Spurverbreiterungen/Erfahrungen

Hallo,wer hatt Erfahrungen mit Spurverbreiterungen/Ausführungen.

Welche mit Gewindeeinsätzen oder normale mit Durchgangsbohrungen?

Was ist besser?Bräuchte sie für Mille Miglia 8x17 u.225/45/17.(kompl.Satz bei E-Bay für 850 Teuros ersteigert)



Was könnt Ihr mir empfehlen.

Hi,

Gegenfrage welche ET haben die Felgen ? In der Regel ET35 ! Wenn Du ET 35 hast könntest Du hinten wahrscheinlich max. 20mm pro Seite fahren die gibt es mit Gewinde bzw. mit Durchbohrungen. Nimm auf jeden Fall welche mit Zentrierringen ( Und die von FK sollen nichts taugen !) Marken kann ich Dir H&R oder SCC empfehlen. Ein Vorteil bei den Verbreiterungen mit Gewindestangen ist der, Du kannst Deine alten Radschrauben weiter nutzen - hat den Vorteil wenn Du z.B Winterreifen auch drauf fahren willst o. Radsicherungen hast. Die gibt es allerdings erst ab 20 mm pro Seite.

Gruss Frank


Beeinträchtigt ne Spurverbreiterung eigentlich das Fahrwerk? Hab im Sommer immer eine drauf und mein Meister meinte der Grenzbereich wäre schneller ereicht…


Spurverbreiterungen beeinflussen das Fahrwerk in mehreren punkten.

Positiv:

- Bessere Kurvenlage

- Bessere Optik

Negativ:

- Belastung für Radlager wird grösser (Verschleiß tritt eher auf)

- Das Fahrwerk wird geringfügig weicher bei gleichen Felgen -ist aber kaum spürbar. ( Bsp. Nimm einen Ast zwischen 2 Fingern und biege Ihn in der Mitte - Vergrößere den Abstand der Finger und der Ast läst sich leichter biegen.)


Kann man eigentlich Spurverbr. nur auf der Hinterachse fahren?

Was sagt der Tüv?




Quote:


On 2002-11-30 20:32, Lurchi8 wrote:

Kann man eigentlich Spurverbr. nur auf der Hinterachse fahren?

Was sagt der Tüv?






Das ist absolut kein Problem!! Nur muss auf beiden Seiten eine Distanzscheibe und dazu mit gleicher Dicke verbaut sein.



Gruß



Raoul






Man kann auf beiden Achsen Spurverbreiterungen fahren. Der Tüv gibt auch sein O.k dazu wenn alles passt und zu den Verbreiterungen ein Gutachten gibt (Achtung: hier gibt es Unterschiede -

Gutachten nach §21 - Festigkeitsgutachten - man muss eine relativ teuere Einzelabnahme machen, die auch nicht jeder TÜV durchführen kann.

Gutachten nach §19,3 - hier sind evtl. Auflagen fahrzeugspezifisch zu beachten und man wird in der Radreifenkombination eingeschränkt - Am besten mal ein Gutachten auf www.hr-spezialfedern.de ansehen. Diese Abnahme kann jeder Tüv durchführen)

Es gibt auch Verbreiterungen mit Abe(Man braucht nicht zum TÜV), die kann man allerdings meist nur mit der Serienbereifung fahren und fallen eh kaum auf !