"Rita" rast auf Texas zu. Bereits jezt 3. stärkster je gemessener Sturm

hmm,
also hört sich zwar gut an, ist aber meiner Meinung nach nicht durchführbar.
Stell dir doch mal vor, du würdest komplett Wien an einer anderen Stelle wieder aufbauen? Gibt zig Probleme die da meiner Meinung nach gegen stimmen:

  1. Platz, selbst in Amerika wird es schwer sein, eine Fläche zu finden, die für ein solches Vorhaben geeignet ist.
  2. Wie will man das finanziell regeln? Kauf neuer Grundstücke, Versorgung mit Infrastruktur (sowohl STrassen als auch Kanalisation und STrom)
  3. Entspricht das nicht im Geringsten der amerikanischen Ideologie. Evtl. wäre, dass auch ein Zeichen an Terroristen, dass man sich kleinkriegen lassen kann und aufgibt. Das ist doch auch ein Grund, warum Bush im jetzigem Stadium niemals aus dem Irak sich zurückziehen wird.
  4. Wer von den Bewohnern würde das mitmachen? Was passiert mit denen, die nicht genug Geld haben oder einfach bleiben wollen?
  5. Was soll mit der STadt passieren? Wie ne Industrieruine verwahrlosen lassen ist bei einer solchen Fläche ja auch nicht denkbar…

usw… gibt bestimmt noch mehr Gründe, die dagegen sprechen…

Ich denke mit Klimaschutz und vernünftigem Hochwasserschutz (indem man endlich den Plan umsetzt, der seit zig Jahren in der Schublade sitzt und die Auswirkungen des Hurrikans auf ein Minimum reduziert hätte) kommt man in diesem FAll viel weiter.

Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung
:armer:

Naja, was die Grundstücke betrifft, müsste man eine Fläche finden, die gross genug ist und dem Staat gehört (am Beispiel Österreich - die Bundesforste)
Die Kosten für die Grundversorgung (Infrastruktur, Zwischenfinanzierung der Grundstücke) müsste schon der Staat übernehmen, was aber auf Dauer sicher billiger wäre, als alle paar Jahre nach einer Flutkatastrophe aufzuräumen und alles neu aufzubauen. Stattdessen könnte das alte Siedlungsgebiet planiert, aufgeschüttet und als Acker- oder Forstgebiet genutzt werden - quasi gewinnt der Staat die Fläche zurück.

Schreibt sich wahrscheinlich viel einfacher, als es in Wirklichkeit ist, es wird aber in Zeiten immer häufiger werdenden Wetterkapriolen irgendwann unausweichlich sein, solche gefährdeten Gebiete als Siedlungsraum zu meiden.

Gruss andi

Also das New Orleans jetzt wieder aufgebaut werden soll finde ich auch ziemlich leichtsinnig. Man hat ja gesehen das es die reinste Badewanne ist, auch wenn wahrscheinlich niemand mit so einer extremen Auswirkung gerechnet hätte. Aber es wären nicht die Amis, wenn die es nicht wieder aufbauen würden. Man sieht ja, vielleicht geht es morgen schon wieder unter…also da würde ich kein Haus bauen.