Tempolimit auf deutschen Autobahnen, was haltet ihr davon?

:dagegen:

Soll meiner Meinung nach auch nur zur Abzocke der Autofahrer eingeführt werden.

:vogel: :dagegen:
wer langsam fahren will (warum auch immer) der kann und soll es tun… und zwar auf der rechten Spur!

Also wenn man ein paar Sachen ändert sicher nicht verkehrt.
-Man sucht sich eine Spur aus und auf der darf man bleiben darf egal ob man rechts vorbeifährt oder nicht.

  • Schleicher die mit 100 rumzuckeln werden genauso bestraft und verfolgt wie Raser.
    -LKW´s bekommen absolutes rechtsfahrgebot und dürfen nicht mehr überholen.

Denke wenn man ein paar neue Verkehrsregeln macht ist das mit den 130 gar nicht so schlecht.
Die letzten 2 Jahre war ich oft in Spanien/Frankreich und das nenne ich mal entspannt Auto fahren.
In Deutschland muß man immer aufpassen wenn man mal schneller fährt weil sicher einfach einer rauszieht und das passiert so oft. Dann bremst man ab ist praktisch nur gestresst weil man sich aufregt usw.
Meißt ist es doch so wenn man mal freie Bahn hat tritt man drauf und muß nach paar hundert Metern wieder in die Eisen, dann beschleunigt man wieder muß wieder bremsen usw.
Wenn jetzt alle die gleiche Geschwindigkeit fahren würden/müssen (Ausnahme LKW´s ;-))würde es gar nicht so oft zu solchen Situationen kommen (das sind 2 Jahre Erfahrung).

Es wird doch so sein das früher oder später ein Tempolimit kommt.

mag schon sein, dass man mit 130 entspannter fährt, aber es ist ja auch heute schon erlaubt 130 zu fahren…
keiner zwingt dich mit 200 über die autobahn zu brettern wenns dich stresst :freddy:

übrigens fahren viele auch gar nicht schneller als 130 bis 150, wer schneller fährt bezahlt das mit ordentlich steuern aufs verbrauchte benzin.
was das c02 gesülze betrifft…bin in meinem leben noch nie in den urlaub geflogen und fahre 15 000km im jahr auto…ich denke mal dass ich da auch mit nem durchschnittsverbrauch von 15l kein schlechtes gewissen haben muss…
:old:

:down:

persönlich habe ich nix gegen ein Tempolimit auch wenn ich gerne 200+ fahre.

Ich fahre sehr viel Autobahn, Geschwindigkeiten von 130 - 150 km wären völlig ausreichend.

  1. Durch die "einheitlichere Geschwindigkeiten" würde der Verkehr auseinander gezogen. Stauungen würden weniger auftreten.

  2. Natürlich spielt der Umweltgedanke eine große Rolle. Gut, bei unseren "kleinen" Fahrzeugen kommt hinten nicht all zu viel raus. Aber wenn ein Q7 & Co. mal kurz von 80 (Stau usw.) auf über 200 beschleunigen wird schon sehr viel Treibstoff unsinnig verbrannt.

Was mich aber am meisten stört in Deutschland sind die Maßen auf der linken Spur. Jeder schaut nur noch auf sich und nimmt keine Rücksicht auf andere. :rotekarte:
Ist denn die rechte Spur nur noch für LKWs und Leute mit keinem EGO-Problem?

Es sollte jeder sein Fahrverhalten mal überdenken!!

bin auch schon auf der rechten spur über 200gefahren…
da nerven nur die 180 mittelspurschleicher…

also ich bin :dagegen:

Ich selber fahre eher selten auf Autobahnen und wenn dann längere Strecken. Dabei meistens auch nur 130/140 mit Tempomat das ist entspannter. Aber wenn es mich dann mal juckt schau ich schon mal was so geht. Das für ein paar Minuten und dann reicht mir das auch wieder. Und genau auf diesen SPAß will ich eigentlich ungern verzichten, zu wissen das ich könnte wenn ich wöllte.

Ansonsten gebe ich halt auf den Nebenstraßen Gas, das Risiko musste ich bis jetzt auch schon tragen und ist somit nichts Neues. :tuess:

Gruß Lars

ich bin gegen ein generelles tempolimit.
die bereits angesprochene dynmaische verkehrführung ist das einzig sinnvolle.
warum soll ich nachts um zb. 3 mit 130 völlig allein auf einer gut ausgebauten autobahn nicht 160 fahren?

der umweltgedanke ist im bezug auf den privaten personenverkehr nur alibi.
der anteil am gesamten c02 aufkommen ist verschwindend gering.
da müssten schon andere bereiche umdenken. aber das passt politikern, die natürlich in diversen vorständen sitzen und überall in der industrie irgendwo beteiligt sind, gar nicht.

nun ja, da kommen wir wieder zu der frage der 'unabhängigkeit' unserer politik. aber das is ein anderes thema.

generelles tempolimit :dagegen:
dynamische verkehrführung :dafuer:

Also ich bin absolut :dafuer: - euch Deutschen solls nicht anders gehen als in den Schweizern :happy:
Nein…ist natürlich Quatsch!
Das einzige Argument welches dafür sprechen würde ist evtl. die Unfallstatistik - wie sieht denn die in Deutschland aus?
Also wenn durch Tempolimiten die Zahl der Verkehrsunfälle nicht markant gesenkt werden würde, dann gäbe es in meinen Augen keinen Grund für solche Limiten. Zumal die AB in Deutschland ja auch recht grosszügig sind vom Platz her.

In der Schweiz ist generell 120 km/h, aber doch fährt jeder wie er will. Im Berufsverkehr unter 100 und in der Nacht fahren viele über 150! Besonders lustig ist es an den offensichtlichen Radar-Kästen welche jeder kennt: Da blochen alle mit 150km/h drauf los, kurz vorher wird stark auf 120 abgebremst und danach wieder beschleunigt - ihr glaubt nicht wieviele Auffahr-Unfälle es hier gibt wegen diesen dämlichen Radarkästen…dabei sollten diese doch die Sicherheit erhöhen!

:dagegen::haudrauf::dagegen:

:dagegen:

Wenn ich 130 fahre mit Tempomat dann ist die Gefahr größer einen Unfall zu bauen. Man schläft einfach ein. Mir geht es so.
Wenn ich schneller fahre konzentriere ich mich mehr dadurch fahre ich sicherer.
Natürlich alles über 180+ ist schon sehr gefährlich.
Aber im Bereich 120-180 finde ich es nicht so schlimm. Die Aufmerksamkeit ist einfach höher.

Und das ist unsere letzte Freiheit wenn die auch noch genommen wird ist es wieder ein Grund mehr auszuwandern. :haudrauf:

Muss man dynamisch regeln. Die Politiker machen es sich etwas zu einfach und der Ökotrip ist wieder die 1A Gelegenheit. Komisch nur das die Partei früher dagegen war als die Grünen es wollten und jetzt auf einmal sind die dafür.

Generell macht es im Berufsverkehr eventuell schon Sinn aber Nachts wenn niemand auf der Bahn ist kann ich bitte noch selber entscheiden dürfen wie schnell ich fahren darf.

In einem Land wo soviele Arbeitsplätze an der Autombilindustrie hängen sollte die Politik sowieso vorsichtig sein und kann meiner Meinung nach eh nicht so große Schritte machen. Wird sie auch nicht machen denke ich.

Grüsse

Ich kann A3-Stefan nur zustimmen. Ich wohne am 3 Ländereck (D/NL/B). Die ersten Kilometer ist es in NL und B wirklich entspannter zu fahren, doch irgendwann achtet man auf alles andere als den Verkehr und wird unaufmerksamer als man es bei höheren oder wechselnden Geschwindigkeiten wäre. Zwischen 80 und 130 kmh zu wechseln finde ich auch schwachsinnig, denn es gibt Autobahnen um schnell große Distanzen zu bewältigen.

Bei leichtem Verkehr sehe ich auch keinen Grund für eine Geschwindigkeitsbegrenzung aufgrund der Unfallgefahr. Bevor man deswegen ein generelles Tempolimit einführt, sollte man lieber jährlich eine Führerscheinprüfung vorschreiben um unberechenbare Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr zu ziehen. Bei höherem Verkehrsaufkommen ist gegen ein örtliches Tempolimit nichts einzuwenden.

die Höchstgeschwindigkeit bis zu der ein sicheres fahren möglich ist unterscheidet sich mit dem Fahrzeug. mit unserem A3 sehe ich kein Problem bis ca. 200 kmh, drüber sollte man nur bei ganz freier Bahn gehen, mit unserem Polo halte ich mich eher bei 150 kmh auf. Hängt ganz von der Fahrzeugstabilität, ESP und der Bremsanlage ab.

Bezüglich des Verbrauchs / CO2 Austoß bei höheren Geschwindigkeiten sollte jeder Fahrer im eigenen Interesse versuchen nur 3/4 seiner Leistung zu verwenden. Dies ist individuell und nicht auf ein Tempo zu vereinigen. Bevor versucht wird eine Einsparung durch ein Tempolimit zu erreichen, sollte eher der Steueranteil für schlechtere Autos angehoben werden (fehlender Kat, 15 Liter Verbrauch, kein RPF…).

Was soll man zu dieser Idee bloß sagen.:grml:
Haben die keine anderen Sorgen.
:dagegen:

dagegen, aber soweit ich weiss hat sich Frau Merkel auch schon dagegen entschieden, soweit sogut :slight_smile:
Fürs Klima bringt das ganze absolut nichts und ich denke der Schaden für die deutsche Autoindustrie wäre größer als der Nutzen.
Die ganzen Leute die beruflich im Jahr 50tkm und mehr unterwegs sind werden sich auch bedanken…
Mich perösnlich würd es auch derb nerven, ich fahre ca 5000km Autobahn pro Jahr und da auch meist eher zügig…

Abso-fucking-lutely :dagegen: !!!
Was soll der Mist? Wofür haben wir 3spurige Autobahnen,
und wofür sind unsere schnellen Sportwagen auch im Ausland so
beliebt?
Finger weg von solchen Ideen wie dem Tempolimit!

Bin im dem Zug auch dafür, dass Mittelspurschleicher noch mehr und
diese "Spontan-mal-nach-links-Rauszieher" auch endlich mal in
irgendeiner Form in Regress genommen werden können,
denn man kann und soll nicht immer alles auf die sogenannten "Raser"
schieben, die mit ihren Autos halt mal so schnell fahren, wie es erlaubt ist, und es dass Auto hergibt.
Die Leute die sich darüber aufregen fahren ja meistens auch solche Autos, bei denen bei 130 die Höchstgeschwindigkeit erreicht ist.
Das es solchen Autofahrern egal ist, dass kann man sich ja dann auch
denken.
Und auch eben solche Leute sollten vielleicht öfter mal in den Rück-
spiegel schauen, bevor sie einfach aus ihrer Spur rausziehen, dann
könnten sicherlich auch viele Bremsmanöver und auch Unfälle vermieden
werden!!!
Und wenn diese Kanditaten sich unsicher auf der Autobahn fühlen, dann
sollen sie halt mit 100 oder 70 über die Bundesstrassen zuckeln.
Die Autobahn soll einen SCHNELL von A nach B führen!

Bin vom Prinzip her dagegen. Gibt andere Dinge welche in unserem Land zur Zeit wichtiger sind als solche Gängeleien.

Wenn es Veränderungen im Verkehrswesen geben muss, dann meiner Ansicht nach Eindeutig bei der Bestrafung von notorischen "Rechtsfahrgebot-Missachtern".

Dies sollte definitiv mit Punkten und genauso hohen Bußgeldern bestraft werden wie das Rechtsüberholen.

Wofür ich allerdings bin ist die Einführung einer allgemeinen Autobahnmaut, auch für PKW (nach dem österreichischem Prinzip). Insbesondere die Fahrer welche die BABen in Deutschland nur als Transit nutzen könnten somit auch zur Kasse gebeten werden.

Allerdings sollte im Gegenzug die Einnahmen aus dieser Maut mit einer anderen Steuereinnahme verrechnet werden (z.B. Senkung der KFZ-Steuer oder Anpassung der Mineralölsteuer). Nur ob das passieren wird ? Glaube ich nicht dran.

Warum? Wenn einer mit Hänger rechts 80 kmh fährt und die LKWs den nicht überholen dürfen, dann ist das auch ziemlich ärgerlich für die. Mir fällt auch auf das Autofahrer wenig Rücksicht gegenüber LKWs zeigen, obwohl die genauso wie wir wohin wollen und wir im Endeffekt auch auf die LKW Fahrer angewiesen sind, denn jeder möchte frisches Obst im Laden kaufen, an der Tankstelle kein Schild lesen müssen "Benzin ausverkauft" oder sonstwas. Überhaupt sind die öfters auf der AB wie wir, also warum sollen die noch weniger Rechte kriegen? (Meine Meinung)

Ich selber bin natürlich auch gegen generelles Tempolimit.