Un zwar folgendes: is länger her (mitte oktober ca.)
Ich und meine Freundin sind so im auto unterwegs, dann war da diese rechts vor links kreuzung wo ich vorfahrt habe, biege gemütlich ab, doch dann während ich ruhig abbiege fährt an mir etwas zügiger ein bmw x5 (bj. 2009) —> firmenauto vorbei und ich habe ihn (er is irgendwie halbwegs ausgewichen, war eher gesagt zu schnell weil sonst hätte ich ihn bemerkt) und ich hab seine hintere rechte felge mit meiner stoßstange fahrerseite gestriffen, stehen geblieben, alles geklärt !
er meinte, das klären wir so, obwohl uns eine passantin drauf angesprochen hatte, und da ich dachte ich hab eh meine freundin als zeugin dann wird man sich schon irgendwie einig.
jetzt hat sich das ewig rausgezogen, er meinte die telefonnummer (adresse usw. hatte er auch alles ) stimmte nicht, hat mir im dezember (12.) erst ne mail geschickt, ja er will das bezahlt haben usw.
doch eig. hatte ich ja vorfahrt !
und gestern bekam ich dann endlich die bilder…
der inhalt seiner mail:
"Hey…
tut mir leid das du die Bilder erst jetzt bekommst aber war im Urlaub…
Da das Auto ein Firmenfahrzeug ist hab ich die anweisung vom
Geschäftsführer das es in 2 Wochen erledigt sein muss sonst wird der
Fall dem Anwalt übergeben…
Liebe Grüße
D. "
Jetzt frage ich mich, krieg ich da jetzt noch recht, wenn ich z.b. zum anwalt gehe… weil er wie beschrieben jetzt daher kommt, ja in 2 wochen muss das geklärt sein usw.
die bilder vom schaden sind so lala, denke aber das meiste könnte man rauspolieren
weil er anscheinend möchte, dass ich ihm die felge bezahle ( achja, der 18 jährige sohn ist mit papis auto damals quasi gefahren, war net der "besitzer–>firmenauto vom vater) usw.
habe mal nachgeschaut, der satz felgen mit reifen kostet 4700 euro, also ca. 700 euro pro felge…
denkt ihr bleib ich da dennoch auf meinen ksoten sitzen ? weil ist ja doch ne weile her (ich bleib auf meinen schaden am alten auto sowieso sitzen(lack abgeschrammt und ne delle in der stroßstange…)
wär cool, wenn da jmd. vllt. bisschen ahnung hat
hier ein bild:
würd ihm ne rechnung schreiben ( : du zahlst ebenfalls seinen schaden, nachgeldeingang.
Wird aber höchstwahrscheinlich auf nen Rechtsstreit rauslaufen, außer du zahlst. Hast du Rechtschutz bzw. Verkehrsrechtsschutz? Das wäre da sehr gut, ansonsten lohnt sich das mit den kosten wahrscheinlich nicht.
Aber mir scheint das klar zu sein, der versucht dich zu bescheissen
(vorrausgesetzt, er hat dir tatsächlich die Vorfahrt genommen,wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, wird dann auf ne Teilschuld von dir rauslaufen)
und für die zukunft: IMMMER Polizei, die die Sachlage amtlich & schriftlich fixiert
Mach doch mal eine Skizze damit man überhaupt ansatzweise versteht wie die Situation war. Wer kam wann von wo und hat den anderen wo und wie berührt. @Skolem gebe ich vom Prinzip her recht, wobei auch die Polizei gerne mal sehr daneben liegt in der Unfallbeurteilung. Zumindest ist dann aber ein Aktenzeichen vorhanden auf das man sich beziehen kann, darunter sind dann alle Angaben zu finden und das macht es für die Versicherungen auch leichter.
Also wenn du Ihn hinten Rechts gestriffen hast, und es sich bei der Kreuzung um eine Rechts-Vor-Links-Kreuzung gehandelt hat, hat der BMW dir die Vorfahrt genommen und er trägt die Allein-Schuld!
Schreib dem Kerl, dass sein Sohnemann ihm erzählen soll, wo der Unfall stattgefunden hat, ich tippe mal drauf, dass die Firma bestimmt nicht weiß bzw wissen soll, dass der Sohnemann den Wagen gefahren hat…
@ZigulleXX leider ist das nicht ganz so, der erste und oberste Paragraph laute ungefähr so: "Fahren mit gegenseitiger Rücksichtsnahme"
zu Deutsch, wenn der jetzt nicht ungefähr mit 180 ankam, das man nicht normal reagieren kann, hat er sich die Vorfahr erzwungen.
Anderes Fallspeil zum Thema, ich hab vorfahrt und schau nicht nach links weil ich vorfahrt hab: kleines kind "nimmt" dir die "Vorfahrt" und du fährst es tot… glaube da nicht daran, das da dann NUR die eltern eins aufs dach bekommen (was ich ja pervers finde) wegen verletzung der Aufsichtspflicht
zum ursprünglichen thema: gut wär, wenn man den zeugen nochmal auftreiben könnt, dens ja scheinbar gab. deswegen auch polizei und daten von allen, dies gesehen haben aufnehmen, wenn sie bereit für eine aussage sind, freut sich die Versicherung (meinen parkenden A3 hat nen italien. Bus angefahren, wurde erwischt und war geständig, trotzdem wollte die Versicherung zeugenaussagen… wegen eventueller absprache und versicherungsbetrug… zahlen tun die freiwillig ja eher ungern was)
Natürlich hat er auf den anderen Rücksicht genommen, aber Recht ist nunmal Recht und es gilt Rechts-vor-Links. Ich muss ja nicht erst warten bis ich sicher bin, dass der von links kommende Verkehrsteilnehmer steht und mich dann ganz langsam in die Kreuzung tasten, schließlich könnte er ja plötzlich doch noch beschleunigen.
Rechts vor Links ist eindeutig, der, der von Rechts kommt fährt zuerst.
Gibt es nicht sogar eine Strafe wegen missachteter Vorfahrt mit Gefährdung oder so?
so also zu sagen gibts noch, den wagen, mitdem ich "reingefahren" bin, ist nichtmehr in unserem besitz, hatte später einen unfall damit, weil sonst würd ich jetzt nichtmal a3 fahren,
und der bmw war ca. mit 60 oder 70 dran, weil ich dennoch nach links gesehn hab, auch wenn ich eh vorfahrt habe, aber er muss von der oben im bild gezeichneten straße gekommen sein, bzw. die war bisschen weiter hinten und nicht ganz so scharf also könnte man die kurve bei bedarf auch mit bissl mehr geschwindigkeit nehmen ! meine ex hat ja auch nix gesehn, ich war sogut wie am geradeausfahren dann weicht der noch aus aber aht net gereicht, de es ne bissl engere straße war, was wiederrum heißt, dass er bissl schneller dran war.
tja und der bmw fahrer selbst hat keine zeugen, ich selbst hab nur meine ex als zeugin, also zahlen wirds meine versicherung net, da es das auto ja nichtmehr gibt sozusagen…
Der BMW-Fahrer hat defintiv die Hauptschuld, so wie der TE uns das schildert, und du hast auch recht, wenn nachgewissen werden kann, das er offensichtlich zu schnell dran war, dass er noch zusätzlich ne Strafe bekommt.
Kumpel ist aufm Werksparkplatz nach Feierabend entlangelaufen, ausgewiesene Gehwege gibts da nicht. Starker Regenfall, er passt einen Moment nicht auf und wird übelst übern haufen gefahren, glücklicherweiße ist der sicherheitsschuh quer gekommen, als der fuss überrollt wurde, sonst hät die Stahlkappe ihm die Zehen abgetrennt. Die Fahrerin war scheinbar alkoholisiert, er stand nur unter Schock und hat deswegen ned alles auf die reihe bekommen. Anstatt das die Fahrerin ihn ins Krankenhaus fährt, will sie gleich schriftlich von ihm, das er die alleinige schuld hat, er sei ihr absichtlich ins auto reingesprungen… hat er allerdings nicht unterschrieben, wäre aber eh nichtig gewesen. Aber er hat trotzdem eine Teilschuld bekommen, weil er halt doch ned 100% aufgepasst hat… aufm Parkplatz als Fussgänger
Die Frau hat aber saftig eins aufgebraten bekommen, Punkte, hochgestuft, anzeige weil bei Personenschaden immer Polizei gerufen werden muss = Fahrerflucht, öhm und Schmerzensgeld wg. komplizierten Bruch und Kapselriss incl. Schleudertrauma