Es handelt sich um meinen Dialekt…Wenn du das möchtest, dann schreibe ich jetzt alles mit Endungen.
Schau dir die Rechtschreibfehler hier im Forum an und nörgel dort weiter und nicht an so unwichtigen Sachen
In Deutsch bin ich jedenfalls gut und hab darin auch Abitur geschrieben…
"also bitte solches gerede unterlassen, wenn man nichts über die situation weiß… und klar interessiert mich das gehalt, wenn meine lehrer immer rumschimpfen, dass sie sich nix leisten können…ich studier doch nicht, um danach mit 500€ rumzuschleichen und mach auch keine 12 jahre schule, um später von harz IV leben zu müssen, weil man sich nicht informiert…"
Ich verstehe den Zusammenhang nicht, Studienort und Arbeitsort müssen auch im Lehramt keinesfalls nah beieinander liegen und eine Studienwahl würde ich auch nicht im entferntesten vom vermeintlich sicheren Gehalt abhängig machen. Immer weniger Lehrer werden "verbeamtet" und ob des Beamtendasein heute noch so erstrebenswert ist wie früher sei dahingestellt. Du bist als angestellte Lehrerin keinesfalls vor Arbeitslosigkeit geschützt und ich kenne genügend Taxi fahrende Lehrer in Hamburg…
@Frau_Mango: du scheinst Lehrerin zu sein? Unsere Lehrer raten vom Beruf komplett ab…wegen verdienst und aufstiegschancen danach…
also ich stell mir Lehrer nicht so einfach vor, wie imemr alle denken…möcht ja keine fachidiotin werden, sondern dumme kinder schlau werden lassen 
Ja, ich bin tatsächlich Lehrerin und hab halt letztes Jahr die ganze Sache mit Angestelltenstelle, Bundeslandwechsel, Verbeamtung und allem drum und dran mitgemacht. Daher bin ich noch recht gut in der Materie.
Also, ich kann dir nur eins raten: Studiere das, was dir wirklich Spaß macht. Denn nur dann wirst du in deinem Beruf wirklich gut werden und dann wird sich auch immer ein Weg finden ihn auszuüben. 
Ich selbst bin mit meiner Stelle super glücklich, da ich das große Glück hatte, ganz genau in dem Bereich eine Stelle zu bekommen, auf den ich mich spezialisiert habe. Ich bin an einer Berufsbildenden Schule und unterrichte in erster Linie ausgefallene Fächer wie Printdesign und Designinformatik (habe Gestaltungstechnik und Deutsch studiert). Ich sitze also den lieben langen Tag am Mac und gestalte mit meinen Schülern Logos, Flyer, Broschüren usw. und bringe ihnen bei, wie man mit den Grafikprogrammen umgeht. Im Grunde führen wir bei uns im Bildungsgang eine eigene Werbeagentur. Und diese Arbeit ist zwar super anstrengend und fachlich fordernd, es macht aber auch unglaublich viel Spaß mit den Schülern auf dieser kreativen Schiene zu arbeiten und bietet eine tolle Arbeitsatmosphäre.
Du siehst, nicht alle schimpfen auf das Lehrerdasein 
Ich habe irgendwo noch eine Prognose, die gilt allerdings für berufsbildende Schulen, falls ich das richtig im Kopf habe. Wenn ich mich recht erinnere, sah es da aber mit Mathe und den naturwissenschaftlichen Fächern ganz gut aus. Dafür übernehme ich allerdings keine Garantie. Vielleicht googlest du noch einmal danach. U.U. findet sich etwas auf den Seiten der Kultusministerien oder der Landesschulbehörden. Falls du nicht fündig wirst, meld dich halt einfach noch einmal. Ich bringe das schon irgendwie in Erfahrung.
Viele Grüße
Myriam
@ ctwalt
Ich glaube, deine Nörgeleien bringen Anita nun nicht wirklich weiter. Und vielleicht wäre es doch ganz schön, wenn du hier nicht eine Maulerei und Stichelei nach der nächsten absetzen würdest. Zu den Dingen wie Verdienst und Studienort gibt es hier inzwischen, glaube ich, genug sachliche Informationen, so dass sie auf den Rest verzichten kann.
Nörgelei, Maulerei, Stichelei?
Eher realistische Darstellung und im übrigen sind wir uns doch einig, ein langwieriges Studium mit anschließender noch längerer Berufsausübung sollte in erster Linie Spaß machen. Ob sie und wann sie und wieviel sie dann verdient ist ein ganz anderes Thema…
Geh einfach davon aus, das sie das weiß !! 
Und was hat sie oben geschrieben? — Dass sie sich für Mathe interessiert und dies gerne anderen Leuten vermittelt und Nachhilfeunterricht gibt. Ich denke, die Voraussetzungen sind sicherlich nicht die schlechtesten, um Spaß an seinem Beruf zu haben.
Im Übrigen hab ich selbst erst als Angestellte unterrichtet und kann dir nur sagen, für die gleiche Arbeit mehr Geld zu bekommen, ist durchaus erbaulich und ein Grund sich um eine Verbeamtung zu bemühen.
Die Debatte, die du hier allerdings führst, geht leider am Thema vorbei. Denn es geht nicht darum, mit welchem Studium man das meiste Geld verdienen und den sichersten Job ergattern kann, sondern vielmehr um die Frage, wo es das meiste Geld für die gleiche Leistung gibt.
Ich bedanke mich riesig bei allen mit super netten und wirklich wichtigen informationen.
Ich war etwas skeptisch, nachdem ich so viele negative Berichte von Lehrern gehört habe, aber mitlerweile zieh ich den Lehrerberuf einem stupiden Mathe oder Wirtschaftsstudium vor.
Auf das oben geschrieben gehe ich jetzt nicht weiter ein. Ich glaube von den meisten ist meine Fragestellung richtig verstanden worden.
Ich wollte das schon imemr und hab lediglich nach einer Verdiensttabelle gesucht, da ich auch schon auf Veranstaltungen war, um mich zu informieren und da gab es solche, auch was NC angeht…
Hab jetzt der Universität geschrieben und denke, dass ich das nach dem Abitur auch anfangen werde, da ich riesen Spaß am Umgang mit anderen Menschen habe und gut erklären und erziehen kann. Und genügend Erfahrungen habe ich darin.
Ich bedanke mich ganz doll 
lg
Ok, soll sie das studieren was in einigen Jahren am meisten gesucht wird, in dem Bundesland was dann noch die höchsten Gehälter zahlt (einige befreundete, teils auch verbeamtete Lehrer hat das Abitur innerhalb 12 Jahren sehr erfreut…) und am besten gleich Beamtin werden.
Mal sehen wann Beamte (ohne recht auf Streik…) für ihre Pensionen selbst sorgen müssen und ob es nach dem Ende des Studiums noch verbeamtete Lehrer gibt.
Aber wer seine Freundin durch Nachhilfe von 4 auf 2 bringt muß ja Lehrer werden 
ja, ich stichele gern !
Also meine Freundin hat im "Osten" (Potsdam) studiert und auch das Referendariat dort gemacht. Sie hätte als Angestellte (Lehrer) arbeiten können in Brandenburg oder Berlin. Dazu hatte Sie aber keine Lust bei den Rahmenbedingungen. Seit 1.2.08 wohnen wir nun in Hamburg. Sie hat sich die besten 2 Schulen in Hamburg ausgesucht und hat jeweils nach dem ersten Gespräch sofort ein Arbeitsangebot gehabt. Sie ist nun verbeamtet und hat auch eine 100% Stelle bei Ihrer Wunschschule. Das ist dann automatisch A13 da Lehrer am Gymnasium, aber mit Aussicht auf A14 in naher Zeit.
Es spielt also keine Rolle wo Du studierst, aber eins ist wichtig: was Du studierst und mit welchem Abschluss. Sie hat Chemie und Englisch. Dazu unterrichte Sie billingual (kompletter Untericht auf Englisch). Die Situation würde bei Sport und Geo nicht so rosig aussehen. Die Gehälter sind zwar in der freien Wirtschaft höher, aber die Abzüge auch geringer bei Beamten/Lehrer und Zuschläge gibts bei "Kindern" und wenn Du heiratest. Die Gehälter siehst Du ja oben und steigen nach Dienstjahren. Es müßten beim Berufsstart so 2400-2600 netto rauskommen am Gymnasium.
@Spiesser: ich kann Dir nur sagen, dass meine Freundin fast jedes Wochenende sitzt und ackert. Du bekommst weit mehr Gehalt in der freien Wirtschaft und arbeitest nicht mehr als Lehrer. Nur wenn Sie nicht in der Schule sind, dann ist dessen Tag nicht zu Ende. Bereite doch mal 45min Stunde vor und das unter pädagogischen Gesichtspunkten. Wenn ich eine Kundenpräsi vorbereite die nur 1h lang ist, dann kann man da bereits schon mal einen 1/2 Tag benötigen.
Vg,Holger
Also ich persönlich würde ja für kein Geld der Welt Lehrer sein wollen.
- Werden die Kids immer vorlauter und Krimineller, wahrscheinlich muss man in 10 Jahren mit ner kugelsicheren Weste zur schule gehen um nich erschossen zu werden.
- Ziemlich monotone Arbeit
- Sind grade unter Lehrern Geisteskrankheiten sehr verbreitet. zb Depression, Burnout, mein Klassenlehrer war sogar schizophren.
Muss aber jeder selber wissen
Ich melde mich mal als Freund einer Lehrerin zu Wort:
Wenn Burnout als Geisteskrankheit zählt, dann würde ich als Hauptteilnehmergruppe eher Manager, Unternehmensberater o.ä. nennen. Ach ja, ich bin dann wohl auch schon teilweise geisteskrank gewesen. Danke auch. Und das, obwohl ich kein Lehrer bin.
Und das die Arbeit monoton sein soll, du hast das wohl aus der Sicht eines Schülers betrachtet und ich unterstelle dir hier jetzt mal, dass du von der Arbeit mal rein gar keine Ahnung hast. Wenn ich die Arbeit mal von Frau Mango heranziehe, bei der den Schülern reale Projekte als Unterrichtsaufgaben gegeben werden, dann hat dies mit Sicherheit nichts mit Monotonie zu tun. Allein schon auf Grund der Tatsache, dass dies immer neue Aufgaben sind und ein Projekt definitionsgemäß eine solche Aufgabe mit festen Randbedingungen und festem Fertigstellungstermin darstellt, kann hier nicht die Rede von langweiliger Arbeit sein. Zumal der stetige Wandel der Gesellschaft und der zu unterrichtenden Schülerschar Monotonie nicht aufkommen lassen kann.
Und auf die teilweise extrem geistreichen Kommentaren einiger Vorredner muss ich wohl nicht noch explizierter eingehen. Da kann man sich mal wieder nur an den Kopf fassen und laut rufen:
WER KEINE AHNUNG HAT, EINFACH MAL DIE FRESSE HALTEN!!!
Ihr wollt doch auch eine fundierte Antwort auf die von euch gestellte Frage, also handelt doch bitte auch so. Wenn Anita eine bestimmte Auskunft haben möchte und ihr diese nicht geben könnt, dann siehe 4 Zeile (Leerzeilen zählen mit) weiter oben.
Gruß,
Thorsten
Wenn ich nicht das machen würde was ich mache dann wäre ich glaub auch sehr gerne Lehrer geworden. Zum einen ist man Hautnah an dem dran was in Zukunft zählt, nämlich den Kids und zum anderen ist es ein super abwechslungsreicher Job. Klar man kann 1x seine Unterlagen herrichten und diese dann 20 Jahre predigen oder man bleibt am Ball und an den aktuellen Ereignissen und peppt den Unterricht auf.
Wo sonst hat man außerdem vormittags immer recht und nachmittags frei? Neeein natürlich nicht. Ist glaube ich wenn man ein guter werden möchte viel viel mehr Arbeit als die meisten denken aber die Ferien sind nicht zu vernachlässigen
Grüsse und viel Erfolg bei der Wahl
Göks
Mit solche Aussagen wäre ich vorsichtig!
Alles schön und gut!
Aber hast du nicht eigene Interressen? Was dir gefällt??
Ich zum Beispiel habe einen Job wo ich sicher 400€ mehr auf der Hand gehabt hätte ausgeschlagen. Und warum? Ganz einfach!
Weil ich nicht bei meinem Vater in der Arbeit anfangen wollte.
Ich habe mich lieber für meinen eigenen Weg entschieden, verdiene zwar weniger aber ich habe Spaß daran.
Ich kenne ein paar angehende Lehrer und ich habe jeden davon schon mal gefragt warum sie sich diesen Job entschieden haben. Viele(nicht alle) davon haben mit den Schultern gezuckt und haben eigentlich gar nicht so richtig gewusst warum sie das machen.Sowas verstehe ich nicht:confused:
Und diese wollen dann unsere Zukunft erziehen, obwohl sie selber keinen Plan haben…
Und irgendwie habe so das Gefühl das Du wie viele Studierende nicht genau weist was du überhaupt machen willst und weil irgendjemand meint das du was gut erklären kannst Lehrer werden sollst.
Hast du keine eigene Interressen??? Ziele?? Vorstellungen???
Vielleicht aber täusche ich mich auch…
Gruß
Geisteskrankheit ist doch nur ein veralteter begriff für Psychische Störungen/Psychische Erkrankungen.
Wo würdest du denn das Burnout Syndrom einordnen? Ist das für dich nur ne Erkältung oder wie?
- Beantwortet man eine Frage nicht mit einer Gegenfrage.
- Ist es in jedem Thread erlaubt seine eigene freie Meinung wiederzugeben.
- Streit ich mich doch jetzt hier nicht mit nem Psycho rum.
Gegenfrage:
Wo würdest du deinen Kommentar
- Sind grade unter Lehrern Geisteskrankheiten sehr verbreitet. zb Depression, Burnout, mein Klassenlehrer war sogar schizophren.
in Bezug auf die Fragestellung von Anita einordnen?
@Mod
Ich schlage vor, dass der Thread dicht gemacht wird. Es wird sich für Anita nicht mehr viel an Tipps ergeben bzw. wurde ihr schon die Frage hinreichend beantwortet. Alles weitere läuft dann OT.
zu 3. Machst du aber…
Dito, so sehe ich das auch.
Closed
Gruß Andy