[8V] Motor- und Turboladerschaden beim neuen Sportback.

Vielen Dank! Aber manche Checken das ja nicht. Man muss nicht immer von sich selber ausgehen. Ich fahre nur so schnell wenn es auch möglich ist. Und bis jetzt ist mir oder dem Auto nie was passiert und das wird auch so bleiben. Denn man mag es kaum glauben, es gibt menschen die haben mit 18 schon genug verstand.

Verstand im Sinne von "ich will keinen Unfall bauen" mag sein! Aber Erfahrung und die Fähigkeit des richtigen Einschätzens von Situationen hat man - beim besten Willen - mit 18 noch nicht. Manche haben das selbst im Alter leider noch nicht drauf. Hier kann z.B. ein Fahrsicherheitstraining in gewissem Umfang Kompetenzen vermitteln! Wie schonmal erwähnt, schnelles Fahren ist keine Kunst. Verstand haben auch nicht, das sollte man von jedem Verkehrsteilnehmer erwarten.

Ich hab jeden ADAC-Kurs gemacht. Dazu fahre ich wirklich nur schnell wenn es geradeaus geht und kaum jemand auf der Fahrbahn ist. Ich fordere mein Glück nicht heraus. Und geradeaus fahren kann ich grade noch so! :wink:

Das ist ja schonmal löblich! Aber ich hoffe du weisst trotzdem was ich meine :wink:

Irgendwie bestätigt das meine Meinung, dass es im VW Konzern derzeit keinen ordentlichen Benziner gibt…Allesamt sind die etwas anfällig und haben ihre kleineren (und größeren) Probleme…

Gruß Kai

naja, lesen tut man ja auch immer nur von den Problemfällen. Die Diesel sind dafür auch nicht so viel besser, auch bei anderen Herstellern (bei BMW verpuffen z.B. reihenweise die Turbos schon vor Erreichen der 100tkm-Marke).

Was das Fahren angeht: Ja, eine gewisse Ruhe und Routine kommt erst mit der Zeit rein. Aber wenn jemand die Grenzen seines Autos in einem sicheren Umfeld (Fahrertraining) schon einmal ausgelotet hat und mitbekommen hat wie doof es ist unkontrollierbar rumzuschleudern dann wird derjenige in der Regel vorsichtiger fahren als Hein Chaos mit seinem "ich-kann-alles"-Gewindefahrwerk auf null Federweg zusammengepresst. Der setzt bei einer schnellen Bodenwelle einmal auf, macht nen Abflug in die Botanik und nimmt hoffentlich keine Unbeteiligten mit.

Ich arbeite beim VW Konzern und kann aus Erfahrung nur das Gegenteil behaupten. Das einzige richtige Problem bei den Benzinmotoren hatten die 1.2t, 1,4t und 3.2l mit der Steuerkette. Diese wurden aber jetzt behoben, da die Motoren der 1.2t und 1.4t neu entwickelt und wieder mit Zahnriemen gebaut werden und der 3.2l beim A3 aus dem Sortiment genommen wurde. Bis auf die Steuerkettenprobleme haben die Benziner im Gegensatz zu den Dieseln keine Probleme. Bei den Dieseln dafür Reihenweise: Injektor Schäden, DPF Probleme, Ölpumpen Probleme, Turboschäden mit samt Ladeluftkühler und DPF, Defekte AGR Ventile, Pumpedüse Defekte, Zylinderkopfschäden, usw… Da kann ich die Benziner nur empfehlen:-)

Die besten Benzinmotoren mit den wenigsten Problemen sind und bleiben die: 1.6l , 1.8TFSI, 2.0TFSi :wink:

LG Konrad

Ich hoffe für @Jackie95, daß sie ihren A3 möglichst bald wieder fahrbereit vor der Tür stehen hat. Warum der Motor nun kaputt gegangen ist, darüber kann man gerne streiten. Wenn nicht jetzt, dann wahrscheinlich in einigen Monaten oder Jahren, womöglich kurz nach Ablauf der Garantie. Ich kenne den Ärger, den man bei Motorschäden hat, denn ich bin häufig genug davon betroffen gewesen, obwohl ich behaupte, mit meinen Wagen ordentlich umzugehen:
Golf III (Bj. 91) -> Motorschaden durch Bruch eines Ventils im 3. Zylinder (selber Fehler wie im 100.000 km Test der AutoBild damals)
Passat TDI (Bj. 94) -> Haarriß im Motorblock durch Gußfehler
A2 -> Turboladerschaden durch Bruch der Rotorwelle, Folge: Motor war auch hinüber

Man kann halt Pech haben und der Motor geht früh kaputt, man kann Glück haben und alles läuft über Jahre problemlos. Ich stimme aber @masterkonrad zu, daß die TDIs tendenziell häufiger Probleme bereiten als die Benziner. Bei meinem A2 merke ich, daß die Leistung jetzt nach 180.000 km schon deutlich nachläßt, weil beim VTG-Lader die verstellbaren Schaufelräder festsitzen. Ich warte quasi auf den Tag bis er mir ganz verreckt, aber eine Reparatur des Turbos (Kompletttausch notwendig) würde den Zeitwert des Wagens deutlich überschreiten.

Danke dir, habe mein Auto aber schon seit einigen Wochen wieder hier. Hat 1 1/2 Wochen gedauert bis alles aus Ingolstadt hier war. Das komische an der Sache war allerdings dass mein Audi-Händler gar nicht auf fehlern untersuchen durfte.

Auch der 1.8TFSI und der 2.0TFSI haben (je nach Baujahr) eine Steuerkette und sind NICHT gänzlich problemfrei…

Dank Direkteinspritzung sind auch die Benziner von Problemen mit den Injektoren und der Hochdruckpumpe nichtmehr befreit.

Das mit den Turboschäden bei den Dieseln liegt im Normalbereich (trifft auch Turbobenziner…), Pumpedüse gibts jetz nichtmehr und das mit den Zylinderkopfschäden ist auch nichtmehr gehäuft.

Die Probleme mit den Steuerketten bei den Benzinern waren allerdings sehr offensichtlich (deshalb wie du sagst nicht umsonst der Schwenk zurück zum Zahnriemen), dennoch gibts soweit ich weiß nach wie vor Probleme was den Ölverbrauch angeht (hier wird kräftig nach besseren Kolbenringen gesucht).

Naja Probleme gibts bei allen Herstellern, aber grad bei den Benzinern scheint es wohl so, als hätten andere Autobauer da weniger Probleme gehabt als die letzte Generation der VW-Maschinen.

Bin auch mal gespannt wie sich das entwickelt mit den Direkteinspritzern die fast ausschließlich im Kurzstreckenbetrieb gefahren werden und häufig länger stehen.

Grüße Kai

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Auch der 1.8TFSI und der 2.0TFSI haben (je nach Baujahr) eine Steuerkette und sind NICHT gänzlich problemfrei…

Dank Direkteinspritzung sind auch die Benziner von Problemen mit den Injektoren und der Hochdruckpumpe nichtmehr befreit.

Das mit den Turboschäden bei den Dieseln liegt im Normalbereich (trifft auch Turbobenziner…), Pumpedüse gibts jetz nichtmehr und das mit den Zylinderkopfschäden ist auch nichtmehr gehäuft.

Die Probleme mit den Steuerketten bei den Benzinern waren allerdings sehr offensichtlich (deshalb wie du sagst nicht umsonst der Schwenk zurück zum Zahnriemen), dennoch gibts soweit ich weiß nach wie vor Probleme was den Ölverbrauch angeht (hier wird kräftig nach besseren Kolbenringen gesucht).

Naja Probleme gibts bei allen Herstellern, aber grad bei den Benzinern scheint es wohl so, als hätten andere Autobauer da weniger Probleme gehabt als die letzte Generation der VW-Maschinen.

Bin auch mal gespannt wie sich das entwickelt mit den Direkteinspritzern die fast ausschließlich im Kurzstreckenbetrieb gefahren werden und häufig länger stehen.

Grüße Kai

Also in meinen 6 Jahren als Skoda/VW Servicetechniker hatte ich noch keinen einzigen Fall, wo bei den FSI-Aggregaten die Hochdruckpumpe defekt war. Das mit den 1.8TFSI und 2.0TFSI Kettenproblemen mag in selten Fällen vorkommen, doch sind die Motoren des Typs EA888 sehr Robust was Probleme angeht. Das mit dem Ölverbrauch und den Kolbenringen muss ich leider bestätigen, Kai. Doch hat dieses Problem am häufigsten nur der 1.4TSI 180PS mit Turbo und Kompressor. Die Benzin Motoren an sich wären alle samt nicht mal so schlecht, wenn das Image vom VW-Konzern nicht so unter dem Kettendreck gelitten hätte. Unterm Strich hat jeder Autobauer seine Probleme und auch wenn es es viele nicht wissen leidet auch BMW und Mini an den Steuerkettenproblem. Beide Typen Diesel und Benziner haben ihre Probleme, doch hab ich festgestellt, dass auf jeden Benziner mit defekten, ca. 10 Diesel Autos folgen. Aber der schlimmste zuwachs hat bei den Dieseln meiner Meinung nach erst mit dem Partikelfilter begonnen, der jetzt jede Menge Ärger macht (Preis neuer Partikelfilter ca. 2000-2500€ Wechsel Intervall ca. 120.000km je nach Fahrleistung).

LG Konrad
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Für gewöhnlich werden die diesel auch vielmehr bewegt…bei den benziner gibts recht häufig fahrzeuge die 10 jahre alt sind und weniger als 100tkm gelaufen haben…

Naja pauschale aussagen sind schwer…aber ich mag meinen benziner mit saugrohreinspritzung…ganz einfacher maschinenbau und robust…:cool:

Vom Partikelfilter her kann ich aus meiner Erfahrung nur sagen daß ich 2 Fälle hatte, Opel Antara, dessen Filter eingeschickt wurden. Ersterer hatte zusätzlich noch Injektorschäden, Lagerschäden sowie noch diverse andere Krankheiten und wurde aus dem Verkehr gezogen.
Letzterer lief nach dem reinigen wieder.
Und seien wir mal ehrlich sehr viele DPF Probleme sind Fahrerprobleme. Wenn du pro Woche einen Kunden hast der mit seinem Dieselfahrzeug 5km zur Arbeit fährt und "keine Lust" weiterzufahren wenn die Kontrolleuchte angeht, bleibt einfach der Gedanke daß es am Material selten liegen kann. Die AGR Probleme liegen nicht an den Herstellern selbst, die können nichts dafür daß sich die festbacken/zurußen.

Turboladerschäden lass ich mich gerne auf 50/50 ein Eigenverschulden/Material-Konstruktionsfehler, da ich Tag ein Tag aus sehe wie Menschen ihre
Fahrzeuge behandeln. Daß ein Turbo, und der Rest vom Motor, keine Lust mehr hat zu funktionieren wenn er bei -5 Grad ausm Parkhaus mit kaltem Motor ans Limit geprügelt wird, ist verständlich.

Als wirklichen Schrott kann ich allerdings so ziemlich alle Drallklappen, Turbos!!, Lichtmaschinen und Klimakompressoren vom Z19DT/H bezeichnen,
wer den Motor vlt kennt, kann ein Lied davon singen.

Würde gerne was anderes schreiben, aber das ist meine Erfahrung als (Ehemaliger) Lagerleiter im Autohaus,

Dein Audi Händler Messink in Wermelskirchen würde so oder so nichts finden.

Metallspäne würden sie wohl finden.

Also ich würde notfals gerichtlich vorgehen und auf Wandlung pochen. Wenn die dir jetzt einen Austauschmotor einbauen, rechnen die dir das noch als Wertverlust an wenn du den geleasten zurückgibst. Aber nach nur 5000km sollte das wohl drin sein. Eventuell kannst du auch vom Vertrag zurücktreten. Ist halt leider alles mit viel Zeit ohne Auto verbunden :sadyes:

Entschuldigt bitte, dass ist jetzt mein erster Beitrag und ich bin gerade mal seit geschätzten 10 Minuten angemeldet und schon über diesen Thread gestolpert.

Mal zu den ganzen Moralaposteln, die hier einen auf dicke Hose machen und meinen "Den Motorschaden hast du verdient etc", ihr spinnt doch ein wenig.
Klar, den nagelneuen Motor direkt mit 240 über die Bahn zu knallen kann nicht der Hit sein, aber das muss er ab können! Einfahren ist heut zu tage sowieso total überbewertet. Früher waren die Toleranzen beim Motorenbau noch viel größer und so kam es dazu, dass oft neue Teile aneinander rieben und diese erst "eingefahren" werden mussten. Heutzutage jedoch, sind diese Toleranzen 100 mal kleiner und dieses "Einfahren" ist nicht mehr so wichtig wie früher. Natürlich muss ein Turbomotor immer ordentlich warm und kalt gefahren werden. Wie die Threaderstellerin hier gehandelt hat, kann ich nicht wissen, aber selbst wenn der Motor sofort nach dem Kaltstart geprügelt worden wäre, hätte er dies wegstecken müssen. Solche Schäden äußern sich erst nach vielen Tausend Kilometern oder Jahren.

Wenn sich eine Schraube nach bereits 100 Kilometern löst und dadurch der Motor zerstört wird, dann handelt es sich schlicht und ergreifend um einen Produktionsfehler.

Sei lieber froh, dass dir der Motor schon jetzt abgekackt ist und nicht erst wenn die Garantie vorbei ist. Ob Audi da irgendetwas auf Kulanz gelöst hätte, ist auch nicht sicher.

Liebe Grüße

[quote]
…ihr spinnt doch ein wenig.
[/quote] Ganz frisch angemeldet und schon die Etikette vergessen! Willkommen im Forum…

soviel zu den 5000km die du ihn eingefahren hast lach

[quote]

Andere, die hier Motorschäden wünschen, sind in ihren Äußerungen, ja deutlich besser…!