Ich hab ja nun schon viel über das Kettenproblem gelesen und auch, dass das richtige Öl mit kurzen Abständen gewechselt wohl eine Lösung für das Drama sein soll.
Da ich nun kurz vor dem kauf eines A3 stehe, möchte ich gern mal wissen, wie der aktuelle Stand ist und ob es wirklich so ist, dass man das Kettenproblem mit dem richtigen Öl und kurzen Intervalen es zu tauschen lösen kann?
Denn bisher schreckt mich das so sehr ab, dass ich mich nicht traue einen A3 zu kaufen. Deshalb b8itte keine halben Tatsachen, sondern ehrliche Erfahrungen bitte.
Also beim 3.2er VR6 und 1.6er FSI (MKB BLF) kann man das Problem definitiv mit häufigeren Ölwechseln eindämmen; Voraussatzung dafür ist aber, dass die Kette zum Zeitpunkt der Umstellung auf jährlichen Wechsel noch nicht zu stark geschädigt wurde. Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung seit ca. 4 Jahren.
Die Problematik verstärkt sich durch Kurzstreckenverkehr und unzureichendes Warmfahren.
Viele nützliche Infos finden sich bei a3 quattro.
Ich würde einfach ein Exemplar mit möglichst geringem Kilometerstand und nur einem Vorbesitzer raussuchen, und den dann ausgiebigst Probefahren und sowohl im kalten als auch warmen Zustand mal die Haube öffnen und auf typische Kettengeräusche achten.
Viel Erfolg.
Man sollte den zu 99% bislang durchgeführten "LongLife"-Service (alle 2 Jahre oder 30.000 Ölwechsel) durch den "Inspektionsservice" ersetzen, also einfach nur jedes Jahr oder alle 15.000km einen Ölwechsel durchführen (lassen).
Zudem sollte man dann kein LongLife-Öl mehr verwenden, sondern ein Festintervallöl (welche Sorten empfehlenswert sind, siehe den Link)
Dazu empfehle ich Dir den Öl-Guide von a3-quattro, der sich nicht nur auf die VR6-Maschinen bezieht.
Einfach hier mal durchklicken und einlesen: http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=6568
Ich frage mich nur, warum es bei VAG solch ein riesen Problem darstellt, vernünftige Ketten zu verbauen…
Man könnte fast meinen, dass wäre komplettes Neuland, wobei die Ketten vor dem Riemen da war.
Andere Hersteller verbauen seit Jahrzehnten Ketten und haben nicht solche Probleme (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Das Problem ist nicht dass sie keine guten Ketten bauen können.
Sie verbauten nur leider die falsche Kette und haben sich für die weniger haltbare entschieden.
Würden sie wieder die Ringkette verbauen, wäre das Problem mehr oder weniger erledigt.
Ob dann noch was am Spanner zu machen wäre kann ich dann allerdings nicht beurteilen. Denn wenn die Kette weniger nachgibt, sollte auch der Spanner nicht mehr so im Fokus stehen.
Oder sie würden nen andren besseren Spanner nehmen, das würde aber sicher zu weit führen.
Da man sich ja auch nicht gerne einen Fehler eingesteht, werden eben lieber beide Dinge nicht erledigt und der Kunde ist der Depp…
Sollte ich mich dazu entschließen nun einen 211 PS GTI zu kaufen, dann wird auf jeden Fall einmal im Frühjahr eine Motorwäsche mit komplettem Ölwechsel auf das kurze Öl gemacht. Zudem lass ich dann dabei auch gleich jedesmal bei diesem Service den Spanner checken. Wenn es sein muss von 2 Werkstätten.
Ich will eine 10 Jahre Investition machen und sollte es mir den Motor irgendwie nach 3-4 Jahren zerballern steh ich da. 3-4 Tausend Mücken kann ich nicht ohne Kredit aufbringen. Denn damit rechnet man bei nem Motorschaden in etwa.
Noch dazu hat man hinterher nicht mal die Bestätigung, dass sich das nicht nach 2-3 Jahren nochmal wiederholt.
Deshalb ist das Thema für mich persönlich so wichtig…
Das Geld ist extra für nen gutes Auto angespart worden und wird auch dafür ausgegeben. Bei nem günstigerem reden wir von Dreckskisten mit 100 k Km und 8 Jahre alt. Die sind null alternative…
Ich such was bestimmtes und das ist eben ein A3 oder ein GTI.
Drum will ich das Kettenproblem verstehen um es eben einzuschränken -_-
Dass Öl und Rückstände sich nicht unnötig zu lange zwischen Zahnräder und Kette bilden um das rausspringen zu fördern. Hab ich aus nem andren Forum gelesen, dass dies mit unter helfen würde. Das soll oftmals ein wesentlicher Grund mit dafür sein, zumindest wenn die Kette eh schon kurz vorm springen ist. Auch der Platz um den Motor wird so sauberer gehalten. Das verlängern kann ich so sicher nicht einschrenken, aber je sauberer um so weniger kann passieren. Das ist doch ein Grundsatz den man immer befolgen kann.
Ist wirklich ein blödes Thema und ich würde mich lieber auf nen Auto freuen. Mittlerweile regt es mich nur noch auf.
So verhindert man noch dazu dass der Motor und dessen "Umfeld" mit Dreckablagerungen sich verunreinigt.
Noch dazu je öfter man nachsieht und den Spanner samt Kette überprüft um so eher merkt man es und braucht nicht auf nen Totalschaden warten. Ich erwarte mir so eben eher zu erkennen, ob was nicht passt.
Ich will mal nen Auto sehen, dass dies so bekommt und eins, dass sein Öl oder Vorsorgeuntersuchungen nur alle 3 Jahre macht.
Denke das sollte einleuchtend sein…
Das bei den ganzen Dingen auch der Fahrstiel viel dazu beiträgt versteht sich von selbst.
Alles in Allem muss man das doch so einschränken können oder nicht ???
Ich meine, es erwischt ja nicht jeden mit dem Problem, also muss es irgendwie machbar sein, dass vernünftig im Risiko zu reduzrieren.
Naja und das richtige Öl soll sehr mithelfen, wenn man die Wechsel mit den Intervalen anpasst.
Ich werds immer im Frühjahr so um die jetzige Zeit machen, denn da gibts dann noch dazu eine komplette Reinigung des Autos was Salz etc mit Bodenwäsche betrifft. Zu dem Frühjahrsputz dazu eben…
Ich fuhr vor 15 Jahren nen 3 er Golf und hab den in einem jahr null geputzt etc, das werd ich diesmal genau anders rum machen.
Putzen, sauber halten was das Zeug hält…
Sollte nach dem Fussball mal einer meiner Freunde die Fussballschuhe nicht ausziehen, geht er zu Fuß. -_- hihi
Nur wird dir eine Motorwäsche von AUSSEN ( auch wenn es die Werkstatt für Geld macht) kaum einen Nutzen für die Sauberkeit Deiner Steuerkette im Inneren Deines Motors (im Ölkreislauf) bringen.