Hallo A3-Freunde,
bin grad etwas am verzweifeln. Ich fahr nen A3 8L Quattro (1.8 T) AJQ Bjhr. 99. In diesem Schätzchen hab ich vor 2 Wochen ein gebrauchtes KW-Gewinde (V. 1 inox) einbauen lassen. Außerdem habe ich vor 1 Woche die Bremsen vorne getauscht (selbst gemacht). Falls interessant: Fahre vorne jetzt Brembo Max (288er) mit den ATE Ceramik Belägen. Felgen sind 18 Zoll ABT (by O.Z.) mit neuen Hankook Ventus V 12 Evo (neu gewuchtet). Achsvermessung hab ich auch schon hinter mir und Spurplatten sind keine drauf.
Das waren die groben Backgrounds… nun zu meinem Problem.
Ich habe die Bremsen nach dem Einbau so wie sich's gehört eingebremst. Alles wunderbar, keine störenden Geräusche (außer dem etwas lauteren Bremsvorgang durch die Nuten in der Scheibe) und Bremsleistung absolut okay. Dann - auf einmal und ohne Ankündigung - hab ich beim Bremsen ein Klacken. Exakt so, als würde (nur vorne rechts) das ABS einsetzen. Ganz merkwürdig… Daraufhin hab ich nochmal das Rad weg, die Bremse raus und mir alles angeguckt. Habe dabei festgestellt, dass zwischen dem ABS-Sensor und der Nabe Dreck hing. Den habe ich entfernt, alles wieder zusammengebaut und wunderbar. Ging tadellos… zumindest einen Tag. Vorgestern hat es wieder angefangen. Selbes Geräusch, auch fühlbar… wie ABS halt - echt merkwürdig. Also gestern nochmal alles weggebaut, überprüft und den Sensor gereinigt, die "Nabe" (Da wo der Sensor halt fühlt^^) blank gewienert, usw… Dann gefahren - nix wars! Keine Veränderung. Dann habe ich mir gedacht: Okay, ziehst halt ma die ABS-Sicherung (dann kann das abs ja nix mehr tun) -> Wieder keine Veränderung. Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich kann das ABS jetzt ausschließen (oder?) und eine verzogene Scheibe ists auch nicht, weil das ja beim letzten Mal wieder ging (nach der Sensorreinigung).
Bitte, bitte helft mir! Ich bin am Ende… mir gehts irgendwie immer richtig scheiße, wenn mein Audi was hat
Achja: Beim Fahrwerkstausch sind die Domlager vorne natürlich mitgetauscht worden (falls das ein Grund sein könnte). Ein Kumpel hat was vom Querlenker erzählt (ausgefotzte Gummimuffen) … kann mir allerdings nicht vorstellen, dass sich das dann nur beim Bremsen äußert, oder? Bei der normalen Fahrt ist nischte zu hören, liegt wie ein Brett auf der Straße… auch in Kurven gibt er keinen Ton von sich (um mal das Radlager auszuschließen).
Hi, danke für die Antwort. Das Fahrwerk hat noch massig Restgewinde (vorne wie hinten). Werde gleich nach der Arbeit mal auf Schleifspursuche gehen. Meinste des kann daran liegen?
Ich habe selbiges Fahrwerk verbaut und wenn es maximum ist Schleift es rechts…
Selbige Symptome wie bei dir…
Dann 20mm Hochgedreht und es war weg…
Also ich fahre jetzt mit 20mm Restgewinde.
Also Maximum hab ich definitiv nicht. Ich lad mal ein Bild von der aktuellen Einstellung hoch.
Wunder dich aber nicht, das war bevor die Transportschäden am Fahrwerk beseitigt wurden
An dieser Einstellung hier hab ich nix mehr gedreht: http://dalude.de/file_storage/Img/fahrwerk.jpg
20mm Restgewinde dürften das bei mir auch sein, aber ich guck dann trotzdem mal nach Schleifspuren. Danke
Ja das dürften etwa 25mm sein…
Hast du beim Wechseln der Domlager 2 Muttern oder nur eine benutzt?
Beim KW braucht man nur deine Oben, die mit dem Ring dran damit sie das Domlager "klemmt".
Ansonsten kann es sein, dass das Lager wackelt und dass kann auch zu einem knacken führen…
Das klingt verflucht interessant. Das Fahrwerk habe ich bei der freien Werkstatt meines Vertrauens einbauen lassen Auf Fahrwerkswechsel mit Wagenheber in der Garage hatte ich keinen Bock Ich ruf mal fix an und frag ihn. Hoffentlich kann der sich noch erinnern!!
Falls er das nicht mehr weiß, wie kann ich das prüfen? Hochbocken und dran wackeln?
Ist ein super Forum! Hier wird man gleich geholfen
Eine Mutter siehst du, wenn du die Haube öffnest.
Die ist oben aufs Domlager geschraubt.
Das sollte die mit dem Ring sein…
Die andere (die dort eigentlich nicht hingehört) sitzt unter dem Domlager.
Diese bauen viele mit ein für die Vorspannfeder obwohl diese ebenso mit der obigen Ringmutter gespannt wird.
Ah, okay, die obere kenn ich! Versteckt sich ja unter der schwarzen Abdeckung. Also mein Kfzler hat se anscheinend tatsächlich mit eingebaut, hat aber abgestritten, dass die da nicht rein soll. Hat gemeint, dass das gar nicht möglich wäre, weil da ja die volle Federspannung drauf ist. Auch die Erklärung mit der Vorspannfeder hat da nix gebracht… mh… dann muss ich des Teil wohl selbst rausholen. Würde mich wirklich interessieren, ob das dann die Ursache für's knacken ist. Zumal das ja nur bei Bremsungen auftritt. Hast mir aber schonmal geholfen! Danke!
auf dem Bild sieht man Links einen Din A4 Zettel auf dem steht [b]–> EINBAUHINWEISE
Das Fahrwerk sollte natürlich auch so eingebaut werden wie KW das entwickelt hat, bzw. die Hinweise beachtet werden.
Das hatte ich extra ausgedruckt und dem Meister in die Hand gedrückt Bin da natürlich voll deiner Meinung!
Hab mir die Anleitung vorhin selbst nochmal durchgelesen… vom weglassen dieser Mutter steht da drin allerdings nichts. Vom reinschrauben aber genauso wenig…
Jep, das is allerdings richtig^^ Werde da nochmal vorbei fahren und das klären… Muss ja schließlich dafür grade stehen, wenn er's verkackt. Son Mist, echt! Ich hab's neben oben genannten Gründen einbauen lassen, damit ich nichts falsch mach und gleich alles passt! Von dem her hast du Recht mit "traue niemandem außer dir selbst"
Um nochmal auf das Thema "nur beim Bremsen" zurück zu kommen.
Ist es egal wie fest du Bremst?
Also ganz leichtes anbremsen oder Voll Zange?
Warst du bei dem Einbau dabei?
Kann ja sein, dass sie um sich ein wenig zu verschaffen (weil es schon sperrig ist die Stoßdämpfer rauszubekommen), die Querlenker ausgehängt haben.
Und daran sind die Bremskolben befestigt.
Kann ja sein, dass da im warsten Sinne etwas "schief" gelaufen ist…
Also wenn ich ganz sanft und mit Gefühl bremse höre ich nix. Aber bei einer normalen Bremsung (z. B. innerorts an einer Kreuzung) tockts gravierend. Wenn ich "voll Zange" in die Eisen geh isses halt wirklich brutal! War vorhin unterwegs um mein Mittagsfutter zu holen. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Schlagen (Rad-)drehzahlabhängig ist. Ob die die Querlenker ausgehängt haben weiß ich nicht, aber ist der Bremssattel nicht (über den Bremssattelhalter) am Radlagergehäuse verschraubt und der Querlenker dann wiederum da dran? Oder täusch ich mich da? Kanns dann was anderes sein? Sorry für die vielen Fragen
Also ich hab dals bei einem Freund alles abbauen müssen, da man an eine Schraube nicht heran kommt, weil der Stoßdämpfer zu tief sitzt, das ist bei meinem S3 besser…
Fahr doch mal zu der Werkstatt, die es eingebaut haben…
Du hast ja schließlich dafür bezahlt, dann kannst du auch erwarten, dass du deinen A3 fehlerfrei wiederbekommst…
Hallo Jungs,
Ich will mich nicht einmischen und mit Sicherheit seit ihr auf dem richtigen weg.
Ich hab den thread gelesen und mir kam das sehr bekannt vor. Ich hatte früher nen Bora (ja, ich weiß ), darin verbaut ein kw Inox V1, 18" auf hankooks und GENAU dieses Geräusch.
Ich geb zu, ich hab ihn bis in den Dreck runtergedreht…
Jedenfalls standen die Antriebswellen leicht nach oben, was natürlich auf die achsgelenke gedrückt hat. Eins dieser Gelenke hat dann die Fahne geschwenkt. Beim "Rollen" war gar nichts und beim Gas geben sowie beim Bremsen war das Geräusch da.
Meine Lösung: Gelenk getauscht, eine Antriebswelle gekürzt, Auto nicht hochgedreht, Thema durch.
Ich ruf mal fix an und frag ihn. Hoffentlich kann der sich noch erinnern!!