[8K] Der neue S4 3.0TFSI

hey
endlich die offiziele Vorstellung des neuen S4!!

finde ihn sehr gelungen,wieder recht dezent aber sehr sportlich.was mich wundert ist die relativ "geringe" leistung von 333PS,der alte hatte ja schon 344!!
alles in allem trotzdem ein schönes auto.

mfg matthias

Das Herz des Audi S4 schlägt für den Rennsport – und zwar kraftvoll. Der neuentwickelte Sechszylinder-Motor beeindruckt mit 245 kW (333 PS) und der bereits in Le Mans mehrfach siegreichen TFSI ®-Technologie: einer innovativen mechanischen Aufladung mit Ladeluftkühlung.
3.0 TFSI - Mechanische Aufladung -> Kompressor oder?

ja ist ein kompressor!!wird der s5 glaub ich auch in zukunft kriegen,da jetzt dann bald der RS5 kommt und nur der den V8 kriegt.

23.09.2008
Audi präsentiert seine neuen sportlichen Topmodelle in der Mittelklasse – den S4 und den S4 Avant. Ihr Motor, ein Dreiliter-V6 mit Direkteinspritzung und mechanischer Aufladung, leistet satte 245 kW (333 PS). Er beschleunigt den S4 in nur 5,1 Sekunden auf 100 km/h, verbraucht im Mittel aber nur 9,7 Liter Kraftstoff pro 100 km.
Der permanente Allradantrieb quattro bringt die Power souverän auf die Straße, ein Sportfahrwerk setzt sie in dynamisches Handling um. Auf Wunsch gibt Audi dem neuen S4 und S4 Avant innovative Technologie-Bausteine mit, die den Vorsprung im Wettbewerb weiter vergrößern. Die Siebengang S tronic wechselt die Gänge blitzschnell, das neue Sportdifferenzial verteilt die Momente variabel zwischen den Hinterrädern. Seine Publikumspremiere wird der neue Audi S4 beim Automobilsalon in Paris vom 2. bis 19. Oktober erleben.

Das Herz des neuen S4 und S4 Avant ist ein von Grund auf neu entwickelter Motor. Der 3.0 TFSI, das jüngste Mitglied der V-Motoren-Familie von Audi, demonstriert exemplarisch, wie die Marke mit den vier Ringen Leistung und Effizienz miteinander verbindet. Der V6, der seine Kraft aus 2.995 cm3 Hubraum schöpft, wird von einem Kompressor aufgeladen und leistet 245 kW (333 PS). Der Spurt auf Landstraßentempo ist bei der Limousine in nur 5,1, beim Avant in 5,2 Sekunden erledigt, bei 250 km/h wird der Schub elektronisch abgeregelt.

Das T in der Bezeichnung 3.0 TFSI steht bei Audi jetzt nicht mehr nur für den Turbo alleine, sondern für Aufladung generell – ausgedehnte Untersuchungen haben beim großen V6 die Überlegenheit des mechanischen Laders erwiesen. Im Zusammenspiel mit der Direkteinspritzung ist er einer Biturbo-Lösung deutlich überlegen – im Packaging sowie beim Anfahr- und beim Ansprechverhalten.

Der Lader baut so kompakt, dass er an Stelle des Saugrohrs problemlos im 90-Grad-V der Zylinderbänke Platz findet. In seinem Inneren rotieren zwei vierflügelige Drehkolben mit bis zu 23.000 1/min gegenläufig zueinander. Zwei Ladeluftkühler, die an einen separaten Kühlwasserkreislauf angebunden sind, liegen im Gehäuse integriert. Ein umfangreiches Paket an Maßnahmen dämmt die Geräusche, die der Kompressor erzeugt, auf ein Minimum.

Weil der mechanische Lader per Riemen vom Motor angetrieben wird, stellt er gleich vom Leerlauf weg seinen vollen Anschub parat. Bei 2.500 1/min stemmt der 3.0 TFSI sein Maximum von 440 Nm, es bleibt bis 4.850 Touren konstant. Der Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h ist im vierten Gang in 4,4 Sekunden erledigt. Dank der extrem kurzen Gaslaufwege hängt der sonor klingende Kompressor-V6 eng am Gas, noch spontaner als ein Saugmotor mit gleichem Hubraum.

Bei Alledem erweist sich der neue 3.0 TFSI als vorbildlich genügsam. Im Mittel kommt er in der Limousine mit 9,7 und im Avant mit 9,9 Liter Kraftstoff pro 100 km aus – 3,4 Liter, gleich 26 Prozent, weniger als beim Vorgängermotor. Möglich wurde diese hohe Effizienz durch die Audi-Technologie der Benzin-Direkteinspritzung. Anders als bei konventionellen Lösungen erlaubt sie es, den Kompressor hinter der Drosselklappe zu platzieren. Wegen der geringen Dichte der Ansaugluft bei Lasten unterhalb der Aufladung und im Schiebebetrieb laufen seine Rotoren leicht, die benötigte Antriebsleistung ist gering.

Dynamik und Effizienz: Die neue Siebengang S tronic

Serienmäßig strömen die Kräfte des V6 im neuen S4 und S4 Avant auf ein schnell und präzise schaltbares Sechsganggetriebe. Alternativ offeriert Audi ein Doppelkupplungsgetriebe neuesten Zuschnitts – die Siebengang S tronic agiert extrem dynamisch und dabei höchst effizient. Der Fahrer kann einen vollautomatischen Modus wählen, die Gänge mit Wippen am Lenkrad wechseln oder direkt am Schaltknauf, in allen Fällen geschieht dies eindrucksvoll schnell. Das Schaltgefühl ist dynamisch, komfortabel und hochpräzise – typisch Audi.

Die Siebengang S tronic besteht aus zwei Teilgetrieben und arbeitet mit zwei Lamellenkupplungen, die unterschiedliche Gänge bedienen. Die große Kupplung K1 leitet die Kräfte über eine Vollwelle auf die Zahnräder der Gänge 1, 3, 5 und 7. Um die Vollwelle herum rotiert eine Hohlwelle; sie ist mit der kompakten Kupplung K2 verbunden, die im Inneren ihrer großen Schwester integriert ist, und bedient die Zahnräder der Gänge 2, 4 und 6 sowie den Rückwärtsgang.

Die beiden Teilgetriebe sind permanent aktiv, aber nur eines ist kraftschlüssig mit dem Motor verbunden. Wenn der Fahrer beispielsweise im dritten Gang beschleunigt, ist im zweiten Teilgetriebe der vierte Gang bereits eingelegt. Der Schaltvorgang erfolgt durch das Wechseln der Kupplungen – K1 öffnet, K2 schließt blitzschnell. Dieser Vorgang dauert nur wenige Hundertstelsekunden und vollzieht sich ohne Unterbrechung der Zugkraft; er läuft so fließend und komfortabel ab, dass ihn der Fahrer kaum wahrnimmt.

Die Siebengang S tronic ist auf maximale Effizienz hin konzipiert. Sie zeichnet sich durch einen sehr hohen Wirkungsgrad aus, zudem sorgt ihre intelligente Steuerung für eine verbrauchsgünstige Fahrweise im Automatik-Modus. Mit ihrer weiten Spreizung von 8,0 : 1 schöpft die Siebengang S tronic die große Stärke des 3.0 TFSI, das souveräne Drehmoment, in vollem Maße aus.

Der permanente Allradantrieb quattro bringt die Kraft souverän auf die Straße. Unter normalen Fahrbedingungen schickt er 40 Prozent der Momente auf die vorderen und 60 Prozent auf die hinteren Räder – eine leicht hecklastige, sportliche Charakteristik. Falls nötig, kann er die Verteilung innerhalb von Sekundenbruchteilen variieren. Der quattro-Antrieb garantiert ein sicheres Eigenlenkverhalten, hohe Stabilität und überlegene Traktion im Vergleich zu den Wettbewerbern mit Heckantrieb.

Momentenverteilung nach Maß: Das Sportdifferenzial mit Audi drive select

Die ideale Ergänzung ist das neue aktive Sportdifferenzial – es verleiht dem quattro-Antrieb noch mehr Faszination. Beim Anlenken oder Beschleunigen in der Kurve schickt es den Großteil der Kraft gezielt zum kurvenäußeren Hinterrad und drückt so das Auto förmlich in die Kurve hinein – das System wirkt jeder Tendenz zum Untersteuern sowie zum Übersteuern schon im Ansatz entgegen. Für den Fahrer bedeutet das einen geringeren Lenkaufwand und eine noch höhere Querbeschleunigung.

Das aktive Sportdifferenzial ist ein Hinterachsgetriebe neuer Bauart. Das klassische Differenzial bekam links und rechts jeweils eine Überlagerungsstufe hinzugefügt, sie dreht sich um zehn Prozent schneller als die Antriebswelle des Rads.

Beide Komponenten können über eine Lamellenkupplung miteinander verbunden werden; sie läuft im Ölbad und wird von einem elektrohydraulischen Steller betätigt. In den meisten Fahrsituationen kann die Kupplung fast das komplette Drehmoment auf ein Rad leiten.

Von einer Vielzahl Sensoren und einem schnellen Rechner gesteuert, braucht das aktive Sportdifferenzial weniger als 100 Millisekunden, um die Kräfte neu zu verteilen. Der Fahrer kann seine Arbeitsweise und mit ihr die Charakteristik des Lastwechsels in drei Kennfeldern jederzeit an seine Vorlieben anpassen. Im Gegensatz zu Systemen der Wettbewerber arbeitet das Sportdifferenzial von Audi im Schubbetrieb und sogar beim freien Rollen ebenso wirkungsvoll wie unter Antriebslast.

Der neue Audi S4 und der S4 Avant sind austrainierte Athleten. Ihre Fünflenker-Vorderachse und die spurgesteuerte Trapezlenker-Hinterachse sind von hohem konstruktivem Aufwand, sie bestehen fast vollständig aus Aluminium und bauen deshalb besonders leicht. Das unten liegende Lenkgetriebe leitet die Lenkkräfte verzögerungsfrei in die Räder ein, es verbindet den Fahrer präzise und feinfühlig mit der Straße.

Die neuen Mittelklasse-Sportler von Audi faszinieren mit der Spontaneität und den präzisen Reaktionen reinrassiger Sportwagen. Bei ihren Getrieben liegt das Differenzial vor der Kupplung, so konnte der Motor im Vergleich zum Vorgängermodell um 154 Millimeter nach vorn rücken. Dieses ungewöhnliche Layout sorgt dafür, dass die Achslasten ideal austariert sind, zudem vermittelt der lange Radstand von 2.811 Millimeter beste Stabilität.

Das Fahrwerk der beiden neuen S-Modelle erhielt steifere Achslager, die sportliche Abstimmung mit den straffen Dämpfern bringt die Karosserie 20 Millimeter näher an die Straße. Hinter den Aluminiumgussrädern im Format 18 Zoll – auf Wunsch 19 Zoll – sitzen große Bremsen, die sich durch hohe Leistung und Standfestigkeit auszeichnen. Die schwarz lackierten Sättel – die vorderen mit S4-Logos dekoriert – packen die innenbelüfteten Scheiben mit neu entwickelten Bremsbelägen an.

Audi drive select – das Fahrdynamiksystem

Eine weitere Highend-Technologie im neuen S4 und S4 Avant ist das Fahrdynamiksystem Audi drive select. Es greift auf die Charakteristik der Gasannahme, die Schaltpunkte der Siebengang-S tronic und die Unterstützung der geschwindigkeitsabhängigen servotronic-Lenkung zu. Der Fahrer kann per Tastendruck entscheiden, ob diese Systeme im Modus „comfort“, „auto“ oder „dynamic“ arbeiten sollen. Wenn das Bediensystem MMI an Bord ist, steht eine vierte Ebene parat, die der Fahrer selbst nach seinem persönlichen Idealbild programmieren kann.

Audi drive select lässt sich nur in Kombination mit einer oder mehreren von drei weiteren Technologien bestellen – dem Sportdifferenzial, der adaptiven Regelung für die Stoßdämpfer und der Dynamiklenkung, einer weiteren Hightech-Lösung. Ihr spielfreies Überlagerungsgetriebe, das von einem Elektromotor angetrieben wird, variiert die Übersetzung je nach gefahrener Geschwindigkeit um nahezu 100 Prozent. Auf dem Feld der Fahrsicherheit entlastet die Dynamiklenkung das Stabilisierungsprogramm ESP, weil sie den neuen S4 und den S4 Avant im Kurven-Grenzbereich durch blitzschnelle Lenkeingriffe auf Kurs hält. In vielen Fällen machen sie die ESP-Eingriffe überflüssig.

Bei der adaptiven Dämpferregelung sind hydraulische Gasdruckdämpfer im Einsatz, die mit zusätzlichen, elektrisch angesteuerten Ventilen operieren. Sie regeln den Durchfluss der Hydraulikflüssigkeit und damit die Charakteristik der Dämpfung. Ein High-Performance-Steuergerät analysiert die Signale, die es von 14 Sensoren geliefert bekommt, und berechnet 1.000 Mal pro Sekunde die Dämpfkraft individuell pro Rad.

Athletischer Look: Das Design

Der Audi S4 und der S4 Avant stehen athletisch-muskulös auf der Straße. Unter den Modifikationen am Außendesign fallen die speziellen Schürzen, die Außenspiegel in Aluminium-Optik, die 18-Zoll-Leichtmetallräder im S-Design, die seitlichen Schwellerleisten, die dezenten Spoiler am Heck und die Vierfach-Auspuffanlage am stärksten ins Auge. Xenon Plus-Scheinwerfer mit Tagfahrlicht und Heckleuchten in LED-Technik setzen weitere Akzente.

Auch der Innenraum unterstreicht den Charakter sportlicher Kompetenz, der die beiden neuen S-Modelle prägt. Die Sportsitze haben elektrische Lordosen­stützen und ausziehbare Oberschenkelauflagen, im Kombiinstrument liegen graue Zifferblätter mit weißen Zeigern. Sie tragen ebenso S4-Embleme wie das Multifunktions-Sport-Lederlenkrad und der Schlüssel. Das Interieur ist in Schwarz gehalten, die Dekoreinlagen in gebürstetem Aluminium. Neben Carbon und Birkenholz steht hier auch Edelstahlgewebe zur Wahl.

Optionale Assistenzsysteme verleihen dem Fahren noch mehr Souveränität. Die adaptive cruise control ACC regelt den Abstand zum Vordermann, der braking guard warnt vor möglichen Auffahrunfällen. Der Audi side assist macht Spurwechsel sicherer, das Audi parking system advanced das Rückwärts-Einparken leichter.

Im Bereich Multimedia hat Audi ebenfalls ein attraktives Technik-Paket zu bieten. Zum Portfolio an Kommunikations- und Entertainment-Technologien zählen das wettbewerbsüberlegene Bediensystem MMI, verschiedene Radio- und Soundsysteme bis zur Highend-Lösung von Bang & Olufsen, zwei Navigationssysteme, eine Schnittstelle für den iPod und ein hochkomfortables Bluetooth-Autotelefon. Feine Features wie die Dreizonen-Komfortklima­automatik und das dynamische Kurvenlicht adaptive light runden das Programm der Sonderausstattungen ab.

Audi startet die Auslieferung seiner neuen S-Modelle ab März 2009.

Verbrauchs- und Emissionswerte:
Kraftstoffverbrauch kombiniert 9,7-9,9 l/100km; CO2-Emission kombiniert 225-229 g/km

Quelle: Audi.de

Ohhhh ja… Schönes Ding! Mir will nicht zufällig einer ein "bisschen" Kohle schenken damit ich ihn mir leisten kann :dafuer:

Nein :zunge:

Oute ich mich jetz, wenn ich sage, das mir der Vorgänger besser gefällt?! Vor allem von der Seite - der hat nicht so diese "Lichtkante" nach unten - sah mehr nach Keilform und dadurch besser aus!

Und den gabs als RS4 :wink: !!

den B8 wirds auch als RS4 geben,aber erst 2 Jahre nach Markteinführung des "normalen"!!
also rechnen dann weißt wann ein RS4 kommt :slight_smile:

mfg

Es wird auch ein neuen RS4 kommen mit V8 und 450PS.

Generell ist der Wagen ein Leckerbissen, jedoch muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir die Cockpitgestaltung beim A4 8E B7 viel viel besser gefaellt als die vom 8K.

Finde ich jetzt nicht mir gefällt das Cockpit vom A4/A5 besser.
Gibt aber auch ein paar Negative Punkte:

  • ohne MMI sieht es schlechter aus.
  • FIS wird zum Mäusekino
  • kein Cupholer und kein kleiner Schuber gibt es mehr in der Mittelkonsole

beim S müsste das MMI ja serie sein,das neue FIS gefällt mir ganz gut.und auf cupholder kann ich verzichten!!
aber im prinzip stimme ich dir zu @A3-Stefan

Nein beim S wird das MMI nicht serie sein. So wie es aussieht laut Fotos wird sogar noch das alte MMI verbaut und nicht das neue MMI 3G.
An das FIS muß man sich eben gewöhnen denke ich.

Also mir gefällt er, sowohl innen als auch aussen.
Ist ja Zeit geworden das Audi dem 335i was entgegensetzt.

optisch gefällt er mir recht gut.
schade finde ich, dass der nicht wieder nen v8 bekommen hat.
ein 8zylinder in nem mittelklassekombi, das hatte was und vom sound her sollte der v6 kompressor dem v8 auch unterlegen sein.

dass der neue weniger ps hat als der alte ist auch etwas seltsam, aber sicher zu verschmerzen.

bleibt nur die frage nach dem preis, ist da schon was bekannt?

Er soll 50.950 Euro kosten.

die limo?

das sind dann 8000eu mehr als ein s-line 3,2er…nicht schlecht!

Du hast aber Xenon die S-Line Sitze kosten auch schon um die 3.000Euro Aufpreis (beim A5 z.B.) und noch viel mehr sachen die der normale A4 nicht hat.

Ein S5 kostet im Vergleich 5.000 Euro Aufpreis zum S4.

Und das alte S4 Cabrio gleich 13.000 Euro mehr.

klar was die ausstattung noch so bringt muss man erst sehen.
der s5 hat 2zylinder mehr :slight_smile:

Dafür hat der S4 aber das aktive Sportdifferenzial.
Ja schade das ich lieber nen Diesel brauch. :no: