seit Freitag ist in meinem 2.0TFSI, EZ 06/2007 mit 80000km der Turbo hinüber und muss komplett ausgetauscht werden. Laut Werkstatt ist das zum Schnäppchen-Preis von 1600€ zu haben.
Ist es normal, dass das Ding nach 5 Jahren schon kaputt ist?
In verschiedenen Foren habe ich in anderen Zusammenhängen gelesen, dass man in so einem Fall eine Kulanzanfrage bei Audi stellen kann/soll. Hat da jemand (gute) Erfahrungen mit gemacht?
Zur Info, falls noch jemand ein ähnliches Problem hat:
Die Werkstatt hat eine Kulanz-Anfrage gestellt, die aber abgelehnt wurde. Dann habe ich selber bei Audi nachgefragt (kundenbetreuung@audi.de) und siehe da: Sie gewähren mir eine Kulanz in Höhe von knapp 450€.
Also unbedingt nachfragen, hartnäckig bleiben, es lohnt sich!
na was solls sonst sein… turboschaden nach 80tkm
na da kann man nur rüppelhaft gefahren sein…
nicht warm gefahren, turbo beim abstellen nicht nachdrehen lassen, mangelnder ölwechsel usw… ich weiß von was ich rede… bin nämlich vom fach
Das ist Quatsch, kann genauso gut ein Materialfehler oder zu große Fertigungstoleranz etc. gewesen sein.
Deswegen kann man das so pauschal nicht sagen, ausserdem gibt es genauso gut Turbolader, die ohne viel Wartung garantiert 200 tkm halten.
also, dass man ein Auto nicht hochdreht wie Arsch, wenn er kalt ist - ist mir auch klar.
Ölwechsel meldet das Autochen ja auch (Serviceintervalle) - also wenn man das auch nicht macht ok.
PS @LudiHudi - vom Fach:
Bei den neuesten Benzin-Turbomotoren (z.B. 2.0TFSI) wurde das Nachlaufen schon automatisiert, da wird eine Nachlaufwasserpumpe elektronisch eingeschalten und das Lagergehäuse und damit auch das Öl gekühlt.
@LudiHudi: Top Antwort, sehr hilfreich daumen hoch Abgesehen davon, dass ich durchaus weiß, wie man mit einem Auto mit Turbo umgeht, habe ich im März einen Ölwechsel machen lassen. Also frei nach dem Motto "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F*** halten", bitte verkneif dir solche Kommentare in Zukunft. Danke.
@Ludi-ich-bin-vom-FachHudi:
Möcht' ich ja gerade, aus aktuellem Anlass, übelst ausflippen, wenn ich so 'nen Scheiß lese!
Habe soeben erfahren, dass mein Turbo nach 32.000 km den Geist aufgegeben hat.
Das ist 'ne Kinderkrankheit - bestätigt von Fachmännern, denen ich diesen "Titel" eher abkaufe, als Dir!
So geil,
nicht mal ausgelernt und schon dummes Zeug quatschen!
Junge, mach deine Lehre fertig, arbeite ein paar Jahre und dann kannst du evtl. nochmal vorbeikommen.
natuürlch gehen turbo´s auch bei geringer laufleistung den geist auf… und mit der fahrweise hat das in den meisten fällen bestimmt nichts zutuen…
und bei 80.000km kann das schon mal passieren… finde ich persönlich gut das du wenigstens einen kleinen teil wiederbekommst,
mfg fabi
Defekte Turbolader , eingelaufene Nockenwellen , defekte Nockenwellenversteller , defekte Kettenspanner … werden häufig durch die viel zu lange Long-Life Intervalle verursacht . Bei Vertreter Fahrzeugen , die in einem Jahr 120tkm fahren , mag der 30tkm Intervall in Ordnung sein ! Für die meisten anderen Fahrzeuge ist es aber auf jeden Fall zu lange. Long-Life 3 wurde für Fahrzeuge mit DPF entwickelt . Im Long-Life3 sind Additive für Verschleißschutz nicht mehr auf Keramik Basis . Bei Ottomotoren würde ich kein Long-Life3 verwenden .
Man steckt da nicht drin, manchmal hat man glück und dann wieder pech, kenne viele wo der turbo bei 50 - 100tkm kaputt ging und dann wieder welche wo glück haben und der turbo lange hebt, z.b. mein turbo hat 262 tkm drauf.