also ich denke man kann zu den Scheiben ja stehen wie man will. Einige haben gute Erfahrungen damit gemacht und einige halt nicht. Eins kann ich nur sagen: Bei mir liegt es zumindest nicht am Straßenbelag. Denn eine Autobahn ist recht glatt und auf gleicher Strecke haben die gleichen Scheiben vorher nicht geruckelt (gilt auch für Landstraßen usw…).
Es scheint also in der Tat so zu sein, dass die manchmal (unter welchen Bedingungen auch immer) schnell zum verziehen neigen. Deshalb kann ich jedenfalls aus meiner Erfahrung nun doch auch nur von ihnen abraten, zumal ich wirklich ein sehr moderater Bremser bin.
Bei mir werden es wohl Serienscheiben werden, da ist mir die Optik absolut egal.
Also ich galube nicht, dass sich die Teile verziehen.
Ich hab die Teile jetzt auch seit 2 Wochen drauf.
Bei normalen Bremsen merke ich nichts wenn ich aber mal etwas strenger in die Eisen gehe vibriert es bei mir auch.
Aber ich denke, dass das einfach and der Nut der Scheibe liegt.
Ich fahre die PowerDisc übrigens mit den PowerPads.
Naja es ist bei keinem von Anfang an aufgetreten das Vibrieren das kam erst nach ein paar hundert/tausend km. Davor liefen die Teile richtig ruhig ohne Geräusche oder Vibration. Aber dann auf einmal kam es. Und ich fahre PD und Powerpads.
also ich denke so unterschiedlich können wir alle nicht bremsen wenn man davon ausgeht dass hier die Mehrheit sehr sorgsam mit seinem/ihrem
Material umgeht, natürlich die neue Bremse auch behutsam einbremst und sie nach ein paar hundert km anfängt zu rubbern!
Diese Probleme haben doch soviel ich mitbekommen habe fast alle und somit
kann man von den Dingern nur abraten.
Ich hatte vorher auch schon von einigen negativen Erfahrungen gelesen und
es doch riskiert.
Und ich bin mir sicher, behutsamer kann man eine Bremse nicht einbremsen
wie ich das getan habe!
Vielleicht klappts mit anderen Belägen besser, mit den standard ATE
isses einfach shit!
Vielleicht bewahrt das jetzt ein paar Leute vor einem schlechten Kauf ;-
letztens bin ich wieder meine standard rally gefahren hier bei uns und da fangen die scheiben zeitweise fast zu glühen an(merkt man an einem zwar vorhandenen druckpunkt aber es bremst fast garnicht mehr)…
und bei mir ist nicht verzogen oder dergleichen?
evtl geht ihr sogar zu behutsam mit der bremse um…
die powerdisc härtet sich nochmals nach ein paar heissen bremsmanövern.
Also ich bin schwer begeistert von dieser scheibe,… meine alten jurid hat es nach nichtmal 4000 km komplett verzogen… da vibrierte das lenkrad schon ab ca 80 km/h beim bremsen…
bei den powerdisc vibriert selbst bei 190 nichts… ausser die strasse ist einfach so rumpelig…
Bei mir ist ähnliches aufgetreten, ca. 1500km war alles in bester Ordnung, und irgendwann, von jetzt auf gleich, fingen meine ATE PD an zu schlagen! Besonders schlimm wird es, wenn es anfängt zu regnen.
Am Anfang war ich echt von der Bremsleistung bei Nässe überzeugt, aber mittlerweile bereue ich, das ich sie verbaut habe!
Bei mir kommen dieses Jahr noch neue Standart Scheiben drauf, und dann ist gut!
Ich unterstelle mal, daß 1. die 3-4tkm in weniger als 6 Monaten gefahren wurden und 2. die Ursache tatsächlich die (korrekt montierten) Bremsscheiben sind.
Wenn das richtig ist, hast du mit "Garantie" überhaupt nichts am Hut. Für dich wichtig ist vielmehr die gesetzliche "Gewährleistung". Die schliest zwar explizit "normalen Verschleis" aus, aber Bremsscheiben halten "normal" eben weit länger als 3-4tkm. Der große Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung für dich ist, daß in den ersten 6 Monaten ab Übergabe bei der Gewährleistung die sogenannte "Beweislastumkehr" greift. Im Klartext:
du reklamierst den Mangel
du musst lediglich nachweisen, daß wirklich die Bremsscheiben magelhaft sind
der verkäufer muß entweder beweisen, daß bei Übergabe der Mangel nicht von fehlerhafter Ware kommt oder zahlen (i.e. Nachbessern, Wandeln oder Mindern)
Ich würde den Verkäufer nochmal (schriftlich) zur Nachbesserung auffordern und wenn er scih da nicht in der Pflicht sieht, würde meine Rechtschutzversicherung meinen Anwalt bezahlen (soll der sich damit plagen).
Hach ist das geil, so 'ne versicherung zu haben, hat mich schon ein paar mal geholfen
Da bin ich doch mal halbwegs froh (sollte es wirklich an den ATE Powerdiscs und nicht an evtl. zu aggressiven Belägen für diese - hin oder her - nunmal vom Materiel her eher seriennahen Scheiben oder Unwuchten, bedingt durch ggf. unsaubere Montage liegen), dass ich doch mir das Herz und die Geduld genommen habe und für 20.- € mehr die wärmebehandelten Scheiben geholt habe.
Kann euch ja hier berichten, ob die nen Schlag haben werden - wenn das überhaupt möglich ist - oder raten, evtl solche Scheiben zu verbauen, da dann das Risiko des hitzebedingten Verziehens ja gegen Null gehen sollte, und andere Faktoren in den Fokus rücken würden was die Fehlersuche angeht.
BTW: Meine derzeitigen Serienscheiben (m.W. ATE) haben sich auch verzogen, und das ebenfalls nach nur ein paar 1000 km damals.
scheint wohl echt auch minderwertige ware verkauft zu werden…
viele bieten ja auf ebay auch ausschussware, 2te ware an… was ja eigentlich eine frechheit ist in meinen augen…
aber ich hatte anscheinend glück den meine sind "noch" nicht verzogen und die sind auch schon seit februar drauf und haben letztens eine ziemlich derbe rally überstanden (durchschnittsgeschwindigkeit im wald 100 km/h und vor jeder kurve runter bremsen auf ca 30-40 km/h da so eng, dass sogar gegen ende nichts mehr gebremst hat aber es ist auch keine sport bremse) also an der qualität kann es nicht liegen…
Man muss bei solchen Diskussionen immer folgendes wissen:
VW/Audi-Bremsen-Originalersatzteile sind normalerweise ATE
Verrate ich sicher keine Betriebsgeheimnisse wenn ich euch sage das sich die Fertigung von PowerDisc und Normalscheiben nur im letzten Arbeitsgang an der CNC unterscheiden, nämlich beim Schruppen der Nute. Danach werden sie gleich gebort, gewuchtet etc. Powerdisc werden dann noch anders vor Korrosion geschützt aber das ist wohl nicht von Bedeutung. Nochmal: Material UND Bearbeitung sind GLEICH!
Mir PLATZT jedesmal der Kragen wenn ich höre das Ausschuss verkauft wird. Jede Scheibe wird kontrolliert und zwar auf die gleiche Weise, ATE hat in Deutschland die niedrigsten Freimasse und Tolleranzen (Unwucht, DTV, Planlauf etc.). Ausschuss wird grundsätzlich und ausnahmslos ENTSORGT und VERSCHROTTET! Es gibt von ATE keine 2. Qualität bei den MADE IN GERMANY PowerDisc und Normalscheiben. Wie es bei anderen Herstellern und bei Made In China ist weiß ich nätürlich nicht.
Fakt ist das verzogene Bremsscheiben meist auf Fehler bei der Montage oder auf Einwirkung von außen zurückzuführen sind.
Bezüglich des Einbremsens wollte ich noch was sagen.
Die ersten Kilometer, was bei einem Bremsenwechsel üblich ist, ist die Bremswirkung schlecht. Nach dem das vorbei war habe ich die Bremsen so wie in der Anleitung beschrieben eingefahren.
5 Bremsungen von 100km/h auf 50km/h
5 Bremsungen von 100km/h auf 20km/h
und nochmal 5 Bremsungen von 100km/h auf 50km/h
Alle Bremsungen jeweils bei Mittlerem Pedaldruck.
Die Einbauanleitung ist recht Lang und ausführlich und die Besonderheit iss, dass Die Scheiben nicht gereinigt werden sollen, was man bei normalen Scheiben sonst tut.
Vielleicht hat der eine oder andere beim Einbau und beim Einfahren das eine oder andere Detail nicht so genau genommen.
Ich beziehe mich hier aber nochmals auf die Kombination PowerDisc mit PowerPads.
also meine Kombi ist PD und ATE Normalbeläge. Und es gibt durchaus Leute, die kaufen die PD nicht wegen der Optik, sondern wegen dem besseren Ansprechen bei Nässe.
Aber ich muß gestehen, ich habe die Einbremstips die Spider-Dan gepostet hat nicht gelesen. Dachte nicht, dass es so detaillierte Bedienungsanleitungen für Bremsscheiben gibt.
Ich bin auch eher der moderate Bremser. Aber manchmal wenn die Bahn hinter mir und überhaupt frei ist mach ich extra mal ne kräftige Bremsung, weil das die Bremsen brauchen. Natürlich nur, wenn es trocken ist und ich hinterher zur Kühlung der Scheibe normal weiterfahren kann.
Bei mir ist das Schlagen jetzt irgendwie wieder besser geworden. Na, ich beobachte das weiter.
ATE selber hat einen Anleitung zum verhindern des Rubbeln und Schlagen der Bremsscheiben.
Ich glaub auch ncith das irgendwie minderwertige Ware von ATE in Umlauf gebracht wird und ich glaube das auch nicht.
Denn warum kaufen wir denn ATE, weil wir doch bei den Bremsen kein Risiko eingehen wollen und werden. ATE ist nun mal VW Erstausrüster.
Die frage ist nur warum so viele das gleiche Problem haben mit dem PD Scheiben und warum oder wodurch die sich so verziehen. Ich denke nicht das 2/3 aller Käufer der PD Scheiben falsch montieren oder alle ein so extrem mit ihrer Bremse umgehen.
Vielleicht sollte man wirklich explizit die Einbau-und Einbremsanleitung beachten. Jedenfall hatte ich kein Einbremsanleitung dabei. Und ich denke wenn ich mir ein neues Auto kaufe, sagt der Verkäufer bestimmt auch nicht das man die Bremse auf einen bestimmte weise Einbremsen soll.
ich glaube auch nicht, dass es am Einbau (ich hab sie auch nicht gereinigt, wie beschrieben) und am Einbremsen liegt. Ich muss auch zugeben, dass ich diese Einbremsanleitung nicht gelesen hab, und einfach innerhalb der ersten ca. 200km normal gebremst und dabei harte Vollbremsungen vermieden habe (die kommen ja sowieso kaum bei mir vor, nur im Notfall). Die anfangs schlechte (normale) Bremsleistung hat sich ja dann auch schnell verbessert.
Es schein ja so, dass alle die die PDs mit Powerpads fahren keine Probleme haben. Vielleicht liegt es ja wirklich an PDs mit originalen Belägen? Nicht dass das einen Sinn ergeben würde, aber naja.
Jetzt trotzdem nochmal die fragen:
kann ich so weiterfahren, oder laufe ich Gefahr mit noch Folgeschäden an Bremse und co zu holen?
Wenn ich die Scheiben nochmal wechsel, kann ich die recht neuen Beläge drauf lassen? Bremsen die sich also mit der neuen Scheibe wieder ein?
Die Frage ist doch auch, dass hier von verzogenen Scheiben gesprochen wird!
Stimmt das überhaupt?
Hat denn schon einer, der den Verdacht hatte die Scheiben könnten verzogen sein, die Bremsscheiben ausgebaut, auf ne Drehmaschine gespannt und mit einer Messuhr den Schlag und die Rundheit geprüft?
Denn das alleine wäre ja der Beweis, dass die Scheiben Verzogen sind.
Wer hat denn die Scheiben eingebaut und sich nach dieser Anleitung gehalten?
Besonderes Augenmerk möchte ich auf den Unterpunkt im oben genannten Link bei Tipp 5: Radnabe richten: und auf das Bild und den Text rechts: Problem Rubbeln verweisen.
Tipp 5: Radnabe richten:
Flanschfläche/Zentrierung auf Planlauf und Ebenheit prüfen. Achtung! Nabenschlag führt zu ca. doppelt so großem Scheibenschlag.
Ja genau diese Anleitung meinte ich. Aber wie kann es sein das wenn man Abgenutzte Scheiben und Beläge, bei denen bis zum Schluß kein Rubbeln und Schlagen vorhanden war, austauscht gegen nagelneue und dasganze nach ein paar Tausend KM so ist.
Ich denke mal das jeder seine Radnabe richtig reinigt mit der Drahtbürste. Und dann Metall auf Metall.
also das mit der Anleitung ist ja alles gut und schön. Und die Radnabe hatte ich sehr schön blank gemacht bevor ich die Scheiben montiert habe.
Aber eines ist mir nicht klar: Wenn ich wirklich einen Fehler bei der Montage gemacht haben sollte, wieso haben die Scheiben dann innerhalb der ersten paar tausend Kilometer super funktioniert, auch bei hohen Geschwindigkeiten? Hätte denn logisch betrachtet der Fehler dann nicht von Anfang an auftreten müssen?
Insofern muss ich meinem Vorredner recht geben…!
Sicherlich hat Spider-Dan recht, dass nur eine genaue Überprüfung der Scheiben feststellen kann ob die verzogen sind oder nicht. Dafür hab ich aber nicht die nötige Ausstattung. Ob die Scheiben wirklich verzogen sind, muss also eine Vermutung bleiben, aber immerhin keine, die aus der Luft gegriffen ist, wie ich finde…
Ja, das sehe ich auch so. Wenn ein Fehler bei der Montage gemacht wurde, dann hätte dieser nach meinem Verständnis nach direkt nach der Montage auftreten müssen.
Sehe ich auch so. Also bleibt nur ein Fazit das sich die Scheiben verzogen haben. Vielleicht Bremst sich das auch wieder ein. Also bei mir ist es weniger gewurden, ich merk es zwar noch aber es hat etwas nachgelassen. Bin ja auch viel Autobahn unterwegs.
Halte ich für möglich würde ich aber nicht als einziges Fazit heranziehen.
Ich denke, dass das Zusammenspiel zwischen Belag und Scheibe auch eine Rolle spielt.
Ich denke, dass die ATE PowerPads einen höheren Reibwert haben als die normalen ATE Beläge.
Was ich damit sagen will an einem kurzen Beispiel:
Habt ihr schon mal ein Möbel mit Gummifüßen, dass auf einem Fliesenboden steht verschoben?
Erst geht es schwer, dann setzt sich das ganze mit RUBBELN in Bewegung und kommt dann ins gleiten (ohne Rubbeln).
Ich könnte mir Vorstellen, dass die Kombination der PowerDisc mit normalen Belägen nicht so ideal ist.
Bei Reifen spielt ja die Abstimmung auch eine Rolle und hier mit unter die Härte der Gummimischung beienflussen.
Da sind wir beim Thema Haftung und somit beim Thema Reibung.
Bei Reifen hat man ja auch die Entscheidung:
Weicher Reifen -> gute Haftung -> kurze Standzeit
Harter Reifen -> schlechterer Haftung -> länger Standzeit
Die Frage die Sich mir nun Stellt.
Die PowerDisc und Pads sind auf der ATE Homepage in der Rubrik Produkte unter High Performance Produkte gelistet und nicht wie die Standartscheiben und Beläge unter Produkte/Verschleißteile.
Die PowerDisc will vielleicht auch dementsprechend eingesetzt werden und etwas forscher behandelt werden als ne normele Bremsanlage.
Oder Beschwert ihr euch drüber wenn euer Reifen ruck zuck unten ist ihr aber eine super Haftung habt?