Ist ja gut, ich knips das Dingen mal. Aber derzeit sieht er aus wie Sau, also erst Waschen lassen.
Bezüglich Preisen kann ich oliversauer nur teilweise. Die Pakete machen den Unterschied stimmt zwar aber durch die "Abwrackprämie" ist der Gebrauchtwagenmarkt ganz schön durcheinander gekommen und die Preise speziell für z.B. die Dienstwagen sind ziemlich unten. Da werden natürlich A4 und A6 hart getroffen. Meiner würde derzeit deutlich weniger bringen als beim Kauf geschätzt (werde ihn deshalb wohl auch länger als die geplanten 100.000km fahren).
Das würde ich auch so machen. Gerade die großen Audi stehen wie Blei bei den Händlern. Der hier ist zwar ein A8, ich finde den Preis für die geringe Laufleistung aber extrem. Im Moment würde ich mir persönlich bestimmt keinen A3 mehr kaufen.
naja der Wagen ist 3 Jahre alt, "nur" ein 3.2 und hat 50tkm runter, dafür ist der Preis eigentlich normal. Die A8 verlieren eben sehr stark an Wert weil die Wartungskosten hoch sind und sich das Risiko kaum jemand außerhalb der Garantie antun will.
Ihr lasst bei der Betrachtung aber alles ausser dem Preis aussen vor:
Die Unterhaltskosten (Sprit, Reparaturen, etc) dürften beim z.B. A6 höher sein als beim A3
A3 und A6 sind sehr verschiedene Autos. Wenn ich nen kompakten Sportler wollte, würde ich mir kein Dickschiff holen.
Im Alltag hast im A6 viel mehr Komfort und Spaß aber wehe wenn du ne Parklücke suchst. Da muß es dann immer ein gut Stück länger und breiter sein.
Im Fahrverhalten sind die beiden auch deutlich unterschiedlich. Selbst mit meinem früheren A3 Ambiente würde ich auf ner Rennstrecke noch Kreise fahren um meinen A6. Vom "gefühlten" Speed und Action ganz zu schweigen. das ist halt Rennen gegenüber Rollen.
Der 3.2er könnte auch sehr wohl im A8 ein ungeliebtes Kind sein. Ich kenne jetzt die Verkaufs- und Zulassungszahlen nicht aber wer aufs Geld schaut wird wohl eher beim 2.8er zugreifen oder nen TDI nehmen und wem die Kosten nicht so wichtig sind, der will doch nicht nur 6 Zylinder in einer Luxuslimo.
Na ich persönlich kenne schon die unterschiedlichen Unterhaltskosten zwischen einem A3 und einem Oberklasseauto. Ich hatte selbst mal einen V8. Mir ist auch klar, dass die Autos sich nur schwer vergleichen lassen. Außer beim Preis (neuer A3 gegenüber gebrauchter A6 oder A8). Da die Autos ja so unterschiedlich sind, wollte ich ja nur deutlich machen, dass ich mich heute bestimmt anders entscheiden würde.
Mit meinem A3 bin ich aber trotzdem sehr zufrieden, schätz gerade den geringen Verbrauch und werde das Auto auch weiter fahren. Abgesehen davon wäre mir selbst beim A3 der Wertverlust zu hoch. Wenn ich ein Auto (privat) nur zwei Jahre oder drei Jahre fahren würde, hätte ich mich nicht für einen Neuwagen entschieden.
Ist halt immer ne Abwägung zwischen Geld und dem was du dafür kriegst.
Nachdem ich sher viel Wert auf Sicherheit, Komfort und Langstreckentauglichkeit lege, blieb mir auch bei meinen privaten Autos nicht viel Auswahl. Mit mehr als 1,90m Körüergröße fallen viele Autos sofort raus, weil ich entweder nicht reinpasse oder Sitz und Kopfstütze nicht ausreichend einstellbar sind. Bei vielen günstigen Anbietern, hast auch immer noch ne Kopplung von Fahrzeuggröße und Motorleistung. Z.B. bei Toyota mußt mindestens den Auris nehmen falls dir 100PS nicht genügen aber den Avensis gibt'S gar nicht unter 130PS … Somit war schon mal eine "deutsche Marke" gebucht.
Dazu der fakt, daß ich an dem Wagen nichts selbst machen kann/will und eine ältere Kiste ist aussen vor. Meine nicht w2eit verbreiteten Ausstattungswünsche dazu und schon gibt's noch nicht mal nen Werksdienstwagen so wie ich ihn will. Ergo: die für mich beste Wahl war dann eben doch der A3 als Neuwagen.
So ähnlich war es bei mir auch. Ich fahre fast ausschließlich BAB, bin auch fast 1,90m. Im Jahr fahre ich so ca. 60tkm. An einen A3 hätte ich ehrlich gesagt nie gedacht. Dann hatte ich einen 8PA 2.0 TDI als Leihwagen und ich war sofort begeistert. Der damalige A4 sah zwar auch ganz gut aus, der A3 hat sich aber für mich einfach besser gefahren. Günstiger war er natürlich auch. A6 war als Neuwagen einfach nicht machbar. Hinzu kam, dass meine Freundin damals kein eigenes Auto hatte und auch ab und zu damit fahren sollte. Da war der A3 schon eher das Maximum.
Aus heutiger Sicht würde ich eben doch wieder einen größeren Audi nehmen. Zumal meine Freundin jetzt Ihr eigenes Auto hat. Ein Fahrzeugwechsel steht aber nicht an. Der A3 wird gefahren, bis er auseinander fällt.
Mir wäre auch egal, wenn ein A6 oder A8 eher einen "kleinen" Motor hätten. Ich glaube, es haben viele einen sportlicheren Fahrstil, als ich. Und zum dahingleiten auf der Autobahn sind die einfach perfekt. Du hast oben vom 2.8 geschrieben. Den gab es doch im D3 gar nicht mehr, oder irre ich mich da? Ein Diesel wäre aber immer besser.
Ich will jetzt aber gar nicht zu weit vom eigentlichen Thema abkommen. Im Prinzip wollte ich Dir ja nur Recht geben, den A6 nicht so schnell zu verkaufen. Und Fotos bei Gelegenheit wären auch nett.