Warum sind einige Autoverkäufer bloß so unverschämt ?

Klar ist es gute Werbung, das zeigt ja auch mein letztes Posting.

Vielleicht habe ich mich auch nicht ganz richtig ausgedrückt…
Probefahrten kosten das Autohaus Geld, aber es hat auch einen Nutzen.

So, ich hoffe wir können jetzt wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen…

Und für dieses Fazit mussten wir jetzt Tage diskutieren!? :grins:

Also, alles was einen Nutzen hat, darf Geld kosten - und wenn das Verhältnis dieser beiden Größen stimmt, spricht absolut nichts dagegen, als Autohaus auch nur in irgendeiner Weise den Nutzen ausser Acht zu lassen (Also ist Dein Argument, dass das Autohaus natürlich nicht erfreut sein muss, einfach nur „weil es Geld kostet“, ziemlich realitätsfremd)
Glaub mir, wenn die nette Dame bei Volvo auch nur einen Hauch von Ahnung von betriebswirtschaftlichen Vorgängen hätte, dann hätte sie mit ziemlicher Sicherheit nicht so reagiert.
Denn wie schon jemand schrub :wink: : Ein Vorführwagen rentiert sich wesentlich besser, wenn er auf der Strasse unterwegs ist, als dass er auf dem Hof rumdümpelt.

… abgesehen davon sind wir beim Thema :wink:

@PhoneX

Wenn du erlaubst (und davon gehe ich jetzt einfach mal aus :lol:) nehme ich dein Posting mal ein bisl auseinander, denn meine vorherigen, ungenauen Anworten bringen wirklich nichts:

g Ich hätte nicht gedacht dass mein Posting so viele Reaktionen auslöst, es sollte eigentlich nur mal den Standpunkt eines Autohauses beleuchten, bzw. zum Nachdenken anregen…

WENN die beiden Größen in einem vernünftigen Verhältnis stehen, so stimmt das definitiv!
Ob dies aber bei Preisausschreiben- bzw. Schnorrer-Probefahrten (bitte nicht auf den Thredersteller beziehen…) der Fall ist, wage ich zu bezweifeln.
Einerseits würde man zwar anderen Leuten erzählen wie gut das Auto doch ist (somit ein Imagegewinn sowohl für das Fabrikat als auch indirekt für das Autohaus), andererseits bestand ja kein Kaufinteresse.

Und genau da haben wir jetzt ein Problem, denn diese Fahrten stehen - meiner Meinung nach - nicht im Verhältnis zu den Kosten…

Ich unterstelle mir jetzt einfach mal „einen Hauch von Ahnung von betriebswirtschaftlichen Vorgängen“, und daher bin ich da auch absolut deiner Meinung. Die Reaktion war einfach nur unnötig und unakzeptabel…

Indirekt schon, ja :lol:

Wie geht’s denn nun eigentlich weiter bei dir @nuvolari ?
Hast du dir schon überlegt ob du der Dame - wie auch immer - einheizt?

Sehr gerne. Wie ich sehe, tust Du das ja auch äußerst konstruktiv :daumen: - findet man im Allgemeinen im netz ja immer seltener :wink:

Tja… das bleibt die große Frage. Ich glaube schon, dass der Nutzen da dennoch relativ groß ist.
Und mal im Ernst - ob ein Vorführwagen nun 7000 oder 9000km auf der Uhr hat, ist schon fast irrelevant. Zumindest wird ein Händler diesen Kilometerunterschied immer irgendwo im Gesamtpreis unterwursten können.
Allein schon die Tatsache, dass es ein Vorführer ist, macht am Preis mehr, als letztenendes einige 1000km Unterschied in der Laufleistung.

+ Dieser Beitrag wurde von PhoneX am 18.06.2006 bearbeitet

hättest mal sagen sollen „ja wenn ich mir dann in 20 jahren so ein auto leisten kann werde ich es bestimmt nicht bei ihnen kaufen“, vermutlich hätte Sie dann geschnallt was Sie falsch gemacht hat…
kann sowas absolut nicht verstehen, man kann doch trotzdem einen positiven Eindruck hinterlassen falls der Interessent sich dochmal für einen Volvo entscheidet, so sicherlich nicht…total affig, in anderen ländern sieht sowas anders aus

@nuvolari
also ich wäre ausgerastet.
gruß

Nunja, es gibt leider auf der ganzen Welt Arschlöcher :lol:

Es sind ja glücklicherweise immer Einzelfälle, und selbst in einem Autohaus kann man so oder so bedient werden.

Aber grundsätzlich hast Du schon Recht - es häuft sich anscheinend in letzter Zeit, nicht zuletzt in den Häusern der vier Ringe.