A3 1.6 gebraucht kaufen

Hallo,

ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem neuen Auto und habe den A3 ganz oben auf meiner Favoritenliste.
Mein Budget liegt bei max. 7000 EUR. Wenn ich jetzt bei den üblichen Portalen suche, finde ich einige (wenige) Fahrzeuge. Meist Baujahr 200-2002, 120.000-140.000 km, 75 KW die dann 6000-700 EUR kosten. (Norddeutschland vom Händler).

Ist dieser Preis gerechtfertigt? Lohnt es noch einen 10 Jahre alten A3 zu kaufen? Ich habe leider gar keine Ahnung von Autos und brauche einfach nur ein neues Auto, dass ich noch ein paar Jahre fahren kann.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Beste Grüße aus Kiel,
Alex

Also ich habe ein 98 Bjh und auch ein 1,6 aber meiner hatte 72 TKm auf der uhr und ich habe 5850 € bezahlt und nur ein Vorbesitzer ich konnte mich nicht beschwehren,und da der Audi A3 ein belibtes fahrzeug ist wird er relatief teuer gehandelt. ich weis zwar nicht wie es in der 2000 BJH aus sieht aber die alten haben ein problem nämlich bei 115 und 130 TKM geht das Getriebe kaputt so war mein erfahrung und von mein Bruder (auch ein 1,6 altes bodel) kosten des neuen Getriebe 2000€ bin aber 3,5 jahre ohen probleme gefahrn und jetzt auch keine Probleme läuft und läuft halt

genau die Getriebe gehen exakt bei 115 TKM und die restlichen bei 130 TKM kaputt… falls du Interesse an meinem hast, kannst dich gern melden. Soll aber in gute Hände kommen.

Hallo!
Gehen die generell defekt, auch noch beim Facelift wie z.B. bei meinen ? Wie ich bei meinem gesehen habe, ist nämlich auch ein DUU Getriebe verbaut schluck :bigeek:

Es gehen nur die DUU-Getriebe kaputt! Sollten die beim Facelift noch verbaut werden, ist die Gefahr groß. Glaube aber, mich zu erinnern, dass es beim FL den AKL nicht mehr gibt, sondern andere MKBs, somit auch andere Getriebe…

(Meins hat 140.000 gehalten)

Vielen Dank erstmal für deine Antwort :slight_smile:
Also ich fahre jetzt seit einer woche meinen 1.Audi - Habe ihn auch beim Audi Händler gekauft,da ich auf Nummer sicher gehen wollte (Garantie) . Der Wagen hat nun 73500km aufen Tacho, ist Scheckheft gepflegt.
Ich habe ein DUU Getriebe verbaut, der TüV hat im Dez. 2010 "Getriebe Ölfeucht" bemängelt… Nun habe ich natürlich ein ungutes Gefühl !

Wenn es kaputt geht, dann anders - nicht mit Ölverlust. Es lösen sich Schrauben im Inneren und schlagen im ungünstigsten Fall durch die Getriebeglocke! Im Innern lösen sich Teile - aber das hörst und merkst du dann schon :wink:

Es gab mal eine Rückrufaktion, wo die Schrauben durch Nieten ersetzt wurden - vllt. kannst du über den Händler rausfinden, ob das bei deinem schon gemacht wurde…

also ihr ratet aufgrund des Getriebes eher vom Kauf ab? Wie bekomme ich raus, ob so ein DUU Getriebe verbaut ist?

Vielen Dank und Gruß,
Alex

Steht z.B. im Serviceheft drin.

Ich würde es nicht mehr machen. Kommt drauf an, was du selber reparieren kannst, oder ob du einen kennst der es günstig machen kann.

Vom Händler ist schon mal gut, dann hast du wenigstens noch die gesetzliche Gewährleistung, vielleicht auch noch eine Reparaturkostenversicherung. In dem Alter geht es mit den richtig teuren Reparaturen los, und wenn du wie ich nichts selber sondern alles in der Werkstatt machen lassen musst, dann geht das richtig ins Geld. Die horrenden Wartungs-, Reparatur- und Ersatzteilkosten machen das Fahrzeug höchst unwirtschaftlich. Und es fällt ständig etwas anderes aus.

Meiner ist von 2002 und war als ich ihn 2009 übernommen hatte gerade mal sieben Jahre alt. Früher hätte ich gesagt: ist kein Alter, da hat man noch ein paar Jahre Spass mit und fährt günstig. Jetzt weiß ich es besser. Ich hätte nie gedacht, dass ich für soviel Geld sowenig Auto bekomme. Und vor allem dass er so unzuverlässig und störanfällig ist.

Direkt nach der Übernahme ging es schon los: unrunder Lauf, ging nach dem Start immer wieder aus, Kombiinstrument defekt usw. Der Händler war sehr kooperativ und hat alles nach und nach repariert: Luftmassenmesser, undichte Schläuche, Lambdasonde neu (stand nach drei Monaten schon wieder im Fehlerspeicher). Sie haben alles bezahlt, aber irgendwann ist auch mal Schluss, nach einem Jahr war ich dann dran. Erste Inspektion gleich 650 EUR, kurz danach ging der Bremslichtschalter kaputt 80 EUR (bedeutet beim Automatik Pannenfall), diese Woche war die Ölpumpe verreckt (wieder Pannenfall), 500 EUR, nach 1.000 km soll ich wieder ÖLwechsel machen, wieder 150+ EUR weg, und so geht das immer weiter. Die Lichtmachine macht schon so komische Geräusche nach dem Start (ist wahrscheinlich demnächst fällig), die Lüftung spielt jetzt bei dem warmen Wetter wieder verrückt weil die Stau-/Umluftklappe blockiert, oder der Stellmotor kaputt ist, ich lass solche Banalreparaturen die nicht sicherheitsrelevant sind schon gar nicht mehr machen, das ist mir die Krücke nicht mehr wert und ich kann das auch nicht mehr bezahlen.

Vom Fensterheberausfall bin ich gottseidank noch verschont geblieben, ist aber nur eine Frage der Zeit, ich kenne keinen A3 der das früher oder später nicht hatte. Ich fasse das Teil schon gar nicht mehr an (muss man ja auch nicht wenn man Klima hat), höchstens mal im Parkhaus zum Ticket ziehen.

Rost an Dachkanten und Türen sind trotz Vollverzinkung auch ein Riesenthema. Typischer Verarbeitungsmangel, von dem Audi aber heute nichts mehr wissen will. Sie beteiligen sich noch aus Kulanz mit 70% der Reparaturkosten, Durchrostungsgarantie greift hier nicht. Bei einem 10 Jahre alten Fahrzeug würde ich mal einen kritischen Blick auf die entsprechenden Stellen werfen.

Ich kann hier nur meine Erfahrungen wiedergeben, andere haben sicherlich andere Erfahrungen gemacht. Liegt vielleicht auch daran, wie gut oder schlecht der Vorbesitzer damit umgegangen ist, aber die Historie kennt man ja nicht. Wenn man selber einiges machen lassen kann relativieren sich die Kosten möglicherweise. Wenn ich heute nochmal vor der Entscheidung stünde würde ich keinen Audi mehr kaufen. Und lass dich nicht von dem Marketinggetöse des "Premium"-Herstellers blenden. Der Audi ist nichts besser oder schlechter als andere Fahrzeuge auch, nur die Preise sind Premium, die Qualität nicht. Und das Argument, dass andere Hersteller auch Probleme haben mag ja noch gelten, die sind dann aber auch wenigstens günstiger und machen nicht so einen Hype um ihre Marke. Warum ist denn ein Audi-Schrauber doppelt so teuer als einer von Opel?

Du kannst ja nochmal die Suchfunktion hier benutzen und dir die Meinung der anderen dazu anhören und dir dann ein Bild machen, meine Meinung ist nur eine von vielen.

Ich wünsche dir trotzdem viel Glück.

Vielen Dank für deine ausführliche Einschätzung. Dann sollte ich mir vielleicht wirklich einen anderen Wagen suchen… Nur was für einen? Naja ich schau mal.

Gruß,
Alex

@ martin-ms
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht !
Ich an meiner Stelle habe es trotzdem mal gewagt, es gibt einfach kein Auto welches Perfekt ist.
Ich hoffe das ich mit meinem nicht gleich einen Griff ins berüchtigte Klo gemacht hab - Die Zeit wird es zeigen :biggrin:

Habe meinen 1.6er auch in Norddeutschland erworben.
78.000 Km, BJ 96, Rost an der Fahrertür, rost am Dachfalz, leichte Kratzer.
Innen Top gepflegt. Motor tip top in Ordnung. Getriebe hakelig (DLP Getriebe).

Reperaturen:
Lichtmaschinenhalter war angebrochen. Riehemn und Wasserpumpe ist dran, Inspektion und so weiter. Aber nichts was über mehrere hunderte von Euro kam.

Ich bin zufrieden mit meiner kleinen Kiste.
Hat mich bisher nicht im Stich gelassen.

Habe 4600€ hingeblättert.

Nun gehts ab zur Inspektion zum @Audimeister. :slight_smile:

Auf die Frage habe ich auch keine Antwort, sonst hätte ich meinen auch schon längst verkauft bzw. verschrottet und mir etwas zuverlässigeres und wirtschaftlicheres gesucht. Wer preisbewusst fahren will oder muss, für den sind eigentlich die sogenannten "Premium"-Hersteller sowieso schon passé. Da zahlt man nur den Namen ohne einen wirklichen Mehrwert zu bekommen. Ich mache mir nichts aus Autos und mir ist es völlig egal, ob nun vier Ringe, ein Stern oder der Blitz am Kühler pappt. Hauptsache zuverlässig und vor allem bezahlbar muss er sein.

Ich hatte mich ja vor dem Kauf monatelang umfassend informiert, in Foren, Pannenberichten, Zufriedenheitsstudien, TÜV-Berichten usw. Und dass unzufriedene Fahrer eher in Foren berichten als zufriedene liegt in der Natur der Sache. Deswegen hatte ich auch die Hoffnung, dass es so schlimm wohl nicht werden wird und sich die negativen Berichte auf Einzelschicksale beschränken würden. War aber nicht so. Die Leidensgrenze, wann jemand unzufrieden ist liegt auch bei jedem woanders. Viele (vor allem jüngere Fahrer) sehen es ja mittlerweile schon als ganz normal an, dass ewig etwas ausfällt, weil sie es gar nicht mehr anders kennen.

Ich will dir den Audi auch nicht ausreden, ich sag nur dass man schon das nötige Kleingeld für die hohen Betriebskosten übrig haben muss. Ich komme trotz SF25 und weniger als 10.000 km Jahrsfahrleistung derzeit auf über 200 EUR im Monat für die laufenden Kosten. Das nur mal so zur Orientierung, wenn du das Geld jeden Monat aufbringen kannst und übrig hast, dann ist es OK. Wenn du noch mehr fährst erhöhen sich natürlich Verschleiß und die Treibstoffkosten, dann wird es im Monat noch erheblich teurer. Wenn du vieles selber machen kannst (oder einen kennst) oder freie Werkstätten besuchst kann es etwas günstiger werden.

Ich lasse ja auch immer alles in Audi-Vertragswerkstätten warten und reparieren und hatte mir selber eingeredet, dass die regelmässige Pflege bei Audi ein Garant für ein langes Autoleben und Zuverlässigkeit wäre. Da habe ich mich allerdings auch getäuscht.

Das ist mir schon bewusst. Es ist aber ein allgemeiner Trend zu beobachten, dass die Fahrzeuge immer unzuverlässiger werden. Die ADAC-Pannenstatistik (von der ich sonst nicht viel halte) beobachtet jährlich herstellerübergreifend eine ständig steigende Zahl an Einsätzen.

Von einem angeblichen "Premium"-Hersteller wie Audi erwartet man zu Recht, dass er sich aus der Masse hervorhebt, der Käufer verbindet damit u.a. den Anspruch an erhöhte Zuverlässigkeit, eben das perfekte Auto. Diesen Eindruck suggeriert Audi auch ständig, sie werden aber der Erwartungshaltung nicht gerecht. Sie sind wohl teurer als die anderen aber nichts besser.

Vor 20 Jahren hatten die Autos auch schon Ölpumpe, Lambdasonde oder Luftmassenmesser, das hielt aber ein Autoleben lang, warum geht so etwas heute nicht mehr? Diese Autos hielten ewig, und auch Audi konnte das, z.B. mit dem Audi-80 oder -100. Das waren Legenden und haben auch den Ruf den Audi heute hat mit begründet. Davon ist aber nichts mehr geblieben, heute ist alles nur noch auf Verschleiß getrimmt. Und den zusätzlichen Firlefanz der heutzutage verbaut wird (die sogenannten "Komfortsysteme") machen es nur noch schlimmer: wenig ausgereift, störanfällig und ständig teure Reparaturen. Dazu kommt, dass selbst die Vertragswerkstätten die Technik nicht mehr beherrschen, es werden wahllos auf Kosten des Kunden Teile getauscht, und wenn man nicht mehr weiter weiß dann kann es nur das Steuergerät sein.

Man merkt auch keine wirkliche Verbesserung. Seit 15 Jahren wird nun schon der A3 gebaut. Man sollte eigentlich meinen, dass man in dieser Zeit beispielsweise das legendäre Fensterheberproblem in den Griff bekommen hätte. Das hätte wenn man es wirklich gewollt hätte schon im Faceliftmodell gelöst sein müssen. Statt dessen fallen sie selbst in aktuellen Modellen immer noch reihenweise aus. Premium sieht anders aus.

Der A3 ist ein wirklich schönes Auto, sonst hätte ich mir auch keinen gekauft. Sein Design ist zeitlos, selbst den VFL-Modellen der späten 90er sieht man sein Alter nicht an. Es ist aber die Unzuverlässigkeit, die mangelhafte Qualität der verbauten Komponenten und die hohen Ersatzteil- und Reparaturkosten, die einem jeglichen Spaß an dem Auto vergrätzen.

Und die mitleidigenden Blicke meiner Kollegen diese Woche waren kaum noch zu ertragen als ich mal wieder liegengeblieben war und den Betrieb zu Fuß von der Bushaltestelle erreichte und erklären musste, dass "er" schon wieder in der Werkstatt steht. Das sind die Momente, wo ich mich so richtig in Grund und Boden schäme, einen Audi zu fahren.

ich hatte mit meinem Glück. Hatte in mit 7 Jahren gekauft und bin kein einziges Mal liegengeblieben. Hatte auch keine außerplanmäßigen Reparaturen oder so. Außer Verschleiß halt.

Man kann auch mit einem neueren Wagen Pech haben. Es kommt halt immer darauf an, wie man seine Sachen behandelt, bzw. wie die Vorbesitzer damit umgegangen sind.

Lediglich der lahme Motor nervt mich und der im Verhältnis zur Leistung hohe Verbrauch.

Mann mann mann ich kann dieses Premium Gelaber nicht mehr hören. Vonwegen teure Reparaturen etc. Wer mal bei nem Fiat Punto Bremsen machen lassen hat, die immerhin halb so lange halten wie beim A3 aber genauso viel kosten. Und der weiß, dass Audi nicht überall teuer ist. Wem 500 Euro Inspektion für (wahrscheinlich) 30.000 km in ner Vertragswerkstatt zu viel sind, bei dem weiß ich nicht, was er für ein Auto fahren will. Mobilitätsgarantie inclusive. Und mal ehrlich, wieviele Hersteller übernehmen an einem 10 Jahre alten Auto noch 70% der Kosten vom Lackieren wegen Rost?

Klar kann man Pech haben und ein Montagsauto erwischen. Da kannst du Dacia fahren oder Lambo, passieren kann das überall.

Für den TE muss er doch nur darauf achten, was er für ein Getriebe hat und ob es ggf. schon repariert wurde. Ansonsten die üblichen Sachen, die bei jedem Autokauf zu beachten sind, wie Spaltmaße prüfen, Scheckheft, Rost, mal unters Auto schaun, etc.

Wer keine Reparaturen haben will muss sich halt alle paar Jahre einen Neuwagen mit Garantie kaufen.

In der TÜV Statistik schneidet der A3 immer zwischen Spitzenplatzierungen und dem oberen Mittelfeld ab, wobei neuere Modelle besser abschneiden. Wäre vielleicht noch anzumerken, dass ich letzte Woche mit ca 145.000 km "ohne festgestellte Mängel" und ohne Vorarbeiten durch die HU bin.

Das geht mir auch so. Und vor allem der Lärm. Der Automatik hat ja nur vier Gänge. Das bedeutet, dass ab etwa 80 km/h Schluss ist, ab da wird die Geschwindigkeit nur noch über die Drehzahl geholt. Wegen des lahmen Drehmoments kommt aber nach oben hin kaum noch was, bei 140 km/h dreht er schon mit gut 4.000 UpM, bei 160 km/h irgendwo bei 6.000 und viel mehr geht dann auch nicht mehr. Das ist ein ohrenbetäubender Lärm bei 6.000 UpM und irgendwann ist man das Getöse nach einer halben Stunde auf der Autobahn so richtig leid, ich denke jedes mal das mir jeden Moment der Motor um die Ohren fliegt, das kann ja auf Dauer nicht gut sein, schon gar nicht nach der Laufleistung. Und wenn mir bei so einer Fahrt die Ölpumpe abgeraucht wäre, dann wäre es wohl ein wirtschaftlicher Totalschaden geworden. Überholen kann man allenfalls mal einen LKW, alles andere nur wenn wirklich auf der Überholspur hinter dir alles frei ist und du genug Zeit zum überholen hast. Ansonsten fährt man besser gemütlich rechts, ist besser für Motor und Nerven.

Ich will mich aber in dem Punkt nicht beklagen. Das habe ich vorher gewusst, und da ich überwiegend in der Stadt fahren muss stört mich das nicht sonderlich. In der Stadt ist er ausreichend durchzugsstark, und aus dem Alter der Ampeljagden bin ich lange raus :wink:

Über den Verbrauch kann ich mich auch nicht wirklich beklagen, lt.FIS sind es 8.8 l bei vorwiegendem Stadtverkehr, das FIS lügt aber, die eigene Ermittlung liegt bei gut 9 Litern, Überland wären es noch weniger. Autobahn aber erheblich mehr, wenn man ihn richtig tritt (also alles jenseits von 140 km/h) komme ich lt. FIS auf über 12 l.

Weit raus fahre ich damit sowieso nicht mehr, nach jeder Panne sinkt mein Vertrauen weiter in die Technik, in der Stadt hält sich das Risiko in Grenzen, wenn ich da wie vergangen Dienstag wieder liegengeblieben bin laufe ich einfach zu Fuß weiter. Aber auf der Autobahn oder irgendeiner einsamen Landstraße brauche ich das nicht.

Als reines Stadtauto finde ich ihn deshalb ganz OK :wink:

Es war doch Audi selber, die mit diesem "Premium-Gelaber" angefangen haben, das ist doch keine Erfindung der Käufer. Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn die Erwartungshaltung entsprechend hoch ist.

Das mit den 30.000 km funktioniert wenn überhaupt auch nur bei ausgesprochenen Vielfahrern. Das ich nicht mal auf 10.000 km im Jahr komme schrieb ich ja schon. Trotz der geringen Fahrleistung und einem "Longlife"-Service (30.000 km oder 2 Jahre) zählt der Servicezähler so raffiniert runter, dass ich jedes Jahr hin muss. Der Audi-Serviceberater findet das normal, das läge an den Fahrsituationen und wenn man nur in der Stadt unterwegs ist dann ist man eben entsprechend eher fällig.

Mal ehrlich: welche namhaften Autos rosten heute überhaupt noch? Das erwarte ich vielleicht noch von einem Billigimport aus Fernost, oder einem Franzosen oder Italiener, aber nicht mehr von einem deutschen Autohersteller, der sich "Premium"-Qualität auf die Fahnen geschrieben hat. Das es sich bei den Rostproblemen um Fertigungsmängel handelt, hat der Audimeister oft genug hier schon beschrieben. Und auch dass es früher oder später jeden trifft, und das selbst neuere Baujahre immer noch von dem Problem betroffen sind.

Ich auch, im Februar. Da war ich selber überrascht, vor allen Dingen weil die Lambdasonde schon wieder im Fehlerspeicher stand. Dass ich damit durch die AU komme hätte ich nicht gedacht, ich hatte mit dem schlimmsten gerechnet.

wegen Rost: Nix mit Billigautos aus Fernost oder so.

Schau einfach mal einen 10 Jahre alten Benz an… Traurig so was. Und das nennt sich Premium! Echt lachhaft.

Solange sich die Autohersteller noch einen guten Ruf verdienen müssen, strengen sie sich an. Wenn sie dann mal das Premiumetikett haben, ruhen sie sich darauf aus.