wenn ich mir das zerfetzte auto ansehe und dazu die 26 abgeholzten bäume gehe ich mal stark davon aus,das er weit über 200km/schnell war…interessante wäre auch ob winterreifen oder schon sommerreifen drauf waren.aber selbst mit wintereifen sagt einem der gesunde menschenverstand,das man bei solchen wetterbedingungen nicht so rast.natürlich fahre auch ich mal schnell,dies aber nur bei trockener fahrbahn.
Also die "Bäume", die da umgefallen sind und die ich da sehe, sind nicht dicker als 15cm. Wir wissen ja auch nicht, was die Feuerwehr/Polizei vor Ort als "Baum" deklariert hat. Wir kennen die Wetterbedingungen an dem Tag auch nicht. Vielleicht war vor diesem Waldstück die Straße trocken, nur dort eben nicht.
Ich sagte ja bereits: ohne den Unfallvorgang im Detail zu kennen, würde ich persönlich mir kein Urteil über den Fahrer bilden. Aber natürlich darf jeder seine eigene Meinung sagen. Wollte hier nur mal mein Standpunkt zum Ausdruck bringen und den ein oder anderen vielleicht etwas sensibilisieren.
Warum denn das?
Der hat doch niemanden umgebracht.Nichtmal bei sich selbst hat er es geschafft.
Hat auch keinen gefährdet,zumindest hat ihn keiner fliegen sehen.
Und was sind schon 26 abgebrochene Bäume.Wesentlich mehr hat er ja stehen lassen.
Niemand musste Leichenteile einsammeln,nur bisschen aufräumen.
Die Kameraden der Feuerwehr haben richtig was zu erzählen,jede Menge tolle Schnapschüsse vom Unfallort
und die Konstrukteure dieser Seifenkiste können ebenso mächtig stolz auf ihre Arbeit sein.
Wenn es darum geht,solche Unfälle zu simulieren,berufen sich sogar die CrashTestDummies auf ihre Gewerkschaft.
Wer ahnt schon,das es genug Freiwillige unter den Verkehrsteilnehmern gibt?
Der Kerl hat 'ne Medaille verdient.
Schneller kann man eine Karre nicht recyceln.Unfallforscher haben wieder Arbeit bis zum nächsten Frühling
und in zahlreichen Foren können Joseph Jedermann und Susi Schneckenschi** kundtun,dass es ihnen überhaupt nicht leidtue.
Wer es sich leisten kann,so eine Karre zu zerlegen,dem wird wohl ziehmlich egal sein,wer für ihn kein Mitleid empfindet.
Nach dem Lesen des Artikels hoffe ich jedenfalls,dass der Kerl wieder auf die Beine kommt.
Schließlich ist es sehr warscheinlich,dass er Familie oder Angehöhrige hinterlassen würde die sehr daran zu knabbern hätten,
auf diese Weise einen Menschen zu verlieren.
Eins noch:
Niemand wird hier gezwungen sein Mitleid zu bekunden.
Der Unfallfahrer hat es aber gewiss nicht verdient,hier oder sonstwo verhöhnt zu werden,weil jeder zweite schon jetzt zu Wissen glaubt,dass allein Raserei und geistige Begrenztheit zum Unfall führten.
Gleichwohl muss sich auch niemand,der mit dem Verletzten mitfühlt,es vielleicht sogar er wagt,etwas weiter über den Tellerrand zu schauen und einen kurzen Gedanken an seine Angehöhrigen zu verschwenden,als Heuchler bezeichnen lassen.
Diesen Menschen nun Heuchelei vorzuwerfen,legt doch nur die eigene geistige und soziale Begrenztheit offen.
ich habe auch nie gesagt, dass es nicht auch von mir dumm ist, so schnell zu fahren! Das muss jeder für sich entscheiden. Aber wenn man sich die 26 Bäume (die auf den Bildern schon stark nach richtiger Tanne aussehen!) und die Tatsache, dass die Autoteile auf 100m verteilt im Wald lagen, dann brauch man nur 1 und 1 zusammenzählen. Ich bitte dich, glaubst du ernsthaft der hat a) mit dem Wagen und b) mit de´n Indizien nicht vollkommen übertrieben? Das kann nicht dein Ernst sein!
wie dem auch sei…ein auto so in seine einzelteile zu zerlegen,da gehört schon was zu.
Es ist und bleibt ein Internetphänomen- Mitleid. Genau wie diese "Zünd eine Kerze für Mirco an" Kacke. Das ist lächerlich. Wenn du für jeden leidenden Menschen auf der Welt Mitleid empfindest, ja dann Hut ab, hast ja viel zu tun. Jeder weiss wo und wie sehr die Leute leiden, auch du. Dann mal viel Spaß beim Mitleiden.
Der Typ hat nicht verdient bla bla… das ist ein Forum und hier herrscht Meinungsfreiheit. Positiv wie auch negativ. Warum versteht das nie einer?? Alle wollen immer Zucker in den Arsch geblasen bekommen und alles immer durch die Bluem gesagt bekommen. Angenommen es kommt im Nachhinein raus, der Typ war besoffen, hat er dann dein Mitleid verdient? Auch kacke, ne?^^ Ich habe weder Mitleid mit mir gänzlich unbekannten Menschen, noch "gönne" ich es ihnen weil sie es vielleicht selbst Schuld waren. Es ist halt so, ich geb meine Meinung dazu ab, aber am Ende ist es mir einfach Schnuppe, weil es mich weder berührt, noch in irgendeiner Weise Auswirkungen auf mein Leben hat. Alles andere halte ich immernoch für Heuchlerei. Keiner kann mir erzählen, dass sein ritterliches Mitleid länger hält, als der Artikel lang ist. Sobald der Rechner aus ist, denkt keine Sau mehr daran, weil es einfach nur eine von vielen Geschichten aus dem Internet ist, die tagtäglich irgendwo zu finden sind. Diese Monotonie und die Anonymität des Internets stumpft auch Leute wie dich ab, ihr merkt es nur nicht. Aber wenn du mal überlegst wie lange dich der Artikel wirklich beschäftigt, wenn das Thema beendet ist, wirst du merken, dass es eigentlich garnicht so viel Mitleid deinerseits abverlangt 
OT:
Die spricht dir doch keiner ab.
Wenn jedoch andere davon Gebrauch machen,pumpst du dich mit heißer Luft auf und spielst beleidigte Leberwurst.
Mit Alle meinst du nicht zuffällig dich selbst?
Wie kommst du denn darauf,dass ich mitleide?Etwa deshalb?
Dann hast du was falsch interpretiert.
Der kurze Wunsch nach baldiger Genesung als Schlußgedanke nach so einem Artikel ist von Mitleid in etwa so weit entfernt,wie die Erde von der Sonne.
Knapp daneben.
Mitleid mit Heuchelei gleichzusetzen,wird weitläufig auch als Hohn bezeichnet.
Einem Unfallopfer vorab eigene Blödheit vorzuwerfen hat,genau wie Hohn,nur noch bedingt etwas mit Meinungsfreiheit zu tun.
Hier beginnt Zynismus,der sich auch nicht mit der lächerlichen Ausrede relativieren lässt,es handele sich ja eh nur um dir gänzlich unbekannte Menschen.
Zumindest fordert solch eine Reaktion ja geradezu eine Gegenreaktion heraus.Fällt dann wieder unter Meinungsfreiheit,auf die du dich ja auch berufst.Also hör auf zu jammern.
Weit gefehlt.
Richtig genutzt,ist dieses Medium alles andere als monoton.
Als Ergänzung zum realen Leben bietet es vielfältige Möglichkeiten,sich auch geistig zu betätigen.
Wie anonym man online sein möchte,kann jeder durch sein Handeln freilich selbst bestimmen.
Der zitierte Auswurf taugt aber recht gut als Rechtfertigung dafür,warum es einigen Menschen leichter fällt,
ihren Verstand solange im Gurkenglas zu belassen,wie sie online sind um sich dann hinter diesem Defizit verstecken zu können.
Das ist das wahre,von dir zitierte Internetphänomen.
Und diesmal ausnahmsweise nichtmal auf dich persöhnlich bezogen.
Ich habe Dir auch nie unterstellt, dass Du dumm wärst, sondern lediglich, dass auch Du ab und an zu schnell fährst. Was wir ja alle irgendwann schon einmal gemacht haben…
Solange wir nicht wissen, was bei dem Verfasser des Textes bzw. des Videos als "Baum" gilt, berücksichtige ich die Bäume eher weniger. Die Tatsache, dass die Autoteile (wobei es da auch eher Kleinteile sind - Motor, Karosse und Sitze liegen ja im Umkreis von ein paar (20?) Metern) so weit verstreut wurden, lässt die Geschwindigkeit auch nur Erahnen. Ich habe jedenfalls keine Kenntnisse darüber, wie sich so ein Auto im Wald verhält, wenn es mit X km/h darauf trifft. Du?
Nie habe ich davon geschrieben, dass er nicht übertrieben hat. Ich sagte lediglich, dass keine den Unfallhergang im Detail weiß. Solange man diesen aber nicht kennt, erlaube ich mir kein Urteil darüber, ob der Fahrer jetzt "dumm" oder "hirnlos" war. Er war wohl zu schnell unterwegs, auf diese Aussage könnte ich mich noch einlassen. Auf alles andere eben nicht, weil es zu dieser Zeit spekulativ ist.
ich weiss garnicht wo ich anfangen soll ,dir aufzuzählen wie oft du das Thema verfehlt hast und den Kontext gekonnt umschifft hast -.-
Blödsinn. Wo bitte schliesst du heraus, dass ich beleidigt bin? Blühende Fantasie? Das hat doch nichts mit beleidigt zu tun. Wenn du dein Gurkenglas mal ein wenig weiter öffnest , verstündest du auch, dass es mir ziemlich latte ist, was andere für Probleme haben. Dazu zählt auch, dass ich nicht wegen irgendwas auf beleidigt machen muss Ich habe mich schleicht zu der ein oder anderen Aussage gerechtfertigt, weil auch ich damit angesprochen wurde, und habe gleichzeitig mal ein wenig Licht ins Dunkel der digitalen Beschränktheit gebracht. Nicht mehr, und nicht weniger. Beleidigt…süß^^
Wieder so ein völlig hand- und fußloser Kommentar -.- hast du schonmal erlebt, dass ich mich wegen irgendwas eingepisst habe, nur weil mir jemand mit seiner Meinung vor den Kopf gestoßen ist? Das wird in diesem Leben nicht mehr passieren^^ Wie kommst du also auf deine völlig belanglose Aussage? Satz nicht verstanden?
Nein, wenn du dein Gurkenglas noch etwas weiter öffnest, die Goldwaage mal beiseite legst, und dann noch ein wenig Glück hast, verstehst auch du, dass es mir um deine Solidarität mit den Mitfühlenden ginge. Siehe folgendes Zitat…
Nein. Es ist und bleibt Meinungsfreiheit. Natürlich können weder du , noch ich oder jemand anderes im www mit Bestimmtheit sagen, was bei besagtem Holzfäller passiert ist. Tatsache ist aber nunmal, dass die gegewärtigen Indizien gegen ihn bzw. für ein völlig überschätztes Tempo sprechen. Wenn man dies tut, und das ganze dann in einem Wort wie "Blödheit" zusammenfasst, dann ist das eine aus lesbaren Tatsachen enstandene Meinung.
Du hast echt keine Ahnung was Jammern ist,oder? -.-
Hier hoffe ich wieder auf dein mittlerweile recht weit geöffnetes Gurkenglas. Natürlich das Internet nicht monoton. Bei meinem Beispiel ging es um die mediale Monotonie, die nunmal am laufenden Band irgendwelche "ach du Schreck" Artikel herausbringen. Laufendes Band, ständig das selbe = Monotonie? Jetzt verstanden?
@ Niwo
Wäre das ein ganz normaler Unfall, würden da nicht die gesamte örtliche Feuerwehr auflaufen. Das ist offensichtlich alles andere als ein stinknormaler "ich komm mal unglücklicherweise von der Fahrbahn ab-Unfall" . Jedenfalls hab ich so ein Aufgebot selten gesehen. Ergo, der Typ hat sein KFZ verhältnismäßig gut zerlegt bzw. hat einiges dafür getan. Das sind einfach Schlussfolgerungen die ich ziehe und mich auch nicht scheue zu schreiben. Wobei ich das große Fass jetzt hier nicht aufgemacht habe… Deine Zurückhaltung in allen Ehren, die will ich dir auch garnicht absprechen. Aber ich verstehe (bei anderen jetzt, nicht bei dir) nicht, wieso man sofort Mitleid in den Ring werfen darf, ohne den Unfallhergang zu kennen, aber wenn man ihm dies nicht zugestehen will und von Dummheit ausgeht, ist das gleich verwerflich? Wo ist da die Logik?? Mal angenommen so ein anonymes Mitleid von irgendwem hätte auch nur ansatzweise Gewicht, verdient er das wenn nachher Fakten rauskommen die gegen ihn sprechen? Zum Beispiel, dass er grad ein Kind Wald verscharrt hat und deswegn so schnell weg wollte… Ich weiss, dass ist jetzt vielleicht übertrieben^^ Aber du weisst was ich meine. Positiv geht immer, negativ erst wenns bewiesen ist? Nee, für mich nicht. Für mich wäre die Sache hier auch schon nach meinem ersten Satz gegessen gewesen, genauso wie für die "Mitleidenden" auch (Ironie des Schicksals^^) , aber letztendlich ist und bleibt es immernoch eine auf den vorläufigen Fakten basierende Meinung.
edit:
hier von der Selben Seite: http://www.feuerwehr-langquaid.de/einsaetze/einsaetze-2012/1173-66-verkehrsunfall-auf-der-a93.html
Die eingesetzten Männer werden witzigerweise immer mit Zahlen benannt. Unser Holzfäller ist Spitzenreiter mit 28 Leuten. Und da war nur ein Auto drin verwickelt 
Nur mal so als kleiner Vergleich zu wirklich recht "normalen" Unfällen
hätte nicht gedacht dass das Thema so polarisiert.
Mal im Ernst mir ist es Jacke dass sein Auto zerfetzt ist.
er hat überlebt das zählt, aber sein Glück hat er definitiv selbst herausgefordert.
Wer dankt soll das Richtung Italien machen, die haben das so verbrochen dass das Auto für seine Leistung auch anscheinend genügend gute Insassensicherung bietet.
Es war naß an dem Tag. Wie gesagt die Strecke fahr ich öfters.
was man auch nicht sieht, von der Seite wo er gekommen ist fährt man vorher leicht bergab und danach eine lange weite Rechtskurve, die hat er eben unterschätzt.
Bin gespannt ob morgen mehr Details in der Zeitung stehen. Ich tippe auf gute 150km/h.
ob WR oder nicht kann ich nicht sagen.
Hmm könnte auch ein Ganzjahresreifen sein… bin mal gespannt !
Gut dann lassen wir die ganzen worhersagen mit Dummheit u.s.w. mal weg.
Die Frage ist nur ob wenigstens einer von uns hier… es bei diesen Temperaturen und der TE schreibt ja auch es war nass gewesen ob Wir uns dann getraut hätten schneller als 100 Km/h zu fahren.
Ich denke eher nicht.
Weitere Frage wäre, ab wann fängt leichtsinnigkeit an ? b.z.w. dem entsprechend "Dummheit"
Selbst wenn es Sommer gewesen wäre, würde ich nicht schneller als 100 Km/h fahren… zumal dort wahrscheinlich nur 70 Km/h erlaubt sind und vor allem KEINE Leitplanken da sind… hinzu kommt noch das Gegenverkehr da ist und die Strasse so schmal ist… mit Kurven u.s.w.
Was mich am allermeisten geschockt hat ist den Motor so auf der Straße zu sehen… völlig getrennt vonm Getriebe… ich glaube noch schneller kommt man nicht an eine Kupplung ran ! - Und wenn man bedenkt mit was für Bolzen der Motor an der Karosse hängt… denke das er min. 180 gefahren ist.
Das er niemand geschadet hat samt sich selbst, ist wohl ein Wunder b.z.w. Zufall. Fakt ist es war in dem Moment eine Gefahr für sich selbst und andere Verkehrteilnehmern.
Selbst wenn er irgendwann wieder Auto fahren darf, dann wird er hoffentlich vorsichtiger fahren und wenn NICHT dann fällt mir dazu nix mehr ein.
Wenn ich der Fahrer gewesen wäre, dann könnte ich jetzt schon sagen: Trauma - also nie wieder in ein Auto steigen… auch als Beifahrer nicht.
Er hat ja noch Glück gehabt das er niemand verletzt hat ausser die paar Bäume… sonst wäre die Seelische belastung ja noch größer gewesen.