Meine Freundin hat mir zu Weihnachten ein Fahrsicherheitstraining gescheckt.
Eigentlich eines bei Audi.
Wer hat schon generell eines gemacht? Egal ob jetzt bei Audi oder wo anders (z.B. ADAC).
Wie ist das bei den die bei Audi angeboten werden?
Fährt man da mit dem eigenen Auto? Oder stellen die Fahrzeuge zur Verfügung?
Am meisten macht es für mich Sinn den Kurs auch in dem Auto zu machen in dem man sonst unterwegs ist.
In meinem Fall ein Audi A3 8L 1.9 TDI 96kw S-line.
Am Hockenheimring soll es einen vom ADAC geben.
Welcher Kurs ist am Sinnvollsten? Sollte man einen Aufbaukurs mit dranhängen?
Hallo,
hast schon recht, dass man es eigentlich mit dem eigenen Auto machen sollte.
Aber mein Fahrlehrer hat mir mal gesagt, dass er es selbst nie machen würde mit dem eigenen Auto, da das Auto hohen Belastungen ausgesetzt ist und dadurch sich der Verschleiß erhöht.
Mir wurde von meinem Arbeitgeber ein 2-tägiger Fahrerlehrgang (Audi Driving Experience) im Österreichischen Seefeld angeboten. Wir hatten 250 PS TT und war wirklich sehr sehr lehreich, Praxis wie Theorieteil.
Ich hab eins beim ADAC gemacht und fand es auch sehr sinnvoll und nützlich. Sollte man als Pflichtveranstaltung einführen meines Erachtens.
Das mit dem Verschleiß empfand ich nicht so. Du musst bremsen klar aber der Belag simuliert ja glatte Straßen und die Reifen gleiten daher auf diesem rum. Also der Verschleiss soll so sein als würde man 100-200km normal zurücklegen und das kann jeder verkraften zumal man danach mal etwas mehr weiss was abgeht und vorsichtiger unterwegs ist.
Sicherheitstrainings sind sehr lohnendswert, sollte wirklich jeder AutofahrerIn mal gemacht haben!!
Ich hab ein Training beim TÜV Rheinland gemacht mit eigenem Auto (damals Polo 2F Coupe, sehr lehreich ohne ABS) und zwei beim ADAC gemacht, einmal nur mit eigenem Auto (Polo), dann mit eigenem Auto (frisch auf Golf 3 Cabrio umgestiegen, mit ABS, auch sehr lehrreich, denn man muss anders agieren) und teilweise mit A- und C-Klasse. Mit dem A3 hab ich noch keins gemacht, behersche ihn dennoch gut. aufholzklopf In den nächsten zwei Jahren sollte ich mal wieder eins machen, bis dahin hab ich wohl auch ein anderes Auto, eventuell mal einen Hecktriebler, um es mit der Setlur zu halten „folge dem Stern“.
Hab eines gemacht, ist in österreich pflicht da wir eine sog. Mehrfasenausbildung haben.
Ist ganz lustig aber eben Zeit aufwendig, für anfänger sicher sehr gut, für erfahrene Autofahrer sicher langweilig
DAnn mach mal die Audi Driving Esperience mit. Wurde bei uns eine Fahrerlizenz vergeben mit Ranking von A-D. Prüfer meinte Wertung A bekommt Walter Röhrl an einem guten Tag… Langwelig wirds da bestimmt keinen erfahrenen Autofahrer…
Also da ich ja in unmittelbarer Nähe des Nürburgrings wohne habe ich derartige Sicherheitstrainings schon mehrfach mitgemacht.
Ich muss dazu sagen, dass es erstens verdammt sinnvoll ist und zweitens einen Wahnsinnigen Spaß macht!
Ich hatte auch schonmal angeboten für die A3-Freunde ein Gruppentraining zu organisieren. Da hatte sich dann nur kaum einer gemeldet. Ich biete das hier jetzt nochmal an (und mache die nächsten Tage noch einen eigenen Thrad dazu auf, wenn ich genaue Preise habe. ADAC Mitglieder bekommens übrigens noch günstiger :-))
In dem Sinne, guten Rutsch (nein, nicht auf der Straße :-))
Beim ARBÖ in Österreich schon,
Wir haben sogar ein Gruppenterapeutisches Gesprech
mit einen Psychologen. (der fragte uns was wir machen wenn uns eine Kuh auf die Motorhaube fällt)
Fahrerlehrgänge machen IMMER Sinn. Ich habe schon aus beruflichen Gründen mehrere machen müssen (Grundlehrgang, Fahren auf Eis, ect.). Grundsätzlich ist es natürlich besser, wenn man den Lehrgang mit dem eigenen Fahrzeug macht, da man mit diesem Kfz ja auch immer unterwegs ist. Verschleiß ist da auch kein Thema, da zum simulieren von Extremsituationen feuchte Planen oder Aspahlt genutzt wird, um zum einen das Grundprinzip zu verdeutlichen und dieses dann auch schon bei geringen Geschwindigkeiten (alles andere wäre auch zu gefährlich) und zum anderen dabei dann der Verschleiß von Reifen und Bremsen gering gehalten wird. Spätere Aufbaulehrgänge werden dann auch durchaus auf trockener Fahrbahn auch mit höheren Geschwindigkeiten gefahren (teils mit eigenem PKW).
Ich kann allerdings nochmals jedem raten, Lehrgänge zu besuchen. Sollte wie Gerks schon gesagt hat, Pflichtprogramm für jeden Neuling und als Auffrischung auch für alle anderen sein.
Also ich habe auch eins beim ADAC mal gemacht!
Und ich finde auch das das Pflicht sein muß hier in Deutschland!
Für jeden Fahranfänger sowieso! Meiner Freundin hab ich zum Geb. eins geschenkt, weil sie den Lappen neu hat!
Ich werde auch auf jedenfalll noch mal eins machen!
@Magnummandel mich kannste schon mal dafür vorsehen! Will auf jedenfall mit machen!
Sooooo, getsern war ich also beim ADAC Sicherheitstraining.
Es war wirklich eine gute Erfahrung und ich kann es jedem empfehlen soetwas mal zu tun.
Das Aufbautraining werde ich auch noch machen.
Ganz Krass fand ich die nassen STahlblech die Glatteis simuliert haben. Es waren noch Fahrzeuge mit Winterreifen dabei. Der Bremsweg und die kontrollierbarkeit sind echt der Hammer Unterschied. Bei 50km/h bin ich erst nach den STahplatten auf dem Asphalt zum stehen gekommen.
ich hab echt gedacht, dass ich die Bremse auf dem Weg verlohren habe. Pedal to the Metal und es geht ewig bis man steht.
Ich hatte auch ein Fahrsicherheitstraining beim TÜV gemacht.Fand es sehr interressant, da hab ich auch gelernt das man normal viel zu schwach auf die Bremse tritt.
Hatte anfangs Angst das mein Bremspedal abreist oder so , da der Kursleiter immer animierte fester auf die Bremse zu treten bei einer Vollbremsung.Im Prinzip tritt man erst fest genug auf die Bremse wenn die Hinterräder auch blockieren.Das können die entscheidenen Meter sein sagte er immer.
Also so ein Training kann ich nur sehr empfehlen!
Grüße Stefan!
Also ich werde in 3 Monaten eins machen, um meine Probezeit auf ein Jahr zu verkürzen. Danach hat mein Vater gesagt, darf ich auch mit seinem Wagen fahren.