Hallo! Ich muss einen Bremsschlauch ersetzen.
Habe im Netz mal nach Bremsschlauch gesucht und da gibt es welche mit 465mm Länge und welche mit 435mm Länge. Obwohl ich meine Schlüssennr. eingegeben habe. Es scheint zwei Versionen zu geben.
Gerade genanntes Problem ist sehr schwierig zu erklären online, aber vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit der ordnungsgemäßen Anbringung von Bremsschläuchen bei einem Bilstein B10 Fahrwerk oder generell einem anderen nicht-Original-Audi-Fahrwerk?
die bremsschläuche sind normal nicht festgemacht, keine ahnung was er da bemängelt.
ausser der länge haben die einen einen gummiring und die anderen einen metallring
Also meine derzeitigen Bremsschläuche haben auch so Gummiteilchen/Gummiringe. Ist das jetzt wichtig, ob es ein Gummi oder Metallring ist?
Bemängelt hat er halt konkret, dass die Bremsschläuche an einer Stelle mit Kabelbinder befestigt sind(am Stoßdämpfer) und dass die Bremsschläuche durch so eine EInführung laufen, aber an der Stelle eigentlich so ein gummiteil an dem bremsschluahc sein müsste in höhe der Einführung. Das wäre bei mir aber nicht der Fall. Es ist verdammt schwer das mit Worten zu beschreiben
Nur was mache ich jetzt mit der Länge… 465 oder 435… muss ich wohl mal bei Audi nachfragen, oder?
Muss nach gerade mal 2 Jahren und ~19.000 km meine Bremsscheiben+Bremsbeläge hinten erneut komplett erneuern. Ziemlich kurze Lebensdauer, oder? (war eine brembo+ate kombination) Bin kein Heizer, bremse normal, fahre hauptsächlich Autobahn und Landstraße… Ungewöhnlich schneller Verschleiß oder??
Also Bremsscheiben unbedingt sind ein Muss, aber Beläge hätten aber noch so viel, dass sie durchkommen - aber eben auch net mehr so viel, dass es sich lohnt die nicht mitzuwechseln.
Beläge müssen IMMER mitgewechselt werden wenn du die Scheiben erneuerst. Zu dem starken Verschleiß hast du mal überprüft ob deine Handbremse evtl. falsch eingestellt ist und immer etwas schleift?
Ich habe mal ein Bild von der Problematik hinzugefügt:
Zu sehen der Bremsschlauch wie er noch mit Kabelbindern befestigt ist. Jetzt muss der Schlauch aber durch diese eine Metalleinführung geführt werden. Wohl mit dem Gummiteil was am Schlauch befestigt ist…
Da ist jetzt die Frage, ist der Schlauch so weit nach hinten drückbar?
Falls Ja, würde das ja schon alle Probleme lösen… Bitte mal um Meinungen zu dem vorliegenden Sachverhalt.
Was mir auch gerade auffällt beim Bestellen des Bremsschlauchs:
Es gibt die 435mm von u.a. ATE…
und als einziger Hersteller hat Febi Bilstein einen Bremsschlauch über 465mm im Angebot. Könnte das mit meinem Fahrwerk zusammenhängen? Behebt dieser 30mm längere Bremsschlauch evtl mein Problem? Habe bei Bilstein mal angerufen, aber da ist heute leider keiner mehr erreichbar…
@the-brad: Nee, das habe ich nicht überprüft.Wie gehe ich da vor bei so einer Prüfung?
noch mal eine andere Frage kurz :
Ist es denn gewöhnlich/erforderlich, dass man wenn man z.B. vorne links einen Bremsschlauch ersetzen muss, dass man dann den anderen vorne rechts auch ersetzt?
Oder kann man sich das sparen und man sollte stets nur den beschädigten/angemängelten ersetzen?
es reicht den beschädigten zu wechseln, ich persönlich mache immer beide und schlage das auch den kunden so vor.
der zweite lässt meistens nicht lange auf sich warten und man müsste nochmals die bremsanlage entlüften.
Du hattest wohl 100% Recht! Die Bremsschläuche vorne sind wohl wirklich nicht festgemacht. Kollege und ich können nur zu dieser Lösung kommen. Umso inkompetenter, dass der tüv meinte man müsse die da am stoßdämpfer fest machen. Will jetzt nochmal zu audi um den Sachverhalt bestätigen zu lassen und dann wird auch hoffentlich der tüv nicht mehr meckern.
Danke auf jeden Fall für die Hilfe von dir/euch!
Anderes Anliegen ganz kurz:
Haben gestern alle Scheiben+Beläge vorne&hinten gewechselt. Das hat auch alles prima geklappt. Nur nach dem Wechsel war die Handbremse leichtgängiger als vorher… Ist das normal bzw. kann das schon mal vorkommen? Haben sie dann am Aschenbecher etwas angezogen und dann gings ein wenig besser. Oder wird das nach einem komplett neuen Bremsentausch besser wenn etwas Zeit vergeht?
yup, normal, Beläge+Scheiben müssen sich einschleifen bis sie 100prozentig Kontakt haben. Die Bremsanlage ist quasi ein System, das sich erst einspielen muss. Je mehr Komponenten Du wechselst, desto größer/länger die Einspielzeit.
Für Beläge/Scheiben gilt: Fertigungsbedingt ist es ökonomisch nicht vertretbar, exakt plane Oberflächen zu produzieren, zumal der Effekt durchs normale Bremsen (ggf. Einbremsen) ohnehin und kostenlos eintritt.
Und da die Beläge und Scheiben eben nicht 100prozentig plan aus der Maschine kommen, liegen sie nicht 100prozentig an und deshalb hast Du auch nicht 100 Prozent Bremsleistung, ergo - was die Handbremse betrifft - musst Du mehr anziehen, damit Du die gewohnte Bremskraft über höheren Driuck erreichst. Gleiches gilt natürlich für vorn.
Brems am Anfang mal schön sachte (200-300km) und dann wirste belohnt mit der gewohnten Bremsleistung (Achtung: andere als Serienbeläge/-scheiben musst evtl. richtig einbremsen nach Anleitung oder such mal die Wiki duch, da gibt’s gute Tips.)
Okay, vielen Dank für die Info!!!
Durch das voreile "Nachstellen" der Handbremse am Aschenbecher haben wir jetzt aber hoffentlich nix negatives bewirkt, oder?
OK, gut. Dann weiß ich ja Bescheid. Hatte schon befürchtet, da ist irgendwas defekt an der Handbremse… Also am Besten noch bißchen einbremsen und dann erst zum TÜV, da die Handbremsen jetzt wahrscheinlich nicht so die Bremskraft haben - richtig?
das dürfte kein Problem sein, der Tüvler sieht ja (und wenn nicht, dann sagste es ihm), dass da alles pikobello neu ist.
Der checkt ja auch nicht wie weit er den Hebel ziehen muss (also nu nich bis zum Rücksitz - lol), sondern nur, ob die Feststellbremse eben überhaupt funzt. Und das tut sie - nur eben nicht wie sonst, aber die Wirkung hat sie, ob Du nun selbst nachgestellt hast oder die @papa-rene-"Automatik". sollte alles klappen.
Nach jetzt einer Woche fahren und ca 200km hat sich an der Bremskraft der Handbremse nichts verändert.
Wenn ich z.B. an einer leichten Steigung stehe und voll anziehe… das Auto rollt!!! Desweiteren kann ich den Hebel nicht mehr so weit nach oben ziehen wie vorher. Die Bremskraft ist also wirklich sehr schlecht.
Jetzt bin ich etwas überfragt, durch den tüv komme ich mit dieser Bremswirkung doch sicherlich eh nicht…
Kann da beim Wechsel der Beläge+Scheiben was kaputt gegangen sein?`Die Kolben wurden nicht mit diesem speziellen Rückstellset zurückgedreht, sondern mit einem provisorischen Teil zurückgedrückt… Mein Kollege meinte aber er hätte das schon viele Male so gemacht ohne Probleme… Ist da vielleicht irgendwas hopps gegangen ? Einen anderen Ansatz kann ich mir jetzt nicht erklären. Es wird wie gesagt nicht besser bisher.
Einen anderen Ansatz kann ich mir jetzt nicht erklären. Es wird wie gesagt nicht besser bisher.