Das FFM 2009
Noch ein wenig müde startete der Konvoi um kurz nach 7 richtung FFM. Beim ersten Stop wurden dann die Walkie Taklies verteilt (10 stück), auf eine Frequenz eingestellt und es kamen noch ein paar A3 dazu so das wir dann ca 20-25 gewesen sind. Nachdem dann die optimale Geschwindigkeit gefunden war, so das der Konvoi zusammen bleibt hat sich dann auch die Sewardess (Saftschubse Kaudia) zu wort gemeldet. Sie hat alle anwesenden herzlich begrüßt, darauf hin gewiesen das es keine schwimmwesen gibt, sondern nur Warnwesten und das man sich dann auf seine eigene schwimmkunst verlassen muss.
Als dann nach einiger zeit auch die sonne durch die dichte wolkendecke schaute, bekam jeder noch mehr lust auf das treffen als ohne hin schon.
Als dann irgendwann ein gelber FIAT PANDA im Konvoi auftauchte erwachte der Funk wieder zum leben. Sprüche wie "Der will doch nur spielen" oder "Wenn der groß ist dann isser ein Ducato" ließen dann die Leute die ein Walkie Talkie besaßen schmunzeln. Als dann ein schwarzer 3er BMW (türk.: Drraieeer Bää Ämm Wää) zu finden war, ließen es sich einige nicht nehmen diesen, mit einem ausländischen Mitbürger türkischer Nationalität besetzten Wagen ein zu kesseln. Nadem er dann ein paar mal verdutzt hin und her geschaut hatte, wurde er wieder in seinen natürlichen Lebensraum ausgesetzt.
Schließlich meldete sich Saftschubse Klaudia wieder zu wort und versorgte die Piloten als auch Gäste mit aktuellen Informationen vom Ankunftort (ca 24°, Regenwarscheinlichkeit von 95% usw).
Nachdem dann auch ein paar Fahrer nederländischer Gespanne ihr fett weg hatten, verging die Zeit wie im flug. Alle hatten eine entspannte fahrt, außer einer: Chrischan. Er wurde manchmal über funk mit Sätzen "ich muss pipi" oder "Wann sind wir entlich da" ein wenig auf trab gehalten. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank dafür, das du uns sicher ans ziel geführt hast was stellenweise nicht einfach war!!!
Als wir dann pünktlich am Rastplatz Stadtwald (in der einflugschneise des Fraport) eintrafen, kam dann auch kurz drauf der Konvoi von Icke so dass der Rastplatz eher an ein AUDI betriebshof erinnerte, als an seinen eigentlichen zweck. Ich glaube ich brauche nicht zu erwähnen das einige Passsanten darauf hin ganz schön blöd geschaut haben.
Als wir dann immer näher dem FFM- Gelände kamen, sahen wir im Rückspiegel den Konvoi von Icke wieder, der uns dann ein geholt hatte. Geschlossen und mit ca 500m - 800m länge verließen wir die AB und fuhren ein kleines stück landstrasse.
Da ein Fahrer(Name wir nicht genannt) lieber das Geld in das Aussehen seines Auto´s steckt als in eine Brille:lol:, hätte er auch nicht die Zielstraße verfehlt. Aber Chrischan, wir sind dir nicht böse! Nachdem dann ein paar auto´s wenden mussten, war es dann soweit:
DAS SCHÖNE FFM GELÄNDE LAG DIREKT VOR UNS!!!
Als dann alle geparkt und ihre Stühle aus gepackt hatten, wurde erst mal schön in der Sonne gechillt und über den verlauf der der ersten stunden dabattiert.
Natürlich bekommt man vom reden einen trockene Zunge und einen leeren Bauch So ließen es sich einige (der eine mehr der andere weniger) an dem reichhaltigen angebot von Speisen und getränken gut gehen. Nach einer kleinen Paue wurden die ersten Wagen in augenschein genommen, so wie das programm der Orga (BobbyCar rennen, 7 Meter werfen spezial).
Als man sich dann nach einiger zeit über sämtliche dinge aus getauscht hatte, wurden die ersten Zelte auf gebaut, so wie ein Pavillon für das RuhrCamp errichtet. Schließlich wurde auch der Grill, Grillfleisch und würstchen herbei geholt und gegessen. In dieser lustigen runde wurde sich ein wenig über die essgewohnheiten der anderen ein wenig lustig gemacht. Da wurde z.b. die bratwurst mit Mayo gegessen (nebenbei bemerkt: es gab auch ketchup) allerdings war dies dem Freund unser geschätzten Kiria völlig egal:lol:.
Nach dem essen saß man dann in einer gemütlichen runde unterm Pavillon zusammen und ließ den schönen Tag revue passieren. Mit steigendem Alkoholpegel wurde mit knicklichtern herum gealbert oder in den Pool geprungen. Da alle durch das frühe aufstehen und durch die Konvoifahrt gerädert waren, wurde die Nacht ein geläutet.
Am nachsten morgen konnte jeder wenn er wach war sich an dem leckeren Frühstück vergehen. Es gab Brötchen, aufschnitt und das wichtigste: KAFFEE!
Danach baute jeder sein zelt wieder ab, hat sich bei den anderen für das schöne FFM bedankt, das man sich schreibt und im nächsten Jahr wieder dabei ist wenn es heißt:
FFM 2010!
PS: Ich hoffe das euch allen dieser Text gefällt und das sich Paul vorstellen kann wie das FFM war.
PSS: Es kann sein das ich manche Sachen vergessen habe oder vllt ein bisschen zu überzogen dargestellt habe, ich bitte um verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Julius