Karstadt entläßt wohl Leute! Bloß nicht mehr diese Menge! Du bist der jenige der Nachrichten mal richtig hören sollte! Die haben jedesmal davon geredet das jetzt nicht div. Stellen geschlossen werden, es keine Betriebsbedingte Kündigung geben werde, aber evtl. der ein oder andere trotzdem Entlassen wird. Natürlich war da noch etwas mehr Text zwischen den einzelnen Punkten. Was das zuhören ja auch etwas schwer macht.
Selbst wenn dieser Satz mit den Entlassen von dem ein oder anderen nicht gekommen währe, kann man sich denken das ein Betrieb wenn es ihm schlecht geht und schon mit Filialenschließung droht, auch Leute entläßt.
Zwar dieses nicht wie angekündigt „Betriebsbedingt“ sondern eben wegen irgendwelchen anderen Gründen.
Was GM angeht:
Deswegen ja auch die Arbeitniederlegung der Opelmitarbeiter, das ist das Mittel der Arbeitnehmer die Arbeitgeber an einen Verhandlungstisch zu zwingen. Was sollen sie auch sonst machen? Sich 3x so gut ins Zeug legen und hoffen GM bemerkt das und entläßt niemanden?
:pillepalle:
So weit von mir! @Sportsback
Falls Du antworten solltest:
Mach was Göks Dir schon geraten hat
Klares Deutsch
Kein 1 Zeiler 0815 gelaber, sondern Begründungen
Meine ich Du bist der der keine Ahnung hat von Wirtschaft und Politik
Seh das als Herausfoderung an, hier Deine Meinung mal vernüftig begründet niederzulegen! @all
Vielen Dank für die ausführliche Diskusion hier! :daumen: Macht mal ruhig weiter so!
Das Problem ist relativ simpel: Der Staat hat in solch ein Krisenzeit und wirtschaftlicher Veränderung der Nachbarländer einfach nicht die möglichkeit, dem Volk Sicherheit zu geben! Anstatt Geld zu investieren und wieder Kaufwillen zu schaffen, wird das Volk mehr und mehr verunsichert, was am ende den kaufwillen grad noch mehr senkt!
Solche Entscheidungen mögen teilweise auch unangehnem für das Volk sein, aber zur Zeit herrscht zu viel Stillstand, wenn man alleine mal die Sitzverteilung im Bundestag und Bundesrat hernimmt!
Ich arbeite in einem der grössten Industriebetriebe Deutschlands und es ist gleichzeitig ein Traditionsbetrieb (zumindest schimpft sich dieser „noch“ so). Ich sehe jeden Tag, wie immer mehr wegrationalisiert wird, wie einem die Aussichten immer miesser gemacht werden.
Fakt ist: es wird immer mehr ins Ausland gebracht, China soll der neue Leistungsträger werden. Leider kaufen die Chinesen bloss ihre Autos nicht für die Preise die wir hier haben.
Auch die Produktion im Osten - Tschechei, Polen - meiner Meinung nach erinnert mich das Ganze an den Spruch aus Independece Day: wir fliegen von Planet zu Planet, wenn die natürlichen Ressourcen dort ausgebeutet sind - ja dann gemma eben weiter. So verhält es sich hier auch: wenn man die Menschen am Abgrund hat geht man eben weiter ins nächste Land um das gleiche Spiel eben zu widerholen. Oder denkt ihr dass ein Pole sein Leben lang für 4,50 € die Stunde bei VW Motoren baut ? Ich nicht…
Von Globalisierung kann hier auch keine Rede sein - ich spreche eher von einer Amerikanisierung ! Schon mal gemerkt wieviel denen eigentlich nachgeeifert wird ? Obwohl das in meinen Augen ein Land niedrigster Kultur- und Bildungsgüter ist muss ich immer wieder feststellen das der einfluss täglich grösser wird. Allein die betriebswirtschaftlichen Ausdrücke wie „Key Account Manager“ und „controlling“ - manchmal erkennt man das an ganz simplen Sachen. Ich sags frei und offen: wer so einen Präsidenten wählt, wer kein soziales System in dem Sinne hat, wer Waffen so offen erlaubt - der hat so einen Rang in der Welt erst garnicht verdient. Soviel sollte uns allen Mickey Mouse und Co. nicht wert sein.
Schaut euch mal die Schweizer an: die lachen - wieso ? NA die haben sich aus allem rausgehalten, die haben keinen €uro, die machen ihre eigenen Preise weil sie nicht Angst vor Sanktionen und sonstigem Scheiss haben müssen. Und vorallem: die haben ein Mautsystem das funktioniert - die gute alte Vignette :daumen:
[Zitat] Schon mal gemerkt wieviel denen eigentlich nachgeeifert wird ? Obwohl das in meinen Augen ein Land niedrigster Kultur- und Bildungsgüter ist muss ich immer wieder feststellen das der einfluss täglich grösser wird. Allein die betriebswirtschaftlichen Ausdrücke wie "Key Account Manager" und "controlling" - manchmal erkennt man das an ganz simplen Sachen. Ich sags frei und offen: wer so einen Präsidenten wählt, wer kein soziales System in dem Sinne hat, wer Waffen so offen erlaubt - der hat so einen Rang in der Welt erst garnicht verdient. Soviel sollte uns allen Mickey Mouse und Co. nicht wert sein.
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Du solltest nicht von Dingen reden, von denen du keine Ahnung hast! Lass mich raten, du warst noch nie in den USA und kennst keine Amis. Du plapperst dumpfen Anti-Amerikanismus, den du wahrscheinlich irgendwo aufgeschnappt hast. Nur zwei Dinge: Die amerikanische Wirtschaft boomt im Gegensatz zu unserer. Kann also nicht so ganz falsch sein, was die machen. Und zum Thema Waffen: bei uns wurde das Recht der Bürger, Waffen zu tragen von den Nazis abgeschafft. Wenn du etwas überlegst, wirst du vielleicht drauf kommen, warum. Das hatte nichts mit Kultur zu tun.
Stimmt ich war nie in den USA, ich habe meine Infos direkt von Stefan Raab und Helge Schneider und ein gebildeter Mensch bin ich auch nicht. Woher wusstest du das ?
Dieser Beitrag wurde von killem am 17.10.2004 bearbeitet
Ich will das Thema ja nicht ins unendliche ausdehnen, aber habt ihr euch schon mal überlegt wer unser Land regiert?
Hauptschulabsolventen, Grundschullehrer, ein paar wenige Juristen usw., ich habe nichts gegen Menschen mit diesen Bildungsabschlüssen bzw. Berufen, nur wäre es nicht sinnvoller wenn unser Wirtschafts- bzw. Finanzminister ein hohes Bildungsniveau in Bereichen Betriebswirtschaftslehre bzw. Volkswirtschaftslehre hätte. Ich könnte mir einige Manager bzw. Universitäts-Professoren in diesen Ämtern gut vorstellen und verbinde diese Vorstellung auch mit der Hoffnung auf ausgewogenere und weitblickendere Entscheidungen als das derzeit der Fall ist.
Warum aber sind diese Personen nicht in diesen Ämter? Da sie dort viel zu schlecht bezahlt würden!!! Darüber sollten wir alle nachdenken, warum bekommen die Leute die die Geschicke dieses Staates lenken und damit unser aller Zukunft beeinflussen so wenig Geld!
Und es will doch bitte keiner behaupten das 200.000 Euro für den Finanzminister, der ein Budget von 450 Mrd. verwaltet zuviel Geld sind, wenn er in der Wirtschaft tätig wäre würde er mindesten 10 Mio. + Aktienanteil pro Jahr verdienen.
Toll das die „Wirtschaft“ boomt. Aber zu welchem Preis denn? Es gibt kaum Soziale Absicherung (zumindestens nicht wie bei uns), Arbeitslose und Armut gibt es da mehr als genug. Klar da gibt es dann aber die Manager wogegen der Mannesmann fall ja direkt als Trinkgeld wirkt. Es gibt aber auch Leute die mit 2-3 Jobs ums Überleben kämpfen müssen.
Amerika hat schöne Seiten aber auch schlechte. Das heißt ja nicht zwangsweise das wir hier nur die Schlechten in der Arbeitspolitik übernehmen müssen, oder?
Was die Waffen angeht: Ja das hat nichts mit Kultur sondern aus meiner Sicht mit Vernuft zutun.
Zwar ncht das entstehen aber das weiter bestehen des Gesetzes.
Soweit ich weiss, geht es der amerikanischen Wirtschaft nicht wirklich gut…! Das, was Clinton aufgebaut hat, hat der gute George in kurzer Zeit wieder zunichte gemacht…!
Klar…der Waffenhandel boomt…kein Wunder bei einem eigens eingeleiteten Krieg… Die Waffenlobby musste mal wieder zufrieden gestellt werden…
Ich frag mich…welches soziale System ist denn besser…keins oder unseres, was vorne und hinten nicht hinkommt???
Dann mach ich das doch lieber auf eigene Faust und weiss, für wen ich zahle…!
Was das Bildungssystem angeht…naja…hier wie drüben gibt es genug, die nen scheiß über ihr eigenes Land wissen…! Wobei ich selbst die Erfahrung gemacht hab, dass die Amis bissl sehr anders sind als wir… Man siehts am Präsidenten…der aber eh selbst genug Mist am Hacken hat…hoffe, der geht Anfang November in die Wüste…!
Ich glaube der Kollége oben wo angeblich so viel über die Amis und deren Wirtschaft weiss lässt sich selbst stark von irgendwelchen Stereotypen lenken, die überhaupt nicht stimmen ! Erst informieren und dann reden, und dann bitte auf ner menschlichen Ebene ohne persönlich zu werden.
An und für sich habens die Opelaner echt besch… . Leider isses so, wie kommen musste. Mit Übernahme der Konzernleitung durch die Amerikaner ohne ausreichende Produkterfahrung und Markterfahrung in Europa wurden Kostensenkungspotentiale (Zulieferer, Forschung und Entwicklung, Plattformstrategie) ausgeschöpft, die zum Niedergang der Namen Opel und Saab führten. Qualität und Zuverlässigkeit blieben auf der Strecke und Ansehen und Verkaufszahlen sanken rapide. Vom Ruf ganz zu schweigen. Aber was hat die Konzernspitze draus gelernt ? Ich glaub, bis heute nix.
Selbst solche doch guten Autos, wie sie Opel mittlerweile baut (Astra, Signum, Vectra), werden sich längst nicht so gut verkaufen, da es ja heißt… „ist der Ruf erst einmal ruiniert,…“
Und jetzt kommt GM und plant noch mehr so nen Mist… wer zieht solche Leute wie Lopez etc. zur Rechenschaft für den Niedergang bzw. die Ausbeutung solcher Traditionsbetriebe wie Opel und Saab ?
Sorry, wenn ich zu persönlich geworden bin. Allerdings bin ich trotzdem der Meinung, man sollte nicht so herziehen über Menschen, die man nicht kennt. Fahr einfach mal rüber und ich versprech dir, du wirst sehen, dass das (fast) alles nur Vorurteile sind. Genauso übrigens wie die Story, dass die meisten 2-3 Jobs haben und es keine Sozialsysteme gibt.
[Zitat]Hauptschulabsolventen, Grundschullehrer, ein paar wenige Juristen usw., ich habe nichts gegen Menschen mit diesen Bildungsabschlüssen bzw. Berufen, nur wäre es nicht sinnvoller wenn unser Wirtschafts- bzw. Finanzminister ein hohes Bildungsniveau in Bereichen Betriebswirtschaftslehre bzw. Volkswirtschaftslehre hätte. Ich könnte mir einige Manager bzw. Universitäts-Professoren in diesen Ämtern gut vorstellen und verbinde diese Vorstellung auch mit der Hoffnung auf ausgewogenere und weitblickendere Entscheidungen als das derzeit der Fall ist.
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100% zustimm! Unser Finanzminister ist glaub ich Deutsch-Lehrer. Was soll dabei rauskommen? Wenn es wirklich an der Kohle liegt, sollen sie doch das dreifache kriegen. Wirkt sich bei der Neuverschuldung eh nicht mehr aus…
uns als Vertragshändler gehts auch nicht gut. Letzte Woche kamen die Meldungen aus den Werken das wir keine Ersatzteile mehr bekommen. Wir müssen nun sehn wie wir kommen :(,
die Privatlager sind auch bald alle. Unseres versorgt den ganzen Osten Deutschlands und den Ostblock (Polen, Russland usw.)
@chaser: Welcher Osten will denn in Deutschland arbeiten wenn es hier kaum noch Arbeit gibt? Ín der Altenbetreuung braucht man noch dringend Leute…
Was Opel betrifft so muß ich - obwohl ich aus Bochum komme - den Arbeiter diesmal Unrecht geben und bin mir sicher, daß sie sich mit ihrem Streik das eigene Grab schaufeln. Ich kenne das Werk und es ist im Vergleich zu den anderen Opel-Standorten technisch das Älteste. Die Produktivität ist am niedrigsten, gleichzeitig sind die Stundenlöhne am höchsten. Das ist aber nicht allein die Schuld der Manager sondern zu 50% auch der Gewerkschafter, die im Aufsichtsrat laut Gesetz die Hälfte der Vertreter stellt. Alle haben sie jahrelang dafür gesorgt, daß immer weniger gearbeitet und immer mehr verdient wird.
Heute sieht es so aus, daß ein Bochumer Opelarbeiter nur noch 30 Std./Woche arbeiten muß, aber 32,6 Std. bezahlt bekommt. Außerdem liegt der Tarif 20% über dem IG Metalltarif. Die leben wie im Paradies!
Wenn sie ihre Arbeitsplätze wirklich behalten wollten, dann sollten sie sagen, daß sie wie jeder andere Arbeitnehmer 38,5 oder 40 Std./Woche arbeiten werden zum selben Gehalt. Niemand wird sich deswegen überarbeiten sondern die Personalkosten sinken schlagartig um 30%. Nur so wird Opel in Bochum wieder konkurrenzfähig. Streiken hilft da absolut nicht weiter.
HM…ich gebe Dir auch mal den Tip rüber zu fahren…!
Die USA hat kein staatliches System wie wir es kennen. Dort ist man als Arbeiter auf sich gestellt oder hat einen Arbeitgeber, der das in seinen Lohnzahlungen für einen macht. Der Staat aber in dem hiesigen Sinne keinesfalls…!
2-3 Jobs…doch, das ist dort sehr verbreitet. Und wenn die Leute 1 Job haben, sind die auch sehr lange vom Tag her eingespannt…!
Mein Kumpel war 6 Jahre dort…mit allen Höhen und Tiefen…! Ich habe guten Kontakt zu seinen Schwiegereltern und daher wohl einen „kleinen“ Einblick…
Dieser Beitrag wurde von mozart am 19.10.2004 bearbeitet
Zu Opel: Ich verstehe die Arbeiterr. Ich verstehe schon set Jahren nicht mehr die Gewerkschaften. Die fühlen sich nur demjenigen verpflichtet, der gerade Arbeit hat. Für die Arbeitslosen tun die gar nix. Sicher ist dieser Proteststreik nicht hilfreich für den Standort Bochum, und hier sollte der Betriebsrat (sicher pro Gewerkschaft eingestellt) mal klare Worte sprechen.
Anderes Thema: Heute morgen in den Nachrichten: Es gibt in NRW eine Firma (Müll-Sektor), welche folgendes von ihren Mitarbeitern verlangt:
42 Std / Woche statt 37,5…
24 Tage Urlaub / Jahr statt 30
Verzicht auf das 13 Gehalt.
Gehaltsniveau für Neueinsteiger - 20 %
Sowas finde ich unverschämt und dumm, die Leute identifizieren sich nicht mehr mit dem Arbeitgeber und damit sinkt die Leistung locker um 30%.
ich finde 30 tage urlaub sind auch mächtig viel…oder nicht?
leute…das sind 6 wochen
:pillepalle:
also ich denke 25 tage wären auch völlig ausreichend… wenn es denn was bringen würde und arbeitsplätze sichert…
gewerkschaften???
könnt ich schon lange
:kotz:
das sind die bonzen mit der fetten kohle, die so tun als vertreten sie den arbeiter!!! ich bitte euch…was soll der scheiss?
ich denk mal der streik bei opel gefärdet mehr arbeitsplätze in bochum als dass er die sichert… wenn mir als unternehmer ein werk dermassen ans bein pissen würde, wüsste ich wo ich als nächstes spare…
Kann es sein, das wenn die Mitarbeiter das akzeptieren ihren Arbeitsplatz behalten können???
Also Mehrarbeiten, weniger Urlaub, etwas weniger Geld und dafür einen Job behalten, was sollte dagegen sprechen…
Gruß
mdg
[quote]
Nettes Thema…
Zu Opel: Ich verstehe die Arbeiterr. Ich verstehe schon set Jahren nicht mehr die Gewerkschaften. Die fühlen sich nur demjenigen verpflichtet, der gerade Arbeit hat. Für die Arbeitslosen tun die gar nix. Sicher ist dieser Proteststreik nicht hilfreich für den Standort Bochum, und hier sollte der Betriebsrat (sicher pro Gewerkschaft eingestellt) mal klare Worte sprechen.
Anderes Thema: Heute morgen in den Nachrichten: Es gibt in NRW eine Firma (Müll-Sektor), welche folgendes von ihren Mitarbeitern verlangt:
42 Std / Woche statt 37,5…
24 Tage Urlaub / Jahr statt 30
Verzicht auf das 13 Gehalt.
Gehaltsniveau für Neueinsteiger - 20 %
Sowas finde ich unverschämt und dumm, die Leute identifizieren sich nicht mehr mit dem Arbeitgeber und damit sinkt die Leistung locker um 30%.
[Zitat]HM...ich gebe Dir auch mal den Tip rüber zu fahren....!
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Das ist sehr nett Mozart, aber ich bin meist 2-3x im Jahr drüben. Ein Freund von mir importiert Strech-Limos von dort und wir kommen dabei mit allen möglichen Leuten in Kontakt, vom kleinen Arbeiter, der die Limos umbaut, über die Limo-Chauffeure (die haben tatsächlich mehrere Jobs) bis hin zu den Managern. Wir können gerne über das Sozialsystem etc. diskutieren, aber dann machen wir lieber einen neuen Thread auf. Hier ging es ja um das Thema Opel, deswegen würd ich sagen, lassen wir das mal in diesem Thread!
Ich denke mal in die Arbeiter in diesem Bereich verdienen nicht so üppig, dass die gerne auf viel verzichten. Und aus meiner Sicht sind das überzogene Forderungen. Über einzelne Punkte wird man sicher problemlos sprechen können. Zum Beispiel über die 42-Stunden-Woche, oder über das 13. Monatsgehalt.
Wir mögen mit 30 Tagen Urlaub recht hoch liegen, bezweifele ich gar net, wobei ich 24 Tage schon als knapp ansehen würde. Einmalig im Jahr 3 Wochen Urlaub zur echten Entspanung, das sind 15 Tage. Dann gehen noch 2 Tage direkt drauf, weil der Arbeitgeber das so will (Rosenmontag, Weihnachten oder so). Dann blieben nur 6 Tage für die restlichen 11 Monate. Also noch einmal eine Woche und das war es dann. Urlaub dient auch dem Arbeitgeber, sein Mitarbeiter ist danach erhollt.
In der Gesamtheit finde ich die Forderungen schon sehr krass und seltsam. Auf der einen Seite scheint man sehr viel Arbeit zu haben, auf der anderen Seite scheint man diese Aufträge nur mit Preisdumping an Land gezogen zu haben. Also gibt es genug Arbeit, vielleicht sollte man sich dann nicht zu viele Aufträge für wenig Geld reinholen, sondern auch mal einen Auftrag „sausen“ lassen.