So… 4x Injektoren wechsel + Kraftstofffilter in 3,5 Std
- Injektoren ziehen
- Schächte reinigen
- Zulaufleitungen reinigen
- Versuchte Endoskopie
- Injektoren verbauen
- Kraftstofffilter tauschen
- Entlüften
- Codieren
Die Injektoren ließen sich tatsächlich relativ leicht, einer mit etwas überzeugung, herausbefördern. Motor war auf Betriebstemperatur (Öl 93°C) bevor ich es begonnen hatte.
Ende vom Lied: Nach 5-7 Sek orgeln war er da, lief ruhig, brummt nicht mehr bei niedrigen Drehzahlen… Laufruhekorrekturen sind aber nach wie vor nicht toll.
Raildruckkalibrierpunkte habe ich noch ned erfasst… 20km Probefahrt gemacht, soweit alles dicht, ruckeln bzw so ne Art rubbeln bei konstanter Fahrt ist nach wie vor da… es is zum Verzweifeln.
Hier mal ein paar Bilder:
Schächte nach der Reinigung mit Schachtreinigerset
(Messingdrahtbürste, dünne Stahldrahtbürste und Nylon-silikon-Bürsten), Zylinder der Reihe nach 1,2,3,4
Gezogene Injektoren
(211.600km, 11 Jahre alt), der Reihe nach 1,2,3,4
Versuchte Endoskopie
[Nur Bilder von Zylinder 3]
Zylinder 3 als einziger extrem auffällig, Injektor 3 war einer der Auffälligen, sowohl bei Rücklaufmenge als auch bei den Kalibrierdrücken und Laufruhekorrekturen. Liegt hier eventuell ein kritischer Schaden vor?
Neue bzw generalüberholte Injektoren
Gekauft beim Bosch-Dienst Zukancic, vor einbau mit Hochtemperatur-Keramikfett behandelt, O-Ringe mit frischen Motoröl benetzt
3D gedruckte Schutzkappen mit M14x1.5 Gewinde um die Railleitung zu schließen
Arbeitsplatz bei Schwiegermutter in der Garage bei milden 10°C
(nicht fragen was das fürn grünes Ding aufm Luftfilterkasten ist… das kommt von der LED, Kamera-Artefakt)
Laufruhekorrektur mit den alten Injektoren:
Laufruhekorrektur mit den neuen Injektoren
Teilweise erschreckend über 2,3 mg/Stroke