Servus,
ich habe damals bei meiner Versicherung angegeben, ca. 15.000 Km pro Jahr zu fahren. Na ja, der Audi will verständlicher Weise bewegt werden und so sind nach 2 3/4 Jahren 58.000 Km auf der Uhr und eben nicht 45.000 Km. Nun muss ich morgen zu einem Sachverständigen wegen eines Sturmschadens. Und die wollen den genauen Km Stand zum Unfallzeitpunkt wissen. Da die sicherlich auch das 1x1 beherrschen, stellt sich mir nun die Frage, was könnte mir passieren? Eine saftige Nachzahlung in Höhe eines Jahresbeitrags oder noch mehr?
Danke für Eure Hilfe
Frage ich mich auch, würde mich auch über Infos freuen… hab nach 5 Monaten schon 11,5Tkm runter und ne Jahreskilometerleistung von 10000 angegeben hehe…
[quote]
Servus,
ich habe damals bei meiner Versicherung angegeben, ca. 15.000 Km pro Jahr zu fahren. Na ja, der Audi will verständlicher Weise bewegt werden und so sind nach 2 3/4 Jahren 58.000 Km auf der Uhr und eben nicht 45.000 Km. Nun muss ich morgen zu einem Sachverständigen wegen eines Sturmschadens. Und die wollen den genauen Km Stand zum Unfallzeitpunkt wissen. Da die sicherlich auch das 1x1 beherrschen, stellt sich mir nun die Frage, was könnte mir passieren? Eine saftige Nachzahlung in Höhe eines Jahresbeitrags oder noch mehr?
Danke für Eure Hilfe
ich hatte das auch mal meine mutter hatte angegeben das ich nur 15000 km fahre und dann ist mir bei einem Sturm ein Dachziegel auf die Motorhaube geflogen und ich hatte auch glaube ich 25000 km mehr gefahren habe das dann nachzahlen müssen was aber nicht so enorm war denke da solltest du dir keine sorgen machen ;o)
Mein Versicherungsmensch hat mir gesagt, dass du den Jahresbeitrag für die Mehr-km nachzahlen musst + einen kompletten Jahresbeitrag als Strafe!
Ist aber von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich - denke ich jedenfalls.
Hallo
Das macht jede Versicherung anders … meine alte (LVM) wars relativ egal … musste dann ab dem Zeitpunkt der überschreitung einfach mehr bezahlen.
meine neue (alianz) jedoch machts anders … war gestern erst da, da ich mit meinen 12000 nicht auskomme … muss seit Vertragsbeginn nachzahlen (also das was der höhere Vertrag mehr gekostet hätte) zum glück läuft der erst seit nem Jahr.
Wenn es hart auf hart kommt kann die Versicherung die regulierung verweigern da der Vertrag ungültig war zum zeitpunkt des schadens… sozusagen biste ohne versicherungsschutz gefahren … was wiederum bei nem Verkehrsunfall auch nen Bußgeld nach sich ziehen kann.
Mitlerweile sind die Versicherer in der hinsicht echt hart drauf… deshalb solltet ihr drauf achten. Wie gesagt ich war gestern bei meinem Versicherungsfritzen wegen dem Thema und wir haben uns auch darüber unterhalten.
also erstmal ist das doch echt ärmlich sich mit 9000 oder 12000km
eine günstige Einstufung wegen der Fahrleistung zu „erkaufen“. Dann darf ich halt eigentlich nicht ein „soo teures“ Auto fahren.
Genug gemeckert.
Also normalerweise ist das wie oben schon gesagt, Versicherungsschutz ist erloschen, das Obligenheitsverletzung. Wenn mir nämlich bewusst ist, das ich die Fahrleistung nicht einhalten kann, bin ich verpflichtet (!!!) das sofort (!!!) zu melden. Ansonsten P.E.C.H. , wie auch schon oben erwähnt, jeder Versicherer macht das dann anders, die eine nehmen Strafprämien, andere kündigen, einige kündigen fristlos, was dann besonders ärgerlich ist, weil ja wegen der Schadenfreiheit beim „alten“ Versicherer angefragt wird und ich ja auch angeben msus, das ich gekündigt wurde, d.h. der neue Versicherer weiss schon erstmal genau Bescheid…
Ein Tip noch für alle, die das Risiko lieben, wenn den mal was angebrannt ist, aber noch kein Schaden vorliegt, ihr also wisst,
die 9000km das wird nix, dann zum Versicherungsmuckel und mal schnell Zahlungsweise umstellen und dabei dann angestrengt nachdenken, ob man nicht zufällig und nur so für alle Fälle die KM-Leistung nach oben korrigiert.
P.S.: Bin im ürbigen jemand, der diese Änderungen dann durchführt, Ihr versteht schon…
Damals dachte ich ich komme mit 12000 aus … war die anderen jahre auch nie viel drüber.
Naja … von wegen günstige einstufung … zahle jetzt mit 17000 KM satte 551 euronen im 1/4 Jahr… soviel zu günstig… mit 12000 waren es 507.
Bin im Risikotarif weil mich die LVM rausgeworfen hat (zu viele vorschäden… davon aber nur 2-3 unfälle… rest Vandalismus)
Was ist denn wenn ich denen sagen würde, mein Kombiinstrument war kaputt und ich hab mir ein neues (altes) ersteigert mit dem im Display angegebenen Kilometerstand ? Is zwar net ok, aber können die das sonst irgendwie beweisen das es net so ist ?
hast Recht, Haftpflicht bleibt von sowas unberührt.
Nur ist halt oft so, das die Versicherer dann kündigen, wenn auch nicht immer sofort, dann zum Jahresende. Und mit einer vom Verischerer gekündigten Vorversicherung ist schon immer doof bei einem neuen Versicherer, Zuschläge, Hochstufung, nur Mindestdeckung, etc. eventuell sogar Weigerung zu versichern, obwohl das nicht erlaubt ist. Mindestdeckung muss sein, es sei denn ich habe versucht den Versicherer zu täuschen o.ä. … womit…
Es wird immer mehr auf die sogenannten „weichen“ Tarifmerkmale geguckt. Kenne Gesellschaften, die haben Ihre Kunden angeschrieben und wollten Nachweise über die Garage, andere haben Wohngebäude quergcheckt und und und… ist halt auch bei den Versicherern das Geld nicht mehr so da !
Bevor ihr das nächste mal mit einer geringen Kilometerangabe spart lasst euch doch mal ausrechnen, was überhaupt für ein Unterschied bei rauskommt.
Bei mir war es z.B. egal ob ich 20 oder 25t Kilometer im Jahr fahre, das hatte keine Auswirkungen auf die Prämie.
Selbst wenn es 20 Euro/Quartal wären: wegen so eines geringen Betrages u.U. Teile des Versicherungsschutzes zu riskieren halte ich für sehr kurzsichtig.
Mal ne Frage: wie schauts denn rechtlich aus wenn ich unwissend beim Vertragsabschluss davon ausgegangen bin dass ich wirklich NUR die 10Tkm fahren werde da ich vorher 2 Jahre Motorrad gefahren bin und dort schon 10000 km aufer Uhr hatte (mit viiiielen Spritztouren)?
Dann ist es doch sozusagen nicht vorauszusehen oder?
Dann bist Du nach den VS Bedingungen verpflichtet spätestens dann bescheid zu geben, wenn Du die 10.000 überschreitest. Ist ja kein Verbrechen, wenn man sich vorher verkalkuliert, gibt ja immer Gründe, warum man vielleicht am Anfang von einer geringeren Fahrleistung ausging. Nur das man dann irgendwann die Grenze überschreitet ist ja durchaus bemerkbar… Genauso wenn Du plötzlich keine Garage mehr hast, der Wagen vielleicht doch nicht nur noch von Dir benutzt wird oder sonstige Faktoren, die Du am Anfang eingeschränkt hast, und die sich dann aber nicht einhalten lassen.
Also der einfachste Weg größeren Nachzahlungen aus dem Weg zu gehen ist der jährliche Versicherungswechsel zur jeweils günstigsten Versicherung, das spart schon allein dadurch das die Versicherungen von Jahr zu Jahr ihre Preise ändern und im letzten Jahr war die XX noch billig jetzt ist die ZZ viel günstiger da ihr letztes Jahr an die XX zu viele Kunden verloren gegangen sind. Dann gibt man beim Wechsel den aktuellen bzw. da dies ja meist im November ist den vermuteten km Stand an zum 1.1. da kann man sich ja ein wenig nach oben verschätzen und hat somit schon ein paar Tausen km im neuen Jahr frei!
