Es gibt auch den schönen Spruch: das Foto macht nicht die Kamera. Man kann (eingeschränkt) auch mit einer kompakten schöne Fotos schießen. Und wer von einer kompakten zu einer DSLR wechselt, ist am Anfang möglicherweise überfordert ob der sich bietenden Möglichkeiten und enttäuscht über die entstandenen Fotos. Denn das man mehr Gestaltungsmöglichkeiten hat zwecks Tiefenschärfe, Belichtung, Verschlusszeit usw. ist klar ein Vorteil, kann einem Anfänger aber auch zu Kopfzerbrechen bereiten.
Kurzum: eine DSLR ist eine Anschaffung für länger und sollte überlegt sein. Denn wer "nur" knipsen will, für den lohnt das nicht. Wer aber so wie der TE eine Stimmung und Gefühle rüberbringen will, für den lohnt sich die Anschaffung. Aber man muss investieren, und zwar nicht nur Geld!
Am Anfang bin ich rein verzweifelt an den Einstellungen…man muss ja auch die Technik ein wenig verstehen…da hat man es mit einer Knipse leichter…
Aber die wirklich schönen Fotos…macht man mit einer DSLR…und man braucht, so sehe ich da, jemanden, der einen auch die Geheimnisse ein wenig näher bringt…
Du kannst mit Kompaktkameras sehr wohl schöne Fotos machen. Das Problem dabei ist nur, dass die Kameras die Bilder immer gleich so nachbearbeiten (bei solchen Gammelobjektiven wär das sonst nie möglich) dass du am PC selbst nicht mehr viel machen kannst.
Allein das Raw-Format spricht schon für eine Spiegelreflex. Nachträglich ohne großartigen Qualitätsverlust z.B. belichten zu können ist einfach unersetzlich.
mensch, das hat sich ja richtig entwicklet hier. Bin heute den A3 gute 700km gefahren und mir auf a14,38,44, und a1 wieder Gedanken darüber gemacht, was man für tolle Bilder von Sonnenutnergängen im isländischen Eis schießen könnte ;-). Da sich hier wohl ein eindeutiger Hang hin zur DSLR abzeichnet, würde ich vielleicht folgendes versuchen.
Ich werde morgen meinen Vater fragen, ob ich mir seine Kamera für Island ausleihen kann, er besitzt eine DSLR, die ihm meine Mutter letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt hat. Damals war es eine 600Euro Kamera von Media Markt. Aus dem Kopf weiß ich gerade leider nur, dass es eine Samsung ist, aber ich habe damals die Testberichte gewälzt und dort hat sie überall gut abgeschnitten.
Wenn ich mir diese Kamera leihe, könnte ich die 400Euro ja zB in Objektive und ähnliche Utensilien stecken. 2 4GB Karten wären auch dabei, d.h., da muss ich nicht mehr reininvestieren. Und was die Videofunktion angeht, werde ich halt in eine 50Euro Kamera invesiteren, die sich auf sowas beinahe komplett beschränkt, das sollte dafür reichen.
Was für Objektive wären denn empfehlenswert, gegeben den Fall, ich darf die Kamera mitnehmen? Vielleicht kann mir der ein oder andere hier auch noch einen kurzen Abriss darüber geben, was die genauen Eigenschaften bedeuten. Den Willen mich einzulesen in die verschiedenen Gegenbenheiten der "Aktion", wie man richtig fotografiert, hätte ich auch - vor allem habe ich ab jetzt gerade 2 Wochen Semesterferien, also Zeit, mich reinzuknien.
Vorab aber erstmal allen begeisterten Fotografen hier ein dickes Dankeschön!
Ich finde es echt schön, dass sich so viele hier bemühen, mir zu helfen.
Die besten "Impressionen" werde ich euch dann auch präsentieren ;-).
Ich habe die Canon 350D, und der Body ist beim meinen Pranken/Händen auch zu zierlich. Und die Lösung ?! Ein Batteriegriff habe ich mir zugelegt, jetzt ist sie griffig und gut zu handhaben.
Also die Anforderungen ergeben sich aus deinen Wünschen, aber ein paar Tipps waren ja schon zu hören: Landschaft, Sonnenuntergänge usw…
ein "immerdrauf" ist gut, also so zwischen 20 und 100mm. gut macht sich was lichtstarkes, also eine kleine blendenzahl (2,0 oä), das ist aber als zoom sehr teuer. da gibt es billige festbrennweiten, muss man halt den fußzoom nutzen. und etwas langes > 200 mit bildstabi, damit man auf am langen ende noch wackelfreie fotos schießt.
Bei Nikon wärs z.b ein 50er festbrenn mit einer 1.4er Blende. Mehr geht nicht bei Sony kenn ich mich jetzt nicht so aus. Spiel doch einfach mal ein paar Stunden mit der Dslr von deinem Vater rum und schau wie du zurecht kommst. Wirst schon merken, das wird dir spaß machen
Als absoluter Anfänger in dem Bereich habe ich mich dieses Jahr für die Fujifil s100fs entschieden. Lange hin und her. Aber ich denke für meine derzeitigen Ansprüche ist sie absolut o.k. Sie ist immer noch sehr kompakt. Dank des Objektives muss ich nicht wechseln, was mir sehr wichtig war. Unter Umständen werde ich in ein paar Jahren mal wieder was anderes kaufen, aber derzeit bin ich super froh mit dem Teil. Das Schnellurteil von Lonnie auf dem FFM war "vernünftiges Material". Videofunktion hat das Teil auch, wobei die Geräusche des Autofokus relativ laut sind. Bilder sind für mich sehr geil und mehr brauche ich momentan nicht…
Gruß Sascha
Liebe zwar auch meine Canon 5D über alles aber mich wundert es dass Sony Alpha und/oder Pentax nie als Vorschlag kamen?!? Sind doch alle "nur" auf Canon oder Nikon festgefahren? Finde nämlich den großen Vorteil des Stabilisators im Gehäuse Top.
es ist eine Samsug GX 10. Leider ohne Objektiv bisher.
Welches Objektiv würdet ihr mir dafür nun empfehlen?
Und wo kauft man sowas am besten? Im Laden um die Ecke kostet das Ding ja bestimmt 120%.
Ich kauf mir das meiste entweder über foren (dslr-forum.de z.B.) oder im Laden. Der Laden mag vielleicht manchmal etwas teurer sein aber nicht immer, teilweise sind die günstiger als ebay weil dort jeder Depp kauft und die Leute einfach nur noch hirnlos bieten.
Die Leute im Laden können dich eben gleich mal gut beraten was gerade als einsteiger viel wert ist.
Soll gemäß Test (siehe Link) baugleich mit der Pentax K10D sein und eben eine der besten DSLRs für HObby-Fotografen… Denke, da wirst gute Bilder mit machen können. Eben noch ein vernünftiges Objektiv und schon kann die Fotosafari im NOrden beginnen…!
So ein Geschwätz! Es gibt genug gute Zooms. Ich mein, wenn du das Geld hast dir alles als Festbrenn zu kaufen - Viel Spaß! Mir wärs schon zu blöd jedes mal zu wechseln. Mit solchen Objektiven kannst du genauso gute Bilder machen… Er ist ANFÄNGER.
Sowas reicht für den Anfang ewig, hab auch mit sowas angefangen. Nichts ist lächerlicher als irgendwelche Pseudo Fotografen die im Auto-Modus mit nem 80-200 2.8 mit der übelsten Kamera fotografieren. Schlechte Bilder entstehen so gut wie nur durch den Mensch hinter der Kamera.
Ich glaub, du hast mich nicht ganz verstanden. Ich meinte SUPERzooms, nicht Zooms. Mit 17-70 und 70-200 wirst du bessere Ergebnisse erzielen als mit einem 18-200er.
!
bei Sony kenn ich mich jetzt nicht so aus. Spiel doch einfach mal ein paar Stunden mit der Dslr von deinem Vater rum und schau wie du zurecht kommst. Wirst schon merken, das wird dir spaß machen 
