nach vielem Lesen hier auf der HP bei Fehlern anderer User, habe ich mir schon viele Lösungsvorschläge rausgelesen bzw. auch probiert.
Vor allem die Tips vom User "Audimeister" finde ich sehr hilfreich und ausführlich,
vielleicht liest Du ja hier mit…
Dennoch bekomme ich leider folgendes Problem nicht in den Griff:
Beim anfahren, rückwärtsfahren, oder einfach nur beim Gas geben (antippen) im Leerlauf stirbt der Motor fast ab.
Das heißt, manchmal sinkt die Drehzahl beim Gas geben bis auf ca. 300 U/min ab, manchmal noch tiefer, so dass die rote Batteriespannungleuchte mit angeht. Des weiteren fällt mir hin und wieder auf das die Drehzahl etwas unruhig ist, was am Drehzahlmesser aber fast nicht sichtbar ist.
Allerdings tritt dieses gesamte Problem nur sporadisch auf, und nur bei warmen Motor.
Es macht natürlich einen super Eindruck wenn man beim einparken das Auto 2-3x "abwürgt", und ist natürlich gerade im Stadtverkehr äußerst nervig!
Folgende Teile wurden in den letzten 2 Wochen erneuert:
LMM
KW-Sensor
Doppeltemperaturgeber
Zündkabel
Zündspule
Zündkerzen
Ansaugschlauch LMM --> DK
Ich habe keinen Schalter an der Servopumpe der defekt sein könnte.
Falschluft wurde überprüft, daher der ersetzte Ansaugschlauch.
Des weiteren wird momentan KEIN Fehlercode angezeigt. (Weder mit Gutmann Tester, noch mit VAG-COM)
Ich bin mittlerweile ziemlich ratlos und stehe kurz davor die DK auf Verdacht zu tauschen.
Vielleicht hat ja jemand von Euch noch einen heißen Tip - ich wäre dafür sehr dankbar!
das gleiche Problem hatte ich auch mal, es war allerdings der Schlauch vom LMM zur DK, aber da du den ja schon getauscht hast fällt der raus.
Den defekten LMM habe ich damals eher beim fahren gemerkt, also beim Gasgeben fühlte es sich so an, als wenn der Wagen zugeschnürt wär, bzw ruckeln beim Beschleunigen. Allerdings nur bei Halbgas, wenn man Vollgas gegeben hat war das Verhalten nicht zu spüren.
Als Fehler stand bei mir damals Lambdawert über Regelgrenze max. meine ich mich zu erinnern.
Du kannst den Stecker vom LMM mal abziehen und eine Runde drehen, wenn es besser wird ist der LMM hin, allerdings wird der Wagen im Leerlauf ausgehen.
Ein gewisse Unruhe im Leerlauf ist normal, allerdings kein heftiges Schwanken, sonder wirklich nur leichtes zuckeln.
Ich hab das gleiche Problem… Luftmesser, KW-sensor, kühltemp-sensor getauscht… ich denk selbst an Auspuff, klingt nich mehr bestens… oder neues auto, hat schoin 255207km gelaufen
Das Problem tritt vor allem bei niedriger Drehzahl auf
Also vielen Dank erstmal für Eure Tips und Hinweise.
Die Drosselklappe ist bereits mehrfach angelernt / adaptiert.
Habe vorhin nochmals die Motorverkleidung abgebaut und alles mit Bremsenreiniger abgesprüht, leider war nichts mehr zu finden.
Ich habe noch eine andere Vermutung:
Ich habe vorhin nochmal das Steuergerät ausgelesen und da fiel mir auf, das der Wert des Ansauglufttemperatursensors stur 60 Grad anzeigt, sollte dieser nicht schwanken?
Der Sensor war bei meinem auch schon defekt, bin damit ein dreiviertel Jahr gefahren ohne Probleme, nach dem Tausch war nur die Beschleunigung minimal besser ansonsten hat es nichts gebracht. Glaube nicht das der dein Problem behebt. Einen anderen Ansatzpunkt habe ich jetzt aber leider auch nicht.
Was für einen LMM hast du verbaut? Original oder billig aus China?
Minimales schwanken der Drehzahl scheint normal zu sein. Hatte die Frage hier auch schonmal gestellt und von vielen gehört das es dort identisch ist, sind maximal 50 Umdrehungen die er hoch und runter geht bei mir.
Hast du mal das Unterdruckrohr gecheckt? Das geht vom Bremskraftverstärker auf die Ansaugbrücke, der wird wohl gern mal porös mit der Zeit, nicht das er da Nebenluft zieht.
Zieh den Stecker vom Ansaugluftfutzi doch mal ab und fahr dann, wenn sich nichts ändert liegt es daran nicht. Meiner hatte damals keine falschen Werte geliefert sondern hatte einen Kurzschluss bei Plus. Fiel mir gerade noch ein.
Hab ich gerade beides gemacht, gemessen und abgezogen. Widerstand scheint etwas zu niedrig zu sein. Sollwert bei 20 Grad Umgebungstemperatur ist 2400 Ohm, angezeigt hat er 1500-1600 Ohm.
Ich werde das aber gleich noch in einem "Live-Test" während der Fahrt ausprobieren.
Bei abgezogenem Stecker nimmt der Motor genauso schlecht Gas an.
Das angesprochene Unterdruckrohr ist in Ordnung, sprich es ist nicht porös und es weist auch keine Beschädigungen auf.
Ich werde es aber nach dem "Live-Test" bei warmen Motor gleich nochmal absprühen.
Also das absprühen hat auch nichts neues gebracht. Ansauglufttemperatursensor arbeitet auch.
Habe jetzt die Drosselklappe bestellt. Wird morgen da sein. Ich hoffe nach EInbau & Adaptierung ist der Fehler behoben.
Ich habe heute die Lambdasonde und die Drosselklappe erneuert, danach wurde eine DK-Grundeinstellung vorgenommen.
Am Anfang lief er wirklich sauber und ohne Probleme, bin dann grad nochmal eine längere Strecke gefahren, und prompt hat er das selbe Problem wie vorher - er geht beim anfahren fast aus.
Dazu kommt jetzt noch, das die Drehzahl hin und wieder bei 1200 U/min hängen bleibt, sowohl im Leerlauf (manchmal pendelt sie sich im Leerlauf nach ca. 10-20 Sekunden ein), als auch im Schubbetrieb bei eingelegtem Gang!! Dann hat er grad noch angefangen im Leerlauf zu "sägen", so zwischen 1300-1500 U/min.
Des weiteren ist mir grad noch aufgefallen das die Gasannahme und das Gas weg nehmen wesentlich abrupter ausgeführt wird, ruckeln würde ich es nicht nennen, aber es ist deutlich und spürbar "härter" als vor dem DK Tausch.
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder hat ´nen Tipp für mich, ich bin wie gesagt echt ratlos.
Bei der Hälfte hab ich irgendwie gemerkt, du hast anscheinend das mit der Falschluft vollkommen ignoriert und bist zum ahnungslosen Freundlichen
Die tauschen gerne Teile und wissen nichtmal was ein Messwertblock ist, zumindest in Schweinfurt und Werneck. Hast du Falschluft, welche die Lambda hinterlegt, wechseln die gerne und zucken mit den Schultern wenn der Fehler noch da ist und der Kunde zahlen muss - schon X auf dem Hof gehabt
