Ich muss meinen Audi leider verkaufen da ich ab dem 18.8 Zur Techniker schule gehe und ich mir das Auto nicht mehr leisten kann… Sprittänchnisch.
Ich werde Monatg-Freitag ca 350 km Fahren (nur Schule)…
Dann gehe ich noch 3 mal die Woche zum Fitnescenter… hin/rückfahrt zusammen ca. 25km.
Dann noch hier und da hin… da muss ich mit Sicherheit jede Woche Tanken … Und das ist auf Dauer nicht möglich weil ich nur Meister Bafög bekomme… Und gerade bei diesen Benzin Preisen… kotz
Ich denke für meinen Audi bekomme ich so 13-14k €.
Also darf das neue Auto nicht über diesen Preis liegen…
Was ich suche ist ein Diesel Fahrzeug oder eins das mit Gas fährt… (Was ist besser?)
Es sollte die Größe von dem A3 Sportback haben und Technisch sollte es auch so ca auf dem stand sein…
Das neue Auto sollte aber min. 150PS haben lieber etwas mehr.
Ich habe schon mal bei Mobile und co. etwas gesucht und auch einige Modelle gefunden… aber ich weiß nicht…
Es ist schwer sich zu trennen… :
Habt ihr da paar Tipps für mich bzw. Empfehlungen…
die woche 350 km? das ist doch gar nix. ich fahr viel mehr. ein diesel lohnt kaum noch. und ein gasumbau würde sich bei den "wenigen KM" auch nicht lohnen. das rechnet sich doch kaum das auto zu verkaufen. hinterher kaufst du ne möhre, mit der du nur probleme hast… und dann hast auch nix gespart. meiner meinung nach ne milchmädchenrechnung. außerdem verbraucht so ein FSI doch kaum was. denk doch man über die hohen versicherungskosten, wartungskosten und steuern bei nem diesel nach. und gas soll auch nicht so gut für jeden motor sein.
Schon davon gehört dass Audi auch Dieselfahrzeuge herstellt? Man munkelt dass es gar A3 Sportback mit selbigem Motor gibt… Wie kann man eigentlich so ne doofe Frage stellen wenn man Audi mag? Man holt sich den TDI und gut is…
Diese Strecke würde ich z.b. mit dem Fahrrad erledigen, trainiert doppelt und spart Geld.
Ansonsten würde ich mich auch nach einem Diesel umgucken, wenn Du etwas Leistung möchtest, ansonsten einen kleinen Beziner der billig im Unterhalt ist. Wenn man etwas sparen muss dann sind "Leistungsstarke" Autos keine gute Idee.
fahre die woche auch über 600 km mit meinem tt 2.0 tfsi habe einen verbrauch im fis von 7,5 litern ich denke mit nem 2.0 tdi währe ich so bei 6 litern. ich denke das sich ein diesel bei den spritpreisen und wartungs bzw steuerkosten nicht mehr lohnt! heutzutage finde ich die diesel nicht mehr so sparsam durch ihre dpf
natürlich werde ich ab und zu mal Jobben gehen… aber nicht ständig… Dann hätte ich die Schule auch in Teilzeitmachen können… Aber das ist einfach zu stressig und schwer. Arbeiten,Üben,Schule und das alles am besten noch gleichzeitig…
Öffentlichen Verkehrsmitteln ist leider von hier aus sehr schlecht.
Es kann sein das ich jeden Tag eine Person mitnehme aber das steht noch nicht fest…
abraten zum Diesel, würd ich hier mal aus nem anderen Blickwinkel sehen :
Hast Du bereits einen Beziner / Die Entscheidung warum hast Du beim Kauf getroffen (Gründe kennst Du selbst am Besten… es sei den "der sah eben gut aus").
Würde der Verkauf des Benziners und der Kauf eines adequaten Diesel sicherlich nciht günstig kommen. (Drauflegen nötig !)
Dauert die Schule 2 Jahre (wenn ich mich recht entsinne) = Überschaubar
Break-Even-Point mal rechnen, ab wann sich der Diesel lohnen würde und was am Ende übrig bleibt.
Wie schaut es nach der Schule aus ? Brauchst Du dann überhaupt noch nen Diesel, oder lesen wir in 2 Jahren wieder voneinander ?
Ich habe mich z.B. beim Kauf meines Auto´s für nen Diesel entschieden, da ich rechnerisch 35tkm pro Jahr abgespuhlt habe.
Auf Grund einer persönlichen Situatuionsveränderung, bin ich allerdings im 2. Jahr auf "nur" noch 20tkm gefallen. Der Diesel lohnt zwar immernoch…aber bei den aktuell effizienten Turbo-Benzinern würd ich heute sicherlich auch anders gewichten.
Viel Spaß beim Grübeln.
PS : Fahrgemeinschaften = Kosten teilen… und schon wird´s interessant.
Haben wir damals in der Berufsschule auch gemacht… lang lang her
Zudem nochmals die Anregung / Frage :
Überlegung in Teilzeit schon komplett abgeschlossen ?
Wenn nein, könntest Du trotz "Mehrbelastung" noch Arbeiten und reguläres Geld verdienen. Dann denkste darüber die Kosten nicht mehr so intensiv nach.
PS : Ich hab bisher 2 nebenberufliche Weiterbildungen überlebt, die auch jedes mal 2-2,5 Jahre gedauert haben… und ich bin nicht der einzige
weil sich ein Diesel eben nicht mehr lohnt, er verursacht höhere Wartungskosten, die Steuer ist höher, Versicheurngsprämie ist auch nicht zu verachten! Gerade der 2,0 TDI, der häufig als Vertreterauto genutzt wird, ist in der Versicherung teurer.
Zudem musst du beim Kauf wenn du von einem Benziner auf einen gleichwertigen Diesel umsteigst, was drauflegen. Das rechnet sich nicht.
Die meisten Diesel, die hier rumfahren lohnen sich nicht, weil die Leute nicht rechnen können. Die sehen nur die günstigeren Spritpreise und vergessen die weiteren Folgekosten.
Ich war auch ein Jahr in der Schule und habe gar nichts verdient. Trotzdem musste ich, da ich auf dem Land wohne, jeden Tag mit dem Auto fahren. Das ging auch irgendwie durch Nebenjobs. Man muss eben Prioritäten setzen, und dann anderswo sparen.
Ansprüche zurückschrauben, anders geht es nicht. Dann geht man halt nur noch einmal im Monat in die Disko und fährt halt mal ein Jahr lang nicht in Urlaub und kauft sich nicht jeden Monat ein neues Handy…
Wenn du wirklich was sparen willst, verkauf dein Wagen und kauf dir ne low-Budget Karre. Dann kannst du für das Geld was übrig ist, einige Jahre tanken. Das wirst du aber auch nicht wollen, denk ich mal
Das will ich so nicht stehen lassen, ich will aber auch nicht die einzelnen Punkte im Detail diskutieren, denn dazu gibt es genug andere Beispiele hier im Forum.
Fakt ist wenn er sagt, dass er 10 Liter / 100 km braucht wird er bei gleicher Fahrweise mit einem Diesel nicht mehr als 6,5-7 Liter / 100 km benötigen.
Benziner 2.0 FSI 600 km / Woche * 10 Liter / 100 km * 1,55 Euro / Liter = 93 Euro / Woche
Diesel 2.0 TDI 600 km / Woche * 7 Liter / 100 km * 1,35 Euro / Liter = 56,70 Euro
Mach ~ 36 Euro pro Woche , somit bleiben bei 52 Wochen ~1.870 Euro im Jahr für die höheren Kosten für Steuern, Versicherung, Unterhalt - den Wertverlust eines Dieselfahrzeugs halte ich bei Laufleistungen von mehr als 30 Tkm p.a. (31.200 km) für nicht höher als die eines Benziners denn der Gebrauchtwagenmarkt für Benziner mit hoher Laufleistung ist deutlich schlechter als für Diesel mit hohen Laufleistungen.
TROTZDEM - würde ich an deiner Stelle Benziner nicht verkaufen und einen Diesel kaufen, da jede Rechnung die Unsicherheit hat wie es mit den Spritpreisen weitergeht, wir hatten wenn ich mich richtig erinnere im letzten Jahr auch Zeiten in denen der Diesel teurer war als Benzin! Und wenn Du auch nur einmal Bremsen oder Reifen neu machen musst weil der Gebrauchte diesbezüglich schlechter war als dein aktuelles Auto ist der Kostenvorteil dahin, noch dazu wirst du nur einen Diesel mit höherer Laufleistung bekommen als dein 2.0 FSI denn so gut ist der Kurs für den 2.0 FSI m.E. nicht!
Schließe mich hier der Hauptmeinung an. Ein Diesel ist günstiger im Verbrauch, der Steuernachteil ist gleich wieder reingeholt und die Versicherung ist nicht übergalaktisch mehr.
Allerdings eine Umstellung rentiert sich NULL. Hier macht man immer Verlust. Man kauft hier die Katze im Sack und ist nur durch ein "Downgrade" von Vorteil.
Alternative ist folgende: Du verkaufst Deine Möhre und holst Dir nen alten Golf oder A3 Diesel bis max 5000€***. Die erreichte Differenz lässt Du Deine Eltern anlegen, da Dein BaFög ja sonst wieder gefährdet wäre bei Selbstanlegung. Ein Tagesgeldkonto bringt knapp unter 2% Zinsen und das macht bei 2 Jahren und ~10000€ was. Nachher kaufst Du Dir was ordentliches.
***Hauptsache TÜV hat er und die Reifen sind noch 2 Jahre fahrbar. Dann kriegste die Zeit schon günstig rum.