Ich denke, dass diese schnellen Druckschwankungen zu tun haben mit Druckschwankungen im Ansaugkrümmer.
Es müsste weg sein, wenn der Schlauch vom Benzindruckregler zum Ansaugkrümmer ab ist.
Hast Du mal auf den besagten Schlauch 1 bar Druck gegeben und ging dann der Benzindruck auf 4 bar?
Gibt wieder Neuigkeiten 
Gerade Benzindruck während der Fahrt gemessen Benzindruck steigt so wie der Ladedruck an, bis ca. 4-4,1 bar…
Ist dann damit alles i. O wenn ich das richtig sehe oder?
@Wern-AIR habe das vergessen auf den Unterdruck Schlauch 1 bar zu geben… Wenn ich darauf 1 bar gebe würde der Benzindruck auch auf 4 bar gehen oder?
[…@Wern-AIR habe das vergessen auf den Unterdruck Schlauch 1 bar zu geben… Wenn ich darauf 1 bar gebe würde der Benzindruck auch auf 4 bar gehen oder? …]
Ja, genau.
Durch die Fahrt hat sich die Prüfung im Stand erledigt. Der Benzindruck steigt auf 4 bar, was er auch sollte, und wenn er bei hohen Drehzahlen und Vollast nicht abfällt, ist Deine Kraftstoffversorgung insgesamt ok.
Damit wissen wir jetzt, dass der Sprit nicht das Problem ist.
Irgendwie schade. Wir haben den Fehler immer noch nicht gefunden.
Im Moment bin ich etwas ratlos.
Ich weiß auch nicht mehr weiter und bin am verzweifeln…
Ist es eigentlich normal das das Ventil links von der leiste wo ich den Benzindruck gemessen habe immer taktet?
Weil manchmal hat das dauerhaft getaktet manchmal gar nicht…
Wenn Du das Ticken meinst, das im Motoraum vorn von der Beifahrerseite kommt, dann ist das vom Aktivkohlebehälter.
Das Ventil macht manchmal was und manchmal auch nicht. Das ist normal.
Hats du einen 4bar Druckregler zur hand?
Ja genau das ist das Ventil…
Nee hab ich nicht, soll ich mir einen kaufen?
Denkst du das evtl. Der Benzindruck für die Düsen zu niedrig ist obwohl die 4 bar Anliegen??
Effektiv liegen da keine 4 bar an. Dein Einspritzdruck ist übre den gesamten Drehzahlbereich 3 bar
Ah okaay, wofür ist dann ein stärkere BDR da?
Um hier jeder Verwirrung vorzubeugen, es geht beim Benzindruck um eine Druckdifferenz.
Flüssigkeiten oder Gase bewegen sich nur dann, wenn zwischen zwei Punkten ein Druckgefälle ist.
Wäre der Druck im Saugrohr genau so hoch wie in der Benzinleitung, dann käme aus dem Einspritzventil kein einziger Tropfen.
Der Job des Druckreglers ist es, eine Druckdifferenz von 3 bar zwischen Benzinleitung und Ansaugkrümmer herzustellen.
Deshalb auch der Schlauch zum Krümmer, deshalb hast Du im Leerlauf 2.5 bar, ohne Schlauch 3 bar und unter Ladedruck 4 bar gemessen.
Das ist richtig so.
Nur wenn der Differenzdruck exakt 3 bar beträgt, spritzt das Ventil die korrekte Menge ein. Die Spezifikation für Deine Einspritzventile lautet: 317 ccm/min bei 3 bar. Umgerechnet bedeutet das 4g Kraftstoff je Sekunde bei permanenter Öffnung. Alle 4 Ventile zusammen können also maximal 16 g/s liefern. Wenn Du bei Maximalleistung eine Luftmasse von 170 g/s hast, brauchst Du für ein angefettetes Gemisch (12:1) 14.2 g/s an Sprit.
Eine Erhöhung des Differenzdrucks von 3 bar auf 4 bar erhöht die eingespritzte Kraftstoffmenge um 1 Drittel. Das Ergebnis ist verheerend, wahrscheinlich ist das Gemisch nicht einmal mehr zündfähig.
Die Kraftstoffpumpentheorie war gut, plausibel, und passte zu den Messdaten. Ich mochte diese Theorie, ich hätte drauf gewettet.
Leider ist sie falsch. Schade.
Bleibt die Frage, was sich das Steuergerät dabei denkt, diese absurden Einspritzzeiten auszurechnen.
Hast Du irgendeine Möglichkeit, die Software zu überprüfen oder das Motorsteuergerät vorübergehend in den Originalzustand zurückzusetzen?
Wir haben jetzt wirklich viel überlegt und probiert, was bleibt sonst noch übrig?
Denk an die Lambdaregelung!! Wenn du im Stand den Schlauch abziehst hast du auch auf einmal 10% (!!!) mehr Sprit!!
Wenn man weiß wie, dann geht das für einen schnellen einmaligen Test!!
EDIT:
Prozentzahl von 20 auf 10 korrigiert
Ich werde mal als nächste glaube ich nach der Software schauen lassen…, evtl auch auf dem Prüfstand weils mich interessiert wieviel PS ich jetzt wirklich habe…
Weil ein Kumpel von mir fährt ned 5er 118d und der ist gleich schnell wie ich, da passt was nich -. -
Was meinst du genau mit der lamdaregelung??
Was der Kollege mit Lambdaregelung meint, ist mir im Moment auch nicht ganz klar.
Aber wir haben schon mal über eine Logfahrt gesprochen, bei der Du die MWB 002, 032 und 033 aufzeichnest.
Einfach mal ganz normal fahren, keine Vollgasbeschleunigung, und dann sehen wir, was die Lambdaregelung macht, wenn sie aktiv ist.
Das ist jetzt auch wieder ein Strohhalm, nach dem ich hier greife. Aber könnte es nicht sein, dass die Mist misst und das gesamte Kennfeld für die Einspritzung verschiebt?
Nur 'ne Idee.
Du hast in der Motorsteuerung Modellbasiert für jeden Lastpunkt eine hinterlegte Einspritzmenge. Und diese wird dann durch etliche Messgrößen korrigiert. Im idealfall ist die korrektur halt null. Und wenn jetzt äußere Störgrößen mit hinzukommen wird die Einspirtzdauer angepas.
Schlussendlich regelt die Motorsteuerung auf Lambda 1.
Zieh doch einfach mal im Stand den Schlauch vom benzindruckregler ab, dann hast du schlagartig 10% mehr Sprit drin. Deswegen geht der Motor ja nicht aus, sondern das Steuergerät passt die Einspruitzmenge, weil die Lambdasonde meldet "du, vorsicht…das ist was zu fett…mach mal weniger"
Wenn man nun den Grunddruck des Regler erhöht und bis zur hohen Drehzahl in der Lambdaregelung fährt geht das in aller Regel gut. wenn du DANN voll aufs Gas gehst hast du mehr Sprit drin. Da aber die Einspritzzeiten zu hoch sind und der Motor abmagert passt das nun in summe wieder
Habe bei mir am S3 ja das gleiche Problem. Ab 1,5bar und mehr stehen die Düsen voll offen.
Wenn man einen regler da hätte, dann könnte man das mal TESTWEISE ausprobieren. Dauerhaft ist das natürlich keine Lösung. Aber man sieht im Log sofort, ob der Schnittpunkt zwischen maximaler Einspritzzeit und echter Einspritzzeit immer noch da ist oder ob die Geschichte nun passt.
Also brauch ich nen anderen BDR. Um das zu testen?
Nur Schlauch abziehen und volllast ne logfahrt machen geht nicht, wenn ich da richtig verstanden habe??
Gibt Neuigkeiten ;))
Heute morgen steig ich wieder ins Auto fahr ganz normal warm und dann auf die Landstraße da drück ich n bisschen mehr, und siehe da aufeinmal hat der karren wieder voll Leistung nur warum der jetzt aufeinmal wieder gefühlte 50 PS sind weiß ich nicht?..
Außerdem gibt's im Leerlauf mehr auch keine Drehzalschwankungen…
War da Vllt. Iwie was verstopft oder so?!
Oder hast Du eine Tüte magischen Feenstaub fallen lassen?
Sachen, die einfach so erscheinen und dann wieder kommentarlos verschwinden, sind übel.
Man weiss nicht was es war und es kommt garantiert irgendwann wieder zurück.
Wenn es nochmal vorkommt, zieh mal den großen Stecker vom Motorsteuergerät ab und mach die Kontakte sauber.
Vielleicht auch noch bei ein paar anderen Steckverbindern.
Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Kontaktproblem bei veränderten Witterungsbedingungen plötzlich auftritt oder weg ist.
Wunder gibts eben 
Nur wirklich kake isses das man jetzt wirklich nicht weiß woran es lag…, ich hoffe das er auch so weiter läuft :))
Alles klar werde ich dann machen, falss das Problem wieder kommen sollte…
Sobald mal wieder schöner Wetter ist und Auto geputzt ist gibts die versprochenen Bilder ;D