Zurückgeben? Ab wann/welche Vorraussetzungen

Moinsen Leute,
habe mal eben eine Frage die das Auto meines Bruders betrifft, er hat den Wagen Baujahr ende 2009 seit etwa einem Jahr, nach ca einem halben Jahr ging der Motor kaputt worauf ein neuer reinkam auf Kulanz.
Kurze Zeit später Getriebeschaden, kam ebenfalls Neu auf Kulanz.
Heute ging es wieder in díe Werkstatt, Motor wieder hinüber.

Ich würde mal sagen da stimmt irgendwas nicht mit dem guten Golf 6 würde ich sagen.

Weiß jemand was man da am besten macht? Man kann den doch bestimmt zurückgeben oder sowas?

(Hab jetzt alles auf die wichtigen Fakten zusammengefasst, kann gerne auch noch schreiben was genau wann passierte etc aber villt reicht das ja so schon um mir eine Antwort geben zu können)

Vielen Dank im vorraus

Bei dem Einbau neuer Teile verlängert sich die Gewährleistungsfist der gekauften Sache (hier Auto) nicht. Allerdings hat der neue Motor und das neue Getriebe jeeweils auch wieder volle zwei Jahre Gewährleistung.

Nun sind die zwei Jahre für den Golf schon abgelaufen und nun VW einen Rücktritt zu erklären, wird sicher schwer, weil viel Zeit vergangen ist und VW ja das Bestmögliche (Komplettaustausch der Komponenten) getan hat.

Sollte VW das Fahrzeug dennoch zurücknehmen, werden die dir für jeden gefahrenen Kilometer das Auto so weit runterrechnen, dass es besser wäre, das Auto nach erfolgter Reparatur an irgendeinen Hänlder zu verkaufen, der das Auto ins Ausland verkauft.

kommt mir bekannt vor…war ne falsche ölwanne verbaut?

Oh Mann das hört sich ja super an, da ist man dann ja ziemlich dran wenn man so ein Auto gekauft hat.

Ich weiß nicht, irgendwie glaub ich das der Wagen ständig in der Werkstatt sein wird.

Was würdet ihr tun???

Wenn jetzt der Motor wieder hin ist, bekommst du doch die Reparatur wieder kostenfrei. Was geht denn am Motor immer kaputt?

Da reist irgendwie ein Kolben und dann kommt Wasser irgendwo hin wo es auf keinen Fall hin soll. Und jetzt tauschen die, wie letztes mal auch, den kompletten Motor.

Naja, du könntest nach der zweiten erfolglosen Reparatur, also wenn der Motor das dritte Mal kaputt ist, eigentlich vom Kaufvertrag zurücktreten. Jedoch ist das hier schon grenzwertig, weil das Auto evtl schon aus der Garantie raus ist (keine Ahnung, wie lange der jeweilige Hersteller über die zwei Jahre gesetzl. Gewährleistungsfrist Garantie anbietet).

Nur wird dir/ deinem Bruder der Händler für jeden gefahrenen Kilometer ordentlich in die Tasche greifen. Somit könnte es besser sein, das Auto nach der Reparatur einfach an den Export zu verkaufen.

Denke das hört sich nach einer vernünftigen Lösung an. Mal ein wenig googlen, vielen Dank

könntest du trotzdem mal bitte sagen, um was für ein Auto mit welchem Motorkennbuchstaben sich es handelt?

Es ist ein Golf 6 mehr kann ich im Moment nicht sagen und mein Bruder leider auch nicht, Fahrzeugschein ist im Auto, sprich bei der Werkstatt aber hole das sobald möglich nach.

im Schein steht das auch nicht. da ist ein Aufkleber im Kofferraum. Da steht das drauf :fuchs: oder im Serviceheft auf der ersten Seite.

:biggrin: wieder was gelernt

Das selbe problem hatte meine Freundin im Polo 9N Ihr ist auch dreimal der Motor verreckt. Kamm ein neuer rein und hat zwei Wochen gehalten wieder das selbe. Der nächste Motor hat noch nicht mal die zwei Wochen überstanden. VW hatte nur den Motor gewechselt und vom alten Motor die Anbauteile. Zum schluß stellte sich herraus, das es die Ölpumpe war, die zu viel druck aufgebaut hat oder so keine ahnung ist schon 4 Jahre her. Es war auf jedenfall ein Montagsauto nur ärger gehabt mit der Kiste.