Alte Menschen am Steuer - ungeheuer :)

Ja, es geht mir nun auch nicht darum, zu agen das alle Alten super kacke fahren. Es geht mir nur darum, das es im moment so ist, das wenn man 18 ist, der Führerschein gemacht wurde, keine Sau mehr nach 6 Jahren fragt ob man den anderen Straßenverhältnissen noch gewachsen ist. Mein Opa ist 82 und hat noch einen Führerschin aus den 40ern, er hat danach nie wieder Auto gefahren, dürfte es aber. Der würde auf jeder Autobahn völlig untergehen.
Und das ältere in weniger Unfälle verwickelt sind, dass stimmt. Sie fahren dann langsamer oder merken gar nicht das sie z.b. beim Ausoparken das fünfte Auto an dem tag kaputt fahren :slight_smile:

Vor 4 Wochen fuhr ein etwas älterer Jahrgang vor mir auf der neu gebauten sicheren Landstraße bei erlaubten 100 mi knapp 50!!! Jeder Mensch kennt dass, genau in diesen Momenten will man dringend wohin :slight_smile:
Klar, er fährt langsamer, weil er es nicht besser kann, aber zum einen warum muss der Rest der Bevölkerung darunter "leiden" und zweitens würde ein Fahrschüler bei genau der gleichen Situation durch die Prüfung fallen.
Ich fahre nun auch nicht immer (eigentlich nie) so, wie man sollte :kniep: aber ich behaupte mal, ich besitze aufgrund meines Alters noch eine gewisse Reaktionszeit und Auffasungsgabe, die bei manchen (!) Leuten, verstärkt bei älteren nicht mehr so ausgeprägt ist.
Es geht mir ja nicht darum, Leute zu verbannen, wenn sie noch fahren können, sollen sie fahren bsi sie 100 sind, ist ja egal. Sie müssen das nur können.

Aber wie du siehst, denn so deute ich das "würde" weiß er das und fährt nicht mehr, wenn jeder 18 Jährige so realistisch seine Fahrkünste einschätzen würde wie dein Opa hätten wir zahlreiche Unfälle weniger.

Aha ok, dann weiß ich ja wer hier immer die Krazer rein macht und dann abhaut… ???

Also ist es besser wenn jemand mit guter Reaktionszeit mit 60 durch ne 30er Zone brettert, als wenn ein älterer mit 25 da durch kriecht … ???

Das sehe ich genauso, aber ich halte eine allgemeine Fahrtüchtigkeitsprüfung für Schwachsinn!!! Es gibt viele ältere Menschen gerade in ländlichen Gegenden die in bekannter Umgebung auf bekannten Strecken keiner höheren Wahrscheinlichkeit unterliegen einen Unfall zu verursachen als der durchschnittliche Autofahrer zwischen 20 und 50 Jahren, sind aber nicht mehr in der Lage längere Strecken Autobahn zu fahren oder sich in einer Großstadt zurecht zufinden. Das wissen sie aber auch und fahren dort nicht hin, deshalb wenn es einen solchen Test geben sollte darf der nicht dazu führen, dass Menschen die 2 x in der Woche zum Einkaufen in den Nachbarort fahren, der Führerschein weggenommen wird, weil sie nicht mehr 130 km/h auf der Autobahn oder oder mit 50 km/h durch die Großstadt fahren können!

Und nochetwas wir gehen davon aus das die Mehrzahl der Bevölkerung bis 67 arbeiten kann und muss und hier wollen einige den 60jährigen schon den Führerschein wegnehmen, ich denke das ist absolut realitätsfern!

wenn ihr dann diejenigen seid die euren Opa zu jeder Kleinigkeit hingurken müsst, weil er nicht mehr fahren darf, werdet ihr euch bedanken.

Also ich muss dazu auch mal was loswerden…

Ich bin auch für so nen Check bei älteren Leuten sagen wir mal ab Renten-Alter.

Hab innerhalb von ein paar Jahren ein paar krasse Unfälle miterlebt bei denen immer Personen über 60 Jahren Schuld waren.

Mal ein paar Beispiele:

  • Kumpel von mir aufm Mopped wird von älterer Dame nicht/zu spät gesehen und fährt ihn UNGEBREMST (Auto ohne ABS aber keine Bremsspur) übern Haufen --> 40/60 Überlebenschance, über 1 Jahr Krankenhaus, ewig lange Reha, hat jetzt noch Schmerzen und kann nicht mehr richtig Sport machen… das mit 20 Jahren… Ich war beim Einsatz mit der FFW dabei…

  • dann, >80 jährige will auf total übersichtlicher Stelle überholen und sieht ein ca. 100m entferntes Auto nicht… der Mann war sofort tot…

  • Mir nimmt ein >70 jähriger die Vorfahrt auf völlig gut einsehbarer gerader Strecke. Auto hin, Schleudertraum, Nerven eingeklemmt, Prellungen usw. seit dem hab ich dauernd Rückenschmerzen… erste Reaktion des Herren als er registriert das sein Auto zu brennen anfängt --> er holt seinen Hut von der Rückbank, setzt ihn auf und steigt gemütlich aus…

Könnte das ewig weiterführen auch was wir oft für Einsätze mit der Feuerwehr erleben…

Also so ein Test ab 65 Jahren oder so alle 2 Jahre wär echt drin…

…ich hoffe, DU bist so fair und schreibst mal die UNfälle mit den Jugendlichen im Straßenverkehr…da könnte ich hier bei uns auch nen Lied singen…!

Also hört hier auf, die alten Fahrer nur fertig zu machen…18-24-jährige sind kein Deut besser…siche,r die fahren nicht langsamer als erlaubt…dafür aber 30 in einer beruhigten Zone oder 60 in der 30er…oder rasen wie die bekloppten durch die Gegend.

Wie ich schon sagte…alle Verkehrsteilnehmer haben schwarze Schafe in ihren Reihen…!

genau, vor allem die tollen Discounfälle, müde, Alkohol, Karre überladen, wilde Sau im Regen spielen und alle dabei töten. Wie gesagt, statistisch sind jüngere Leute viel häufiger in Unfälle verwickelt als Ältere!

In dem Thread hier gehts aber um "alte" Menschen.

Das "junge" auch Unfälle bauen ist klar.

Dazu kommen auch noch einige Unfälle die wirklich Unfälle sind wo keiner was für kann.

Aber Fahranfänger müssen auch ettliche Prüfungen machen, haben Probezeit usw. das sind eigentlich schon gute Maßnahmen.
Mit der Zeit eignet man sich dann ein mehr oder weniger gutes Fahrkönnen an das sich aber im höheren alter wieder abbaut und deshalb sollte man dann auch wieder Tests - und wenns nur ein Reaktions-, Hör- und Sehtest ist - machen damit die Tauglichkeit für den Straßenverkehr weiter gewährleistet ist.
Wenn ich da nur daran Denke wie der Opa von nem Freund fährt… der kriegt nen halben Kreislaufzusammenbruch und Atemstillstand wenn er das Lenkrad 2mal rum drehen muss…

Das einer wie Walther Röhrl mit über 60 Jahren wahrscheinlich noch besser Auto fährt wie so gut wie jeder hier steht mal ausser Frage… :biggrin:

So gut wie Walter Röhrl???

Hier ist keiner der es auch nur halb so gut kann, garantiert!

Habe mal einen Nachmittag mit Ihm verbracht, ist 3 oder4 Jahre her, der beherrscht sein auto nicht, der mann ist "pervers" !!!

@ctwalt war eigentlich auch so gemeint das keiner hier so gut fährt… ausser wir haben nen kleinen Schumi im Forum… war wohl etwas verwirrend mein Satz ^^

verstehe eure diskussion im moment gar nciht mehr.

nach allem was ich hier lese bleibe ich dabei.

jeder der ein fahrzeug fürhrt sollte regelmäßig beweisen müssen, dass er dazu immernoch in der lage ist. altersunabhängig.

und ich bin absolut davon überzeugt, dass dies 'etwas bringen' würde.

@rob da bin ich sowas von :dafuer:

Ihr seid echt gut drauf Leute! Ich kann aus dem Anfangspost noch nicht mal sehen, wer da jetzt schuld sein soll :confused:
Falls die gute Omma aus der entgegengesetzten Richtung kam (auf Ihrer rechten Spur), ist dein Chef der Verursacher weil Linksabbieger im Gegenverkehr eben zu warten hat. Kam die Omma von hinten, war klar sie schuld. Dann gibt's noch beliebig viele Varianten in denen beide Sieten Teilschuld sein können. Könnt ihr mir doofem mal ein wenig mehr Info geben, damit ich weiß was da los war?

Zum Thema Fahrtauglichkeit: Deutschland ist da (mit anderen Ländern) noch in der Steinzeit. Es ist gefährlicher Unfug, daß ein Führerschein auf Lebenszeit gilt. Eine regelmäßige Fahrtüchtigkeitsprüfung (wie bei LKW oder Personenbeförderung) ist längst überfällig und würde unsere Straßen sicherer machen. Das sollte aber altersunabhängig sein und nur die wesentlichsten Faktoren abdecken, z.B. Sehen, Hören, Beweglichkeit, Reaktionsvermögen und Leberwerte (sic! Alkis brauchen keinen Lappen). Evtl noch ein kurzer Test im Fahrsimulator und gut ist.

Oben ist als Beispiel angeführt, daß manche eben nur noch in vertrauter Umgebung fahren können und das auch tun. Die wollte ich auch von der Straße haben, denn auch in vertrauter Umgebung kann im Strassenverkehr etwas unvorhergesehenes passieren und damit sind sie dann überfordert und wieder stirbt ein Mensch wegen nix. Gilt aber auch altersunabhängig.

Die Story, daß Ältere weniger Unfälle bauen ist zwar richtig aber hochgradig irrelevant! Das ist der selbe statistische Witz, wie "Frauen bauen weniger Unfälle als Männer". Stimmt genauso und als man dann mal die Unfälle pro gefahrenen km angeschaut hat, kam das Gegenteil heraus. Es gibt sehr viele Gründe anzunehmen, daß die Älteren im Schnitt weniger km fahren als die Jüngeren. Da möchte ich also auch erst mal relevante daten sehen, bevor ich etwas glaube.

So, genug Klugscheisserei von mir :old:

@Roller

du drückst lang aus, was ich kurz meinte g

:thumbsup::thumbsup::thumbsup:

@rob
Ich les mich gerne, hatte ich das noch nicht gesagt?

ich bin fuer ne kurze fahrtauglichkeitsueberpruefung bei aelteren verkehrsteilnehmern.
das erste mal mit 65, dann mit 70 und anschliessend alle 2 jahre.
darin muss net viel enthalten sein.
sehtest, reaktionstest und ein paar logik-fragen. also max. 15 min.

das waere vollkommen ausreichend, um die groebsten gefaehrdungspotentiale aus dem verkehr zu ziehen.

warum nicht bei allen?
weil die art von tauglichkeitsueberpruefung auf dinge abzielt, die eben hauptsaechlich im alter schlechter werden, daher haette es wenig sinn, auch juengere fahrer auf die weise zu testen.
meinetwegen noch ein test mit 40, um ein paar bline auszusieben, aber mehr waere nicht noetig.

und gegen die jungen wilden wird ja bereits was getan.
probezeitverlaengerung, 0,0 promille, polizeiliche aufklaerung, kontrollen nahe den discos, usw.
aber gegen die alten bremser unternimmt niemand was. :wink:

gruss,
tom

ps: mal ne sadistische bemerkung:
aeltere fahrer bauen moeglicherweise weniger unfaelle, sind aber oft genug der grund dafuer, dass andere einen unfall bauen. stichwort: verkehrshindernis.

  • das stellt nur meine persoenliche meinung dar -

Nicht alles reglementieren und bitte keine Klischees bedienen…
Ihr wisst ja_
Notlüge - Lüge - Statistik

…und keine Test´s ! Haben wir doch schon genug in old good germany !

Doch doch doch…

Ich will Tests für

Rentner (ab 67 Jahre) - aus den genannten Gründen

Arbeitslose - könnten ja depressiv und damit fahruntüchtig sein

Frauen (30 - 33 Jahre) - depressiv wegen Überschreitung der Altersschwelle

Menschen mit Glatze - die könnten den Gegenverkehr blenden, wenn die Kopfhaltung falsch ist

Menschen mit blonden Haaren - aus bekannten Gründen …

Ausländer - können die Schilder nicht lesen … also bitte Test an der Grenze

Menschen die am Freitag den 13. geboren sind - haben eine höher Unfallquote

Menschen die sich vorstellen können Opel zu fahren - …

Man man man … wenn alle die Kinder zeugen können dafür vorher einen Test (Eignungsprüfung als Vater) hätten ablegen müssten, ginge es uns wirklich besser.

Ansonsten bin ich nicht dafür alles mehr und mehr zu reglementieren, denn ihr seid die ersten die sich über die Kosten des Tests beschweren wenn ihr alle 2 Jahre 50 Euro für den Test bezahlen müßt!

"Persönliche Meinung mit viel Übertreibung und Ironie! Aber einen Punkt meine ich absolut ernst, nur leider ist der nicht durchsetzbar!

:lol::laugh: da sind jetzt genug Gründe genannt worden!!!^^

Schlimm find ich ja, wenn die älteren Herrschaften dann noch meinen, sie wären im Recht. Alter vor rechts…oder so. Aber ganz ehrlich, wenn man ohne Regeln lernt, isses in dem Alter mit Sicherheit auch schwer, Regeln zu lernen.

Beispiel Kreisverkehr-Blinkregel:
Früher wurde beim reinfahren geblinkt, heut beim rausfahren. Das führt zu einem Chaos in Kreisverkehren, was man sich manchmal gar nicht vorstellen kann. Hab hier in meinem Dorf 3 Kreisverkehre, und jedes Mal, wenn ich mir das da anschaue, wird Gummi gelassen, gehupt, geschimpft usw…

Ein jährlicher CheckUp inkl. Wissensauffrischung für Ü65 wäre also sinnvoll. Bei den U65 könnte man das auf 4-5 Jahre legen. Für alle. Natürlich müsste das vom Staat subventioniert werden, damit man da nicht viel für bezahlen muss. Aber die Diskussion ums Rauchverbot am Steuer verschlingt bestimmt auch Millionen, also düfte das kein Thema sein.

Ich sag bloß: Der Führer eines Kraftfahrzeuges hat dafür zu sorgen, sich über änderungen in der StVo zu informieren…