Hinten rechts ist bei mir die Bremsscheibe nicht gleichmäßig abgefahren. Innen gibt´s einen kleinen "Ring", der so aussieht, als würde der Belag gar nicht an diese Stelle kommen.
Ich dachte durch gründliches Reinigen des Belagträgers und so könnte dies verschwinden, aber besserung konnte ich bis jetzt nicht entdecken (außer, dass das Auto jetzt leichter rollt).
Was könnte das Problem sein? Fotos gewünscht?
wenn du fots hast dann ja.
wenn er jetzt leichter rollt wird wohl deine bremse fest gesessen haben und hat immer gebremst. ist ne a3-krankheit.
Durch den Regen sind jetzt leider überall Flecken, aber ich denke man erkennt schon, dass unter den Flecken außen alles gut aussieht, aber innen dieser Ring ziemlich dunkel (diese Flecken) ist und unbenutzt aussieht.
na sowas entsteht wenn sich der belag im grunde genommen "verkanntet" und nicht mehr mit ganzer Fläche aufliegt.
So wie das aussieht sind neue Scheiben und Beläge fällig.
Wenn die alten beläge drauf lässt machst du die neue scheibe auch wieder kaputt
Och nö, die Scheiben und Beläge sind noch relativ neu^^
Da ich nächste Woche die Bremsflüssigkeit wechseln lassen wollte (letzer Wechsel 2000) wollte ich Probleme mit dem Bremssattel an sich ausschließen, da man ja danach dann wieder entlüften müsste.
kontrolliere einfach wenn du den sattel ausgebaut hast ob er gleichmäßig raus kommt beim bremsen. Nicht das der einfach schief drinne sitzt oder sonst ein Problem hat.
Achte aber darauf das du ihn nicht zu weit raus kommen lasst, sonst haut es ihn Dir raus und dann ist wieder doof ;=)
Hi,
ich bin neu hier im Forum. Bin Kfz-Mechatroniker/Techniker bei Audi und kann dir nur eins zu diesem Tragbild sagen, die Bremsklötze haben nach einer bestimmten Laufleistung keine Schmierung an den Auflageflächen(spezielle Paste von VW/Audi in grau die Temperaturbeständig ist) und bleiben fest stehen. Bei einer sauberen und geschmierten Auflagefläche gehen die Bremsklötze wieder in ihre Ausgangposition und der Belag fährt sich gleichmäßig ab. Deshalb empfehle ich, einmal im Jahr Bremse zerlegen alles säubern, Kanten leicht brechen, Auflageflächen säubern und schmieren.
Dies ist alles zu schaffen, auch für einen Leihen.
Gruß Tomek:grinsno:
so schauts aus. Diese Bremsenpaste verliert halt mit der Zeit seine Gleiteigenschaften oder wird häufig auch garnicht verwendet
Genau das habe ich gemacht mit Teroson Plastilube, seit dem bin ich aber auch nicht so viel gefahren, vll brauchts ja auch erstmal wieder ein paar hundert km bis es sich wieder angepasst hat.
Als ich alles auseinander genommen habe, musste ich schon einen Schraubenzieher zur Hilfe nehmen, damit ich die Beläge abnehmen konnte. Waren also schon gut fest. Nach dem Reinigen/Schmieren ging´s wieder wunderbar.
Muss ich auf der anderen Seite aber auch noch machen. Habt ihr da einen Tipp den Belaghalter abzukriegen. Eine kleine Ratsche ist mir dabei letztes Mal gebrochen 
Du kannst dir den Einbau von neuen Bremsklötzen sparen,
solang du noch keinen TÜV hast würde ich es so lassen wenns jetzt grade eng ist im Geldbeutel. Falls du drauf bestehst es ordentlich zu haben dann nur, wenn du die Bremse komplett machst Schéiben+Bremsklötze.
gruß Tomek
Kleine Ratsche ist Quatsch, große 1/2 Zoll Ratsche mit einer Verlängerung. Damit erzeugst du einen längeren Hebelarm und mehr Kraft.
Gruß
Habe auch nochmal eine Frage dazu. Die Fläche die oben auf dem Bild durch die Pfeile markiert ist ist bei mir quasi weggerostet, allerdings an der Vorderachse. Meine Bremsen hinten will ich diesen Sommer komplett tauschen lassen, das Blech dahinter ist auch weggegammelt deshalb lasse ich es die Werkstatt machen. Ich denke mal die vorderen Scheiben muss ich dann auch mal in Angriff nehmen wegen dem Rost? Da ist auch nichts mehr silber sondern das silberne ist weggeplatzt, ich denke mal das ist nicht so gut? Bremsen tut er ansonsten meiner Meinung nach gut und macht auch keine Geräusche. Danke schonmal.
Hi @ djwache,
das ist die richtige Entscheidung. Lass es bei einer anerkannten Meisterwerkstatt machen. Da bist du einfach an der sicheren Seite. Wenn was quietsch oder der Belag sich ungleichmäßig abfährt oder etc. kannst du immer wieder zu denen gehen mit der Rechnung und sagen: ,Das habt ihr gemacht es …! Bitte nochmal machen sonst geh ich zum Rechtsanwalt und zur Zeitung."
Das klappt immer, die Werkstatt will ja ihre Kunden nich verlieren.
Gruß
Das auf dem Foto sichtbare Schadensbild ist typischer Rostbefall durch Unterbelastung, d. h. der Rost wurde von den Scheiben nicht regelmäßig weggebremst. Im Bereich des "inneren Rings" sitzt der Rost so tief, das er nicht mehr weggebremst werden kann.
Da die Scheiben wohl noch nicht alt sind, kommt als beschleunigende Ursache mindere Qualität von Scheiben und Klötzen hínzu.
Schwergängigkeit der Bremse könnte auch noch eine zusätzliche Ursache sein, muss aber nicht.
S-B
Beläge und Scheibe sind von ATE, da dachte ich sonst immer, das ist ganz "annehmbar"
Ich werde dies mal weiter beobachten und evtl. mal schauen, ob der Kolben ausfährt, allerdings habe ich keinen Rücksteller hier…
mach mal bitte ein bild davon, hört sich sehr gefährlich an was du beschreibst
Werde ich die Tage mal machen wenn es passt, poste ich dann hier
Sorry Leute,
ich weis man redet drüber und der eine hatte dies und der andere des.
Aber ich versteh es einfach nicht, wenn dir einer einen Rat gibt der Tag täglich mit sowas zu tun hat und noch bei Audi arbeitet! Selbst eine Lösung zu finden. Es gibt einen guten Spruch "Schuster bleib bei deinen Leisten".
Vielleicht bringt euch das ein bisschen zum nachdenken.
Gruß
Wer sucht selbst eine Lösung?
Deine Theorie ist falsch.
Wenn die Bremsklötze fest wären, würde dadurch die Bremse fest sein, also nicht oder nicht sofort nach dem lösen der Bremse loslassen. Das Rad würde sich schwer drehen, die Bremsscheibe mehr verschleißen, sich erhitzen, evtl. sich hitzebedingt verfärben. Kurzum, ein ganz anderes Schadensbild.
Die per Pedal auf den Bremskolben ausgeübte Kraft ist so gross, das der Kolben festgegammelte Bremsklötze problemlos bewegen und auf die Bremsscheibe pressen kann. Nur beim loslassen gibt es dann Probleme. Der Vierkant-Dichtring hat wenig Kraft und der Kolben keine (zug-)kraftschlüssige Verbindung zu den Klötzen.
Und selbst wenn die Klötze wirklich so festgegammelt wären, das sie nicht mehr vollflächig auf die Bremsscheibe gepresst werden würden, ergäbe das ein Tragbild bei dem die Beläge innen auf der Scheibe noch tragen würden, und aussen an der Scheibe weniger bremsen würden. Nicht umgekehrt.
@ djwache
Das von Dir beschriebene Schadensbild ist sozusagen die Fortsetzung der Rostprobleme wie sie xGx hat. Es lösen sich Blattrost-/Materialschichten ab. Die Bremswirkung scheint nur in Ordnung. Wenn die Bremsen mal stärker beansprucht werden sind deutliche Beeinträchtigungen merkbar. Deshalb sollte das Zeug bald erneuert werden.
S-B