Gehalt aufm Konto hätte und mich um sonst nix kümmer müsste :wink:

so schönen abend noch…

Seh ich auch so. Hauptsache meckern, heulen und schimpfen wegen 18 Min. mehr am Tag. Und das sind dann die mit den 33 Fehltagen im Jahr, die dann zu allem Überfluss weniger arbeiten und mehr Geld verdienen wollen… vielleicht sollten DIE mal aufwachen und sich mal umsehen, wie DAS bitte funktionieren soll… und wenn ich sehe, dass meine Eltern in München im Schnee ersaufen und teilweise keinen Strom mehr hatten, dann kann ich diesen weltfremden Steikern nur mehr als den Vogel zeigen… Sollen endlich mal kapieren, dass mehr Geld für weniger Arbeit einfach NICHT MEHR GEHT.

Gerne! Sobald die Arbeitgeber kapieren, dass die gleiche Arbeit mit immer weniger Arbeitnehmern auch nicht geht…

früher oder später erledigen sich die gewerkschaften sowieso ihrer eigenen machtbasis. der trend zum outsourcing an fremdfirmen mit zeitarbeitscharakter ist diesbezüglich kaum mehr zu stoppen. gerade aufgrund solchem taktisch unklugen verhalten der gewerkschaften.

angebot und nachfrage bestimmen den preis(lohn) und da schauts einfach derzeit mau aus für den arbeitnehmer,das ist fakt.
und manche forderungen der angestellten im öffentlichen bereich sind z.b. eine absolute frechheit,da sie eh schon weniger arbeiten als jeder beamte und dann immer noch maulen.



Du bringst es hier ganz klar auf den Punkt! Beamte buckeln in Bayern 42 Std. und die öffentlich Angestellten 38,5 Std. Das nenn ich Beschiss! Die Beamten kann man halt etwas leichter melken. Wird halt holterdiepolter ein neues Gesetz eingeführt. Verdi versucht halt ihre Macht, die sie leider noch hat, auszuspielen. Jedoch ziehen da die Arbeitgeber und die Politik nicht mehr mit. Und irgendwann reichts endgültig und alles wird privatisiert bzw. wie bereits erwähnt, outgesourced an Zeitarbeitsfirmen. Und da streikt sicher niemand! Diese Leute sind froh, wenn sie nen Job haben! Leider ist das momentan so in DE.

Ihr Beamte könnt auch gerne die gleichen Steuerabzüge in Anspruch nehmen, die wir haben…da würd ich eher bissl mehr arbeiten und nen nahezu festen Job haben…

Macht Euch nicht lächerlich…!

beamte buckenl?
lol das seh ich zb in den arbietämtern.
trinken kaffee.
und wenn man nur nen zettel abgeben will und der typ nix zu tun hat nimmt er den zettel ncih ohne termin entgegen.
auch wenn der ganze tag nix zu tun wäre.
udn er ncihma nen stempel mahcn müsste oder so.
lol.
und dnan rumheuln oh weihnachtsgeld wird gestrichen.
mein vater arbiete seit 30 jahren 45std in der woche in der sleben firma.
da gibts shcon seit jahren kein weihnachtsgeld mehr etc.
weil firmen es sich nicht mehr leisten können.
udn vater statt hat ja genug für die dicken weihnachtsgelder für beamte?
und die pensionsgehälter?
uswusw.
für bissl rumsitzn und kaffee trinken?
klar gibts auch welche die wirklcih arbeiten.
aber der prozentteil… naja…
da sagnb wir mal nix zu :slight_smile:
udn von den ganzn restlcihen vergünstigungen bei steuern etc sprechn wir ja ncoht ganich.

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Ihr Beamte könnt auch gerne die gleichen Steuerabzüge in Anspruch nehmen, die wir haben…da würd ich eher bissl mehr arbeiten und nen nahezu festen Job haben…

Macht Euch nicht lächerlich…!

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Also Ladies,

ver.di muss nicht sein. Gewerkschaften da schon eher. Sie haben sich ja auch selbst aus der Not der Arbeiter gegründet.

Aber man soltle eine Mitgliedschaft differenziert betrachten… denn was nützt es mir, wenn ich streike und dadurch automatisch auf der Abschussliste des Personalers stehe, (meistens streiken nur Gewerksch.mitglieder) während meine Kollegen die nicht Mitglieder sind, normal weiterarbeiten!? Wenn man dann noch bedenkt, dass das Geld was man von der Gewerkschaft bekommt, mal seine eigenes gewesen ist, welches man bei ihr eingezahlt hat, würde mich nicht mehr viel zum Streiken motivieren. Somit ist quasi selbst das kleine Gewerkschaftsmitglied wieder mal derjenige mit der Ar…karte.
Denn die „erstreikten“ Gehaltserhöhungen bekommen auch Nichtmitglieder. :slight_smile:

Wir in Europa und natürlich besonders Germany leben hier heute in einem ganz besonder demokratisch korrumpierten System… man kann demjenigen ja nichtmal einen Vorwurf machen, wenn sich bereichert wer nur kann - er ist ja legitimiert worden. :slight_smile:

Ich denke, auch zum Thema Betriebsrat brauche ich nicht weiter viel zu sagen… sind von der Arbeit freigestellt, bekommen trotzdem ihr Geld (was deutlich höher ist, als sie noch nicht im Betriebsrat waren), geniessen hochgradigen Kündigungsschutz, gehen bei Entlassungen zuletzt aus der Firma, bekommen anschliessend keine 6 Monate ALG-I, sondern 2 Jahre eine deutlich ausreichende Zuwendung usw…!

Aber mal was anderes, wer regt sich über die Arbeitgeber auf? Mein Steuerberater kostet mich 120 Euro die Stunde (was sind das für Mondpreise?), mein angestellter Techniker kostet mich 2.989,54 Euro im Monat wovon er nur 1.513,65 Euro ausbezahlt bekommt. Würde er streiken, kann er danach gleich zuhause bleiben! Ich zahle auf meine Firmengewinne fast 25% Gewerbesteuer, dann von dem was bleibt nochmal 26,375% Körperschaftsteuer+SolZ. Was dann übrig bleibt, darf ich zur Hälfte mit meinem persönlichen Steuersatz von knapp über 30% versteuern! Grob gerechnet habe ich durch mein eigenverantwortliches Unternehmertum fast 60% an Abgaben bei Vater Staat gelassen. Dann erst kommen meine Versicherungen und persönlichen Interessen. So blutet der deutsche Mittelstand!

Wen interessieren da Milliardengewinne der grossen Deutschen Vorzeugeunternehmen? Wenn man all die Arbeitskräfte der BigPlayer zusammennimmt, kommen da vielleicht nichtmal 10% der arbeitenden Bevölkerung raus. Und wenn ich sehe, dass man sich bei VW zum Haustarif für 35h die Woche völligst easy ans Fliessband stellt und seine Stunden abarbeitet und dafür richtig nettes Geld mit nach Hause nimmt, sich aber auf der anderen Seite wehrt, ohne Lohnausgleich auf 38h und in einer 2. Phase auf 40h die Woche zu arbeiten,… dann krieg ich die Tür nicht mehr zu. Wo ist bloss die gute alte ECHTE Marktwirtschaft geblieben? Im 1. Semester BWL hab ich mal folgenden Satz gelernt: „Der Markt hat IMMER Recht.“ Heutzutage wird verdammt viel nur künstlich aufrecht erhalten.

In diesem Sinne… Hoch die Tassen auf all diejenigen, die auf Kosten anderer leben :slight_smile: (ALG-II, Beamte, Politiker, Betriebsräte, Zuhälter…)

+ Dieser Beitrag wurde von max71 am 06.03.2006 bearbeitet

Alle diejenigen, die dieser Tarifstreik nicht betrifft, werden wohl gegen diesen Streik sein.

Ich selber bin im öffentlichen Dienst und kann daher das ganze gut verstehen. In der Vergangenheit wurde uns schon soviel gezwickt, jetzt soll man u.U. 42 Stunden statt 38,5 Stunden pro Woche arbeiten, ohne einen Cent Lohn mehr zu bekommen. Zusätzlich noch die Streichung bzw. Verminderung des Urlaubsgeldes und Weihnachtsgeldes.

Die Straßenmeistereien sind nunmahl die Waffe schlechthin von Verdi. Ob ich als Zeichner oder ein Ingenieur streikt, interessiert niemanden. Den Winterdienst merkt man und zwar richtig. Natürlich ist es für die Allgemeinheit ein Ärgernis, daß ich zumindest gut verstehen kann. Aber versteht jemand die Angestellten im öffentlichen Dienst auch?

ja und?
denkste das ist bei normalen arbeitnehmern nciht so?
mehr arbeiten für weniger?
komplette streichung des weihnahcstgeldes?
beim veter hat früher auch 37std woche gehabt.
und jetz wie gesagt 45std.
denkste der bekommt mehr? und weihnachtsgeld gibts wie gesagt shcon lange nciht mehr.

und zu dem mit den strassenmeisterein:
tja das problem ist nur dass dadurch zb manche nicht zur arbeit kommen. bzw manche garnicht mehr.

zum thema müllbeseitigung:
nen starkes stück ist zb ja auch dass man vielerorts sein müll ncoh nichtmal selbst beseitigen kann da verdi dann ja einfach mal von den jeweiligen stellen streikt und keien durhclässt bei denen die ihre arbiet machen.

ne also bitte…

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Alle diejenigen, die dieser Tarifstreik nicht betrifft, werden wohl gegen diesen Streik sein.

Ich selber bin im öffentlichen Dienst und kann daher das ganze gut verstehen. In der Vergangenheit wurde uns schon soviel gezwickt, jetzt soll man u.U. 42 Stunden statt 38,5 Stunden pro Woche arbeiten, ohne einen Cent Lohn mehr zu bekommen. Zusätzlich noch die Streichung bzw. Verminderung des Urlaubsgeldes und Weihnachtsgeldes.

Die Straßenmeistereien sind nunmahl die Waffe schlechthin von Verdi. Ob ich als Zeichner oder ein Ingenieur streikt, interessiert niemanden. Den Winterdienst merkt man und zwar richtig. Natürlich ist es für die Allgemeinheit ein Ärgernis, daß ich zumindest gut verstehen kann. Aber versteht jemand die Angestellten im öffentlichen Dienst auch?

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