Das würde sich ja wohl selbst wiedersprechen - es wäre ja dann kein Blitzer mehr.
Es gibt aber Geschwindigkeitsmessungen per Laserpistole mit Videoaufzeichnung. Wenn Du da den Typen nicht siehst, merkst Du erst etwas davon, wenn Du angehalten wirst oder den Bußgeldbescheid bzw. Anhörungsbogen bekommst.
Viele Grüße
Dieser Beitrag wurde von OBUR am 21.07.2004 bearbeitet
ich glaube der „blitzer“ heis tnicht wirklich blitzer im beamten deutsch sondern nur weil er halt blitzt und alle ih nblitzer nenen, ich denke aber nicht das es blitzer ohne blitz gibt wie mein vorredner so ahlt ;D
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Das würde sich ja wohl selbst wiedersprechen - es wäre ja dann kein Blitzer mehr.
Es gibt aber Geschwindigkeitsmessungen per Laserpistole mit Videoaufzeichnung. Wenn Du da den Typen nicht siehst, merkst Du erst etwas davon, wenn Du angehalten wirst oder den Bußgeldbescheid bzw. Anhörungsbogen bekommst.
Viele Grüße
Dieser Beitrag wurde von OBUR am 21.07.2004 bearbeitet
Ich habe auch schon vor einiger Zeit gehört, daß es inzwischen Meßgeräte mit Infrarotblitz gibt. Angeblich soll es in der Stadt Esslingen so ein Gerät geben, aber andere Kommunen rüsten da sicherlich auch langsam auf, schließlich ist es eine lukrative Einnahmequelle.
Richtig, der Kerle ist aber Bundesweit unterwegs. ISt ein Privatmann mit einem silbernen Mercedes Vaneo, der diese Vorrichtung enthält. Kosten: so ca. 150000 € mit allem drum und dran (natürlich mit dem Vaneo).
damit würde aber jeglicher lerneffekt flöten gehen… wenn ich nichtmal merke das ich „geblitzt“ wurde…
wenn man erst wochen/monate später den bescheid bekommt ist das doch schon längst vergessen und der ärger und frust auf unsere polimannzei umso größer…
vom pädagogischen ansatz her ist das total falsch finde ich… ich möchte gleich wissen was ich „falsch“ gemacht habe… von daher sind solche methoden als echte abzocke zu deklarieren!
Dazu muss man sagen, das Ding blitzt noch, nur ist ein Fasettenfilter darüber gelegt, das man es kaum noch sieht.
Du sollst aus der Strafe lernen, nicht aus dem Augenblick wos klick macht. Auch das Busgeld soll zum lernen beitragen, bis jetzt war der „Blitz“ an sich nie von Bedeutung. Der wurde lediglich genutzt, um den Beamten vor Ort auf die Nerven zu gehen - was es in Zukunft Gott sie Dank nicht mehr geben wird, sofern diese Umrüstung bundesweit durchgezogen wird.
aber ist die blitzerei nicht auch dafür gedacht um auf überhöhte geschwindigkeit hinzuweisen… also auch für den moment wo es passiert… manchmal übersieht man viel. das man sich in einer 30iger zone/schule etc. befindet wenn ich dann merke ich wurde geblitzt weiss ich sofort das ich nen fehler gemacht bzw. nicht aufgepasst habe und kann direkt reagieren - um so wenigstens auf den nächsten metern die gefahr eines unfalles zu reduzieren!
wochen später nen bescheid bekommen: lernen ja klar… wenn ich in der gegend immer wieder rumfahre merk ich mir das vielleicht f. die zukunft… aber ich meine wenn so geblitzt wird das ich nichts davon merke ist die lernwirkung und der eigentliche effekt das vermitteln eines unrechtbewusstseins schon erheblich bis gänzlich gemindert!
die beamten interessieren mich ehrlich gesagt überhaupt nicht dabei… is mir echt wurscht ob denen der blitz aufn wecker geht oder nicht… können ja auch asusteigen und sich woanders hinstellen… ist schließlich ihr job… keiner hat die dazu gezwungen…
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Dazu muss man sagen, das Ding blitzt noch, nur ist ein Fasettenfilter darüber gelegt, das man es kaum noch sieht.
Du sollst aus der Strafe lernen, nicht aus dem Augenblick wos klick macht. Auch das Busgeld soll zum lernen beitragen, bis jetzt war der „Blitz“ an sich nie von Bedeutung. Der wurde lediglich genutzt, um den Beamten vor Ort auf die Nerven zu gehen - was es in Zukunft Gott sie Dank nicht mehr geben wird, sofern diese Umrüstung bundesweit durchgezogen wird.
…wie war das gleich mit „banduras - lernen am modell“…
der blitz zeigt doch, dass man erwischt worden ist und macht einen darauf aufmerksam, dass man gerade an DIESER stelle zu schnell gefahren ist!
Klar, der Lerneffekt und Erziehungsfaktor ist bei der o.g. Methode gleich null. Stell dir vor du bekommst deine Blitzbescheide und Verwarnungen erst in einem Jahr zugestellt. Dann machst du dir doch zu diesem Zeitpunkt garkeinen Kopf mehr darüber und fährst ersteinmal lustig weiter. Für mich ist diese Methode ohne Blitz ne reine Abzockmethode um an Jahresende ne schöne Rechnung stellen zu können und dem Betroffenen die „Zeugenrechte“ zu verwehren.
Genau so ist es!
Ich wurde auch von so einem Messgerät angeblich erwischt,
geringer Abstand auf der Autobahn.
Ich habe nichts gemerkt, das ist das Schlimme.
Und 6 Wochen später kam der Brief.
Ich konnte mich ja dann natürlich nicht über die damalige Situation
erinnern, vielleicht war es auch dichter Verkehr oder
ich hatte stark abgebremst. Wie auch immer, ich wußte es
einfach nicht mehr, mir haben die Argumente gefehlt und
das ist das Unfaire. Reine Abzocke.
Irgendwann muss man sich noch ne Videokamera an die frontscheibe
montieren um irgendwas zu beweisen.
Anhörungen sowie Vollstreckungen des Blitzbescheids sind nach 3 Monaten verjährt, sprich ungültig ! Der Blitz ist definitiv kein psychologisches Mittel, den Raser zu belehren. Er ist eher eine technische Gegebenheit, welche ungewollt das Aufnehmen an sich verrät.
Die erzieherische Massnahme bleibt ist um bleibt im Geldbetrag den man zu löhnen hat, eventuell sogar die Punkte und das Fahrverbot das man sich fängt.
dazu muss ich noch sagen: ich habe mich vor kurzem mit dem Herren mit dem silbernen Viano unterhalten. Der Vorteil an der Methode ohne Blitzerei ist neben der anonymität etc. das der Fahrer - welcher ja im Gedanken sein könnte - nicht so erschreckt und sich weiterhin voll und ganz auf den Sachverhalt und die Gegebenheiten der strasse konzentrieren kann. wir haben hier bei uns sogar so nen Blitzer, der in einer Mülltonne getarnt ist und nicht blitzt. Das siehst du echt nur den Bescheid und das Beweisfoto. Meiner ansicht hat alles seine Richtigkeit
Trotzdem bleibt man verunsichert und hilflos, da man sich
an die Situation nicht mehr erinnern kann und das finde ich
nicht in Ordnung.
Wenn man zu unrecht erfasst wird, hat man dadurch überhaupt
keine Beweise.
Vorstellen kann man sich vieles,es ging aber um den „Lerneffekt“ nach so langer Zeit,und da es sowas nach einem jahr nicht mehr gibt ist es irrelevant.
Dieser Beitrag wurde von wacken am 21.07.2004 bearbeitet
Was für Beweise hast du denn, wenn du das rote Licht gesehen hast ? Richtig, nämlich garkeine. Deinen Beifahrer kannst du knicken, im Bus sitzen zwei Beamte - da zählt das Wort von euch deutlich weniger.
Beweislast liegt bei denen, du wirst bei Bedarf deshalb ein Foto bekommen sowie ein Gutachten ob der Apparat richtig eingestellt wurde (ist anhand vom Bild erkennbar).
Das ihr das nicht in Ordnung findet - ok, eure Meinung. Nur meiner Meinung nach keines Wegs begründet.
Die zivilen Videowagen der Polizei nutzen diese Technik. Von denen wirst du dann angehalten und kannst den Videofilm mit eingebeldeten Meßwerten direkt ansehen.
Die komunalen Ordungsämter bzw. die von diesen beauftragten priv. Überwachungdienst nutzen die selbe Technik. Hier wird das Videoband, wie die Filme der herkömmlichen Radaanlagen in der Bußgeldstelle ausgewertet und danach die Bescheide verschickt. Die Fahrer werden dabei i. d. R. nicht angehalten.
Zum Verfahren:
Durch die Optik der Laserpistole, die mit einem Videorecorder verbunden ist, wird der anvisierte Wagen auf Band aufgezeichnet und gleichzeitig werden die Meßwerte der Lasermessung mit Datum und Uhrzeit auf dem Band gespeichert.
Vom der Messung sieht der Betroffene nichts. Wenn er im vorbeifahren den Wegelagerer erkennt, ist zu spät. Da ist dann schon alles im Kasten.
Viele Grüße
Dieser Beitrag wurde von OBUR am 21.07.2004 bearbeitet
Dieser Beitrag wurde von OBUR am 21.07.2004 bearbeitet
Also bei mir in Augsburg sind die neuen Geräte auch schon im Einsatz. Die schauen aus wie stinknormale Videokameras und der „geblitzte“ merkt (leider) nichts mehr.
Ich habe sie schon hinter irgendwelchen Hecken gesehen bzw. sitzen Leute zwischen Autos auf Klappstühlen und filmen die vorbeifahrenden Autos. Ziemlich hinterfotzig.