… mir war gestern etwas beim Anbringen meines neuen Kühlergrills etwas unter den A3 gefallen. Da viel mir etwas auf…
Denkt mal nach… Ihr fahrt in die Werkstatt Schwups Schwups ist der Wagen auf der Bühne. Doch wo sind die Hebearme ?!
Schaut unter Eurem Wagen und nehmt gleich etwas Rostschutzfarbe mit. Die „Hammerwerfer“ setzten die Hebearme unter dem Blechfalz an. Beim Anheben wird der Unterbodenschutz gequetscht (teilw. das Blech etwas verformt), Wasser kann nun darunter und wenn die Verzinkung geliltten hat wird es anfangen zu Rosten. Beim Golf meiner Frau ist es genauso.
Gruß
Patrick
www.vw-site.de
Hallo!
Hab ich schon gesehen, und jedes Mal, wenn ich unter das Auto schaue rege ich mich aufs Neue auf. Das ist die billigste und schlechteste Lösung die ich je gesehen habe. Aber der A3 ist da nicht allein. Das gibt es auch bei A4 und A6 (und allen anderen im VW/Audi Konzern). Die Fläche, an der das Auto angehoben wird entspricht vier mal der Blechkantenbreite x Tellerdurchmesser der Hebebühne. Daß da die Flächenpressung zu hoch wird ist klar. Vorne ist es natürlich noch schlimmer als hinten. Bei mir ist es vorne auch schon etwas zerdrückt. Das Schlimme daran ist, wenn sich das Blech verformt hat, hat sich die Sache mit der Verzinkung auch erledigt. Jedes mal wenn das Auto aus der Werkstatt kommt stehe ich mit Unterbodenschutz usw. da und arbeite die betroffenen Stellen nach. Unser A6 (Baureihe C4) hat noch diese schönen Kunststoffwürfel, wie sie auch bei MB und BMW zu sehen sind. Aber am neuen A6 wurde aus Kostengründen darauf verzichtet. Dafür haben die A3, A4 und A6 die Wagenheberaufnahme vom Golf III. Toll
Weiterer Kostenvorteil: Man braucht für alle Modelle nur noch einen Wagenheber. Ich finde es recht schade, daß gerade an diesen wichtigen Stellen auf eine technisch saubere Lösung verzichtet wurde. Aber da kann man wohl nix machen.
Gruß Micha