endlich...Prof hat Diplomarbeit gelesen und benotet!

erst einmal fettes lob und herzlichen glückwunsch von mir

:daumen:
hoffe ihr bekommt auch alle nen entsprechenen job.
wenn man hier so alles liest,wer sein diplom und zeugs gemacht hat,oder noch dabei ist,kann ich leider nicht mithalten.ich bin gerade dabei meinen techniker im bereich elektrotechnik schwerpunkt kommunikationstechnik zu machen.aber besser ein „kleiner“ techniker als garnichts versucht zu haben
:wink:


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Unser Prof nutzt auch pro/engineer. Da weiss ich ja wer mir bei kniffligen Fragen zur Seite stehen kann :lol:

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klar kein thema…behaupte mal ich kenn mich mittlerweile sehr gut aus…leider noch kein wildfire am start sondern 2001release was weiss ich…

firma hat mich gleich eingestellt…wollt noch nen master in bwl ranhängen - aber das angebot war zu gut :slight_smile: glück gehabt

richtig! und technicker werden bei uns in der firma auch sehr hoch gehandelt da die meistens noch einen viel bessern bezug zur fertigung haben wie wir Ing
es- also zum beispiel unser stellvertetender konstruktionsleiter is „nur“ ein techniker! das dazu!

genau das meinte ich :wink: sie HABEN gesessen und nicht : Sie sind gesessen…
Tschuldigung

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genau denn die uni is ja auch viel besser…die können zwar ein bischen mehr therorie (was für bestimmte bereich ja ganz gut ist) … und dafür kein rechts von einem links gewinde unterscheiden, geschweige denn wissen wie es in einer fertigung zugeht - schließlich sind sie ja statt 2x ein halbes jahr aktiv in einer Firma „vor sich hin zu pennen“ im stickigen überfüllten lehrsaal gesessen und haben meterlange gleichungen gelöst…

sorry falls hier der sarkasmus doch etwas durchkam

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eben! Aber ich kann Dich beruhigen: Mit solchen „gemogelten“ Abschlüssen kommt man nicht allzu weit - die Personalchefs kennen sich da gut aus und kennen ihre Pappenheimer. Selbst der ehemalige Hype um die sogenannten privaten Elite-Unis Ebs und WHU läßt langsam nach. Hab mir so eine mal angeguckt: Der Parkplatz war voll mit Porsche, BMW M3, Audi S3 und allem was Millionärssöhnchen noch so brauchen. Die verbrauchen dort an der „Uni“ wahrscheinlich so viel Koks wie eine Stadt mit 100.000 Einwohnern. Ein Freund von mir hat an der EBS studiert. Die bekamen alles hübsch aufbereitet als fertige Mappe zum auswendiglernen, was dann auch so in der Klausur abgefragt wurde. Inhaltlich etwa so schwer wie an meiner Uni, aber der ganze Aufwand der Organisation des Studiums und des „networking“ mit den Kommilitonen entfällt - also 50%. Fertig ist der zweier oder einser-Abschluß. Das von der Schule organisierte Auslandssemester sah so aus, dass man sich um nichts kümmern mußte, man bekam die Tickets in die Hand, und dann sind die einfach mal zu zwanzigst (!) in ein extra angemietetes Riesenappartement nach San Diego abgerauscht und haben da ein halbes Jahr nur Party gemacht. Im Lebenslauf sieht das dann aus wie ein Auslandssemester, bei dem man sich im Ausland beweisen und durchsetzen mußte. Irgendwie hat die Marketing-Abteilung es hinbekommen, dass die Schule so einen Super-Ruf genießt in der Wirtschaft, der jetzt aber auch wieder bröckelt. Selbst die renommierten St.Gallener haben Probleme bei der Jobsuche.

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Das mit dem FH stimmt immer noch, vielleicht kippt es die EU irgendwann, aber noch muß man es führen. Die längere Studiendauer mag ich gelten lassen, aber was ist denn an der Uni wissenschaftlicher als bei der FH? Es mag sein, daß an der Uni mehr ins Detail gegangen wird, an der FH fehlt da einfach die besagte Zeit und m. E. ist es unnütz, etwas zu vertiefen, wenn es später im Beruf nicht gebraucht wird. Ich hatte zahlreiche studienbegleitende Praktika (Analytische Chemie mit dem ganzen normalen Kram und Bio- und Lebensmittelanalytik, Organische Chemie, Physikalische Chemie, Physik und Verfahrenstechnik), ich glaube, den Bezug zur Wissenschaft haben wir gehabt.

Völlig richtig erkannt! Ich hatte einen Kommilitonen, mit dem war ich im Praktikum eine Gruppe. Der war nur dumm und faul. Der hat zweimal sein Vordiplom nicht geschafft (ein Jahr extra studiert), ging dann im Berufspraktischen Semester in die USA und hatte irgendwie dubioses Glück und kam mit einem Master-Abschluß (sagt er) nach einem halben Jahr heim. Hat mal eben während seines 5-monatigen Praktikums eine Master-Arbeit „gemacht“ (Praktikumsbericht umgeschrieben oder so), ist aber bei zwei Vordiplomen durchgefallen. Und das tolle ist, sein Abschluß, den ich zu gern mal sehen würde, ist höher gestellt als meiner und er war noch ein halbes Jahr eher „fertig“ als ich. Der glaubt sogar, daß er ganz toll ist. Was lernen wir daraus? Ohne deutsches Vordiplom, aber mit drei Jahren Bundeswehrzeit zum Anrechnen, vier Semestern an der FH und einer Prüfung kann man in den USA seinen Master machen.
:pillepalle:

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Wenn das jedes Ausbildungsjahr so ist, dann kommt das einem normalen Studium doch schon sehr nahe. Müsst ihr eine Diplomarbeit schreiben?

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@zWaEn

Nene, wir machen ganz normal eine Ausbildung in einer Firma und werden ca 20 Wochen im Jahr (=2 Semester) von der Firma freigestellt. Da haben wir dann neun Wochen lang den ganzen Tag Vorlesung in die 10. Woche ist die Klausurenwoche.

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Unser Prof will jetzt auf wildfire umsteigen, die vorigen Semester hatten noch kein wildfire. Ich komme bestimmt auf dein Angebot zurück! Aber jetzt erstmal Semesterferien!
:cool: Hab heute meine letzte Klausur (Wirtschaftsinformatik) locker gemeistert! :party:

Na klar müssen wir ne Diplomarbeit schreiben. Wie sollen wir sonst unser Diplom (FH:lol:) bekommen.
Im prinzip ist das jedes Semester so, wobei Semester 2 und 3 direkt aneinander liegen und wir dafür zwischen Semester 5 und 6 einen doppelten Praxisblock haben. Ist aber nicht so genial mit 2. und 3. Semester, da man dann ein halbes Jahr nicht in der Firma ist. Da verändert sich schon einiges.



Ich habe es auch endlich geschafft!

Am Montag hatte ich Kolloquium, der letzte Akt im Studium. War ganz schön hart, der Prof hatte soviele Fragen vorbereitet, dass ich nicht einmal in Ruhe meine Präsentation halten konnte. Aber ich habs durchgestanden und die gesuchten Antworten gegeben, für´s Kolloquium gabs eine 2,0 und für die Diplomarbeit eine 1,7. Das Thema meiner Diplomarbeit lautete übrigens: „Heizlastberechnung für Kirchen - Ein Vergleich der Rechenergebnisse ermittelt mit DIN 4701, DIN EN 12831 und der Computersimulation (TAS)“. Diese Arbeit war Teil eines internationalen Forschungsprojektes.

Die community hier ist einfach super genial, wenn es mal wieder beim Schreiben nicht vorwärts ging, einfach hier für ein halbes Stündchen abschalten und die Birne freibekommen. Thanxs! Den letzten power input hab ich mir auf FFM geholt, bitte verzeit, dass ich früh abgereist bin, aber am Sonntag war noch einiges vorzubereiten und ich wollte topfit sein.

Gruß
murdy

hi,

ich habe auch die technikerschule 4J TZ gemacht, gut war mit 27 fertig, aber wir hatten verschiedenste altersklassen in der kalsse, ich war fast der jüngste.
was donn noch ne rolle spielt, welche fachrichtung willst du denn machen? hat die mit deinem job zu tun? hast aussichten dann da zu bleiben? wenn du nicht vom beruf durch deine gewählte fachrichtung zu weit abschweifst hast du doch ne menge beruferfahrung gesammelt, das ist mehr wertl wie ein diplom oder sonst so was ohne erfahrung.

mfg
systemroot

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hab da mal ne blöde frage.da ich ja wie oben beschrieben die technikerschule besuchen möchte die im september beginnt,habe ich ein wenig sorge,dass ich wenn ich fertig bin zu alt bin um noch nen job dafür zu bekommen,da ich ja in teilzeit die schule besuchen möchte,also 4 jahre dann,wäre ich nach abschluss 34(schniff).ist man dann wirklich schon zu alt oder ist es nie zu spät noch die schule zu besuchen???
ihr wisst ja selbst wie es draussen aufn arbeitsmarkt abgeht.

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Welcome to the club! Wie geht es bei Dir jetzt weiter?

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