In den nächsten Wochen werden Spiegel, Focus, Micky Maus und alle anderen Fachblätter wieder voll damit sein.
„Counterstrike, das Killerspiel mit der Quake3-Engine und den monströsen Raketenwerfern“
So oder so ähnlich wars damals nach Erfurt. Leute wie ich, die seit knapp 7 Jahren dieses Game spielen und keinerlei Minderwertigskeitskomplexe oder Mordgelüste haben (obwohl ich Zeitsoldat bin, oder vielleicht gerade deswegen), machen sich so Ihre Gedanken.
Mein Text in einem großen Spielerforum, bei Gefallen bitte spreaden/kopieren:
Bei beiden Tätern wurden auch Ohrenstäbchen sowie Haarspray gefunden.
Gamer fordern nun: verbietet Q-Tips, da diese an American Gladiators erinnern und Aggressionen im tiefsten Inneren auslösen und in Verbindung mit der molekularen Struktur von Haarspray zu Amokläufen führen.
So ein Quatsch…diese Typen haben keine Freunde, sehen scheisse aus, werden nur verarscht und selbst im inet als „kiddies“ beschimpft. Sowas nennt man dann psychisch labil oder suizidgefährdet. Der Wunsch, andere Menschen mit in den eigenen Tod zu reissen stammt wohl eher von Batman oder auch GZSZ…vielleicht auch von Popstar Daniel Küblböck.
Was bringt eine Zensur? Das gleiche wie beim Kiffen. Die Konsumentenanzahl verdoppelt sich. Woohoo.
Die Lösung? Erziehung und Kontrolle der Eltern, „Zwang“ zu Freizeitaktivitäten außerhalb des „Kinderzimmers“, Teilnahme in Sportvereinen etc., Investitionen der Politik in Jugendfreizeitaktivitäten, die nichts für die Kids kosten (Skaterplätze, Bauspielplätze, Partyreisen usw)
+ Dieser Beitrag wurde von cYrAx am 25.11.2006 bearbeitet