Ich habe dort vor einem Jahr meinen A3 gekauft, zwei Monate später kapitaler Motorschaden, an dem Wagen wurde rumgeschraubt ohne Ende sagte mir die Werkstatt, da hat nichts gepasst, laut letztem Besitzer war der Wagen aber top und wurde bei einem VW Händler in Zahlung gegeben, der Händler von dem ich ihn habe hat ihn dort wohl wieder gekauft und alle Teile gegen Schrott getauscht, seit gestern leckt mein Treibstofftank, geguckt, auch geflickt, jetzt muss ich mir einen neuen Tank besorgen. Ich hatte beim Kauf vielleicht auch nicht so die Ahnung aber die verarschen von vorne bis hinten. Auto war bei Probefahrt auch warm, deshalb ist mir der quietschende Anlasser auch nicht aufgefallen, darauf hingewiesen wurde ich nicht, der Motor hat getackert, wollte die Werkstatt vor Kauf beheben, haben wohl alles mögliche getauscht (Hydros wurden wohl gebrauchte mit angeblich ca. 3000 km eingebaut, sahen aber aus wie 300.000 km), der Wagen hatte angeblich 178.000 runter, hat der Vorbesitzer bestätigt aber die Werkstatt die mir den Motor dann getauscht hat meinte der hat mindestens schon 300.000 km gelaufen der Motor, Ölablassschraube war undicht weil Gewinde im der Ölwanne im Arsch und und und. Von rechtlichen Schritten hat mir der Anwalt abgeraten weil da schon eine andere Werkstatt dran war nachdem ich ihn gekauft hatte. Ich bin gespannt was mich noch so erwartet die nächste Zeit
Damit möchte ich nur alle warnen dort kein Auto zu kaufen!!! Am liebsten würde ich da mal vorbei fahren und denen richtig die Fr**** polieren aber da habe ich ja auch nichts von.
Ich hoffe ich konnte jemanden vor Unheil bewahren.
Gruß
Sebastian
Was hindert dich daran, mit der Aussage des Vorbesitzers und der Aussage der VW Werkstatt, die das Auto vor dem Händler auf dem Hof hatte, zur Polizei zu gehen?
Zudem könntest du, falls eine RS-Versicherung besteht, zum Anwalt gehen und zudem einen Gutachter beauftragen, der deinen 300000 km Motor unter die Lupe nimmt.
Ist jetzt eh schon ein Jahr her und wenn der Anwalt schon sagt hat keinen Sinn, hätte ich die Karre ja auch stehen lassen müssen und einen Gutachter drüber schauen lassen.
klingt ein wenig seltsam. Warum sollte sich eine Werkstatt bei einem Wagen der schon relativ viel gelaufen hat die Mühe machen und die Teile gegen schlechtere tauschen?
Der Kaufpreis wird bei 178tkm ja auch nicht mehr so hoch gewesen sein, von daher lohnt sich das rein arbeitstechnisch ja gar nicht all die Dinge die Du aufgezählt hast auszuwechseln. Gut möglich wärs aber dass die Defekte tatsächlich schon da waren und kaschiert wurden, das will ich nicht bestreiten - kann es auch mangels genauer Kenntnis der Fakten nicht.
Wie gesagt, dass ein Händler alle Teile eines Autos "gegen Schrott tauscht" glaube ich in der Preisregion und bei der Laufleistung der Mühle nicht, sorry - klingt einfach zu abwegig.
Allerdings hast Du einen kapitalen Fehler begangen indem Du den Wagen zunächst einer anderen Werkstatt hingestellt hast. In den ersten 6 Monaten solltest Du vom Händler eine Gebrauchtwagengarantie haben (wenn er nicht versucht sich mit dem Trick er sei nur Vermittler und verkaufe im Auftrag rauszureden - dann müsste aber soweit ich weiss der ehemalige Besitzer im Verkaufsvertrag stehen und nicht der Händler. Oder hast Du den Wagen als Gewerbetreibender ohne Garantie gekauft?).
Das der Händler eine Nachbesserung ablehnen wird wenn da schon eine andere Werkstatt dran war ist ja nur logisch.
Lass es Dir eine Lehre sein, und denk in Zukunft immer dran: Zunächst mit Problemen beim Händler vorstellig werden, ERST DANN einen anderen Laden ranlassen. Auch wenn einem der Händler suspekt ist, er hat die Pflicht und das Recht nachzubessern.
Was heißt hier keinen Sinn… wenn hier Betrug im Raum steht, und das wirfst du dem Händler ja vor, dann sollte dein Anwalt wissen, dass diese Straftat erst nach 5 Jahren verjährt.
Wenn sich dein Anwalt nicht dumm anstellt (und das so stimmt, wie geschildert) wäre das gar nicht so schlimm, wenn du in einer anderen Werkstatt gewesen bist, WENN DU DER dubiosen Werkstatt EINE FRIST ZUR NACHERFÜLLUNG GESETZT HAST. Hat sich diese dubiose Werkstatt geweigert (Frist entbehrlich) oder die Frist verstreichen lassen, hast du das Recht in eine andere Werkstatt zu gehen und die Kosten dafür, bei der ursprünglichen Werkstatt geltend zu machen.
Dennoch denke ich auch, einen 180000 km Motor baut sich keiner aus und ersetzt ihn durch 300000. Und gebrauchte Hydrostößel… das ist viel Arbeit um nix. Das kostet mehr Stundenlohn und Arbeitszeit, als ein Satz neue Hydros zu kaufen und zu verbauen.
Ich hab noch einen gebrauchten Zahnriemen rumliegen, falls noch jemand Interesse hat…
Naja der Typ mit dem ich immer geredet habe meinte er hat selber einen A3 und hat defekte Pleullager, ich meinte vielleicht hat der den Wagen gekauft, den Motor aus der Karre raus in seinen und mir seinen eingebaut. ZUdem stand wo ich da war auch ein defekter A4 mit Motorschaden auf dem Hof, weiß ich weil ich gefragt habe und drei Wochen später haben sie einen anderen A4 mit identischem Motor verkauft, sehr suspekt, wie schon geschrieben ich habe daraus gelernt. Mein Anwalt meinte auch das der Vertrag sehr geschickt geschrieben ist und ich deshalb keine Chance habe. Da steht nett drin es handelt sich um eine Schrottkarre.
Schrott hin oder her, das Kauftrecht liegt hier ganz klar auf der Seite des Verbrauchers.
Der Ausschluss der Gewährleistung ist an einen Privatmann generell nicht möglich. Der Händler kann in den Vertrag reinschreiben: "Das Fahrzeug wird ohne die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistungsfrist verkauft."
Dieser Satz hat aber zur Folge, dass du ZWEI VOLLE JAHRE einen Gewährleistungsanspruch gegen den Händler hast.