Hallo Leute,
mich würde mal Eure Meinung zu folgendem Problem interessieren:
Ich bin nun seit einem halben Jahr A3 Pilot (8L mit S-Line FW und 225/45 R17 Bereifung, Luftdruck rundum 2,4 bar).
Im Laufe dieser Zeit ist meine Fahrweise nicht etwa lockerer geworden, sondern ganz im Gegenteil zur Schonung des Autos (Gelenke, Lager, Karosserie, Spureinstellung) immer vorsichtiger! Jedes Knallen (vor allem der starren HA) tut mir mittlerweile für’s Auto weh.
Inzwischen habe ich sogar einige langjährige Standardrouten durch Umwege mit besserem Straßenbelag ersetzt. Auch einige Autobahnabschnitte mit besonders mißratenen Brückenübergängen (große Dehnungsfugen) fahre ich zum Teil mit Untergeschwindigkeit (also unter erlaubtem Limit). Vor einigen Bahnübergängen bremse ich sogar auf 0.
Meine Fragen an Euch:
- Wieviel muß so ein A3 mit S-Line FW abkönnen, ohne daß ich wichtige Teile oder die Karoserie schädige. Nur für glatte DTM-Strecken kann doch ein Alltagsfahrzeug eigentlich selbst bei Berücksichtigung des Sportfahrwerks auch nicht ausgelegt sein, oder?
- Hört sich das Knallen der Achsen vielleicht schlimmer an als es in Wirklichkeit für das Auto ist?
- Ab welchen (Fehl-) Belastungen muß man damit rechnen, daß sich die Spur verstellt und man zur Achsvermessung antreten darf?
- Wie vorsichtig eiert Ihr mit vergleichbaren Fahrwerken um Dellen, Löcher, Gullideckel, Querrillen, Fugen, Bahnübergänge?
Also mit meinem ehemaligen Polo 2F und seinem Serienfahrwerk war ich überall, sogar auf BAB-Langstrecken immer eher am Ziel als neuerdings im A3…
Bin gespannt auf Eure Meinungen und Tipps!
Left Lane Holle