[8L] Fahranfänger Auto brauche eure Beratung

Ah ja… und danach?

Wenn du arbeitssuchend bist und nicht einmal weißt wie du das Geld für das Fahrzeug zusammen bekommst, dann vergiss es. Hast du dir überhaupt schon einmal über die Folgekosten Gedanken gemacht?
Nur mal so als Denkanstoß, damit du was zum nachrechnen hast: mich kostet der A3 etwa 200 € im Monat, bei unter 10.000 km Fahrleistung im Jahr, dazu kommen Steuern, Versicherungen, Betriebskosten, Reparaturen (und die nicht zu knapp). Und das sind wirklich die minimalen Kosten. Wenn du mehr fährst steigen sofort die Spritkosten. Dann fahre ich auf SF25 (30%), die bekommst du als Fahranfänger natürlich auch nicht. Dazu kommen die horrenden Werkstattkosten, falls du Reparaturen nicht selber ausführen kannst und keinen kennst der es für dich macht.
Wenn du das Geld im Monat nicht aufbringen kannst, wirst du sowieso zum Fußgänger, egal ob mit oder ohne Audi.

Genau, das ist wirklich Scheiße. Ein gut gemeinter Tip, weil du ja eingangs nach einer Beratung fragtest: lerne einfach frühzeitig dir nur das zu leisten, was du auch bequem und aus eigener Kraft finanzieren kannst. Es wird im Leben immer andere geben, die mehr haben und sich mehr leisten können; diesen Leuten muss man nicht nacheifern. Man muss nur seine Rolle finden und mit dem glücklich und zufrieden sein, das man selber erreichen kann. Als Azubi brauchte man früher keinen A3 und braucht es auch heute nicht. Und man muss sich verdammt nochmal nicht scheiße fühlen, wenn man ein Leben führt, das zu seinen persönlichen Verhältnissen passt.

Amen :angel:

Also nochmal danke für die ganzen Antworten:)
Ich weiß das viele sagen ich soll mit weniger PS anfangen und das was ich mir leisten kann.
Aber ich frage ja nur, entscheiden tuhe ich es noch. Mir gefällt einfach nicht so ein 45-60PS Auto.
Es gibt keins was mir gefällt. Das ist eins der Probleme.
Geld verdienen will ich auch, dauert nicht mehr lange dann klappt es mit den Job.
Ich zahle momentan das ich Mobil bin 100€ für ein Monat.
Mein Vater soll die Versicherung dann übernehmen.
Den er verdient bestimmt das 3 Fache von meiner Mutter.
Und ich habe von ihn nichts zu meinen 18 bekommen, und nichts zu Weihnachten.
Habt ihr eigentlich euren Führerschein selber gezahlt? Und das Auto haben euch eure Eltern gekauft ?
Oder habe ihr beides selber bezahlt?

Jeder Rat ist gut gemeint, und wenn man dir ein "kleines Auto mit weniger PS" vorschlägt dann hat es auch seine Gründe.
Keiner will dir predigen oder so, sondern klarmachen was der richtige Weg wäre. martin-ms hat es ins Detail erklärt, was auf dich zukommt.
Zum Thema Finanzierung: eigentlich ist es das einfachste sich ein Auto zuzulegen, das schwierige sind die Folgekosten. Das Auto auf dein Vater anzumelden wäre eine Variante, ist auch OK, ABER bedenke: das Auto IMMER auf Fremde zu versichern ist nicht die Lösung.
Du kannst ja entscheiden, ob es dir dein Vater finanziert oder nicht.
Sagen wir mal du holst dir nen Corsa, Astra oder Fiesta oder oder oder… du meldest einen Kleinwagen auf deinen Namen an, früher oder später wenn du kein Schaden anrichtest fallen die Prozente und die Versicherung wird günstiger. Später hast du weniger zu zahlen, wenn du ein leistungsstärkeres Auto auf dich anmeldest.
Führerschein und Auto habe ich damals selber finanziert. Das hat aber auch nichts zu bedeuten, denn es gibt halt Fälle Menschen die es finanziert bekommen haben und Fälle wo sich jeder selbst alles leisten musste.
Ich würde dir raten, erstmal mit der Arbeit anzufangen dann paar € sparen solltest du doch ein Auto finden das etwas mehr kostet kannst du ja dein Vater um finanzielle Unterstützung bitten. Und im nachhinein legst du immer mal paar € zur Seite für den Fall der Fälle, falls mal etwas mit dem Auto sein sollte. Ich denke mal das genug gesagt wurde… es bleibt ja bei dir zu Entscheiden was das richtige für dich ist :smiley:

Ich habe im Gegensatz zu den meisten anderen aus meinem Freundeskreis sowohl Führerschein als auch das erste Auto inkl. Vers. +Steuer alles SELBST gezahlt. Das war zwar anfangs sehr hart und schwer, aber ich bin da vielleicht etwas zu altmodisch. Denn so hat man den "Gegenstand" zu schätzen gewusst.

Es gab etliche, die damals direkt mit dicken Autos angefangen haben…halt alles sponsored by Papa und Mama.

Ich mußte damals auch alles selber zahlen. Mein Erster war ein Kadett B 50 PS, da war der Schaltweg so lang das wenn man nicht schnell genug beim schalten war ( vom Ersten in den Zweiten) , er gleich wieder stand:happy:.

Wie hoch ist dein Budget denn überhaupt?
Bin sowieso der Meihnung das Fahranfänger die erste 2 Jahre maximal bis 75 PS fahren sollten , gibt es ja beim Motorrad auch schon lange.
Viele würden mich jetzt gerne schlagen aber es ist nur meine Meinung.

LoL. Mir hat das auch nicht gefallen, dass ich mit dem Corsa B anfangen musste. Hätte auch lieber nen Porsche 911er gehabt. Tja, aber keine Kohle für gehabt, mein Vater heißt nicht Roooobert.
Also wurde es der Corsa.

Und zu deiner Frage. Auto, habe ich mit 18 bekommen, bzw konnte mir was aussuchen, was dem Sinne meinens Vaters entsprach.
Den lappen habe ich selber bezahlt. Ca. 2400 DM !!! Oldschool DM… miss you.

Ähm Schein zu 50% Auto zu 100% selbst bezahlt …

Mein ersten murena hab ich mit viel Schwung unter einen A3 geschoben :slight_smile: also durfte ich mir nach gerademal 6 Monaten einen neuen kaufen :slight_smile: der hat dann auch bis zum Verkauf durchgehalten … Dass aufm Bild ist der zweite

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K I T T bist du es ?
Erinnert mich sofort an Knight Rider :dafuer:

boah wenn ich das schon wieder lese… "wenn du auch so ein disco fahrer sein willst" klang hat nicht immer was mit pseudo basspegel zu tun.

ich habe schon klanglich unglaubliche anlagen gehört und verbaut die ganz ohne Woofer zurechtkamen, weil sie KLINGEN sollten nicht nur drücken.

naja zurück zum thema: spar dir das Geld für die Bose, das ist ein absoluter Witz was du da bekommst, investiere lieber etwas geld beim hifi-händler deines vertrauens, da klingt es dann auch wirklich anständig und (beispielsweise) mit einem kleinen woofer in der reserveradmulde (300w rms und 30cm durchmesser reichen einsteigern beim a3) bist du auch in dem unteren Frequenzbereich nicht unterversorgt

Also ich hatte das Glück, dass mir mein Führerschein von den Eltern bezahlt wurde und ich den alten A3 von meinem Bruder übernehmen durfte. Ist ein A3 8L 1.8, also mit 125 PS. Reicht vollkommen aus… Auch wenn ich natürlich auch von einem S3 oder so träume, aber das werde ich mir wohl eh erst in vielen Jahren leisten können. Der Verbrauch bei mir ist übrigens nur bei ca. 7,5l/100km. Benzin, Versicherung, Steuer und Reperaturkosten sind natürlich nicht zu unterschätzen… Drückt schon mächtig auf den Geldbeutel.
Aber meiner Meinung nach sind 125 PS für einen Fahranfänger nicht zu viel, heizen kann man damit eh nicht. Mir wären 60PS glaube ich wirklich zu wenig, da kommt man ja nicht vom Fleck…
Fahre jetzt übrigens immerhin seit 1 1/2 Jahren (da hab ich Führerschein und Auto bekommen) unfallfrei :biggrin:

@OnTheRun Wie hast du bitte 7,5l geschafft:confused:

Bei welchen Drehzahlen fährst du normal (60-65km/h)
Und wie lange ist deine Tägliche Strecke (Schule/Arbeit)
Und woraus besteht die Strecke (Stadt/Autobahn etc)?

MfG :slight_smile:

mußte damals alles zusammensparen…meine erstes auto hatte 400DM!!! gekostet,damit fuhr ich auch die ersten anderthalb jahre gut.mehr war von meinen 820DM!!! lehrlingsgehalt nicht drin.wenn ich die jugend von heute sehe,gerade 18,gehen noch zur schule und fahren aber schon die dicken autos…scheinbar sind die eltern heute spendabler als früher:breaker:

Ist gut machbar. Hatte sogar schon 6,2l/100km.

Zum Topic:

Ich hab auch mit nem 75PS Opel angefangen und finde es rückblickend auch sinnvoll. Man kann als Fahranfänger viele Situationen schlecht einschätzen (bspw. Überholvorgänge).

Hat man da ein Auto, mit dem man garnicht verleitet wird risikoreich zu fahren (da eh zu wenig PS zum Überholen etc.), sinken die Chancen deutlich dass ein schwerer Unfall hervorgerufen wird.

Ich bin erst mit 23 auf mein 125PS Audi umgestiegen und mir reicht er immernoch.

€: Und außer den Führerschein damals ist mein Autoleben komplett selbstfinanziert

Also mein Lappen hat meine Oma bezahlt und meine erste Karre war ein Polo für 9500 DM. Mit 45 PS wohlgemerkt.
Das war 1991.

Ich hab mit einem 1.6 8L angefangen der mir 10 Jahre gedient hat.

Die 100PS haben mir immer vollkommen gereicht.
Hätten die Probleme jetzt nicht bei 300.000 Kilometer angefangen so hätte ich in heute noch.

Jetzt hab ich einen 8P mit 150PS und das reicht mir auch, ich hab keine Lust nur wegen meinem Auto arbeiten zu gehen, gibt noch andere Sachen im Leben als Autos

@emphaser du hast vollkommen recht ! Fett im Urlaub zu fahren zB bei dem Scheiss Wetter was wir hier ganzjährig haben :smiley:

Ich schalte bei 2000-3000 Umdrehungen, meistens eher bei 2000. Somit ab 50 km/h im 5.Gang.
Tägliche Strecke ist 25km hin und zurück auf der Autobahn, allerdings bei 80 Begrenzung also bei 100 km/h im Durchschnitt :biggrin:

Also ob es gleich 150 PS für einen Anfänger sein müssen, wage ich mal stark zu bezweifeln. Mich hätte diese Leistung wohl in meinem ersten Jahr direkt ins Grab gebracht. Fang mal lieber klein an, „hocharbeiten“ kannst dich später mit ein paar zehntausend Kilometer auf dem Tacho immer noch.

Wie fahrt ihr denn bitte alle Auto, dass ihr wegen 150 PS stirbt und bei z.B. 60 PS nicht? :confused:

Gut die PS zahl hat im Grunde nichts damit zu tun , nur ein geringer Teil davon, klar drückt man eher aufs Pedal wenn mehr Hub da ist aber man muss es nicht , es ist eine eigene Einstellung. Ich persönlich fahre mein Sommerauto so das es dem Wagen gut tut, ich stehe nicht auf das rasen und stark abbremsen. Ich finde wenn die Maschine schön sauber läuft eine laufruhe her gibt und man schön gechillt bei gutem Wetter fahren kann, mach das viel mehr bock wie an der Grenze fahren,

dazu muss ich noch sagen das ich auch leidenschaftlich mopped fahre und da war mein erstes mopped ne 04 fireblade mit 170ps und ich bin nie über meine Grenzen gegangen wusste immer wann ende ist und bin aus leidenschaft gefahren und nicht um anderen zu inponieren.