Es ist ganz einfach. Wenn jemand auf Fahrdynamik setzt, verbaut ein gutes Gewindefahrwerk wie z.B. das KW V3, Bilstein B16 oder Sachs Performance. Bei Show and Shine Fahrzeugen kommt dann eher ein Airride in Frage.
Zum Thema Rennstrecke. Es gibt zwar ein paar Leute die Rennen mit einem Airride fahren, aber Gewindefahrwerk werden nie von Airrides abgelöst. Die Vorteile der Gewindefahrwerke überwiegt einfach. Wie z.B. das Gewicht, Einstellmöglichkeiten usw.
@Audi_Steffen, es geht einfach darum dass man nicht morz von Vergleichen reden kann wenn man davon keine Ahnung hat.
Und wenn du so der Fahrdynamik-Spezialist wärst, würdest du sicher kein KW V2 und 8,5x19er Barracuda-Felgen fahren.
Ihr seht immer nur die Autos, die ein Wanken haben, und "irgendwelche" Dämpfer. Wieso es in den Rennwägen kein Airride gibt ? 1. das Gewicht der Lufterzeugung, in diesem Punkt muss ich dir recht geben, obwohl es durchaus für die Steuerung für den Rennbetrieb auch ohne schweres Luftkit geht. Und der andere GRund ist, dass im Rennsport kompromisslos gefahren und das Fahrzeug genau auf eine Strecke abgestimmt wird. Das geht mit Schraubenfedern deutlich einfacher, weil deren Kennlinie genau definiert ist. Die von Luftfedern ist abhängig vom Volumen und vom Druck. Das macht die Sache hier schwerer.
Für die Anwendung nahezu ALLER Tuning-Leute ist ein Bagyard-Airride mit gekürzten Bilstein B8 Sprint Dämpfern und besonderen Luftbälgen das beste was es gibt, alleine schon wegen der Höhenverstellung. Und mit einem Anti-Wank-KIT ist da auch nix mehr mit Wanken.
Da könnt ihr so viel reden wie ihr wollt und noch so oft euer Lieblingswort "Fahrdynamik" erwähnen. Bei den McPherson-Federbein-Achsen in unseren A3, kann von fahrdynamischer Konstruktion sowieso nicht die Rede sein. DA liegt der richtige Ansatz. Selbst mit einem noch so guten Gewindefahrwerk, fährt dir jedes gut ausbalancierte Auto mit Mehrlenkerachsen und einem halbewegs guten Fahrwerk davon ! Da braucht ihr mir nix erzählen …
Und die Einstellmöglichkeiten sind beim Airride mal deutlich höher gerade was die Federkonstante betrifft. Dämpfereinstellbarkeit ist auch beim Airride kein Problem nur braucht das für den normalen alltagssportlichen Gebrauch wie sie hier 99% der User haben niemand. Auch die nicht, die nur all zu oft erwähnen was für sportliche Fahrer sie doch sind …
will hier kein stress entfachen. habe nur meine meinung vertreten und du stehst zu deiner. dem einem gefällt z.b chrom.- dem anderem matte felgen usw. ist reine geschmacks und ansichtssache genauso wie beim fahrwerk.
Schön das du von deinen Produkten überzeugt bist, aber du widersprichst dir. Thema Einstellmöglichkeiten, Abstimmung:
…
Und zum Rest deiner Argumente pro Airride.
Das qualitativ hochwertige Bauteile verbaut werden bestreitet keiner, nur benötige ich ein Anti Wank Kit damit die Rollbewegung der Karosserie gemindert wird.
Komisch das sogar etliche Tourenrennwagen ein McPherson Federbein besitzen und damit fahren die Leute auch noch Rennen?! Und ein Fahrzeug mit Mehrlenkerachsen fährt auch einem Airride davon…
Genauso wie 99% der User kein Airride benötigen.
Aber jeder soll sich das verbauen, was er für sein Fahrzeug als richtig ansieht.
Es kann gut sein dass man mit genügend geld das gleiche an dynamik raus holt was ich nicht denk aber das sei mal in den wind gestellt aber wie schon gesagt wesendlich teuerer als in gfw mit gleicher dynamik. für 1800 euro hast ein gfw erster klasse, was bekommst du da für ein airride :-)das würde ich nie verbauen.
aber wie raoul sagt jeder soll sich das verbauen was er gut findet.
Was hast gegen 19" der reifenumfang ist trotz allem der gleiche ob 18" mit 22540 oder 19" 23535 hab sogar mehr reifen auf der straße da der reifen breiter ist. daher mehr grip.
und kw 2 ist eines der top gfw. Kw ist in sachen der gfw eine top marke ohne grund verbauen nicht min 90 % aller user hier das kw ob 1,2 oder 3.
der vorteil beim 2 ist der das was ich an komfort mit den 19" verliere kann man easy mit dem v2 ausgleichen (härte).
googel mal dann siehst ja wie sehr kw beliebt ist.
Es geht mir nicht darum ob KW was taugt oder nicht, sondern darum dass es einfach nicht falsch ist etwas in den Raum zu werfen wovon man keine Ahnung hat. Damit mein ich jetzt nicht mal unbedingt deine Ahnung von GFW sondern vom Airride ! Und ein TOP Airride für 1800€ bekommst du sehr wohl. Zwar ohne Lufterzeugung aber auf jeden Fall so dass du es ganz normal fahren kannst. Dann noch für 250€ ein Neigungsbegrenzungskit und du fährst Airride mit Bilstein-Technologie und Nürburgabstimmung (was ja den Beiträgen zu urteilen für jeden hier besonders wichtig ist).
Wenn du so viel Ahnung hättest, wie du vorgibst, Steffen, dann hättest du den Kommentar bzgl. der einstellbaren Härte in Hinblick auf deine 19 Zöller gelassen. 1. Ist dein V2 lediglich in der Zugstufe einstellbar. Angenommen du bekommst in der Zugstufe eine Abstimmung hin, die für 99% der Straßenverhältnisse deiner alltägliche Fahrten exakt abgestimmt ist (was eher nicht der Fall ist) dann bleibt immer noch die Frage: Was ist mit der Druckstufe ?! Die bleibt so wie sie ist ?! Tolles Setup …
Dann lieber ein V3 bei dem beides möglich ist. Oder die parallel Verstellung von Bilsteins PSS16, etc.
Was ich gegen 19" hab ? Gar nix, fahr ich (noch dieses Jahr) wieder selber. Aber nur weils mir dabei eher afu die Optik ankommt. Aber da du ja schon den Mund bzgl. Fahrdynamk aufgemacht hast, müsstest du auch wissen, dass gerade Barracuda-Chromfelgen genau wie viele anderen "Show"-Felgen die ungefederten und rotierenden Massen am Fahrzeug deutlich erhöhen und dir damit sowohl Leistung, Fahrkomfort (durch das schlechtere (will heißen trägere) Ansprechverhalten der Radaufhängung) und Sportlichkeit verloren geht.
Also lass dein theoretisches "Fach"wissen in den KW-Katalogen und Tuning-Prospekten und poste erst wieder wenn du handfeste Beweise hast, dass ein Airride mit anständiger Ausstattung einem KW 1 oder 2, H+R, und wie sie alle heißen im alltäglichen bis hobbysportlichen Gebrauch nicht das Wasser reichen kann.
hatte es vom fahrwerk und ich hatte es nicht von den felgen ob die rennsport tauglich sind das ist wieder ein anderes ding.
grip hab ich durch aus mehr als serie mit den schlappen.
und wegen der zugstufe wenn ich die voll auf dreh was wird er dann? vlt härter?
schon mal was gehört dass man zu kw kann und sich sein fahrwerk so einstellen lassen kann wie man es will nach erfahrungswerten von denen
sicher nicht.
so kannst du ein rein für deinen wagen inviduelles setup machen lassen. klar druckstufe fehlt weiter. ;-)aber mir reichts
und dass irgendwelche perfomance verloren geht davon merk ich nix. klar 19" schwerer daher weniger anzug. aber das ist nicht der rede wert.
theoretisches Fachwissen ist doch wichtig sonst gebe es keine pläne zum bau eines fahrwerks
deine worte könntest dir ja auch zu herzen nehmen
außerdem habe ich je gasagt dass ich rennen fahre?
mir ging es nur meinen standpunkt den ich hier vertrete.
ich spreche da nicht von meinem auto sondern geht es mir rein um gfw vs. ar
find es nur lustig wie sehr du dich in das thema steigerst.
will dir ja nix böses desegen komm ein wenig runter. nicht gut für den blutdruck sowas.
aber wenn es dich beruhigt schreib jetzt nix mehr sonst wird des eine endlose geschichte.
Um meinen Blutdruck kann ich mich selber kümmern, das kannste mir glauben.
Ich wir hier auch niemandem was Böses aber Vergleiche die sich auf nicht vorhandene Erfahrungen stützen kann ich einfach nicht abhaben. So einfach ist das.
Und dads einzigste was durch deine Einstellerei hart wird ist dein Zugstufe. Da kann auch KW noch so viel einstellen.
Kleines Beispiel: Du fährst mit deinem (mal angenommen sehr tiefer gelegten) Fahrzeug über so einen Geschwindigkkeitshubbel. Durch die im Vergleich zur Zugstufe nun relativ weiche Druckstufe sorgt für ein weniger gehemmtes Einfedern und das Rad federt mehr in das Radhaus ein. Nun hast du den Hubbel bereits passiert und es befindet sich kein "Boden" mehr darunter. Da du deine Zugstufe nun recht hart eingestellt hast, fährt das Rad deutlich langsamer den vorher leicht eingefederten Federweg zurück Richtung Boden.
Das Ergebnis:
Die Vorderachse "fällt" den Weg, den das Rad nicht schnell genug wieder zurückfedern kann auf den Boden. Das gibt einen ordentlichen Rums uns sorgt für weitere Kräfte durch die durch den "freien Fall" nun deutlich mehr gespannten Federn. Diese federn deutlich mehr ein durch diese zusätzliche potentielle Kraft und deine "weiche" Druckstufe federt wie gehabt wieder weiter ein. Somit hast du durch den "Aufschlag" subjektiv das Gefühl dein Fahrwerk ist "hart". Das einzige was hier jedoch hart ist/war ist der Aufprall deiner Räder auf den Boden. Dass das weder gut für Traktion noch für die Lager, etc. ist ist klar. Durch GWF, Airride, etc. werden die ja eh schon gut belastet. Die Tatsache des Verlustes ist jedoch noch schlimmer, wenn man sich vorstellt, dieser Geschwindigkeitshubbel ist nun z.B. eine größere Querfuge, Bodenwelle oder Brückenübergang bei 200km/h und genau in dem Moment willst du wieder einscheren, musst einem Hinderniss ausweichen. Wenn dann noch die Fahrbahn nass ist, viel Spaß beim Abfangen …
Denk mal drüber nach.
Daher sag ich auch immer Leute die sich ein härteverstellbares Gewinde kaufen wollen wegen der "Verstellmöglichkeit", dass genau das gegeben ist, wenn man sich nicht ein bisschen Gedanken über die Auswirkungen auf die Fahrdynamik macht und nicht gleich denkt "hart" ist gut für bessere Straßenlage. Denn dann Verstellt man im wahrsten Sinne des Wortes dieselbige und zwar in negativem Sinne.
Das ist auch theoretisches Wissen aber mit Überlegung auf die praktischen Auswirkungen.
Leider gibt es keine Foren in denen man über derartige Dinge diskutieren kann, wenn dann sind das nur Motorsport-Foren in denen es wirklich ausschließlich um kompromisslose Abstimmungen für die Rennstrecke. Und das ist nichts für den Alltag. Dass man aber auch hier den werksseitigen Kompromiss noch verbessern kann bleibt leider im Leeren, weil das nötige KnowHow und die Zeit fehlt.
Und gerade weil ein Airride Fahrwerk durch die variablen bzw. aus dem Innenraum verstellbaren Federkennlinien hier einfach anzupassen ist, kann man nicht sagen, dass ein Airride ein Fahrdynamik-Loser ist.
Wie kann eine Druckstufe mit fester Kennlinie (wie beim KW 2) in irgendeiner Weise "weicher" werden, wenn man die Zugstufe härter stellt? Dann soll dadurch noch das Rad weiter einfedern, obwohl die Druckstufe weiterhin mit der gleichen Kennlinie arbeitet?!
Der Dämpfer bewegt sich rein und raus beim ein- bzw. ausfedern. Wenn ich nun das ausfedern härter stelle und das einfedern gleich bleibt leidet darunter natürlich das Fahrverhalten.
Das sich das Fahrverhalten ändert steht außer Frage, aber warum soll ein Rad weiter einfedern, wenn ich die Zugstufe (für ausfedern zuständig) verstelle und die Druckstufe (einfedern) gleich bleibt?! So hat es low-quattro geschrieben.
Evtl. hab ichs weng verwirrend geschrieben, aber hab einfach so geschrieben wies mir in den Kopf kam, wollte da keine Diplomarbeit draus machen.
Natürlich bedingt beim KW2 die Zugstufe nicht die Druckstufe.
Was ich aber meinte ist, dass das Rad (durch die im Vergleich zur Zugstufe deutlich weichere Einstellung) viel weiter eintaucht, als das Rad beim Ausfedern (durch die im Verlgiech zur Druckstufe deutlich härtere Einstellung) in der gleichen Zeit wieder zurücklegen könnte.
So besser ? Bei gleicher "Härte" von Zug und Druckstufe taucht der Rad mehr oder weniger gleich schnell ein und aus. Bei härterer Zugstufe bleibt das Rad länger "oben hängen" bis es wieder den Boden berühren würde.
Airride
Das Problem dieser Fahrwerke ist einfach das Material selbst- Luft.
Nichts ist so schwierig zu kontrollieren wie Luft- seis Öl, Wasser o.ä.
Wenn man mal ein "Airride" Fahrwerk eines Herstellers (Mercedes SL, Audi A8,…) mit den Nachrüstkits vergleicht, dann sieht man vielleicht welche Unterschiede es hier gibt.
Sicherlich gibt es mittlerweile einen gewissen Stand der Technik aber die Zahl der wirklich legal zulässigen Kits ist doch sehr gering und dies liegt nicht in erster Linie am Fahrverhalten sondern an der Zuverlässigkeit der Technik.
Sicherlich wird hier stetig weiter entwickelt, ich bin jedoch der Meinung dass aktuell noch kein Luftfahrwerk an ein herkömmliches Gewindefahrwerk heranreicht.
Bilstein Carlift
Ganz schlechtes Beispiel für Airride, da es sich eigentlich nur um einen Luftbalg am einen Ende einer herkömmlichen Gewindefahrwerksfeder handelt.
Im normalen Fahrbetrieb liegt dieser Balg auf Block, d.h. er ist komplett zusammengedrückt und hat keine Auswirkung auf das Fahrverhalten.
Somit wirkt sich dieses Liftsystem auch gar nicht auf das Fahrverhalten aus, denn es stellt nur eine Art Distanztück dar, solange es nicht "aufgeblasen" wird.
Mit angehobenem Wagen jedoch fährt man auf dem Luftbalg, dies jedoch nur in niedrigen Geschwindigkeiten und eben auf einem Luftpolster das eben wiederum keine genau definierte Dämpfung hat.
KW HLS
Dieses System hat den gleichen Effekt wie der Lift von Bilstein, arbeitet jedoch nicht mit Luft sondern mit Hydraulik.
Soll heißen, es werden Hunzylinder auf den Federbeinen verbaut und diese werden über eine Servopumpe angesteuert.
Diese Technik greift nicht in die Dämpfung ein, da hier über den Öldruck und Ventile dermaßen hohe Kräfte generiert werden, dass keine zweite "Feder" gegeben ist.
Das HLS System hebt den Wagen innerhalb von 3-4 Sekunden komplett an, beim Cargraphic System verwendet man den Bordkompressor und dies sollte im Bereich von 20 Sekunden oder länger sein, kenne keine genauen Daten.
Es stimmt, dass 65mm Restgewinde vorhanden sein müssen, da die Hubzylinder 65mm aufbauen und diese müssen kompensiert werden, um nach dem Einbau wieder auf die gleiche Höhe zu kommen.
Es wird jedoch wohl in naher Zukunft ein System explizit für die Golf 5 Bodengruppe angeboten, welches eine kürzere Feder für die VA beinhaltet und somit sollte auch dieses Problem gelöst werden.
Zugstufeneinstellung
Bei Veränderung der Zugstufe verändert man die Ausfedergeschwindigkeit des Dämpfers.
Theoretisch wäre es so, dass mit harter Zugstufe und weicher Druckstufe der Wagen "sich nach unten pumot" bei mehreren aufeinanderfolgenden Wellen.
Man muss jedoch zum einen das generelle Verstellfenster betrachten, welches der Hersteller vorgibt und v.a. das komplette System.
Es wird z.B. beim Einfedern nicht das komplette Öl durch das Bodenventil gedrückt sondern es läuft auch ein Teil üver Rückflussöffnung hinter den Kolben, da sonst beim Ausfedern dort ja nur Luft wäre.
Genauso verhält es sich beim Ausfedern, auch hier läuft über Rückflußscheiben ein Teil des Öls durch das Bodenventil zurück.
Soll heißen, selbst wenn die Druckstufe komplett geschlossen wäre, fließt ein Teil des Öls zum einen über den Rückfluß im Bodenventil und zweitens, actio = reactio, die zuvor komprimierte Feder will sich wieder entspannen und drückt den Dämpfer auseinander.
Ein polterndes Rad aufgrund zu hoher Zugstufenkräfte kann ich also nicht nachvollziehen.
Des Weiteren bin ich der Meinung, dass die Variante 2 sowieso etwas außen vor ist.
Viele Leute denken bei 3 Varianten nehme ich die mittlere, wird schon passen.
Ich persönlich würde überlegen- will ich einstellen oder nicht.
Wenn nicht, dann Variante 1 und wenn schon, dann Variante 3.
Hier habe ich entweder keine oder alle Möglichkeiten, meine Meinung.
Und weiter ?! Hat jetzt nicht wirklich was beigetragen.
zu 1. Das gleiche Palaber wie von anderen auch. Wenn man keine Ahnung hat …
Schau dir doch mal ein S-Klasse Luftfedermodul an … Vergleich das mal mit nem Bagyard strut. Da liegt der Qualitätsunterschied im Vorteil für Bagyard. Alleine schon durch die Balgwahl … Falten- statt Rollbalg ist
das Zauberwort !
zu 2. Ist noch gar nicht offiziell, bisher nur Cargraphic Airlift. Und das habe ich erwähnt, weil hier niemand irgendwelchen Luftbälgen vertraut. Einzig und alleine deswegen. Dass das kein vollwertigen Airride für Porschefahrzeuge ist, sollte klar sein.
zu 3. Ist ein unsinniges System weil die Hydraulik, etc. viel zu sperrig und eher anfällig ist. Außerdem ähnlich wie Airlift, fällt also ganz raus.
zu 4. (nicht 3.)
Wie bitte ? Was ? Bodenventil ? Junge, du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen du hälst 2-Rohr-Dämpfer für die beste Lösung für den sportlichen Einsatz ? Einrohr-Upside-Down. Und NICHTS anderes ! Kannst ja mal den Röhrl fragen …
zu 1.
Ok, wenn du der Meinung bist, dass die Airride Systeme so gut sind, dann läuft wohl beim Marketing was schief, denn die Verbreitung dieser Systeme im Vergleich zu den klassischen Gewindefahrwerken ist ja nicht umwerfend.
zu 2.
Sorry, mein Fehler- ich meinte Cargraphic Airlift, hatte aber bereits Bilstein im Hinterkopf weil die Dämpfung dazu von dort kommt.
zu 3.
Unsinnig, weil zu sperrig?
Die Erklärung würde ich gerne mal hören.
Ein System, welches die Abmaße eines Dämpfers nicht verändert (im Vergleich zum Airlift und auch einigen Airride Anbietern mit den großvolumigen Bälgen), dessen Servopumpe inkl. kompletter Steuereinheit knapp über 5kg wiegt und kompakt in einem Gehäuse verbaut wird, welches teilweise sogar komplett im Auto installiert werden kann ohne Stauraum zu beanspruchen.
Anfällig- woher kommt die Erfahrung?
zu 4.
Wie definierst du sportlichen Einsatz- 24h Rennen oder sportliche Landstraße?
Wenn 24h Rennen, dann kann ich das ja bei einem McPherson Dämpfer noch verstehen aber auf der Landstraße?
Eine Dämpferpatrone nochmals kopfüber in ein Gehäuse, damit man das Gewicht nochmals erhöht, die Wärme nur spärlich abgeleitet wird und zusätzlich zum Öl dieses sehr heikle Medium Luft als Unterstützung zur Dämpfungskraft?
Vermutlich bist du auch der Meinung, dass eine gekoppelte Zug- und Druckstufe besser ist als die Möglichkeit, diese beiden Werte unabhängig voneinander einzustellen…
Bezüglich Walter Röhrl, schonmal mit ihm gesprochen oder gar gefahren?
Oh mann, ich glaub da treffen einfach zwei Welten auf einander, wir also Dom und ich schwören auf Airride und würden es immer wieder verbauen. Gut fahre ein G.A.S ist zwar nicht schlecht aber das Bagyard übertrifft alles was mit Luft zu tun hat.
Ich kann für mich sagen, das ein Airride bei weitem nicht so schlecht ist wie es dargestellt wird. Warum verbaut z.B Audi selbst Luftfahrwerke, weil Audi eine scheiß Marke ist???