Tagesgeld, Festgeld usw.

Hallo,

hat von euch jemand in letzter Zeit ein Tagesgeldkonto bzw. Festgeldkonto erföffnet? Suche natürlich eines mit guten Konditionen.

Vielleicht hat jemand mit einem Anbieter gute Erfahrungen gemacht und kann mir diese mitteilen. Auch für andere Vorschläge wäre ich dankbar!

Danke erstmal!

Mfg
chris

ich habe ein Tagesgeldkonto bei der DiBa.
Bisher zufrieden und keine Probleme

Kannst ja auch ma bei der bmw bank oder bei vw bank schauen, ansonsten ne Direktbank wegen besseren Zinsen oder ne normale Bank.

hab auch nen tagesgeldkonto bei der DiBa, ich find gut und auch noch nie probleme mit gehabt!

Hi,

ich seit kurzem ein Tagesgeldkonto bei der Sparkasse Siegburg, bisher keine Probleme. Geld ist dort vorübergehend geparkt, bis ich mich für einen Aktiendienst entschieden hab.

Gruß

Immer bedenken,
Festgelder und Tagesgelder taugen nur zur Anlage von kurzfristiger Liquidität. Als langfristige Geldanlage bringt es gerade mal einen Inflationsausgleich, sprich unterm Strich nix (Steuern weg macht noch weniger…). Ich kann dazu nur sagen gut informieren und dann ausgeglichen Investieren, dazu gehören für den Normalanleger Aktien(-fonds), Zertifikate, Anleihen, Immobilien(-fonds) und Liquidität, und das eben in der richtigen Zusammensetzung ;o)
Gruß Sascha

Kann mich da anschliessen, habe auch ein TAgesgeldkonto bei der DIBA und kann nur sagen, echt alles perfekt bisher!

mfG

naja, 4,5% Zinsen - aktuelle Inflationsrate 2,0% und auf jeden Fall immer noch besser als 0% auf'm Giro. Sind bei 10 TEUR mal eben 450 EUR im Jahr für nix …

Hier kann man ganz gut vergleichen, find ich. Die sind immer sehr aktuell.
http://dynamisch.vergleich.de/bg/scms/termingeld/liste.htm?Laufzeit=1&Betrag=5000,00&Zinsfest=GesamtDauer&MaxNum=30&MinPLevel=1&Wrap=true&ShowConfig=false&SortierteSpalte=Zins

Und wegen Aktien, Fonds, etc… wer nicht die Masse an Geld hat, wo es wirklich drauf ankommt zum Beispiel steuervorteile zu sichern, für den ist es meiner Meinung nach viel zu viel Aufwand über das ganze Zeug zu informieren. Und mal ehrlich, so wesentlich mehr Rendite bekommt man da auch nicht.

Hey!
Was haltet ihr von der NorisBank?
Das Girokonto kostet nichts und das Top3-Zinskonto (Tagesgeld) hat 4,25% Jahreszins!
Das coolste ist, das die bis 2009 immer untern den besten 3 Zinsangeboten sein wollen und deshalb ggf. den Zinssatz anpassen.

Jetzt kann man als besonders spitzfindiger Kunde natürlich sagen: "Die senken die Zinsen vielleicht auch!"
Das kann schon sein, aber wenn die Zinsen sinken, werden die auch bei den anderen Banken angepasst! Und immer unter den besten 3 Angeboten zu sein ist doch schonmal nicht schlecht, oder?!

PS: Im Moment bin ich auch bei der DiBa (3,25% Zinsen)

Zum Thema Festgeld:
Credit Europe Bank
12 Monate fest anlegen und 4,75% Zinsen kassieren…

bedenkt bei diesen angeboten bitte auch immer die sicherungssumme für euer geld, sprich bis zu welcher summe eure einlagen geschützt sind :wink:

Das Gute liegt so nah… AudiBank.de! Ich bin sehr zufrieden damit. Hat gute Angebote. Unkompliziert - und wenn man mal Fragen hat, bekommt man telefonisch kompetente Beratung bzw. Auskunft.

@dipol3

Absolut richtig! Einlagensicherung ist wichtig! Ist bei den beiden Banken nicht das Problem!

NorisBank (gehört zur Deutschen Bank):

Die Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. und der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH angeschlossen. Hierdurch sind alle Verbindlichkeiten, die in der Bilanzposition „Verbindlichkeiten gegenüber Kunden“ auszuweisen sind, gesichert. Hierzu zählen Sicht-, Termin- und Spareinlagen einschließlich der auf den Namen lautenden Sparbriefe. Die Sicherungsgrenze je Gläubiger beträgt 30 % des für die Einlagensicherung maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der Bank. Die jeweilige Sicherungsgrenze wird dem Kunden von der Bank auf Verlangen bekannt gegeben. Sie kann auch im Internet unter www.bdb.de abgefragt werden. Nicht geschützt sind Verbindlichkeiten, über die die Bank Inhaberpapiere ausgestellt hat, wie z. B. Inhaberschuldverschreibungen und Inhabereinlagenzertifikate sowie Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Ist die Bank pflichtwidrig außerstande, Wertpapiere des Kunden zurückzugeben, so besteht neben der Haftung der Bank im Entschädigungsfall ein Entschädigungsanspruch gegen die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken. Der Anspruch gegen die Entschädigungseinrichtung ist der Höhe nach begrenzt auf 90 % des Wertes dieser Wertpapiere, maximal jedoch auf den Gegenwert von 20.000 Euro.

Credit Europe Bank:

Niederländische Banken unterliegen der Aufsicht der niederländischen Zentralbank (De Nederlandsche Bank, DNB). Die DNB sichert die Stabilität des Bankensystems, indem sie dafür sorgt, dass ihr angehörende Finanzinstitute ihren Verbindlichkeiten nachkommen. Die Rückzahlung von Verbindlichkeiten der Bank an die Anleger ist bis zu einem bestimmten Höchstbetrag durch ein Einlagensicherungssystem (Depositogarantiestetsel) garantiert. Dieses System ist vergleichbar mit den deutschen Einlagensicherungsfonds. Die deutsche Geschäftsstelle der Credit Europe Bank N.V. unterliegt dem niederländischen Einlagensicherungssystem, das jedem Anleger einen hundertprozentigen Einlagenschutz bis zu einem Betrag von 20.000 Euro gewährt. Zusätzlich werden Guthaben zwischen 20.001 bis € 40.000 zu 90% garantiert - hier gilt also ein Selbstbehalt von 10%. Das Einlagensicherungssystem wird vom Niederländischen Financial Supervision Act geregelt. Weitere Informationen unter www.wetten.nl
Bestimmte gewerbliche und öffentlich-rechtlich organisierte Kunden sind von der Einlagensicherung ausgenommen.

Naja, im Schnitt 9 - 12 % Rendite ist schon ein wenig mehr wie 4%. Und dann
noch die Pauschalbesteuerung die bald ansteht. Da lohnt es auch schon bei
weniger Geld sich mal umzuschauen und langfristiger zu planen.
Mein klarer Tipp: ETFs und Zertifikate!

9 - 12 % ???!?
Wo?? Entweder ein reiner Aktienfond (im besten Fall) oder Direktanlage in Aktien oder hab ich was verpasst? Und das bei Spekulationen mit Aktien immer aus +9% bis +12% auch mal schnell -9% bis -12% werden können, sollte auch klar sein. Und ich denke mal ehrlich, wenn man sich den Dax so anschaut, wird es auch nicht mehr ewig dauern, bis die Blase mal wieder platzt und es vielleicht 1000-2000 Punkte nach unten geht.

Aber wenn du noch irgendwas anderes, sicheres meinst nur her damit, dann wechsel ich sofort mit bzw. wenn du irgendwo Zertifikate mit >6% kennst.

Achso zur Pauschalbesteuerung (ich denke mal du meinst die Abgeltungssteuer)… für alle normalen Anleger, gibt es doch kaum was besseres. Falls man wirklich über den Freistellungsauftrag hinaus Zinsen bekommen sollte (und das muss man erst mal), muss man jetzt nur noch 25% (+Soli) zahlen, statt wie vorher 30 … ist doch gut. Stören wird die Änderung doch ganz andere Leute, die aber sicherlich nicht im A3-Forum, sondern eher im Q7-Forum zu finden sind.

Dann schau dir den mal genauer an: AKZENT Invest MaxiRend Deep Control

Es gibt auch Leute die mit ihrem A3 zufrieden sind und nicht all Ihr Geld
in Autos stecken oder auf etwas sinnvolleres hinaus wollen (Haus)
:cool:

Also 750 Euro Zinsen bekommt man bereits ab ca. 17.000 Euro für 12monatiges Festgeld, bei 20.000 Euro sogar schon auf dem Tagesgeldkonto. Falls also jemand "nur" den nächsten A3 bar bezahlen will, liegt er bereits über dem Sparerfreibetrag! Wer also auf Haus oder anderes spart zahlt jetzt auf die Kapitalerträge Steuern. Ich denke so hoch sind die Beträge nicht, die du hier als unwahrscheinlich(muss man erstmal) beschreibst. Und die USer im Q7 Forum freuen sich ein Loch in den Bauch da deren persönlicher Grenzsteuersatz sicherlich größer als 25% plus Soli beträgt und sie somit zumindest bei den festverzinslichen Anlagen eher sparen!!!

beim 2. kann (bzw. muss) ich dir wirklich zustimmen … :biggrin:

zu deinen Zertis: Es sind ja eigentlich auch nur Express-Zertifikate.
Man hat natürlich eine höhere Renditechance, als bei normalen Zertis und weniger Risiko, als bei Aktien an sich, allerdings ist es doch auch nicht wirklich das Wahre, da mein Geld trotzdem eigentlich nur vom Kurs einer (oder mehrerer) Aktien abhängt.
Wenn des Referenzkurs unter den Schellenwert fällt ist ein Großteil des Geldes verloren, wenn man innerhalb der Grenzen bleibt, bekommt man beispielsweise nach 4 Jahren auch nur ganz genau sein eingezahltes Geld wieder …
Aber ich muss sagen, ich arbeite zu hart für mein Geld, um es an der Börse oder am Pokertisch auf's Spiel zu setzen, daher wird man mich sicherlich nie zu spekulativen Geschäften hinreißen können. Allerdings ist es wahrscheinlich eine wirkliche Alternative für Leute denen Fonds zu langweilig und Aktien zu heikel sind.
Ich werd das Thema aber morgen auf Arbeit mal ansprechen.

Diese Diskussion ist einfach typisch deutsch. Alles sicher und nicht das geringste Risiko eingehen. Klingt komisch, ist aber so. Meiner Meinung nach kompletter Schwachsinn, wenn man sich mal anschaut, was mit einer vernünftig strukturierten Anlage machbar ist, dann sieht man schnell, dass das ein Tagesgeld locker schlägt. Gerade bei jungen Leuten, die wirklich viel Zeit haben auch mal heftigere Rückschläge langfristig wegstecken zu können, lohnt sich ein Blick auf verschiedene Aktienfonds. Es kommt immer darauf an, was man mit dem Geld vor hat. Niemand sagt, dass man all seine Kohle in Aktien investieren soll. Aber die Asset Klasse Aktie gehört immer dazu, es ist nur die Frage in welcher Größenordnung.

Beispiel, wer 20% seines Vermögens 2000 in vernünftige Dax-Aktien investiert hat. Hat zwar zwischenzeitlich heftige Verluste sehen müssen. Wer aber an der Strategie festgehalten hat, hat die Verluste locker wieder aufgeholt. Und ein paar Dividenden gab es zusätzlich. Ist also mit nem Plus raus. In der Zeit hatten wir eine ausgewachsene Niedrigzinsphase also gab es auf dem Tagesgeld och so gut wie nüschts.

Den Rest auf andere Anlagen aufgeteilt, zum Beispiel Immofonds, Discountzertifikate, Rentenfonds und nen Teil Cash, gab es dann auch noch in der Summe, fast steuerfreie 5% während sich der Tagesgeldfred über 2,5% freut, die er dann vielleicht sogar komplett versteuern darf…

Viel Spaß beim Zinssätze vergleichen…
Gruß Sascha

Ist vielleicht auch eine Frage wo man wohnt, hier im NO Brandenburgs hat wirklich nur ein geringer Teil der Bevölkerung Probleme mit dem Freistel…
Selbst bei Leuten, die hier Häuser bauen, kann man froh sein, wenn die zumindest ein Eigenkapital von 10% haben, was auch eher selten der Fall ist.
"bereits ab 17.000 EUR" … wie gesagt, für den einen ist das ein Haufen Geld und für den anderen eher ein Häufchen… ich denk mal, dass daher auch unsere unterschiedlichen Sichtweisen kommen.