Ich bin gerade auf der Suche nach einer Spiegelreflexkamera.
Ins Auge gefallen sind mir folgende:
Bei Conrad ein Set der Sony 230 mit 2 Objektiven
Alternativen wären noch eine Nikon D3000 oder eine Canon Eos, die allerdings etwas teuer wären.
Welche würdet ihr empfehlen?
Interessant wären für mich auch bei Dämmerung bzw. Nacht gute Fotos zu machen, da meine jetzige Bridgekamera dies irgendwie nicht so hinbekommt, zumindest nicht ohne Stativ.
also was ich wichtig finde: nimm die Kameras in die Hand. Die teuerste Kamera bringt nichts, wenn du sie nicht bequem bedienen kannst, weil sie zu klein, groß, schwer, leicht etc. ist.
Von den Brennweiten her ist das ja dasselbe und auch das, womit man normalerweise beginnt. Wenn du die Kamera dann erstmal hast, wirst du merken, dass es eher die Objektive sind, die man für "bessere" Bilder braucht.
Zu deinen "Wünschen": auch mit einer DSLR kann man wirklich gute Nachtbilder auch nur mit einem Stativ machen. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, die Lichtempfindlichkeit hochzudrehen (ISO), was dann jedoch störendes Rauschen auf den Bildern bringt. Ich würde also die beiden Cams vergleichen und schauen, welche bei hoher ISO weniger rauscht.
nee, da ich "Canonier" bin !! Aber gib einfach bei Google ein "Test Nikon D3000", da findest du sicher was! Und dann vergleichste mit nem anderen Test der Sony
Den Sucher!!! Du bist es wahrscheinlich gewöhnt auf dem Display deiner Kamera zu sehen, was du fotografieren möchtest. Das geht bei der Sony nicht.
Da kannst du dir nur das fertige Bild angucken.
alles klar, hab mir gedacht das es sowas ist
weisst du zufällig ob die nikon d3000 das kann?
ich finde es praktischer auf dem monitor das bild zu sehen…
LifeView (so heisst es bei Canon) hat meine zwar auch, aber der Autofokus ist da meistens ungenau und quälend langsam. Man kann in schwierigen Situationen so zwar sehen, wie das Bild kommt vom Ausschnitt her, aber das wahre ist es nicht. Ich nutze es zu max. 10%. Es wäre für mich zumindest kein Kaufkriterium!
Geh am besten in den nächsten großen Elektromarkt und nimm die DSLRs in die Hand und schau welche die am besten in der Hand liegt.
Ich würde dir eigentlich aufgrund deiner Anforderungen und der Auswahl zwischen der Sony und der Nikon, zur D3000 raten.
Liveview hat sie nicht. Sollte das ein kaufkriterium für dich sein, dann kauf dir lieber eine Hochwertige Kompakte oder eine höherwertigere Bridgekamera duck
Dann werde ich auch mal meinen Senf dazu geben.
1.) Gründlich darüber Gedanken machen was man alles von einer Cam verlangt. Dabei auch bedenken ob man in Zukunft etwas mehr will.
2.) Irgendwie bin ich ein Liveview-Ablehner. Mir bringt es nur den Vorteil wenn ich mich am Boden hinklebe um "außergewöhnliche Perspektiven" zu bekommen. Für mich persönlich…Wenns ein gutes Foto mit genau DER Perspektive sein soll, dann mach ich mich dafür auch dreckig Ergo empfinde ich es nicht als Kauentscheidung.
3.) Die Nikon hat ein etwas besseres Rauschverhalten. Wichtiger hingegen bei nächtlichen Aufnahmen unter available light (wikipedia hilft!) ist das Objektiv. Ich für mich kaufe keine Objektive unter Lichtstärke 2.8.
4.) Großer Brennweitenverstellbereich gehen immer zu Lasten der Qualität. Auch hier gilt was willst du fotografieren? Architektur -> ein gutes Weitwinkel. Portrait -> 50-70mm Festbrennweite. Normalo -> 18mm-75mm Zoom usw.
5.) Ich würde mir nach all diesen Überlegungen einen guten Cam-Body holen (ohne Kit-Objektive) und mal mit einem guten Zoom-Objektiv anfangen. Je nach Anforderungen kannst du dann neue Objektive und oder nen neuen Body kaufen.
Anm.: Wenn du dich wirklich mit der Fotografie beschäftigst werden deine Anforderungen sehr rasch steigen!
Ich für mich bin von einer Canon Eos 350D mittlerweile bei einer Eos 5D gelandet. Entsprechend mitgewachsen sind die Objektive. Jedoch waren selbst zu Beginn unabdingbare Goodies ein externer Blitz, ein Stativ und ein Polfilter. Diese Dinge würde ich auch in die Budgetplanung miteinbeziehen. Noch zu guter letzt… Lass dich von den ersten geschossenen Fotos nicht enttäuschen, denn mit dem Verständnis der ganzen Einstellungen wächst auch die Qualität deiner Bilder.
Wie Wallow25 schon meinte,
so´n Kit-Set ist nicht so optimal, weil man die Objektive bei der Lichtstärke getrost vergessen kann. Und die ISO immer nur "hochschrauben", bringt es auf die Dauer auch nicht.
Kauf Dir einen guten Body und dann nach und nach gute und lichtstarke Objektive. Da hast du ein Leben lang was von …
Tschau
Das empfinde ich auch als sehr wichtigen Hinweis. Denn wer eine Kompakte gewohnt ist, die aufgrund ihrer Bauart (kleiner Sensor, kleine Brennweite etc.) scharfe Bilder von vorn bis hinten macht, wird am Anfang auf die Fotos schauen und denken, dass die schlechter sind, obwohl doch die Technik um so vieles besser ist!
Bei u.a. Sony hast du den Nachteil, dass du nur die Sony Objektive kaufen kannst.
Bei Canon kannst du u.a. auf Sigma oder Tamron Objektive ausweichen. Hast also qualitativ und preislich eine größere Auswahl.
Und dieses "Live-View" oder "Realview" -Gedöns kannst du sowieso getrost verzichten.
Es gibt nichts besseres und genaueres als durch den optischen Sucher zu schauen (ausser Kompaktcams)
Ohne hier einen Canon-Nikon Streit jetzt vom Zaun zu brechen:
Bei Nikon DSLRs kannst du ebenfalls Objektive von Dritthersteller verwenden (af den Anschluss achten!).
Zu Liveview wurde, denke ich mal, schon Alles gesagt.
!! Aber gib einfach bei Google ein "Test Nikon D3000", da findest du sicher was! Und dann vergleichste mit nem anderen Test der Sony 
duck
LiveView