Schnell fahren

jetzt haben sich hier alle österreichen zusammengefunden hmm? ja ich bin auch froh das ich den führerschein nicht mehr machen muss. wie kommst du drauf das es keine einschrenkungen mehr gibt? glaube schon das es die noch gibt. mfg


Eigentlich dachte ich auch, dass man speziell nach einem Unfall besonders vorsichtig unterwegs ist, selbst wenn man nicht selbst schuld ist. Vor allem im Stadtgebiet würd ich solche Aktionen vermeiden, weil da immer Fussgänger und vor allem Kinder auf die Strasse laufen können und bei einem „Rennen“ schaust sicher nicht darauf, was da von der Seite kommt. Bei solchen Aktionen wäre ich sehr vorsichtig…


Der Benson hat ja geschrieben, dass für L17 die normalen Beschränkungen gelten, das hör ich aber zum ersten Mal…


weil wir ja wissen wer zum schluss die nase um längen weiter vorne hat :wink:


glaube ich auch nicht das es keine einschrenkungen mehr gibt. mfg


Quote:


On 2002-12-24 13:21, FastandFurious wrote:

jetzt haben sich hier alle österreichen zusammengefunden hmm?






Wie sieht das denn bei euch aus mit dem Führerschein? Wie is da die Regelung bzgl. Alter und so? schreibar ja doch anders wie in Deutschland?


@ FastandFurious

ja ich hatte schon einen unfall und diese 5 sekunden wünsche ich keinen menschen auf der welt, dass ist alles so schnell gegangen



werd nie die bilder vergessen wie ich so ca. 2 meter vor dem war einfach gemerkt hab das es sich nicht mehr ausgeht. dann ein starker ruck nach vorn, extremer lärm, du hast die hände am steuer macht die augen auf und siehst nur wie das air-pack zusammen geht, überall oranger rauch (dachte es brennt), meine ersten worte waren: Leute passt bei euch alles (hatte noch 2 leute drin), beide sagten ja es geht uns gut, dann sagte ich nur mehr RAUS RAUS aus dem auto ich glaube es brennt (war der rauch aus dem air-pack, den geruch werd ich nie im leben vergessen) dann ausgestiegen das auto war um ca. 180° verdreht und um ca. 7 meter weiter weg als wie beim aufprall. Dann hab ich das andere auto gesehen wo einer recht schwer verletzt war… nach ca. 50 sekunden war die rettung da und die polizei



ich stand so unterschock…



echt sowas wünsche ich keinen menschen auf der welt



am nächsten tag gleich ein gutachten machen lassen weil der meinte ich war viel zuschnell dran



wenn ich den unfall hergang posten soll dann sagt es hab kein bock unnötig viel schreiben ^^


not bad.

ja also solange den leuten nichts passiert ist geht es ja. hast du jetzt noch das gleiche auto (a3) oder war das ein anderes auto wo man dir hinten reingefräst ist? mfg danny


ok wegen L17 nochma



ab ende oktober brauch ich die schilder nicht mehr verwenden, die geschwindigkeitsbegrenzungen gelten wie bei jedem autofahrer also so wie beim probeführerschein



führerschein in Ö:



mit 18 normal und ab nächsten jahr dauert es über 1 1/2 jahre weil man 3 prüfungen machen muss! wobei wenn mann die 2te oder 3te nicht schafft auch nicht den führerschein verliert —> kostet um ca. 1.000 € mehr… :confused:



jeder hat 2 jahre probezeit auf deutsch 0,0 Promille und schärfere strafen beim schnell fahren usw.


Was ist die Mehrphasenfahrausbildung ?



Nach der klassischen Führerscheinausbildung schließt sich innerhalb des ersten Jahres der Probeführerscheinzeit eine aus drei Teilen bestehende „Post Graduate Ausbildung“ an:



Rund drei Monate nach Führerscheinerwerb eine Feedback-Fahrt mit einem besonders ausgebildeten Fahrlehrer, nach weiteren drei Monaten ein spezielles Fahrsicherheitstraining mit einem verkehrspsychologischem Teil, nach weiteren drei Monaten nochmals eine Feedback-Fahrt.



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Wozu Mehrphasenausbildung?



Obwohl der Anteil der 15 – 24-Jährigen an der Gesamtbevölkerung nur 12 % ausmacht, stammt rund ein Viertel aller Verkehrstoten und über ein Drittel der Verletzten aus dieser Altersgruppe. Wer am Beginn seiner Mobilitätskarriere steht, macht häufig Fehler und neigt zu jugendlicher Unvernunft.



Im Jahr 2001 verunglückten 17.620 junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren auf der Straße, 220 davon tödlich!



Hier setzt die Mehrphasenausbildung an. Einerseits sollen falsche Angewohnheiten beim Autofahrer in der ersten „Prägungsphase“ durch Feedback-Fahrten zu Beginn ausgemerzt werden, andererseits sollen durch das Demonstrieren gefährlicher Verkehrssituationen die Folgen falscher und risikoorientierter Fahrweise drastisch vor Augen geführt werden. Durch diese Maßnahmen werden – wie es in Finnland schon der Fall ist – defensives und sozialverantwortungsvolles Fahren, das Erkennen, Vermeiden und Bewältigen gefährlicher Verkehrssituationen sowie Strategien zum Erkennen und zum richtigen Umgang mit individuellen und „inneren Gefahren“ (Selbstüberschätzung, Risikobereitschaft etc.) trainiert. In der Hauptrisikozielgruppe, den 20 – 24-jährigen männlichen, jungen Autofahrern konnte dadurch in Finnland eine Reduktion der Verkehrstoten um 50 % erreicht werden!



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Wie wirkt die Mehrphasenausbildung?



Durch Feedback-Fahrten wird dem Führerscheinneuling professionelle und objektive Rückmeldung auf sein fahrerisches Verhalten und Können gegeben. Der oft falschen Selbsteinschätzung wird eine objektive Einschätzung gegenübergestellt.



Im Fahrsicherheitstraining werden dem Führerscheinneuling gefährliche Verkehrssituationen, insbesondere aber die Auswirkung von überhöhter Geschwindigkeit drastisch und am eigenen Leib, jedoch ohne Gefahr, vor Augen geführt. Der Erkenntnisprozeß, daß ein Weniger an Geschwindigkeit ein Vielfaches mehr an Sicherheit bedeutet, wird eingeprägt. Daneben werden Grund-Notreaktionen wie richtiges Notbremsen etc., das in der Führerscheinausbildung nicht stattfinden kann, trainiert.



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Wird durch die Mehrphasenausbildung der Führerschein teurer?



Aufgrund des Einsatzes verbesserter Lehrmittel und den Erfahrungen der vergangenen Jahre kann die theoretische Pflichtausbildung in der Fahrschule um 8 Stunden von 40 auf 32 Stunden verkürzt werden. Diese Verkürzung betrifft keine verkehrssicherheitsrelevanten Inhalte, lediglich Fragen der Technik und Fragen untergeordneter Bedeutung werden im Frontalunterricht verkürzt dargestellt. Aus dieser Reduktion ist keine Verschlechterung des Verkehrsverhaltens der Jugendlichen nach dem Führerscheinerwerb zu befürchten.



Die Zahl der vorgeschriebenen Fahrstunden könnte von 20 auf 18 Stunden reduziert werden – hier handelt es sich um 2 Stunden, die zur Prüfungsvorbereitung verwendet werden und in denen keine neuen Lehrinhalte dargestellt werden.



Bei der Verkürzung der Praxiseinheiten in der Fahrstunde handelt es sich um einen vertretbaren Kompromiß, um Mehrkosten aus der Mehrphasenausbildung, die gegenüber dem status quo ein bedeutendes Mehr an Sicherheit und praxisorientierter Ausbildung darstellt, möglichst zu vermeiden.



Durch die im Nationalrat bereits beschlossene 5. FSG-Novelle, die wettbewerbsverstärkenden Charakter im Fahrschulbereich hat, ist darüber hinaus eher eine Tendenz zur Verringerung der Fahrschulkosten in manchen Regionen zu erwarten.



Ehrlicherweise muß aber festgestellt werden, daß es im Einzelfall zu Mehrkosten aus der Fahrausbildung kommen kann. (Wir gehen davon aus, daß diese Mehrkosten maximal EUR 60,00 betragen.)



Darüber hinaus hat z.B. die Generali Versicherung sich verpflichtet, für Fahrneulinge, die bei der Generali haftpflichtversichert sind, die Mehrkosten des zusätzlichen Fahrsicherheitstrainings zu übernehmen!



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Volkswirtschaftlicher Nutzen:



Eine Kalkulation des Kuratoriums für Verkehrssicherheit hat bei einem erwarteten 20 %-igen Unfallrückgang eine volkswirtschaftliche Kostenersparnis von ca. 27 Millionen EUR pro Führerschein-Jahrgang errechnet. Neben diesem volkswirtschaftlichen Nutzen werden jedoch Leid und menschliche Tragödien in zahlenmäßig nicht meßbarem Ausmaß, gerade bei Jugendlichen verhindert.



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Akzeptanz:



Die österreichische Bevölkerung, die jungen Fahrer und die Experten sind dafür!



70 % sind für die Mehrphasenausbildung, selbst wenn dadurch der Führerschein mehr kosten würde, nur 23 % sind dagegen (IFES/KFV 2001). 98 % der 13.000 jungen Road-Expert-Teilnehmern – einem Pilotprojekt für die Mehphasenausbildung - fanden das Fahrsicherheitstraining mit psychologischem Gruppengespräch so attraktiv, daß sie in einer anonymen Befragung meinten, jeder junge Lenker sollte so einen Kurs besuchen. Mehr Praxis entspricht überhaupt dem Wunsch der jungen Autofahranfängern (Yes-Studie der Europäischen Gemeinschaft). Weiterbildung wird dabei in signifikant höherem Ausmaß gewünscht als restriktive Sicherheitsmaßnahmen. Die Forderung nach einer Mehrphasenausbildung ist auch derzeitiger Stand der Wissenschaft (EU-Projekt DAN*). Hier sind sich die Experten aller Fachrichtungen einig. Das österreichische Modell der Mehrphasenausbildung wurde aufgrund der Erkenntnisse von DAN* von einer Arbeitsgruppe, die aus Vertretern des BMVit, des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, des Österreichischen Fahrschulverbandes sowie des ARBÖ und des ÖAMTC bestand, entwickelt.



Europaweit dient das österreichische Modell bereits in verschiedenen Arbeitsgruppe als Vorbild. Seitens der europäischen Arbeitsgruppe „Advanced“, die sich mit Qualitätsstandards für Fahrausbildungen beschäftigt, wurde angekündigt, daß für den Fall der Einführung in Österreich die Evaluierung der Ergebnisse von der Europäischen Union wegen des Modellcharakters finanziert werden könnte.



* Results of EU-Project: Discription and Analysis of Post Licensing Measures For Novice Drivers



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Worin besteht die neue Regelung?



Im Rahmen der zweiten Ausbildungsphase (das ist nach bestandener Führerscheinprüfung) sind



1. Perfektionsfahrten auf Straßen mit öffentlichen Verkehr und



2. ein Fahrsicherheitstraining, das



3. ein verkehrspsychologisches Gruppengespräch beinhaltet, zu absolvieren.



Prüfungen sind während der zweiten Ausbildungsphase keine abzulegen.



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Ab wann gilt diese Regelung?



In die Mehrphasen-Regelung fallen alle Fahranfänger, die sich ab 1. Jänner 2003 bei der Behörde für die Führerscheinprüfung anmelden. Maßgeblich hierfür ist der Eingangsstempel der Behörde am Antragsformular das von der Fahrschule/dem Fahrschüler eingereicht wurde.



Wann man mit der Führerscheinausbildung selbst begonnen hat (erste Fahrstunde, erste Theoriestunde) ist demnach hierfür nicht von Bedeutung.



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Wen betrifft die Regelung?



Besitzer einer Lenkberechtigung für die Klassen A und B haben eine zweite Ausbildungsphase zu durchlaufen und zwar für jede dieser Klassen. Das Lebensalter spielt hierbei keine weitere Rolle.



Außerdem ist die zweite Ausbildungsphase nach einer eventuellen Wiedererteilung der Lenkberechtigung zu durchlaufen, wenn die Lenkberechtigung auf mehr als 18 Monate entzogen wurde und sofern sie nicht bereits im Rahmen der Ersterteilung der Lenkberechtigung absolviert wurde.



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Was ist der Zweck der Perfektionsfahrten?



Durch die Perfektionsfahrten wird dem Führerscheinneuling professionelle und objektive Rückmeldung auf sein fahrerisches Verhalten und Können gegeben. Der oft falschen Selbsteinschätzung wird eine objektive Einschätzung gegenübergestellt.



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Wo kann ich die Perfektionsfahrten machen?



Perfektionsfahrten sind von Fahrschulen unter Anleitung eines geeigneten Ausbildners abzuhalten. Die Perfektionsfahrt umfasst



1. eine Fahrt im Beisein des Ausbildners und



2. ein Gespräch mit dem Ausbildner.



Die Perfektionsfahrt kann in einer Fahrschule nach freier Wahl absolviert werden. D.h. es kann, muss aber nicht die Fahrschule sein, in der die Ausbildung zum Erwerb der Lenkberechtigung erfolgt ist.



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Was umfassen die Perfektionsfahrten?



Dauer:



Perfektionsfahrt: 50 Minuten + Gespräch mit dem Ausbildner: 50 Minuten, gesamt demnach 100 Minuten.



Im Rahmen der Perfektionsfahrt wird insbesondere geachtet auf:





Blicktechnik

unfallvermeidende defensive Fahrweise

soziales Verhalten des Lenkers

Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer und Analyse auf möglichen negativen Einfluss auf den Fahrstil des Fahranfängers

eventuelle Mängel in den theoretischen Kenntnissen oder im Fahrverhalten sind aufzuzeigen und Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.

Die Perfektionsfahrt und das darauffolgende Gespräch umfassen:



Kontrolle der Sitzposition und Lenkradhaltung

ökonomisches Fahren

befahren von Tunnels, wenn dies möglich ist

befahren von Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen auf Autobahnen oder Autostraßen

befahren von komplexen Querstellen

überholen

anwenden des Sekundentrainings

kommentiertes Fahren für die Dauer von rund zehn Minuten

durchführen von Nebentätigkeiten

Gefahrenvermeidungstraining

Dynomentraining und 3A-Training

Diskussion über das Verhalten in Tunnels bei außergewöhnlichen Situationen und

Diskussion über die Notwendigkeit und Gefahren von Nebentätigkeiten

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Wann muss ich die Perfektionsfahrten machen?



Für die Führerscheinklasse A sind Perfektionsfahrten nicht vorgesehen.



Es bestehen unterschiedliche Regeln für die „normale“ Führerscheinklasse B und Besitzer einer „vorgezogenen Lenkberechtigung“ (L17) für die Klasse B. Details finden Sie wenn Sie dem jeweiligen Link folgen.



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Was ist der Zweck des Fahrsicherheitstrainings?



Im Fahrsicherheitstraining werden dem Führerscheinneuling gefährliche Verkehrssituationen, insbesondere aber die Auswirkung von überhöhter Geschwindigkeit drastisch und am eigenen Leib, jedoch ohne Gefahr, vor Augen geführt. Der Erkenntnisprozess, dass ein Weniger an Geschwindigkeit ein Vielfaches mehr an Sicherheit bedeutet, wird eingeprägt. Daneben werden Grund-Notreaktionen wie richtiges Notbremsen etc., das in der Führerscheinausbildung nicht stattfinden kann, trainiert.



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Wo kann ich das Fahrsicherheitstraining machen?



Das Fahrsicherheitstraining ist unter Leitung eines besonders geeigneten Instruktors durchzuführen. Zur Durchführung des Fahrsicherheitstrainings sind befugt:



1. Vereine von Kraftfahrzeugbesitzern sofern sie im Kraftfahrbeirat vertreten sind (ÖAMTC und ARBÖ) und



2. Fahrschulen,



die über die erforderlichen Voraussetzungen erfüllen.



Der ÖAMTC verfügt über Kompetenz, Größe und Vielfalt und ein Netz von Fahrsicherheitszentren in ganz Österreich.



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Was umfasst das Fahrsicherheitstraining für die Klasse A?



Dauer:



1 x 50 Min. Theorie

6 x 50 Min. Praktischer Teil

2 x 50 Min. verkehrspsychologisches Gruppengespräch

1 x 50 Min. Mittagspause



ergibt etwa 8 1/2 Stunden Zeitaufwand.



Umfang des Fahrsicherheitstrainings:



Die Bedeutung fahrphysikalischer Grenzen im Hinblick auf die daraus resultierenden Unfallgefahren werden demonstriert.

Dabei wird der Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Bremsweg je nach Fahrzeugzustand und Fahrbahnbeschaffenheit praktisch vor Augen geführt.

Weiters erfolgt eine individuelle Unterweisung in den wichtigsten Notreaktionen (insbesondere Notbremsung).

Der Instruktor geht auf individuelle fahrsicherheitsrelevante Defizite einzelner Teilnehmer ein.

Klasse A



Inhalte Theorie:



Fahrphysikalische Grundlagen

Blicktechnik

Bremstechnik

Kurvenfahrstile

Sicherheitstipps

Inhalte Praktischer Teil:



Slalom

Bremsübungen

Bremsausweichübunge

Kurventechnik

Handlingtraining.

Im Rahmen des Fahrsicherheitstrainings findet außerdem ein verkehrspsychologisches Gruppengespräch statt.



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Was umfasst das Fahrsicherheitstraining für die Klasse B?



Dauer:



1 x 50 Min. Theorie

6 x 50 Min. Praktischer Teil

2 x 50 Min. verkehrspsychologisches Gruppengespräch

1 x 50 Min. Mittagspause



ergibt etwa 8 1/2 Stunden Zeitaufwand.



Umfang des Fahrsicherheitstrainings:



Die Bedeutung fahrphysikalischer Grenzen im Hinblick auf die daraus resultierenden Unfallgefahren werden demonstriert.

Dabei wird der Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Bremsweg je nach Fahrzeugzustand und Fahrbahnbeschaffenheit praktisch vor Augen geführt.

Weiters erfolgt eine individuelle Unterweisung in den wichtigsten Notreaktionen (insbesondere Notbremsung).

Der Instruktor geht auf individuelle fahrsicherheitsrelevante Defizite einzelner Teilnehmer ein.

Klasse B



Inhalte Theorie:



Fahrphysikalische Grundlagen

Bremstechnik

Mögliche Fahrzeugreaktionen und deren Ursachen beim Durchfahren einer Kurve

Ursachen, die zum Über- und Untersteuern eines Kraftfahrzeuges führen

Passive und aktive Sicherheitseinrichtungen im und am Kraftfahrzeug

Inhalte Praktischer Teil:



Überprüfung der richtigen Sitzposition und Durchühren von Lenkübungen

Bremsübungen (Gefahrenbremsung, Notbremsung und Bremswegvergleich)

Bremsausweichübung

Bremsen auf einseitig glatter Fahrbahn

Richtiges Kurvenfahren und bremsen in Kurven und

Korrigieren eines über- und untersteuernden Kraftfahrzeuges.

Im Rahmen des Fahrsicherheitstrainings findet außerdem ein verkehrspsychologisches Gruppengespräch statt.



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Wann muss ich das Fahrsicherheitstraining machen?



Das Fahrsicherheitstraining ist immer in einem Zeitraum von drei bis neun Monaten nach dem Erwerb der jeweiligen Lenkberechtigung zu machen.



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Was kostet das Fahrsicherheitstraining?



Das Fahrsicherheitstraining des ÖAMTC selbst kostet € 109,– inkl. MWSt…

Dazu kommt der Beitrag für das verpflichtende verkehrspsychologische Gruppengespräch innerhalb des Trainings zu € 26,40 inkl. MWSt., der an das KfV entrichtet wird.

Insgesamt kostet der Tag dem Teilnehmer demnach ca. € 135,40.



ÖAMTC-Tipp: Sie können sich den Kurspreis für dieses Fahrsicherheitstraining zurückholen:



Die Generali, Interunfall und SK bieten im Zusammenhang mit der Mehrphasen-Führerscheinausbildung einen Bonus in Höhe von € 110,- für schadensfreies Fahren!

Es gelten folgende Bedingungen: Der Führerscheinneuling muß nach Erwerb der befristeteten Lenkberechtigung für seinen ersten Pkw innerhalb eines Jahres nach der Füherschein-Ausstellung bei Generali, Interunfall oder SK zumindest eine Kfz-Haftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von € 10 Millionen abschließen; er muß Zulassungsbesitzer und Versicherungsnehmer sein. Der Einstieg in den Versicherungsschutz erfiolgt in der Bonus/Malus-Grundstufe. Sind die ersten drei Jahre ohne maluswirksamen Haftpflicht-Schaden verlaufen, so kann der Kunde die Einlösung des Betrages in Höhe von € 110,- bei der Versicherung beantragen. Nach Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen wird ihm dann der Betrag vergütet.



Die Tiroler Versicherung bietet eine ähnliche Möglichkeit…



Erkundingen Sie sich bitte bei Ihrem Instruktor im ÖAMTC-Fahrsicherheitstraining nach weiteren Möglichkeiten!



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Ich habe für das Fahrsicherheitstraining kein Auto/Motorrad zur Verfügung, was kann ich machen?



Optimalen Trainingserfolg erreichen Sie, wenn Sie beim Training das Fahrzeug einsetzen, das Sie auch sonst bei Ihren Fahrten verwenden. Falls Sie ausnahmsweise für das Mehrphasen-Fahrsicherheitstraining beim ÖAMTC kein eigenes Fahrzeug zur Verfügung haben, stellt Ihnen der ÖAMTC vor Ort ein solches kostenlos zur Verfügung, wenn Sie Mitglied beim Club sind und dies bei der Ihrer Anmeldung vereinbaren. Die Anreise können Sie dann vielleicht in einer Fahrgemeinschaft organisieren.



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Was umfasst das verkehrspsychologische Gruppengespräch?



Verkehrspsychologisches Gruppengespräch



Die wichtigsten Inhalte:



Erarbeitung der für Fahranfänger typischen Unfalltypen

Der Alleinunfall und die zugrundeliegenden Unfallrisken

Individuelle Risikobetrachtung

Erarbeitung individueller unfallpräventiver Lösungsstrategien



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Wo kann ich das verkehrspsychologische Gruppengespräch machen?



Das verkehrspsychologische Gruppengespräch muß am Tag des Fahrsicherheitstrainings absolviert werden und ist daher in den Ablauf des Fahrsicherheitstrainings integriert.



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Was kostet das verkehrspsychologische Gruppengespräch?



Das verkehrspsychologische Gruppengespräch wird vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) veranstaltet und kostet € 26,40 (inkl. MWSt.).



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Wie ist der zeitliche Ablauf der zweiten Ausbildungsphase für die Führerschein-Klasse B?



Die zweite Ausbildungsphase für einen Besitzer der Lenkberechtigung für die Klasse B hat folgende Inhalte in der genannten Reihenfolge zu umfassen:



1. eine Perfektionsfahrt im Zeitraum von zwei bis vier Monaten nach dem Erwerb der Lenkberechtigung;



2. ein Fahrsicherheitstraining und ein verkehrspsychologisches Gruppengespräch, das beides an einem Tag abzuhalten ist, im Zeitraum von drei bis neun Monaten nach dem Erwerb der Lenkberechtigung sowie



3. eine weitere Perfektionsfahrt im Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten nach dem Erwerb der Lenkberechtigung.



Diese Bestimmungen gelten auch für den Fall, dass der Betreffende bei Erwerb der Lenkberechtigung für die Klasse B bereits im Besitz der Lenkberechtigung für die Klasse A ist.



Zwischen den beiden Perfektionsfahrten hat ein Zeitraum von mindestens 3 Monaten zu liegen.



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Wie ist der zeitliche Ablauf der zweiten Ausbildungsphase für die Führerschein-Klasse B bei „L17“-Ausbildung?



Die zweite Ausbildungsphase für einen Besitzer der Lenkberechtigung für die Klasse B hat folgende Inhalte in der genannten Reihenfolge zu umfassen:



1. ein Fahrsicherheitstraining und ein verkehrspsychologisches Gruppengespräch, das beides an einem Tag abzuhalten ist, im Zeitraum von drei bis neun Monaten nach dem Erwerb der Lenkberechtigung sowie



3. eine Perfektionsfahrt im Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten nach dem Erwerb der Lenkberechtigung.



Diese Bestimmungen gelten auch für den Fall, dass der Betreffende bei Erwerb der Lenkberechtigung für die Klasse B bereits im Besitz der Lenkberechtigung für die Klasse A ist.



Top



Wie ist der zeitliche Ablauf der zweiten Ausbildungsphase bei Führerschein-Klasse A?



Die zweite Ausbildungsphase für einen Besitzer einer Lenkberechtigung der Klasse A hat



ein Fahrsicherheitstraining und ein verkehrspsychologisches Gruppengespräch, das beides an einem Tag abzuhalten ist, im Zeitraum von drei bis neun Monaten nach dem Erwerb der Lenkberechtigung für die Klasse A zu absolvieren.



Diese Bestimmungen gelten auch für den Fall, dass der Betreffende bei Erwerb der Lenkberechtigung für die Klasse A bereits im Besitz der Lenkberechtigung für die Klasse B ist.



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Können Bundesheer (Zivildienst) oder Arbeit Gründe für eine Fristerstreckung der 2. Phase sein?



Das alles könnte als Begründung für die Nichteinhaltung der Fristen sein, ändert aber nichts an den Konsequenzen bei Nichteinhaltung.

Dieser Fall ist höchst theoretisch, immerhin stehen in der Klasse B 20 Monate, das sind 1 Jahr und 8 Monate, zur Absolvierung der 2. Ausbildungsphase zur Verfügung, bevor es zum Entzug der Lenkberechtigung kommt.



Top



Muss ich weitere Prüfungen ablegen?



Prüfungen sind in der zweiten Ausbildungsphase nicht vorgesehen.



Top



Kann mir der Führerschein im Rahmen der Mehrphasenausbildung wieder entzogen werden?



Werden eine oder mehrere der vorgesehenen Stufen trotz Verständigungen der Behörde und setzen von Nachfristen und Anordnung der Behörde auf Absolvierung der fehlenden Stufe/n (die in Summer allerdings mehrere Monate betragen) nicht absolviert, kann es schließlich zum Entzug der Lenkberechtigung kommen.



Termin Konsequenz

Tag der Erteilung der Lenkberechtigung Verpflichtung zum Durchlaufen der zweiten Ausbildungsphase entsteht.

9 Monate später (Klasse A)

12 Monate später (Klasse B) Schriftliche Verständigung der Behörde an den Führerscheinbesitzer darüber, daß eine oder mehrere Stufen nicht absolviert wurden.

Hinweis auf Konsequenzen bei weiterem Ignorieren.

weitere 4 Monate später Anorderung der Behörde, die fehlende(n) Stufe(n) zu absolvieren; gleichzeitig Verlängerung der Probezeit.

weitere 4 Monate später Entzug der Lenkberechtigung bis zur Befolgung der Anordnung.







Top



Was wird bei den jeweiligen Fristen und „Erwerb der Lenkberechtigung“ verstanden?



Es ist das Aushändigen des Führerscheines gemeint.



Verkürzt das Absolvieren der 2. Ausbildungsphase die Probezeit?



Eine Verkürzung der Probezeit tritt in keinem Fall ein. D.h. es besteht weiterhin eine Probezeit von 2 Jahren (unabhängig vom Lebensalter). In dieser Zeit gilt ein Alkoholverbot (Limit 0,1 Promille). Bei schweren Verstößen innerhalb der Probezeit (z.B. Fahrerflucht, Geschwindgikeitsdelikte, Vorrangverletzungen etc.) wird von der Behörde eine kostenpflichtige Nachschulung angeordnet. Dadurch verlängert sich die Probezeit um ein weiteres Jahr.



Sollte die Ausbildung der 2. Phase nicht oder nicht vollständig in dem dafür vorgesehenen Zeitraum absolviert werden, so droht u.a. ebenfalls eine Verlängerung der Probezeit.






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Wie sieht das denn bei euch aus mit dem Führerschein? Wie is da die Regelung bzgl. Alter und so? schreibar ja doch anders wie in Deutschland?




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hi,

ja bei uns ist es so du kannst den autoführerschein schon mit 17 machen. aber du musst 2500km mit begleitung fahren, auf den autobahnen nicht schneller als 120kmh und das international. und noch ein paar kleinigkeiten. aber ich würde ihn nicht machen denn er ist sauteuer, für mich zumindest. mfg


So, jetzt habt ihr über die Feiertage was zu lesen gggg


nene unfall war so das ich bei einer ungeregelten kreuzung gerade aus fahren wollte (hatte von überall vorrang weil seitenstr. STOP hatten)



und von der gegen spur will einer linksabbiegen



ich bin auf höhe des zebrastreifens mit 50 kmh und der typ fährt in die kreuzung ein, ich steige noch volle bulle in die bremse wegn abs greift diese nicht gleich und somit bin ich mit ca. 45 kmh den in die seite meine ganze front is um ca. 50-60 cm kleiner und die seite von dem is einen halben meter drin



im andern auto hat sich einer die nase zertrümert und ein kat um gesicht


@ andi

lol… wer liest das das interessiert ja nur uns 3 „ösis“








Quote:


On 2002-12-24 13:36, BlackBenson wrote:

@ andi

lol… wer liest das das interessiert ja nur uns 3 "ösis"














Es hat sich ja einer der Lieblingsnachbarn danach erkundigt, dacht ich mir, tipp ich mal schnell ein Paar Infos


Quote:


On 2002-12-24 13:36, BlackBenson wrote:

@ andi

lol… wer liest das das interessiert ja nur uns 3 "ösis"






Mich auch, werde demnächst ein Bogen um Ösi Land machen :smiley:



Ne quak, aber schon interessant was es dort alles gibt.


drum wohne ich in deutschland!!! neeee nur spass


Quote:


On 2002-12-24 13:39, AndiA3 wrote:



Es hat sich ja einer der Lieblingsnachbarn danach erkundigt, dacht ich mir, tipp ich mal schnell ein Paar Infos






Das mit dem Fahrsicherheitstraining finde ich sehr sehr interessant und sollte, meiner Meinung nach, auch in Deutschland eingeführt werden.



Ich hatte auch keins gehabt, aber aufgrund meines Zivildienstes, wo ich auch mit Einsatzwagen Blaulichtfahren machen musste, habe ich eins bekommen. Ich muss sagen, das hat mir nicht nur bei den Alarmfahrten geholfen sondern hat mich auch im alltäglichen Strassenverkehr wesentlich aufmerksammer und sicherer gemacht.


ja das habe ich auch noch vor mir bei dir zivi. ich muss auch die rettungswagen rumfahren. mal besser als was anderes machen. mfg


Nett mit 17 Führerschein…



Aber das birgt ja auch Gefahren…:slight_smile:

Aber dem Motor wird es nicht geschadet haben…!



Und mir ist es völlig egal, ob Du von Beruf Sohn bist oder nicht…für mich zählt auch nur das Auto…! Alter…egal :slight_smile:

Nur manche klingen hier etwas…neidisch :slight_smile:



@all:

Meint Ihr eigentlich, Eure A3s sind die schnellsten, besten und unschlagbaren?

Ich denke, ein Honda (ein Auto wie jedes andere) kann auch, wenn er will… Da sollte so mancher 1.8 T auch mal Rückleuchten sehen…mal von den 1.6er und 1.8er zu schweigen :slight_smile: