ARAL der beste Sprit…naja…die Plörre kommt doch eh aus dem gleichen Tank wie bei vielen anderen Minimale Änderungen bei den Zusätzen…aber ansonsten gleich
E10…naja, schaun wir doch mal wo es das wirklich gibt…an der Anzeige kann vieles stehen…es muss aber nicht zwangsläufig drin sein…und bei einigen ist im E10-Tank Super+…daher auch oft der höhere Preis…und so weiter…!
Kundenverarschung ohne Ende…!!! Ich bezweifle, dass die Leute wirklich E10 getankt haben…wenn nur vereinzelt aber nicht die Masse…
Da es eh nicht unbedingt günstiger ist als das gute alte E 5 bleib ich dabei.
Jene welche meinten "E-10 tank ich net" und doch so langsam sich unterwerfen sind einfach nur zu schwach ihre eigene Meinung zu vertreten.
GO E 5
kam ja heute wieder in den nachrichten.
"da die mineralölkonzerne ihr E10 aufgrund der geringen Nachfrage nicht losgeworden sind, wird der Super Sprit nun teurer um den Verlust auszugleichen"
naja… gott sei dank läuft jedes fass irgendwann mal über;)
Im aktuellen ADAC Heft ist deren Dauertest mit E10 zu Ende. Gestest wurde ein Opel, der ausdrücklich nicht für E10 geeignet ist. Dieser wurde dennoch betankt und nach 27000km ist die Benzinpumpe leck. Das Aluminium ist regelrecht zerfressen.
Fazit: Wer es tankt ist selbst schuld. Auch wenn die Autos dafür geeignet sind, kann das ja durchaus nicht stimmen.
Ist natürlich das Totschlag Argument schlechthin wenn jemand, dessen Auto nicht dafür freigegeben ist, E10 tankt und sich dann hinterher wundert dass nichts mehr läuft. Zumal die Benzinpumpe des Signums eh eine Fehlkonstruktion ist und überdurchschnittlich früh den Geist aufgibt… soviel zur Recherche und deinem Argument…
Kippe ich falsches Öl in den Motor oder tanke Diesel statt Benzin wunder ich mich auch nicht darüber dass irgendwas kaputt geht, oder?
Statt dessen fahren viele schon seit Jahren mit einem viel höheren Ethanolgemisch durch die Gegend und da passiert nichts…
Aus wirtschaftlicher Sicht finde ich es Schwachsinn, keine Frage.
Aber das was der ADAC getestet hat und was nun die breite Masse OHNE NACHFRAGE aufnimmt, ist einfach dumm.
HAHA sorry…aber was soll das bitte?
Opel wird sich schon was dabei gedacht haben den Wagen nicht dafür freizugeben. Die Moral von ihrem tollen Test is, dass man nur E10 tanken soll, wenn das Auto dafür freigegeben ist. Klasse…damit konnte nun wirklich keiner rechnen.
Hab auch schon vor Jahren in Frankreich einige Tanks verfahren mit höherem Ethanolgehalt und das Auto fährt bis heute.
was der grund sein dürfte, dass sie niiiicht freigegeben sind bzw e10-ungeeignet sind.
interessanter wär eher der nachweis, dass e10-geeignete teile kaputt gehen und nicht ein nachweis, dass sachen kaputt gehen, für das sie ganricht ausgelegt/freigegeben sind.
Ich verstehe nur den Sinn von so einem Test nicht. Wenn ein Auto nicht freigegeben ist, dann ist es eben nicht freigegeben. Warum muss man das dann noch testen?!
In einer späteren ADAC-Zeitschrift wurde mal mit einigen E10-Mythen aufgeräumt. Unter anderem wurden diverste Motorteile und Schläuche in verschiende Benzinsorten eingelegt. Und oh wunder, am meisten zerfressen wurden die Schläuche im normalen E5, im Volksmund auch "Super" genannt.
Der Grund dafür war von chemischer Seite dass der geringere Ethanolanteil in Super stärker reaktionsfreudig mit anderen Stoffen ist als in höherer Konzentration im E10 (die genaue chemische Erklärung ist etwas langwieriger). Das bezog sich jetzt allerdings nur auf Gummiteile wie Dichtungen etc - wer irgendwo ungeschütztes Aluminium im Motorbereich verwendet hat eh den Knall m.M.n. nicht gehört - die Opel-Pumpe die so gerne als Beispiel rangezogen wurde hätte wohl auch bei E5 20tkm später die Grätsche gemacht.
Das das Zeug nicht soooo schlimm sein kann sieht man ja an einigen FAKTEN:
in den USA tanken die Leute seit über einem Jahrzehnt nur noch E10, da gibts an vielen Tanken gar nichts anderes
in Südamerika ist teilweiso sogar reiner Bioethanol (E100) verbreitet
der Koenigsegg CCX hat bei der Einstellung des Motors auf E85 sogar MEHR Leistung
viele Hersteller geben die Fahrzeuge pauschal frei. Volvo z.B. hat klipp und klar gesagt dass bei allen Autos ab 1970 (mit Ausnahme der Mitsubishi GDI-Motoren, die aber eh nach 160tkm explodieren ^^) E10 kein Problem darstellt, egal welche Leistungsklasse. Habs selbst ne Weile mal testweise in einem leistungsgesteigerten T5 (ca. 270PS) getankt und keinerlei Verbrauchsunterschied oder Leistungsminderung feststellen können (und ja, der tank war vorher bis auf wenige Liter leer, also keine "Mischplörre"). Mein noch älterer kleiner Turbo-Volvo hat nur das Zeug bekommen, läuft damit 1a.
Auf die Frage an Volvo was mit den Fahrzeugen von vor 1970 wäre sagten sie nur: da haben wir keine Testfahrzeuge, aber Bedenken gibts keine da die Motoren ja teilweise dieselben sind.
Fazit: Aus rein technischer Sicht spricht nichts gegen E10. Die wenigsten Autos haben überhaupt eine so fein ausgesteuerte Klopfregelung dass sie z.B. aus Superplus wirklich einen Leistungsgewinn erzielen können, das Meiste ist da ein Placebo-Effekt. Auch in meinem S3 habe ich über die letzten 6000km keinen Leistungsunterschied und keinen nennenswerten Verbrauchsunterschied zwischen gewöhnlichem Super und Super+ (Ultimate, etc) feststellen können. Ein etwaiger Minderverbrauch wurde durch den höheren Preis aufgefressen.
Korrektes Warm- und Kaltfahren und gutes Öl, welches regelmässig gewechselt wird ist für den Motor wichtiger als die Spritsorte die reinkommt.
Worüber man sich aufregen kann und warum man E10 zurecht boykottieren sollte ist die Art und Weise wie der Bioethanol-Anteil im Sprit gewonnen wird, Bodenressourcen-feindliche Monokulturen und die Vernichtung von Nahrungsmitteln, die durch den aufwändigen Anbau im Endeffekt nicht besser ist als der Öl-Raubbau sind Themen die man sich da eher mal zu Gemüte führen sollte.
Ford ist da wenigstens ehrlich und sagt die Wahrheit:
[i]Bis auf die im Folgenden genannten Ausnahmen können alle Ford Modelle mit Benzinmotor, die für den europäischen Markt produziert wurden, mit dem Kraftstoff E10 nach E-DIN 51626-1 betrieben werden.
Mit Blick auf die E10-Tauglichkeit von Young- und Oldtimern bis einschließlich Baujahr 1991 empfiehlt Ford, vorzugsweise Kraftstoff mit einem maximalen Ethanol-Anteil von 5% zu tanken, um mögliche Restrisiken auszuschließen.
Zu Ford-Modellen, die nicht für den europäischen Markt produziert wurden, kann die Ford-Werke GmbH keine Angaben zur allgemeinen Verträglichkeit von E10-Kraftstoffen machen. Der Betrieb mit E10-Kraftstoffen wird seitens der Ford–Werke GmbH für diese Modelle weder geprüft noch freigegeben. Insbesondere viele US-Fahrzeuge sind jedoch für den Betrieb mit E10-Kraftstoffen geeignet, wenn sich in der Betriebsanleitung ein entsprechender Hinweis hierauf befindet. Bitte ziehen Sie zur Prüfung die Betriebsanleitung Ihres Fahrzeuges hinzu.[/i]
Man kann also sagen: US-Fahrzeug = 100% E10 geeignet.
Fazit: Ein normales A3 ohne FSI Technologie der laut Liste für E10 freigegeben wird, ist meiner Meinung nach nur eine Schätzung, so nach dem Motto: "Ja müsste gehen"
Jo, technisch spricht eigentlich kein Punkt dagegen E10 zu tanken, theoretisch würde das auch in nem gechippten S3 problemlos gehen (wenn er nicht hartverdrahtet auf Superplus eingestellt wurde).
In den USA wurden die älteren Fahrzeuge ja auch nicht mit E10 getestet, jetzt bekommste an vielen Zapfsäulen aber gar nichts anderes mehr. Und ich wüsste jetzt nicht dass es da auf einmal massenhaft Ausfälle gibt. Andererseits waren Amis früher wahre Meister darin sehr wenig Leistung aus sehr viel Hubraum zu holen, die Motoren würden vermutlich mit allem was halbwegs brennbar ist ne Million Meilen laufen.
Was hier noch gar nicht erwähnt wurde ist, dass
Ethanol kein Mineralöl ist und somit auf dem e10
Sprit 10% weniger Steuern drauf sein müsste…
Nur mal so am Rande. Aber das wird ja dann unter
den Teppich gekehrt. Danke, lieber kein E10!!!
Naja… die haben keine eigene Landfläche wo sie ihr Ethanol her bekommen, also kauft man zu und im Endeffekt zahlen wir eben drauf, da die Logistik auch bezahlt werden möchte.
Ich bin nicht für E10, auch wenn die Preisdifferenz gestiegen ist.
Anders bekommt man die Plörre nicht an den Mann.
Das Zeug nahezu zum selben Preis wie Super zu verkaufen war ein dreister Versuch… nun sind es 4 Cent und es kaufen schon einige mehr.
Hätte es nun auch niemand gekauft wäre in 6 Monaten die Differenz bei 6 Cent…
Man kann es den Leuten aber auch nicht verübeln bei der heutigen Wirtschaftslage und den Spritpreisen.