Meine Tankanzeige spinnt. Ich habe jetzt 360km gefahren und die Tankanzeige steht auf dreiviertel voll. Aus der Erfahrung heraus weiß ich, dass sie jetzt ungefähr 1mm hinter halbvoll stehen müsste.
Hatte dann hier im Forum schon gesucht und gefunden, dass man die Tankanzeige mittels des Diagnosegeräts neu kalibrieren / justieren kann.
Bin dann eben bei meinem Unfreundlichen gewesen. Erst nach 2x BITTE sagen und Erklärung, dass das auch über das Diagnosegerät geht, holte er meinen A3 in dei Werkstatt und schloss das Diagnosegerät an.
10 Minuten später gabs dann folgende Aussage: Kombiinstrument kaputt. Das hab ich schon so oft von dieser Werkstatt gehört, dass ich das auch dieses Mal nicht glaube ;-). Begründung: Der Zeiger der Tankanzeige schnellt viel zu schnell hoch. Da ist das Kombiinstrument kaputt.
Das die Tankanzeige so schnell ansteigt, macht er aber seit Anfang an. Habe jetzt mit dem Wagen knapp 100.000 km, vorwiegend Langstrecke, zurückgelegt und die Tankanzeige hat immer genauestens angezeigt.
Ich habe das selbe Problem mit Tankanzeige und Temperatur.
Das man die Anzeigen per Diagnosegerät neu kalibrieren hab ich auch gehört, allerdings nur von ausgeschiedenen Audi-Mitarbeitern.
Im Autohaus hieß es, die beiden Anzeigen laufen auf 9V und nicht mit den üblichen 12V und ein größeres Stromschlag seitens der Bordspannung soll die Anzeigen kaputtgemacht haben - Reperatur unmöglich (angeblich).
Das bringt uns zu Problem 2. Falls du ein anderes Radio erbaut hast, werden Sie dir bei Audi nicht weiterhelfen und den Schaden auf deine Kappe schreiben.
Leider hilft uns das alles nicht weiter. Aber wenn noch jemand mitliest und helfen kann - MfG sebra
tjojo
meine spinnt seit ca nem monat auch rum.
da wos so extrem kalt war.
in bestimtmen berichen (zb zwischen halb voll und viertel voll) zeigtse dann aufeinmal ganz voll an.
uswusw…
ist bestimtm der tankgeber…
aber naja…
hab auch genau das problem bei meinem 8l. tankanzeige zeigt um 1/4 zu viel an. tankgeber funktioniert meines erachtens, da reserve immer richtig aufleuchtet.
nachkjustieren kann man, aber (lt. freundlichem) nur in sehr geringem bereich, hat bei mir nix gebracht.
was wäre, wenn man einfach das ding aufschraubt und die nadel dort hin „biegt“ wohin sie soll? geht das, hat von euch jemand schon einmal einen tacho geöffnet ist das überhaupt möglich??? bzw. anderer vorschlag: wenn man, sagen wir mal die nadel nicht verbiegen kann, könnte man doch theoretisch einen vorwiderstand einbauen, der das erledigt?? oder???
Mit Vorwiderstand wird nicht funktionieren, da duda mit den kompletten Anzeigebereich beeinflußt.
Und kallibriert wird nur die Mittellage in einem Bereich zwischen ca. 120 und 150 Ohm, genaue Werte müßte ich nochmals nachschauen. Eventuell läßt sich damit etwas machen. Aber in den meisten Fällen ist es das Kombi.
ich weiss, leider haben sie eben auch gemeint, dass man die ganze anzeige tauschen muss, aber meines erachtes müsste man ja „nur“ den wert um 1/4 nach unten drehen. wenn ich voll tanke schießt die anzeige weit über „voll“ hinaus, sprich der ganze anzeigebereich ist um 1/4 verschoben, nicht nur der mittlere bereich…
ok, wenn alles verschoben ist, sollte es gehen, red am besten mal mit @rob oder schau unter den workshops nach, da gibts einen wegen tachoumbau für blaue beleuchtung, da wird erklärt, was du tun must, umd das kombiinstrument auseinander zu nehmen. du solltest aber ein diagnosegerät besitzen, wenn du die zeigen neu einstellen willst, da diese die zeiger auf einen mittelposition befördern können, udn du sie dann perfekt einstellen kannst.
also, justieren ansich kann man nur die standardlage der zeiger.
dazu musst du mit vag-com eine sog. stellglieddiagnose ausführen.
an deren ende bleiben die zeiger in ‚sollpositionen stehen‘.
tacho: 100 km/h
drehzahl: 3000 u/min
temp: mitte
tank: mitte
sollten hier die zeiger nicht korrekt stehen, dann abziehen und korrekt aufstecken.
dies ist meistens der fall, wenn man eben die zeiger schonmal abmontiert hatte (tacho-umbau…)
ob man noch sonst irgendetwas einstellen kann weiss ich jedoch nicht.
ich brauchte das nur, um eben damals meine zeiger nach dem tachoumbau auf blaue beleuchtung wieder korrekt aufzustecken (vorher markieren war bei mir zu ungenau)
also, du kannst mit der stellglied-diagnose feststellen, ob die zeiger richtig stehen und ob die vollausschläge ausgeführt werden etc… also grundsätzliche mechanische funktion.
du kannst jedoch NICHT feststellen, ob die instrumente ‚elektronisch‘ korrekt funktionieren, soweit mir bekannt.
+ Dieser Beitrag wurde von rob am 24.04.2006 bearbeitet
Hallöchen!
1.) Stellglieddiagnose:
Ich hatte eine „elektronisch“ defekte Tankanzeige. Bei der Stellglieddiagnose hat sich das bemerkbar gemacht, indem der Zeiger nicht den vorgegebenen Testzyklus durchlaufen ist (der Zeiger startet bei „Leer“, bewegt sich dann einmal über die ganze Skala bis „Voll“ und dann über die halbe Skala zurück bis „1/2-Voll“. Bei mir startete und endete die Bewegung des Zeigers an einer anderen Position (die an der er vorher den fehlerhaften Wert angezeigt hat). Ausserdem begann die Zeigerbewegung verzögert im Vergleich zu den drei anderen Zeigern. Eigentlich sollten alle gleichzeitig mit dem Testlauf beginnen.
2.) Tankgeberkennlinie:
ÜberTankgeberkennlinie kann der in der Tankanzeige angezeigte Wert dem Widerstand des Tankgebers angepasst werden:
17 (KI) anwählen
Kanal 30 eingeben
auf „Read“ klicken => Standardwert (128) wird angezeigt. Dieser kann nun in beiden Richtungen in 1 Ohm-Schritten von min. 120 bis max. 136 verändert werden. Mit „Test“ den gewünschten Wert auf Gültigkeit prüfen und mit „Save“ speichern.
perfekt, dann werde ich mal schauen wie und ob das was bringt. muss ich beim aufschrauben von der anzeige etwas beachten (irgendwelche steckverbindungen, die gern brechen, oder sonst was?
die zeiger stecken sehr fest.
man muss sie also mit viel kraft abziehen.
da ist ein wenig fingerspitzengefühl erforderlich, da man einerseits viel kraft aufwenden muss, andererseits gewalt und vorallem ‚schiefes ziehen‘ unbedingt vermeiden sollte !
ich habs also so gemacht, das ich mit einer flachen schere darunter bin und diese dann bis zur welle geschlossen habe.
dann habe ich möglichst gleichmäßig nach oben gezogen.
da die schwarze abdeckung (kleine kappe) aber nach unten sozusagen übersteht. ging diese zuerst ab. lässt sich aber mit einem tropfen sekundenkleber danach wieder astrein befestigen (achtung, keinen ausdampfenden kleber verwenden!).
obs andere möglichkeiten gibt weiss ich nicht. so habs ich gemacht.
also hab das jetzt alles mal so gemacht, der tank ist voll und die anzeige zeigt jetzt auch VOLL an, also 1/1… ganz genau nach viel spielerei bis ich zufrieden war …
jetzt hoffe ich dass auch noch alles funktionsfähig ist und die werte stimmen
