mhhh ich bin 40 km zu schnell, am abend um 22 Uhr, nixs los, bin 4 Wochen zu Fuss gegangen und er hatt einen gefärlichen vermurksten Karn und darf weiter fahren ???
ok @ Moradteig da du ja Anwalt bist, stehts du natürlich auf der Gesetztesseite , ABER wie es in meinem Fall war bis 40 km/H zu schnell in Ortschaften nurr punkte und geldstrafe, und ICH war 41 km/H zu schnell… hatte im Job stress weil ich LKW fahrer bin, und meinen Schein brauche… aber typisch deutsches Gesetzt…
also wenn Du mit 41 km/h jemand über den Haufen gefahren hättest, wäre es dann auch so ein Kavaliersdeleikt gewesen?
Wem tut denn eine Geldstrafe weh? richtig Niemand
Und wenn man schon weiss, als LKW Fahrer, dass man seinen Führerschein dringend braucht, wie kann man dann bitte 41 zu schnell sein?
Das ist nicht gerade klug.
Bekomme ich immer wieder zu hören: "wenn Ihr MAndant weiss, dass er den Führerschein dringend braucht, warum ist er dann so dämlich, dass er so viel zu schnell ist"
Und recht hat der Richter und da gibt es kein wenn und Aber…
Übrigens ist der Lappen bei 31 km/h innerorts schon weg und nicht bei 41.
Zudem wo willst Du die Grenze ziehen, bei 41 noch die Ausnahme machen, und der dann mit 42 drüber der wird sich bedanken.
Zudem gibt es genügend Möglichkeiten, das Fahrverbot dann in den Urlaub zu legen, da kommen alle GErichte einem enorm entgegen.
Also wir finden ja selbst die Strafe lachhaft, weil das ganze Auto war ja verbastelt.
Und hab auch immer gedacht, nur ein Punkt in der Probezeit und der Schein ist weg.
Sicher habe ich recht, mir tut es dann auch immer für den mandanten leid, aber es gibt sicherlich solche, die sind dann im Falle des Verlusts des Führerscheins noch schlimmer dran als Du, die verlieren Ihren Job.
Aber wo fange ich an, und wo höre ich auf, wer soll begünstigt werden und wer nicht.
Da ist es doch besser, wenn jeder eins auf die Mütze bekommt, das ist wenigstens gerecht, wenn keiner einen Sonderstatus erhält.
Sorry, Bullshit. Die reale Schwere des Vorgehens, die ggbf. verusachten Schäden (aller Art) und die Vorgeschichte des Mandanten spielen eine ENTSCHEIDENDE rolle. Oder, sie sollten es.
Einfach nur wegen einem in der Kurve schleifenden Fahrwerk, falschen Spurplatten und Leuchtmitteln ohne E (Beispiel jetzt) braucht man nicht einen, der 5 Jahre mit Lehre im gesunden Betrieb ist, und grad die Aussieht auf einen Festvertrag hat, die Lebensgrundlage entziehen. Dem tut das auch bei belassener Fahrerlaubnis, aber Rückbau, den Kosten dafür und dem wegen "Belassens" VIEL höheren Geldstarfe weh genug.
Leute die rechtwinklich gestrickt sind und an nicht gradlinigen Umständen die Welt wegen ihrer Kompliziertheit sofort zusammenbrechen sehen findet man zwar überall, aber ich bin der Meinung, dennen sollte man das Ruder nicht überlassen.
Wenn man von komplexeren Umständen Kofpschmerzen bekommt und seine superbequeme schwarz/weiß Welt bedroht sieht, sollte man sich aus komplexen Angelegenheiten schlicht raushalten.
So Typen welche die Welt sehr einfach gemalt und gestaltet haben hatten wir im deutsprachigen Raum schonmal. Diese Denke funktioniert nicht vernünftig. Muß ich hier jemanden dran erinnern oder wissen das hier alle? Hoffe ich doch…
Ich kann dieser Argumentation nicht folgen, bzw. ich stimme dem nicht zu. Aus der Erlaubnis ein Kraftfahrzeug zu führen resultiert ein gewisses Maß an Verantwortung gegenüber meinem Umfeld. Wer Veränderungen sicherheitsrelevanter Bauteile an seinem Fahrzeug vornimmt, hat gefälligst dafür zu sorgen, dass diese Änderungen den "anerkannten Regeln der Technik" entsprechen und von einer fachkundigen Person überprüft werden.
Es geht letztendlich darum, dass hier scheinbar kleine Ursachen große Wirkungen haben können. Ich bin mir nicht sicher ob die entsprechenden Personen die Tragweite ihres Handelns richtig Einschätzen. Wer dieser Verantwortung nicht gerecht werden kann, soll von mir aus mit dem Bus zur Arbeit fahren.
Darüber hinaus erlaube ich mir zu bemerken, dass viele Arbeitgeber ein großes Interesse am Verantwortungsbewussten Handeln ihrer Mitarbeiter haben bzw. dies explizit fordern. U.U. ist diese Person für Aufgaben in einer solchen Firma auch gar nicht geeignet.
say what?? Wie bitteschön kommt man denn vom 3. Punkt in Flensburg aufs 3. Reich???
[quote]
Leute die rechtwinklich gestrickt sind und an nicht gradlinigen Umständen die Welt wegen ihrer Kompliziertheit sofort zusammenbrechen sehen findet man zwar überall, aber ich bin der Meinung, dennen sollte man das Ruder nicht überlassen.
Wenn man von komplexeren Umständen Kofpschmerzen bekommt und seine superbequeme schwarz/weiß Welt bedroht sieht, sollte man sich aus komplexen Angelegenheiten schlicht raushalten.
So Typen welche die Welt sehr einfach gemalt und gestaltet haben hatten wir im deutsprachigen Raum schonmal. Diese Denke funktioniert nicht vernünftig. Muß ich hier jemanden dran erinnern oder wissen das hier alle? Hoffe ich doch…